Straßenbahn: Verein braucht noch Spenden für Nachbau von 100-jährigem Triebwagen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/10989741/60709/

Eigentlich wollte der Verein Historische Straßenbahn Potsdam e. V. zum 100. Geburtstag der Elektrischen am 2. September einen rekonstruierten Triebwagen von 1907 präsentieren. Doch die Herstellung des hölzernen Wagenkastens kostet 140 000 Euro, die dem Verein bisher noch fehlen. Gezeigt wird aber das Fahrgestell einer damaligen Tram, das zurzeit bei der Leipziger Fahrzeug- und Service-Ausrüstungsfirma IFTEC restauriert wird. Mit Motoren und Bremsausrüstung kommt es noch im August nach Potsdam zurück. „Die Leipziger Spezialisten arbeiten Teile auf und fertigen andere nach, so dass das Fahrgestell den heutigen Sicherheitsstandards entspricht“, sagt Vereinsvorsitzender Volkmar Wagner, der das Büro „Mobilität + Tourismus“ betreibt.
Finanziert wird die Restaurierung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die 80 000 Euro dafür zur Verfügung stellte. Das historische Fahrgestell, nach …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bahn plant Tempo 160 nach Cottbus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Pendler;art128,2351278

Berufspendler können zwischen Berlin und Cottbus auch künftig nicht auf höhere Taktzeiten hoffen. Die Strecke wird ausgebaut – bleibt aber eingleisig.
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Von Nils Michaelis
03.08.2007 16:42 Uhr
Von Nils Michaelis
03.08.2007 16:42 Uhr

COTTBUS – Solange der Zugverkehr zwischen Polen und Deutschland nicht deutlich zunimmt, bleibt die Bahnstrecke zwischen Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz) und Cottbus eingleisig. Immerhin sollen im nächsten Jahr aber die Ausbauarbeiten beginnen, um den Streckenabschnitt für eine Spitzengeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde fit zu machen, wie die Bahn ankündigt.
Die Bahn argumentiert mit fehlendem Bedarf für ein zweite Spur. „Es würde mehr als 20 Millionen Euro kosten, um auf diesem Streckenabschnitt ein zweites Gleis zu verlegen“, sagt ein Sprecher. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass das zweite Gleis im Bundesverkehrswegeplan aufgeführt ist. Das derzeitige Verkehrsaufkommen reiche nicht aus, um die Kosten wieder hereinzubekommen. „Die Züge des Regionalverkehrs nimmt das Gleis …

Bahnhöfe + Bus: Bald weniger Chaos am Hauptbahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/674627.html

Verkehr wird neu geregelt / BVG plant weitere Buslinie

Viel Verkehr auf viel zu schmalen Fahrbahnen: Was sich auf den Straßen am Hauptbahnhof abspielt, lässt sich am treffendsten mit dem Wort Chaos beschreiben. Um die Situation zu verbessern, haben sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die Deutsche Bahn und die Innung des Berliner Taxi-Gewerbes auf Veränderungen geeinigt.
Die gravierendste Neuerung: Die Bahnhofsvorfahrt am Washingtonplatz, also zur Spree hin, wird zur Einbahnstraße. Sie kann in Zukunft nur noch nach Osten, in Richtung Friedrich-List-Ufer, befahren werden. Bevor allerdings die Schilder aufgestellt werden dürfen, ist ein Anhörungsverfahren im Bezirksamt Mitte erforderlich. Darum kann ein Termin noch nicht genannt werden. Außerdem gilt auf der Vorfahrt am Washingtonplatz …

Potsdam: Ministerium segnet Planung ab, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10988517/62249/

