Flughäfen: BBI erfüllt die Wünsche der Fluggesellschaften. Manche sparen und verzichten auf Fluggastbrücken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0107/index.html

Jürgen Schwenkenbecher
Ob der Name Berlin Brandenburg International (BBI) Bestand haben wird, ist ungewiss. Sicher ist, dass der Flughafen nach den Vorstellungen der Planer der modernste in Europa werden soll. Das Terminal, die seitlichen Piers, die beiden Start- und Landebahnen, der Tower – ausgerüstet werden alle Anlagen mit der neuesten Technik, versichern die Bauherren.
Wünsche der Fluggesellschaften werden dabei berücksichtigt. Die Billig-Airlines, die schon jetzt einen großen Anteil am Fluggastaufkommen haben, sollen ein eigenes Pier erhalten. Von dort erreichen die Passagiere ihre Maschinen nicht …

S-Bahn: Gekürzte Züge verärgern die Fahrgäste der S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1106/berlin/0056/index.html

FDP fordert den Senat zur Verringerung des Zuschusses auf
Peter Neumann
Bitte zusammenrücken! Bei der Berliner S-Bahn sind viele Züge kürzer als sonst – und damit auch voller. Weil das Unternehmen seine Fahrzeuge häufiger mit Ultraschall untersucht, stehen ihm nicht mehr so viele Wagen zur Verfügung. Auf der S 2 führte dies gestern Morgen zu großer Enge. „Ab dem Bahnhof Buch war der Zug so voll, dass wieder die Erinnerung an die Streikaktionen im vergangenen Jahr hochkam. Jeder Quadratmeter war ausgefüllt – Auslastung mindestens 100 Prozent“, berichtete ein Fahrgast.
Auf der Linie S 2, die von Bernau nach Blankenfelde führt, haben alle Züge jetzt sechs Wagen – bisher bestanden sie meist aus acht. Auf der S 8, die Zeuthen mit …

allg.: Berlin: Verkehrsbefragung „Mobilität in Städten

http://www.lok-report.de/

Berlin beteiligt sich seit Jahresbeginn an der bundesweiten, repräsentativen Verkehrsbefragung „Mobilität in Städten“ (SrV 2008). Um die angestrebten etwa 20.000 Haushalte zu erreichen, werden noch bis Jahresende Bürger und Bürgerinnen zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden 2009 vorliegen.
Der Rücklauf der Antworten ist in Berlin im Ganzen gut. Allerdings gibt es räumliche Unterschiede. In einigen Gebieten liegt die Antwortbereitschaft der Bürger und Bürgerinnen unter der erwarteten und auch benötigten Grenze. Um der Befragung zu einem guten Abschluss zu verhelfen, werden die ausgewählten Haushalte noch einmal gebeten, sich rege an der Befragung zu beteiligen.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Die Mitwirkung an der Verkehrsbefragung ist für die Verkehrsplanung sehr wichtig. Der Erfolg dieser Befragung spiegelt sich in der Güte und Genauigkeit der ermittelten Kennziffern wieder und ist damit wesentlich von einer regen Beteiligung und der genauen Beantwortung der Fragen abhängig. Im Interesse einer realitätsnahen und gut begründeten Verkehrspolitik bitte ich alle Berlinerinnen und Berliner, deren Haushalte für diese Erhebung ausgewählt sind, durch ihre Beteiligung mitzuhelfen, dass diese für Berlin wichtige Untersuchung zu einem erfolgreichen Abschluss kommt.“
In den vergangenen Monaten wurden bereits 65 % der nach einem Zufallsprinzip ausgewählten Haushalte angeschrieben und ausgewertet. Das beauftragte Erhebungsbüro omniphon GmbH verschickt noch bis Dezember Fragebögen. In den ausgewählten Haushalten werden alle Haushaltsmitglieder nach ihren Wegen befragt, die sie an einem bestimmten Stichtag mit Auto, Bus, Straßenbahn, U- oder S-Bahn, Regionalbahn, Fahrrad oder zu Fuß gegangen oder gefahren sind.
Damit sich die Verkehrsplanung an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren kann, sind aktuelle Daten zum realen Mobilitätsverhalten der Bevölkerung unerlässlich. Hierzu müssen in regelmäßigen Abständen Befragungen durchgeführt werden. In Berlin hat 1998 die letzte derartige Erhebung stattgefunden.
Darum beteiligt sich Berlin an der von der Technischen Universität Dresden organisierten Verkehrserhebung „Mobilität in Städten SrV “. Diese Befragung wird seit 1972 regelmäßig durchgeführt und statistisch aufbereitet. 2008 sind bundesweit 64 Städte und Gemeinden daran beteiligt.
Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig und die Angaben werden ausschließlich in anonymisierter Form ausgewertet. Neben der schriftlichen Befragung ist auch eine telefonische Befragung möglich. Es ist sichergestellt, dass sowohl die Technische Universität Dresden als auch das Erhebungsbüro die einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz strikt einhalten (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 05.11.08).

