BVG: Berlin: iPhone-Applet wegen Urheberrechtsverletzung zurückgezogen

http://www.lok-report.de/

Zu der Diskussion um das Programm „Fahr-Info Berlin“ (Der LOK Report berichtete) teilen die Berliner Verkehrsbetriebe mit: Bei der iPhone-Anwendung wurden BVG-Kartensubstanzen (Netzplan und Standortpläne) ohne Zustimmung oder Beteiligung der BVG in einer eigenen Anwendung im Internet angeboten und verbreitet. Da es sich um urheberrechtlich geschütztes Material handelt, hat die BVG den Entwickler, der für die Fa. Metaquark tätig ist, aufgefordert, diese Anwendung nicht mehr anzubieten bzw. die Kartengrundlage zu entfernen. Weitere, insbesondere rechtliche, Schritte hat das Unternehmen nicht unternommen, zumal der Entwickler dem Wunsch der BVG entsprochen hat.
Auf der Homepage der BVG ist der Umfang der Nutzungsrechte deutlich erkennbar. Danach ist eine Vervielfältigung, Verbreitung, Bereithaltung zum Abruf oder zur Online- Zugänglichmachung (Übernahme in andere Webseiten) der Webseiten, des Layouts der Webseiten oder der Inhalte (Texte, Bilder, Programme) der Webseiten der BVG ganz oder teilweise, in veränderter oder unveränderter Form nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung zulässig. Hinweise auf den Schutz des Urheberrechts finden sich im Impressum der BVG-Homepage.
Die BVG sperrt sich grundsätzlich nicht gegen innovative Ideen oder Nutzungen von Website-Inhalten und Weiterentwicklungen zum Angebot der elektronischen Fahrgastinformation. Jedoch erhebt das Unternehmen den Anspruch, den Kunden aktuelle Informationen zur Nutzung des ÖPNV zur Verfügung zu stellen. Interessenten, die BVG-Material benutzen wollen, sollten sich deshalb unbedingt mit dem Unternehmen vorab über rechtliche und inhaltliche Fragen verständigen und mit der BVG gemeinsam klären, wie die Pflege und Aktualität der BVG-Inhalte bestmöglich zu gewährleisten ist.
Damit dieses gewährleist ist, bietet die BVG eine Verlinkung auf die Inhalte der BVGSeiten an. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Kunde die aktuellsten Daten übermittelt bekommt. Diese Verfahrensweise wurde auch dem Entwickler der iPhone Anwendung angeboten, jedoch von ihm nicht aufgegriffen.
Gleichwohl ist die BVG zu einer Zusammenarbeit grundsätzlich bereit. Die BVG bietet bereits seit August 2008 eine vom Kunden intensiv genutzte mobile Anwendung (Schwerpunkt: Fahrplanauskunft, Stadtplan und Ist-Abfahrtszeiten) unter mobil.BVG.de an, die nicht nur für iPhone Besitzer, sondern für alle internetfähigen Endgeräte dem Kunden zur Verfügung steht. Weitere Ausbaustufen sind im kommenden Jahr vorgesehen (Pressemeldung BVG, 07.11.09).

S-Bahn: Berlin/Brandenburg: Fehlende S-Bahn-Umlandverbindungen jetzt endlich bauen

http://www.lok-report.de/

In der nächsten Woche will die Bundesregierung über die geplanten Gesetzesänderungen im Rahmen des „Konjunkturpaketes“ beraten und die einzelnen Maßnahmen dann auf den parlamentarischen Weg bringen. Mit dabei sollen auch zusätzliche Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sein. Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg erwartet unter umwelt- und verkehrspolitischen Gesichtspunkten eine Bevorzugung von Investitionen in den Bereich des öffentlichen Verkehrs. Die Entlastung der Autofahrer durch die geplante Steuerfreiheit bedeutet nur eine weitere Bevorzugung des Straßenverkehrs gegenüber dem umweltfreundlichen Bahn- und Busverkehr. Auch das Lenken der zusätzlichen Gelder in den Straßen- und Autobahnbau wäre kontraproduktiv, weil dadurch die Umweltbelastungen mittel- und langfristig nur zunehmen.
Deshalb sollte die Brandenburger Landesregierung ihren Anteil ganz konkret für den Wiederaufbau der S-Bahn nach Falkensee, nach Velten und Rangsdorf einsetzen. Auch ein neues Gutachten für den Wiederaufbau der Stammbahn von Potsdam über Düppel in die Berliner City gehört mit dazu! Die zusätzlichen Bundesgelder müssen vorrangig für umweltverträgliche Verkehrsprojekte verwandt werden. Und hierzu gehört nun einmal der Bahn- und Busverkehr (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.11.08).

