S-Bahn: 140 Stunden S-Bahn-Verkehr nonstop über Weihnachten

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bbmv/bbmv20081218a.html

Erweitertes Verkehrsangebot über die Feiertage und den Jahreswechsel / Berufsverkehr in den Weihnachtsferien ohne Verstärkerzüge

(Berlin, 18. Dezember 2008) Die S-Bahn Berlin passt sich zu den Feiertagen den veränderten Mobilitätsbedürfnissen ihrer Fahrgäste an. Wegen des starken Freizeitverkehrs über die Feiertage sind die rot-gelben Züge von Dienstag, 23. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, rund um die Uhr unterwegs. Das entspricht einer durchgehenden Betriebszeit von über 140 Stunden. Auch in den Nächten 30./31. Dezember und 31.Dezember/1. Januar fahren die Züge ohne Betriebspause.

Während der Weihnachtsferien vom 22. Dezember bis 2. Januar entfallen hingegen im Berufsverkehr die Entlastungszüge auf den Linien S1, S3 und S5.

Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtstag

Am 24. Dezember gilt der gewohnte Samstagsfahrplan. Zusätzlich fährt die S45 in der Zeit von zirka 7.00 Uhr bis 14.30 Uhr zwischen Hermannstraße und Flughafen Schönefeld. Ab etwa 17.00 Uhr wird auf den Linien S1, S2, S25, S3, S5, S7 und S75 nur noch ein 20-Minuten-Takt angeboten; die S85 setzt gegen 17.00 Uhr aus. Die S9 fährt ab zirka 19.00 Uhr nur zwischen Ostbahnhof und Flughafen Schönefeld. Am 1. und 2. Weihnachtstag gilt der Sonntagsfahrplan.

Silvester und Neujahr

Am 31. Dezember fahren die S-Bahnen nach dem Samstagsfahrplan. Am Abend gilt bis etwa 3 Uhr auf den Ringbahnlinien S41/S42 und den Linien S1 (Frohnau – Zehlendorf), S25 (Gesundbrunnen – Priesterweg), S3 (Ostbahnhof – Friedrichshagen) und S7 (Westkreuz – Ostbahnhof) ein 10-Minuten-Takt. Alle anderen Strecken werden im 20-Minuten-Abstand befahren. Die S8 bedient in der Silvesternacht den Abschnitt Hohen Neuendorf – Blankenburg im 60-Minutentakt. Auf der Stadtbahn und im Nord-Süd-Tunnel gilt durchschnittlich ein 4-Minuten-Takt. Am Neujahrstag gilt der übliche Sonntagsfahrplan, ab 10 Uhr auch für die Verstärkerzüge.

Weihnachtsferien vom 22. Dezember bis 3. Januar

Wegen der geringeren Nachfrage in den Schulferien entfallen in dieser Zeit die Entlastungszüge in der Hauptverkehrszeit auf den Linien S1, S3 und S5. Es besteht ein Fahrtenangebot im 10-Minuten-Takt.

Alle Informationen zum Feiertagsverkehr gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, in der aktuellen Ausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt3“, sowie auf den Bahnhofsaushängen. Für Fragen steht das S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33 zur Verfügung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Autozüge fahren von Berlin und Hamburg nach Schwarzach St. Veit

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(Dortmund/Schwarzach-St. Veit, 19. Dezember 2008) Autozüge der Deutschen Bahn starten heute erstmals zur Wintersaison von Hamburg und Berlin in ein neues Zielgebiet nach Schwarzach St. Veit in Österreich. Damit sind die attraktiven Skiregionen des Salzburger Landes wie Badgastein, Zell am See, Obertauern, die Orte der Salzburger Skiwelt Amadé und Kitzbühel noch bequemer, als bisher zu erreichen.

Auch für die Wintersaison gilt das vereinfachte Preissystem Autozug Spezial: Ab 149 Euro auf allen europäischen Verbindungen für eine Person im Liegewagen inklusive Fahrzeugtransport. Jeder weitere Mitreisende bezahlt 60 Euro!

Bereits ab 99 Euro für eine Person im Liegewagen inklusive Fahrzeugtransport sind auch Fahrten innerhalb Deutschlands zum Angebotspreis Autozug-Spezial zu buchen. Jeder weitere Mitreisende bezahlt 60 Euro.

Innerdeutsche Terminals der Autozüge sind Berlin, Hamburg, Hildesheim, Düsseldorf, Frankfurt/Neu-Isenburg, München und Lörrach, ausländische Winterziele sind Schwarzach-St.Veit, Innsbruck, Salzburg, Bozen und Narbonne in Südfrankreich. Ab April 2009 steuert der Autozug ein weiteres neues Terminal an: Triest an der oberen Adriaküste, bestens geeignet für die individuelle Weiterreise nach Slowenien und Kroatien.