POTSDAM Die für den geplanten neuen Landtag am Alten Markt in Potsdam nötigen Verkehrsumbauten können beginnen. Das Landesamt für Bauen und Verkehr hat das dafür erforderliche Planfeststellungsverfahren abgesegnet. Dieses Verfahren beinhaltet auch den Bau der umstrittenen Straßenbahn- und Fußgängerbrücke über die Freundschaftsinsel. Das teilte das Verkehrsministerium gestern mit.
Mit dem Projekt sind erhebliche Veränderungen für die Verkehrsführung in der historischen Mitte der Landeshauptstadt verbunden. So muss die Breite Straße im Bereich des Mercure-Hotels verschwenkt werden, um Platz für den Landtag zu schaffen. Die Friedrich-Ebert-Straße soll künftig nur noch von …

Straßenbahn: Mit der Tram in die Wissenschaftsstadt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0801/lokales/0043/index.html?
group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&suchen=1&
keywords=Berliner+Zeitung%2Cstra%C3%9Fenbahn%2Cadlershof&
search_in=archive&author=&ressort=&von=&bis=

Senat will den Bau der Straßenbahnstrecke beschließen
01.08.2007
Lokales – Seite 20

Peter Neumann
Das war knapp. Beinahe in letzter Minute wird ein Straßenbahn-Bauprojekt im Südosten Berlins gerettet. Noch 2007 will der Senat damit beginnen, die Wissenschaftsstadt Adlershof besser ans Tramnetz anzuschließen. Im August möchte er das Vorhaben, dessen Genehmigung sonst in diesem Jahr verfallen wäre, beschließen. „Wir werden die Strecke bauen, das steht fest“, sagte Manuela Damianakis, die Sprecherin von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Dagegen kommen wichtigere Straßenbahn-Projekte nur langsam voran. Die Strecke soll vom S-Bahnhof Adlershof, wo die Linien 60 und 61 heute enden, zwei Kilometer weit in die Wissenschaftsstadt führen – erst über die Rudower Chaussee, dann in die Max-Born-Straße. Der boomende Forschungs-, Uni- und Wirtschaftsstandort ist dann besser erreichbar. Derzeit wird der Großteil dieses Gebiets im Nahverkehr nur durch oft volle Busse erschlossen. Anfangs sollte die Bahnlinie 1999 fertig sein. Der Planfeststellungsbeschluss, der den Bau genehmigt und nur fünf Jahre gilt, liegt seit …

Straßenbahn: Trambahn-Pläne erschüttern Forscher in Adlershof, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG;art270,2350074

Wissenschaftler in Adlershof lehnen den geplanten Streckenneubau ab, weil die Züge ihre hochempfindliche Technik stören könnten.
Es soll eine Wohltat werden, von der die Wissenschaftsstadt Adlershof (Wista) und der Forschungsstandort Berlin insgesamt profitieren: die Verlängerung der Straßenbahn durch die Wista. Doch jetzt versuchen gleich mehrere der vermeintlichen Nutznießer, das Vorhaben zu stoppen. Am 20. Juni schrieb der Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Uni, Hans Jürgen Prömel, an Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Und am 26. Juli legte Roberto Fornari, Direktor des Instituts für Kristallzüchtung, mit einem weiteren Brief an die Senatorin nach. Tenor beider Schreiben: Die geplante Trasse würde die Arbeit in den benachbarten Forschungsinstituten so sehr stören, dass man schlimmstenfalls wegziehen müsse.
Hauptsorgen der Professoren sind von der Tram ausgelöste Erschütterungen und …

S-Bahn: Moderne Zugsicherung für die Berliner S-Bahn

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070801a.html

(Berlin, 1. August 2007) Die Deutsche Bahn AG beschafft ein modernes „Zugsicherungssystem für die Berliner S-Bahn GmbH“ (ZBS). Computer assistieren künftig den Triebfahrzeugführern beim Einhalten der zulässigen Geschwindigkeiten. Dafür gelangt zukunftsweisende Technik in Anlehnung an den ETCS-Standard der europäischen Bahnen zum Einsatz – zugeschnitten auf die Erfordernisse der S-Bahn Berlin.

ZBS löst sukzessive die traditionellen Fahrsperren ab. Es sind über 600 Fahrzeuge mit Elektronikkomponenten und 331 Kilometer Streckennetz mit Balisen auszurüsten. Im Ergebnis der Ausschreibung wurden mit der Firma Siemens Rahmenverträge für entsprechende Lieferungen und Leistungen abgeschlossen. Gemeinsam mit dem Bund investiert die Deutsche Bahn AG 133 Millionen Euro in das Vorhaben.