S-Bahn Berlin gewährleistet fahrplanmäßigen Betrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20081104.html

Verkürzte Zuglängen auf einzelnen Linien / „Sicherheit der Fahrgäste hat oberste Priorität“

(Berlin, 4. November 2008) Die S-Bahn Berlin wird trotz der seit Donnerstag letzter Woche geltenden verkürzten Frist zur Ultraschalluntersuchung von Radsatzwellen der Baureihe 481 weiterhin alle planmäßigen Fahrten anbieten.

Da derzeit mehr Fahrzeuge als üblich den Werkstätten zugeführt werden müssen, kommen auf der Linie S2 zwischen Bernau und Blankenfelde ab 5. November bis auf Weiteres nur 6-Wagen-Züge zum Einsatz. Auf der Linie S8 fahren im gesamten Linienverlauf 4-Wagen-Züge. In Ausnahmefällen können auch Züge anderer Linien betroffen sein. Die S-Bahn Berlin hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorab informiert und dieses Vorgehen abgestimmt.

„Wir bedauern diese Komforteinschränkung“, erklärt S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann, „aber die Sicherheit unserer Fahrgäste hat für uns oberste Priorität.“ Am Donnerstag hatte die S-Bahn Berlin die Untersuchungsfrist der Radsätze von 120.000 Kilometer auf 60.000 Kilometer reduziert. Grund: Der bei den Zügen der Baureihe 481 verwendete Stahl-Werkstoff A5T ähnelt dem in ICE-Achsen verwendeten Material. Obwohl bei den bislang durchgeführten Messungen keine Risse in den Radsatzwellen gefunden wurden, sieht sich das Unternehmen veranlasst, die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei den entsprechenden ICE-Achsen durchzuführen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Der tägliche Infarkt auf der A 100, aus Der Tagesspiegel

Die Woche begann für viele Autofahrer im Stau – wieder einmal. Denn die Stadtautobahn gerät schon an normalen Tagen an ihre Kapazitätsgrenze. Nach jedem Unfall droht das Chaos.
Die Woche begann für viele Autofahrer denkbar unerfreulich: Stundenlang steckten sie im Stau, nachdem gegen 6.40 Uhr auf der Stadtautobahn in Höhe Tempelhofer Damm sieben Autos zusammengestoßen waren. Drei Menschen wurden dabei verletzt, einer davon schwer. Dann krachte es auch noch im Stau in Höhe Oberlandstraße. Diesmal gab’s nur Blechschaden – aber die A 100 war nordwärts zwei Stunden lang komplett gesperrt.

Der Britzer Tunnel ist ein Nadelöhr
Das Chaos auf der A 100 war für viele ein Déjà-vu, denn erst vor zehn Tagen war …

S-Bahn: Auch S-Bahn prüft jetzt Radachsen auf Schäden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article968798/.html

Die Achsen der Berliner S-Bahnen sind aus einem ähnlichen Material wie die der modernsten ICE-Züge – darum werden nun, wie bei der Bahn, auch S-Bahnen öfter technisch untersucht. Bei der Bahn war die Folge, dass kürzere Züge eingesetzt werden mussten und die Fahrt für manchen Fahrgast deutlich unbequemer wurde.
Während der ICE-Verkehr wegen der Sonderkontrollen der Zugachsen nach Aussage von Bahnchef Hartmut Mehdorn noch mindestens bis Weihnachten nur mit Einschränkungen aufrecht erhalten werden kann, müssen nun offenbar auch S-Bahn-Nutzer in Berlin mit Behinderungen rechnen. Alle Wagen der Baureihe 481 – des modernsten Zugtyps bei der Berliner S-Bahn – sollen zur Ultraschalluntersuchung der Achsen künftig doppelt so häufig in die Werkstatt wie bisher.
Der Grund für die Vorsichtsmaßnahme: „Die Radachsen sind aus einem ähnlichen, aber …