Im kommenden Winterfahrplan 2009/2010 wird eine weitere Verbindung vom Terminal Düsseldorf nach Schwarzach St. Veit angeboten. Gleichzeitig kann das Terminal in Salzburg ab November 2009 aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten im Salzburger Bahnhof nicht mehr angefahren werden.

Informationen und Buchung unter www.bahn.de/autozug, über das Service-Telefon unter 0180 5 99 66 33 (Stichwort Autozug)* von 6 bis 24 Uhr und überall, wo es Fahrkarten gibt.

* 14ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenverkehr: Ab 2010 werden Neuwagen ausgesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1220/berlin/0031/index.html

Senatorin Lompscher beharrt auf der zweiten Stufe der Umweltzone
Thomas Rogalla

Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) hält an den verschärften Regeln für die Umweltzone ab dem 1. Januar 2010 fest. Ab dann dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette in die rund 88 Quadratkilometer große Zone im S-Bahn-Ring einfahren. Diese zweite Stufe würde ein Fahrverbot für weitere 100 000 Pkw und Lkw bedeuten, die nur eine rote oder gelbe Plakette haben. Betroffen wären nicht nur ältere Fahrzeuge, meist Diesel, deren Feinstaubausstoß hoch ist. Auch manche Autos, die erst 2006 zugelassen worden sind, aber wegen ihrer schlechten Abgaswerte nur eine gelbe Plakette erhalten haben, dürften dann nicht mehr in die City.
Ob die Umweltzone das geeignete Mittel ist, um die Schadstoffwerte in der Innenstadt zu senken, steht …

U-Bahn: Galeries Lafayette künftig ohne U-Bahnhof vor der Tür, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1220/berlin/0080/index.html

Gewerbetreibende kritisieren geplanten Weiterbau der U 5
Peter Neumann

Wer mit der U-Bahn zu den Galeries Lafayette in die Friedrichstraße fahren will, hat es derzeit noch ziemlich einfach: Die Station Französische Straße liegt vor dem Haupteingang. Doch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen den 1923 eröffneten U-Bahnhof an der Linie U 6 schließen. „Das ist eine Entscheidung gegen uns und die Friedrichstraße“, sagte Laurence Rüß, die Sprecherin des französischen Warenhauses, am Freitag der Berliner Zeitung. „Wir können dies nicht begrüßen.“ Auch andere Gewerbetreibende kritisieren die U-Bahn-Pläne für die Mitte Berlins.
Wie berichtet, soll die U-Bahn-Linie 5 von 2010 an über den Alexanderplatz hinaus in Richtung Hauptbahnhof verlängert werden. Dabei wird unter der Kreuzung Unter den Linden/…

S-Bahn + Bahnhöfe: S-Bahn lässt Reisende am Ostkreuz im Regen stehen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1001625/.html

Vom nächsten Jahr an werden sich Reisende im S-Bahnhof Ostkreuz warm und vor allem wetterfest anziehen müssen. Denn im Zuge der Modernisierung des wichtigsten Umsteigeknotens im Berliner Schnellbahn-Bahn-Netz soll im Herbst der altersschwache Bahnsteig für die Ringbahn abgerissen werden. Vom letzten August-Wochenende an werden die Züge der Linien S 41, S 42, S 8, S 85 und S 9 am künftigen Bahnsteig für die Regionalbahn halten.
Der Ausweichbahnsteig, der erst noch gebaut werden muss, wird allerdings einen Makel haben: Er hat kein Dach. Lediglich einige Unterstände in der Größe von Bus-Wartehäuschen hat die Bahn für das „Provisorium“ vorgesehen, das allerdings bis …

Draisine + Bahnverkehr: Bahnstrecke Templin – Prenzlau wird Draisinenbahn

http://www.lok-report.de/

Alle Prognosen sagen für den Güterverkehr in den nächsten Jahren steigende Transportmengen voraus. Die Bundesregierung stellt für den Ausbau von Verkehrsengpässen viele Millionen Euro zusätzlich bereit. Der Schienenverkehr soll als umweltfreundliche Alternative zum Straßentransport bevorzugt und gestärkt werden. Soweit die Theorie.
Und was passiert in Brandenburg? Wie jetzt bekannt wurde, hat die DB Netz AG nach jahrelangen Verhandlungen die Eisenbahnstrecke von Prenzlau nach Templin an eine Draisinenbahn verkauft. Nach Ansicht des DBV Berlin-Brandenburg steht dieser Verkauf im Widerspruch zu eigentlich notwendigen verkehrs- und umweltpolitischen Entscheidungen.
Einerseits wird immer wieder betont, wie wichtig ein leistungsfähiges Schienennetz sei, andererseits lässt der Eigentümer des Schienennetzes immer wieder zu, dass Lücken in dieses Netz gerissen werden. Der Verkauf der Eisenbahnstrecke Templin – Prenzlau gehört mit dazu. Diese Strecke wäre eine ideale Ausweichroute für Züge vom Hafen Sassnitz nach Berlin oder weiter in den Süden. Durch den Verkauf gibt es nun eine weitere Ausweichstrecke weniger.
Leider fühlt sich auch das Land Brandenburg für nicht zuständig, wenn es um den langfristigen Erhalt von Eisenbahnstrecken geht, die aktuell nicht benötigt werden, in einigen Jahren aber durchaus ihre Berechtigung haben könnten. Soweit dem DBV Berlin-Brandenburg bekannt, wird es dazu auch im Landesentwicklungsplan keine Aussagen zur Sicherung geben (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.12.08).