Bahnhöfe: Der Hauptbahnhof wurde vor gut zwei Jahren eröffnet, jetzt sollen Hotels, Büros und Kunsthallen folgen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0026/index.html

Faszinierend, großzügig, quirlig, atemberaubend – diese Prädikate geben die Fahrgäste dem neuen Berliner Hauptbahnhof, wenn man sie nach dem Glaspalast fragt. Vor gut zwei Jahren eröffnet, ist er längst zu einem Wahrzeichen der Hauptstadt geworden. Täglich werden dort mehr als 300 000 Reisende und Besucher gezählt, an den Bahnsteigen halten 300 Fern- und Regionalzüge. Zwar wurde der Hauptbahnhof im vergangenen Jahr zum „Bahnhof des Jahres“ gekürt, doch das Umfeld wirkt noch immer wenig einladend. Denn der Bahnhof steht einsam in einer Sandwüste. Nun hat das Land Berlin gemeinsam mit Privatinvestoren und Deutscher Bahn Konzepte entwickelt, wie die Brachflächen bebaut werden können.
Nördlich und südlich des Hauptbahnhofs am Europaplatz und am Washingtonplatz werden …

S-Bahn + Bahnhöfe: Das "Rostkreuz" wird aufpoliert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0073/index.html

Nach der Sanierung soll der Bahnhof einen bisher ungewohnten Komfort und neue Verbindungen bieten
Peter Neumann
Erst die schlechte Nachricht: Die Großbaustelle Ostkreuz wird vielen S-Bahn-Fahrgästen noch mehrere Jahre lang schwere Zeiten bescheren. Erst 2016 soll der Umbau beendet sein, bekräftigte die Deutsche Bahn (DB). Jetzt die gute Nachricht: Wenn die Sanierung des Bahnknotenpunktes endlich zu Ende ist, werden es die Reisenden dort spürbar besser haben als bislang.
So wird es am neuen Ostkreuz zehn Aufzüge und 15 Fahrtreppen geben – Technik dieser Art war am „Rostkreuz“ bislang unbekannt. Das Glücksspiel „auf welchem Bahnsteig fährt die nächste S-Bahn ins Zentrum ab – A, D oder …

S-Bahn + Bahnhöfe: Das „Rostkreuz“ wird aufpoliert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0073/index.html

Nach der Sanierung soll der Bahnhof einen bisher ungewohnten Komfort und neue Verbindungen bieten
Peter Neumann
Erst die schlechte Nachricht: Die Großbaustelle Ostkreuz wird vielen S-Bahn-Fahrgästen noch mehrere Jahre lang schwere Zeiten bescheren. Erst 2016 soll der Umbau beendet sein, bekräftigte die Deutsche Bahn (DB). Jetzt die gute Nachricht: Wenn die Sanierung des Bahnknotenpunktes endlich zu Ende ist, werden es die Reisenden dort spürbar besser haben als bislang.
So wird es am neuen Ostkreuz zehn Aufzüge und 15 Fahrtreppen geben – Technik dieser Art war am „Rostkreuz“ bislang unbekannt. Das Glücksspiel „auf welchem Bahnsteig fährt die nächste S-Bahn ins Zentrum ab – A, D oder …

Straßenverkehr: Voll, voller, Stadtautobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0025/index.html

Der Verkehr auf dem Ring hat stark zugenommen / Die A 100 soll zum Treptower Park verlängert werden
Peter Neumann
In Berlin ist eben vieles etwas teurer. Die vorgesehene Verlängerung der Stadtautobahn von Neukölln zur Straße Am Treptower Park wird 138 Millionen Euro pro Kilometer kosten – nach dem jetzigen Stand. Damit wäre dieser Abschnitt der A 100 eine der kostspieligsten Straßen in Deutschland. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) bekräftigt, dass er Anwohner der benachbarten Elsenstraße bei ihrer Klage unterstützt – die zu erwartende Feinstaubbelastung sei höher als erlaubt. Doch der Senat hält an seinem 443-Millionen-Euro-Bauprojekt fest.
„Die A 100 wird dazu beitragen, Wohngebiete von Durchgangsverkehr zu …