Flughäfen: Drei Flieger trotzen der Flughafen-Schließung, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article968879/.html

Es wirkt wie ein Husarenstreich, den die drei Piloten planten, als sie einfach in Tempelhof auf dem Vorfeld blieben, statt den Flughafen rechtzeitig vor seiner endgültigen Schließung zu verlassen. Nach dem Motto: Damit schlagen wir dem Senat und der Flughafengesellschaft ein Schnippchen und stehlen ihnen die Schau, um dann tatsächlich als allerletzte Maschinen den Flughafen Tempelhof zu verlassen.
Und tatsächlich klingt es nach einer pfiffigen Marketingstrategie, um für die eigenen Rundflüge mit dem größten Doppeldecker der Welt zu werben.
Henning Lueg ist der Pilot und Eigentümer des roten Doppeldeckers Antonow AN II, der neben einer grünen AN II und einer kleinen Beechcraft als letzte flugtüchtige Maschinen noch auf dem Vorfeld stehen. Das ist nach dem offiziellen Ende Tempelhofs bereits eingezäunt. Lueg stand gestern vor verschlossenen Türen des General Aviation Terminals in Tempelhof und wollte eigentlich …

BVG: Berlin: Gewährträgerversammlung bestätigt neue Vorstandsbesetzung der BVG

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Dr. Thilo Sarrazin hat den Vorsitzenden des Vorstandes der BVG, Andreas Sturmowski, davon in Kenntnis gesetzt, dass nach dem Aufsichtsrat auch die Gewährträgerversammlung der Bestellung von Herrn Henrik Falk in den BVGVorstand sowie der neuen Geschäftsverteilung zugestimmt hat.
Damit wird ab dem 1. November 2008 Henrik Falk das Vorstandsressort Finanzen übernehmen. Andreas Sturmowski wird neben seinen Aufgaben als Vorsitzender des Vorstandes das Vorstandsressort Betrieb führen. Lothar Zweiniger zeichnet weiterhin für das Vorstandsressort Personal verantwortlich (Pressemeldung BVG, 01.11.08).

Potsdam: Siemens lässt Vergabe prüfen, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/
pageviewer.asp?TextID=16710

Nach Tram-Ausschreibung: Combino-Hersteller zieht vor Vergabekammer (31.10. 2008)

Der Potsdamer Verkehrsbetrieb ViP kann zunächst keinen Zuschlag zum Kauf neuer Straßenbahnen an den Berliner Hersteller Stadler erteilen. Grund: Am Donnerstag hat die bei der Potsdamer Tram- Ausschreibung mitbietende Firma Siemens bei der Vergabekammer des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums Einspruch gegen die Entscheidung des ViP-Aufsichtsrates zugunsten von Stadler erhoben. Die genaue Formulierung: „Siemens hat bei der Vergabekammer einen Nachprüfungsantrag gestellt“, teilte ViP-Geschäftsführer Martin Weis den PNN mit. Die Vergabekammer wird nun das Ausschreibungsverfahren des ViP überprüfen. Vergabekammer-Chef Hans- Jürgen Schuhmann erklärte, die Prüfung dauere „in der Regel fünf Wochen, dann müsste es zu einer Entscheidung kommen“. Nachdem der ViP von Siemens bereits „eine …

BVG: BVG will keinen Stillstand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1031/berlin/0079/index.html

Protestaktion abgelehnt
Peter Neumann
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lehnen die angekündigten Protestaktionen gegen die Gewalt im Nahverkehr ab. „Diese Aktionen wird es nicht geben“, sagte deren Sprecherin Petra Reetz gestern.
Wie berichtet hatte der Betriebsrat des BVG-Tochterunternehmens Berlin Transport dazu aufgerufen, alle Busse und Bahnen donnerstags um 8 und 16 Uhr jeweils eine Minute lang anzuhalten. Mit Durchsagen sollten die Fahrgäste auf das Problem der gewalttätigen Übergriffe gegen das BVG-Personal …