Die Züge der S-Bahn Berlin GmbH bringen werktäglich 1,4 Millionen Fahrgäste zum Ziel – Tendenz steigend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Verkehrsangebot der Bahn zur Hanse Sail 2007

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070801.html

Rostocker S-Bahn fährt im kurzen Takt / Zusätzliche Service-Mitarbeiter im Einsatz / Mobile Fahrkartenverkäufer

(Berlin, 1. August 2007) Die Bahn ist auf den zu erwartenden Besucheransturm zur Hanse Sail 2007 in Rostock vom 9. bis 12. August 2007 gut vorbereitet. Mit kurzen S-Bahntakten und verlängerten Zügen, mit Regional-Expresszügen von Berlin direkt bis Warnemünde sowie mit zusätzlichem Servicepersonal und mobilem Fahrscheinverkauf auf den Rostocker Bahnhöfen stellt sich die Bahn auf das Großereignis ein. Am Sail-Wochenende werden in Rostock auf den Bahnsteigen die zusätzlichen Servicekräfte an ihren T-Shirts und Westen für die Besucher sofort zu erkennen sein, um ihre Hilfe und Unterstützung anzubieten.

Die Rostocker S-Bahn fährt in kurzen Takten

Die S-Bahn zwischen Rostock Hauptbahnhof und Warnemünde fährt am Samstag zwischen 9 und 21 Uhr, am Sonntag zwischen 10 und 17.30 Uhr im 7,5-Minuten-Takt, darüber hinaus tagsüber Donnerstag bis Samstag bis 23.30 Uhr im 15-Minuten-Takt. Alle S-Bahn-Züge zwischen Güstrow, Rostock und Warnemünde werden von drei auf fünf Wagen verlängert und von und nach Rostock Seehafen fährt die S-Bahn ebenfalls mit Doppelstockwagen. In den Nächten vom Freitag bis zum Sonntag früh fährt die S-Bahn bis 2.30 Uhr im Abstand von 30 Minuten, danach stündlich durchgängig zwischen Rostock Hauptbahnhof und Warnemünde. Samstag wird eine stündliche Bahnverbindung zwischen Güstrow und Rostock bis 0.15 Uhr angeboten, zwischen Rostock Seehafen und Rostock Hauptbahnhof sogar bis Sonntag früh 2.30 Uhr.

Sonderfahrplan und zusätzliche Wagen für die Züge aus Berlin und der Rostocker Umgebung

Die Züge der Regional-Express-Linie 5 aus Berlin fahren am Samstag und am Sonntag mit einem Doppelstockwagen zusätzlich. Einige Züge fahren direkt durch bis nach Warnemünde, natürlich mit den gewohnten Halten zwischen Berlin und Rostock. Das entlastet den Rostocker Hauptbahnhof und erspart Ortsfremden ein zusätzliches Umsteigen.

Mit dem Warnemünde-Express ist am Samstag und Sonntag eine bequeme und schnelle Anreise ab Berlin möglich. Der Zug verkehrt mit insgesamt acht Doppelstockwagen von Berlin Hbf ab 8.28 Uhr und erreicht Warnemünde um 11.28 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt in Warnemünde ab 18.02 Uhr mit Ankunft in Berlin Hbf um 20.50 Uhr. Zusätzlich bringt ein Zug am Samstag die Tagesgäste von Berlin Hbf ab 9.10 Uhr nach Rostock Hbf, Ankunft um 11.34 Uhr.

Auch für die Abreise sind zusätzliche Züge am Samstag unterwegs. Das sind ab Rostock Hauptbahnhof die Züge 22.57 Uhr nach Berlin Hauptbahnhof, 22.06 Uhr nach Wismar, sowie 23.00 Uhr nach Stralsund.