Straßenverkehr: Schluss mit kostenlosem Park+Ride, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1219/berlin/0041/index.html

Für die Stellplätze am S-Bahnhof Wannsee werden ab Januar Gebühren verlangt
Claudia Fuchs

NIKOLASSEE. Seit zehn Jahren ist Andreas Seidler überzeugter Nutzer des Park+Ride-Parkplatzes am S-Bahnhof Wannsee. Der Beamte, der am Rand von Potsdam lebt und in Berlin-Tempelhof arbeitet, stellt jeden Morgen dort sein Auto ab und fährt mit der Bahn nach Berlin – eine kostengünstige und vor allem umweltfreundliche Variante. Doch damit ist jetzt Schluss: Der Parkplatz, auf dem bislang hundert Fahrzeuge gratis abgestellt werden konnten, wird ab dem 1. Januar kostenpflichtig. „Mich ärgert das sehr“, sagt Seidler. „Meiner Kenntnis nach wurden diese Park+Ride-Plätze eingeführt, um Pendlern einen unkomplizierten, preiswerten Weg nach Berlin zu ermöglichen.“
Rund hundert P+R-Flächen mit 9 500 Stellplätzen gibt es in Berlin und …

Bahnverkehr: Bahn stoppt Nachtzug nach Tirol, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1219/berlin/0059/index.html

Verbindung wird aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt
Peter Neumann

Bislang konnten die Berliner mit der Bahn ohne Umsteigen zum Wintersport nach Tirol und Südtirol fahren. Doch nun ist der Nachtzug von Berlin über Innsbruck nach Bozen aus dem Programm genommen worden. Mit der Streichung dieser City-Night-Line-Verbindung zieht sich die Deutsche Bahn (DB) von einer weiteren Langstrecke zurück. Gewinner ist wieder einmal das Flugzeug: Die Luftfahrtgesellschaft Transavia offeriert „Schneeflüge“ von Berlin-Tegel nach Innsbruck.
„Die ehemals als Urlaubsexpress von Berlin nach Bozen saisonal verkehrenden City-Night-Line-Verbindungen werden …

Stadt Brandenburg: Norbert Speer verlässt nach 25 Jahren die Verkehrsbetriebe, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11388999/61009/
Norbert-Speer-verlaesst-nach-Jahren-die-Verkehrsbetriebe-Der.html

Vielleicht hat Norbert Speer den falschen Beruf erlernt. Wer ihn kennen lernt, tippt auf Naturwissenschaftler, nicht auf Diplomjurist und Diplom-Agrarökonom. Der Mann ist ein Zahlenmensch und Statistikfanatiker im besten Sinn. Das Studium von „Tagesganglinien“ zaubert ein Funkeln in seine Augen.
Mit dieser Statistik kann er nachweisen, wie viele Passagiere zu welchen Zeiten welche Linie nutzen. Daraus lassen sich Taktfrequenzen und Fahrpläne stricken. Auch wenn er es bescheiden von sich weist und die Verantwortung dem „Leitungskollektiv“ zuweist: Speer ist der Kopf, der noch aus den widrigsten Umfeldbedingungen wie sinkenden Finanzzuweisungen oder steigenden Energiepreisen ein halbwegs intaktes Netz zaubern kann.
Und seine eigentliche Profession des Betriebsjustitiars, später des …

Flughäfen: Klagen zu Tempelhof abgewiesen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1000797/.html

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) hat gestern die beiden Klagen gegen den vom Senat erlassenen Entwidmungsbescheid für den Flughafen Tempelhof abgewiesen. Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht wurde nicht zugelassen.
Danach darf der Senat den Flughafen als Flughafenstandort unwiederbringlich aufgeben. Allerdings kündigte der Einzelkläger Wolfgang Przewieslik gestern an, gegen die Nichtzulassung der Revision Beschwerde einzulegen, so dass der Senatsbescheid noch keine Bestandskraft erlangt.
Nach Ansicht Przewiesliks ignorierte das Gericht, dass das Berliner Flughafensystem ohne die Ergänzung durch Tempelhof überlastet sei. Das gelte insbesondere, als auf dem Gelände des Flughafens Tegel noch Kriegsmunition liege. Das Gericht hatte Przewiesliks Klage abgewiesen, weil dessen geltend gemachte Rechtsverletzungen …