Bus: Vip will ÖPNV nach Golm und Töplitz übernehmen und Routen verändern, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11049620/60709/

LARS SITTIG

GOLM Die Kritik sei angekommen, versicherte Bernd-Michael Rabisch, der Linienplaner des Potsdamer Verkehrsbetrieb (Vip). Golmer Bürger hatten während einer Sprechstunde moniert, dass im neuen Vip-Verkehrskonzept ihre vertraute Haltestelle in unmittelbarer Nähe des Landhotels nicht mehr angesteuert werden soll. Dort, wo auch viele Gäste mit Gepäck den Bus nutzen. „Wir werden überlegen, wie wir das Problem am besten lösen können“, versprach Rabisch, der das Vip-Projekt im Golmer Gemeindehaus vorstellte. Man befinde sich noch in der Planungsphase des neuen Verkehrskonzeptes, in der man die Vorschläge der Bürger aufnehme.
Hintergrund der geplanten Änderungen für den ÖPNV sind die Übernahmepläne des Vip für den Busverkehr in Potsdams Nordwesten. Ab Juni kommenden Jahres will der …

Flughäfen + Bahnverkehr: Grüne fordern günstigere Bahnanbindung für BBI, aus Der Tagesspiegel

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Berliner-Flughaefen-BBI-Bahnanbindung;art1050,2405274

Die Grünen verlangen alternative Planungen zur Bahnanbindung des künftigen Großflughafens Berlin Brandenburg International. Es gebe umweltfreundlichere Möglichkeiten, den Flughafen in das Verkehrsnetz einzubeziehen.
Der Landesvorstand der Grünen habe sich für eine kostengünstigere sowie umwelt- und fahrgastfreundlichere Schienenanbindung ausgesprochen, sagte ein Sprecher. Angesichts möglicher Kostenexplosionen beim Bau des Airports müssten alle Einsparpotenziale ausgeschöpft werden.
Nach derzeitigen Planungen solle die Bahnanbindung 640 Millionen Euro kosten. Die wirtschaftlichste und umweltverträglichste Variante sei …

Regionalverkehr + S-Bahn: Erstmals zwei Tage Bahnstreik, aus Der Tagesspiegel

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Streik-Lokfuehrer-BVG;art270,2405525

Immer noch kein Ende in Sicht bei den Streiks der Lokführer. Von Donnerstag bis Freitagmorgen soll erneut gestreikt werden. Die BVG bemüht sich um längere U-Bahn-Züge und stellt Busse für einen Schienenersatzverkehr bereit.
BERLIN – Zum ersten Mal in der aktuellen Streikphase bei der Bahn gibt es zwei Mal hintereinander im Frühverkehr Zugausfälle und Einschränkungen im Betrieb. Der Streik beginnt am Donnerstag um 2 Uhr früh und endet erst am Freitag gegen 8 Uhr. Damit sind Berufstätige und Schüler doppelt vom Streik betroffen.
Die Bahn will einen ähnlichen Ersatzverkehr anbieten wie bei den vorangegangenen Aktionen der Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Weil die Mitarbeiter, die nicht in der GDL organisiert sind, nicht streiken, kommt der Zugverkehr …

S-Bahn: Stahnsdorfer Bürgermeister nimmt Vorstoß zu S-Bahn-Anschluss reserviert auf, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11048549/60889/

STAHNSDORF Der Stahnsdorfer Bürgermeister Gerhard Enser (CDU) hat den Vorstoß der örtlichen Sozialdemokraten begrüßt, sich für den Anschluss der Gemeinde ans S-Bahn-Netz einzusetzen (MAZ berichtete). Er finde es „sehr nett, dass die SPD jetzt auch die S-Bahn entdeckt“, sehe aber eine gewisse Nähe zum nahenden Kommunalwahlkampf – ein Nachfolger für den aus Gründen der Altersbegrenzung ausscheidenden Enser muss spätestens im Juni 2008 gewählt werden.
Seine Partei sehe das Projekt S-Bahn seit Jahren als prioritär, so Enser. Das zeige der jüngste Flächennutzungsplan, dem die SPD ihre Zustimmung verweigert habe – dort ist ein S-Bahn-Halt im Gewerbegebiet samt einem Parkplatz für die Autos der Pendler vorgesehen. Allerdings, so Enser, versuchten die Sozialdemokraten „es jeder Klientel recht zu machen“. Deshalb glichen ihre Forderungen einem …