Flughäfen: Immer mehr Passagiere fliegen auf Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article973313/.html

Trotz der globalen Wirtschaftskrise verzeichnen die Berliner Flughäfen wachsende Passagierzahlen. Der Transport von Luftfracht nahm in Tegel und Schönefeld ebenfalls zu. Aber auch ein kleiner Stadtflughafen verzeichnete im letzten Monat seines Bestehens ein Plus – in Tempelhof stieg der Flugverkehr wegen der zahlreichen Rundflüge deutlich an.
Die Berliner Flughäfen haben im Oktober deutlich mehr Passagiere abgefertigt als ein Jahr zuvor. Gezählt wurden 2.058.663 Fluggäste, das waren 5,5 Prozent mehr als im Oktober 2007, wie die Flughafengesellschaft am Freitag mitteilte.
Die geflogene Luftfracht nahm um 15,7 Prozent auf 2182 Tonnen zu. Flughafenchef Rainer Schwarz sagte, die Zahlen zeigten, „wie robust der …

U-Bahn + Straßenbahn + Bahnverkehr: Was lange währt, wird endlich die U 55, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0057/index.html

Das Schienennetz wächst – aber nur sehr langsam / Brandenburger Tor ab 2009 mit U-Bahn-Anschluss
Peter Neumann
Dieses Vorhaben hätte gute Chancen, im Guinness-Buch der Rekorde gewürdigt zu werden. Denn so viel Zeit dürften weltweit nur sehr wenige Bahnbauprojekte in Anspruch genommen haben. Erinnert sich noch jemand? 1997 wurde die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in Mitte in Angriff genommen. Zwölf Jahre später soll der erste Abschnitt zunächst als U 55 in Betrieb genommen werden – er ist gerade mal 1,8 Kilometer lang. Vom 8. August 2009 an werden zwischen dem Hauptbahnhof und dem Brandenburger Tor Züge verkehren, sagt Andreas Sturmowski, der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Die Geschichte der „Kanzler-U-Bahn“, in der Regierungsmitglieder aber wohl …

Tarife: Bald gibt es wieder ein Seniorenticket – aber nur, wenn andere Fahrkarten teurer werden dürfen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlin/0035/index.html

Peter Neumann
Bus- und Bahnfahrten sollen vom kommenden April an erheblich billiger werden – zumindest für alle, die 65 Jahre alt oder älter sind. Die Nahverkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg haben sich darauf geeinigt, wie viel Geld sie für das geplante Seniorenticket verlangen wollen. Sie möchten die neue Fahrkarte in zwei Versionen anbieten. Das Seniorenticket für Berlin soll pro Monat 44 Euro kosten. Wer nicht nur in Berlin, sondern zudem auch im Land Brandenburg mobil sein will, soll das Seniorenticket für 47 Euro pro Monat erhalten – gültig für das Gesamtnetz des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg.
„Damit unterbreiten wir unseren älteren Kunden ein attraktives neues Angebot“, hieß es. Der Einigung, der auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn zugestimmt haben, waren lange …

Flughäfen: Auch nach der Stilllegung wird es auf dem Flughafen Tempelhof um die Luftfahrt gehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0030/index.html

Die Haupthalle ist dunkel, die Lichter an den Start- und Landebahnen sind erloschen. Stille liegt über dem Gelände, auf dem noch bis zum 30. Oktober Flugzeuge in den Himmel über Berlin aufgestiegen sind. Es sieht so aus, als sei der Flughafen Tempelhof in eine Art Dornröschenschlaf gefallen. Doch die Planer in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung arbeiten daran, der 386-Hektar-Immobilie südlich des Stadtzentrums eine neue Perspektive zu geben. Der Erfolgsdruck ist enorm. Denn bei dem Volksentscheid Ende April haben fast 530 000 Berlinerinnen und Berliner für den Weiterbetrieb des Zentralflughafens gestimmt – auch deshalb, weil sie bezweifeln, dass sich mit dem Gelände etwas anderes anfangen lässt. Ihnen wollen die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher zeigen, dass das Gebäude …