Weiterhin wird durch die Verlängerung der Züge zwischen Wismar und Tessin für die Besucher eine um 100 Prozent erhöhte Platzkapazität zur Verfügung gestellt.

Über den Fahrplan der Züge zur Hanse Sail informieren die Aushänge auf den Bahnhöfen und die Handzettel in den Bahnhöfen und in den Zügen. Nähere Informationen zum Zugangebot unter www.bahn.de/mecklenburg-vorpommern oder beim DB ReiseService über die Telefonnummer 11 8 61 *).

Am Wochenende erweiterter Fahrkartenverkauf

Für den Erwerb der Bahnfahrkarten haben die DB ReiseZentren in Rostock Hauptbahnhof und in Güstrow sowie die DB Agentur in Warnemünde besonders am Samstag verlängerte Öffnungszeiten. Freitag bis Sonntag sind in Warnemünde, Lütten Klein, Lichtenhagen und im Rostocker Hauptbahnhof in der Verteilerebene zusätzliche Verkaufsstände eingerichtet. In den S-Bahn-Zügen sind Kundenbetreuer eingesetzt, bei denen auch die Fahrscheine des Angebotes des VVW-Tarifes erworben werden können. Alle Fahrkartenautomaten der Bahn in Rostock und Umgebung werden direkt vor dem Hanse Sail-Wochenende einer gründlichen Wartung unterzogen.

*) 3 ct./Sek. – ab Weiterleitung zum ReiseService 39 ct./angef. Min. (inkl. USt. / aus dem Festnetz der Deutschen Telekom

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

U-Bahn: Was lange währt , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/674081.html

Mit monatelanger Verspätung werden endlich 80 neue U-Bahn-Wagen mit mehr Komfort für die Fahrgäste eingesetzt
Peter Neumann

Ein Fahrgast fragt: „Wie lange hält dieser Zug?“ Die Antwort: „Gut und gerne 30 Jahre.“ Dieser Kalauer ist bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) inzwischen von der Wirklichkeit überholt worden. Denn auf den U-Bahn-Linien U 1 bis U 4 gehören Züge, die noch betagter sind, zum gewohnten Bild – die ältesten sind seit 43 Jahren unterwegs. Darum dürfte die Nachricht, dass dort nun endlich moderne U-Bahnen in den Einsatz kommen, von den meisten Fahrgästen positiv gewertet werden. Die ersten acht neuen Wagen sind seit gestern auf der U-Bahn-Linie 2 zwischen Pankow und Ruhleben unterwegs. Alle zwei Wochen soll es eine weitere Lieferung dieses Umfangs geben – insgesamt werden es 80 U-Bahn-Wagen sein.
„Was lange währt, wird endlich gut“, sagte Thomas Necker, der Betriebsvorstand des Landesunternehmens, gestern. Denn die Auslieferung der Züge, die bei Bombardier …

S-Bahn: Lokführer: Die S-Bahn wird lahmgelegt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/674079.html

DB warnt vor Streik – Kosten schon jetzt hoch
Peter Neumann

Optimismus ist schön und gut, sagt Hans-Joachim Kernchen, bei der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Vorsitzender des Bezirks Berlin-Sachsen-Brandenburg. Doch Tobias Heinemanns Zuversicht könne er nicht teilen, teilte er gestern mit. Der Geschäftsführer der S-Bahn Berlin hatte der Berliner Zeitung gesagt, dass auch bei einem Streik Züge fahren werden – wenigstens einige. „Ich weiß nicht, wie er zu dieser Einschätzung kommt“, konterte Kernchen. „Wir wissen jedenfalls, dass wir bei der S-Bahn viele neue Mitglieder haben.“ Den angekündigten Notdienst werde es nicht geben, die Folgen eines Ausstands wären gravierend. Bahnmanager nahmen die andauernde Gefahr eines Lokführerstreiks gestern zum Anlass, erneut vor einer Arbeitsniederlegung zu warnen.
Fahrpersonal lasse sich auch bei einem Streik finden, hatte der S-Bahn-Chef …