Regionalverkehr: Europäische Kommission: Prüfverfahren zum Verkehrsvertrag in Brandenburg

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Die Kommission prüft aufgrund der Beschwerde eines Wettbewerbers (Veolia) den zwischen der DB AG und den Bundesländern Berlin und Brandenburg geschlossenen Vertrag über Verkehrsdienste aufgrund von Verpflichtungen des öffentlichen Dienstes im Hinblick auf die Gemeinschaftsregeln für staatliche Beihilfen. Nach Abschluss dieser ersten Prüfung stellt sich die Frage, ob der Vertrag nicht mit der Gefahr einer Überkompensation behaftet ist.
Mehrere Indizien scheinen auf eine mögliche Überkompensation hinzuweisen:
• Der Vertrag sieht eine Ausgleichsleistung vor, die auf Grundlage eines festen Kilometersatzes berechnet wird. Dieser Satz wird ohne Berücksichtigung der Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf auf die Kilometerleistung angewandt.
• Bestimmte Strecken – und zwar die nach rein kommerziellen Gesichtspunkten offenbar unrentabelsten – sollen bis 2012 aus dem Vertrag entfallen (und ausgeschrieben werden), ohne dass die kilometerbezogene Ausgleichsleistung bei dieser Gelegenheit revidiert würde. Der Vertrag enthält nämlich keine Bestimmung zur Anpassung des festen Kilometersatzes nach Wegfall dieser Strecken.
• Daneben erlaubt der Vertrag der DB AG Fahrscheinpreiserhöhungen, und zwar wiederum ohne Überprüfung der Ausgleichsleistung bei diesem Anlass.
• Und schließlich konnten die betroffenen Bundesländer den Vorschlag der Deutschen Bahn nicht mit den Tarifen vergleichen, die diese anderen Bundesländern in Rechnung stellt, weil die betreffenden Vereinbarungen vertraulich sind. Einige Umstände legen außerdem nahe, dass die Deutsche Bahn bei den Verhandlungen mit den Bundesländern über die Ausgleichsleistung versucht hat, vertragsfremde Interessen ins Spiel zu bringen, etwa die Beibehaltung oder Einrichtung von Instandhaltungswerken oder die Erneuerung bzw. den Neubau von Bahnhöfen. Diese Indizien stützen den Verdacht, dass möglicherweise eine Überkompensation vorliegt.
Die Kommission fordert die deutschen Behörden und betroffene Dritte durch ihre Entscheidung auf, Stellungnahmen abzugeben. Ziel der Ermittlungen ist es, die in diesem Stadium von der Kommission gehegten Zweifel zu erhärten oder auszuräumen.
Die Einleitung eines förmlichen Prüfverfahrens ist eine Stufe des gemeinschaftlichen Verfahrens zur Kontrolle staatlicher Beihilfen und greift den Ergebnissen der Kommissionsprüfung in keiner Weise vor (Pressemeldung EU-Kommissiion, Horst Schinzel, HS-Kulturkorrespondenz, 24.10.07).

Bahnverkehr: Frankfurt/Oder: Stadt will Rangierbahnhof kaufen, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Frankfurt+_Oder_/id/205454

Es hat lange gedauert, bis die Verkehrswirtschaft das KV-Terminal, das zum Frankfurter European Transport and Trade Center (ETTC) gehört, für sich entdeckt hat. Bereits 2001 war die Anlage, in die rund zehn Millionen Euro Steuergelder geflossen waren, eröffnet worden. Doch jahrelang bewegte sich dort nichts, keine Firma wollte das Angebot nutzen. Erst 2005 nahm die Spedition Petersen aus Hamburg einen Pendelverkehr von der Oderstadt zu den deutschen Nordsee-Häfen in Hamburg und Bremerhaven auf. Container wurden per Bahn nach Frankfurt gebracht und hier auf Lastwagen umgehoben.
Eigentümer des Terminals bzw. des ganzen ETTC ist die Stadt, Betreiber ist das Bahntochterunternehmen BTS Kombiwagon. Die Zusammenstellung der Züge organisiert die Spedition Petersen.
Die Nachfrage wuchs und wuchs. Wurden im Startjahr rund …

Mobilität + Regionalverkehr: Deutsche Bahn hängt Gubens Rollstuhlfahrer ab, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
cottbus-spree-neisse/Guben;art1051,1815483

Rollstuhlfahrer der Neißestadt haben seit kurzem keine Chance mehr, auf dem Gubener Bahnhof in Züge einzusteigen. Grund: Die Bahn hat einen entsprechenden Service eingestellt. Allerdings deutet sich an, dass es ab dem Fahrplanwechsel im Dezember eine neue Lösung gibt.
Ralf Kirsch aus Guben ist mächtig sauer. Der 43-jährige Rollstuhlfahrer hat bis vor wenigen Wochen regelmäßig den Mobilitätsservice der Deutschen Bahn genutzt. Sechs bis zehn Mal im Monat, so Kirsch, fahre er normalerweise mit dem Zug, vorrangig nach Cottbus. Die Mitarbeiter vom Mobilitätsservice sorgten in erster Linie dafür, dass Kirsch mit einem Lift ein- und aussteigen kann. «Sie kümmern sich aber auch, wenn man längere Strecken unterwegs ist, um Fragen des Umstieges, suchen alles Wichtige heraus» , sagt Kirsch. Außer ihm würden mindestens …

Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn will 50 Prozent der Züge fahren lassen, aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article1291425/
Bahn_will_50_Prozent_der_Zge_fahren_lassen.html

Der 30-stündige Streik bei der Deutschen Bahn wird die Kunden hart treffen. Vor allem in Ostdeutschland und in Berlin werden ein großer Teil der Nahverkehrszüge und S-Bahnen stehen bleiben. Die Bahn will mit einem Ersatzfahrplan im Internet den Kunden durch das Wirrwarr helfen.
Während des Bahnstreiks am Donnerstag und Freitagmorgen sollen im Bundesdurchschnitt mindestens 50 Prozent der Nahverkehrszüge fahren. Dabei werde es aber regionale Unterschiede geben, teilte die Deutsche Bahn AG am Dienstag mit. Voraussichtlich werden wieder vor allem die ostdeutschen Bundesländer und die S-Bahnen in München und Berlin von den Einschränkungen besonders stark betroffen sein. Die Auswirkungen sollen sich bis in den Freitagabend hinein bemerkbar machen.
Bei der Berliner S-Bahn ist laut Bahn im Stadtbereich …

Bahnhöfe: Ein Lob der Sauberkeit, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Stadtleben-Hauptbahnhof;art125,2404358

Der Hauptbahnhof wird heute als Bahnhof des Jahres ausgezeichnet. Doch der 1,2 Milliarden Euro teure Prestigebau hat nach wie vor seine Macken. Ist diese Ehrung verdient?
Er hat nach wie vor seine Macken – und ist trotzdem der „Bahnhof des Jahres“ 2008. Heute zeichnet die „Allianz pro Schiene“ den Ende Mai 2006 eröffneten Hauptbahnhof mit diesem Titel aus. Konkurrenten waren die Stationen in Aachen, Bremen, Gera und Leipzig. Die Allianz pro Schiene ist ein Bündnis von 16 Organisationen, die den Bahnverkehr fördern wollen – vom Auto Club Europa bis zum Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure. Die Bahn selbst bezeichnet ihren 1,2 Milliarden Euro teuren Prestigebau nach wie vor als den modernsten Bahnhof der Welt.
Zufrieden ist auch die Mehrzahl der Fahrgäste. Bei der Kundenzufriedenheit könne nur noch der Leipziger Hauptbahnhof mithalten, lobt der Geschäftsführer der …

Straßenbahn: BVG verkauft 32 Tatra-Straßenbahn an Stettin, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=15941174

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verkaufen 32 Tatra-Straßenbahnen an die polnische Stadt Stettin. Wie die BVG mitteilte, wurde am Montag der Kaufvertrag mit dem Stettiner Verkehrsunternehmen MZK unterzeichnet. «Wir stellen uns in Berlin auf eine völlig neue Generation von Straßenbahnen ein», sagte BVG- Sprecherin Petra Reetz. Die ersten vier Wagen des neuen Typs sollen …