U-Bahn: Firmen wollen mehr Geld für neue U-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0058/index.html

45 Millionen Euro zusätzlich gefordert – BVG lehnt ab
Peter Neumann

So viel steht fest: Berlin bekommt eine neue U-Bahn. Am 8. August soll die Linie U 55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor eröffnet werden. Absehbar ist auch: Das Projekt wird teurer als geplant – und zwar mindestens doppelt so teuer, wenn es nach den Baufirmen geht.
Die „Arbeitsgemeinschaft U 55“ hat ihren Auftragnehmer, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), mit weiteren Nachtragsforderungen konfrontiert. Offiziell spricht die BVG von 30 Millionen Euro, die nun zusätzlich verlangt werden. Doch nach Informationen der Berliner Zeitung geht der Vorstand in seinem internen Risikobericht von einem viel höheren „strittigen Forderungsvolumen“ aus. Danach wollen die Firmen den Kostenrahmen um zirka 45 Millionen Euro überschreiten.
Unstrittig ist: Es gibt einfachere Tunnelprojekte als den Bau des …

U-Bahn: Von heute an Bauarbeiten auf der U-Bahn-Linie U 5, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1055529/
Von_heute_an_Bauarbeiten_auf_der_U_Bahn_Linie_U_5.html

Der Zugverkehr auf der U-Bahn-Linie U 5 ist von heute an zwischen Biesdorf-Süd und Tierpark unterbrochen.
Züge fahren bis zum Betriebsbeginn am 24. April nur zwischen Alexanderplatz und Tierpark sowie zwischen Biesdorf-Süd und Hönow. Grund für die knapp sechswöchige Sperrung der oberirdisch verlaufenden Strecke sind Bauarbeiten. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen in dieser Zeit etwa 2000 Meter Gleise und drei Weichen erneuern. Kostenpunkt: 1,5 Millionen Euro. Zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Elsterwerdaer Platz richtet die BVG einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Die Fahrzeuge sind behindertengerecht, die Mitnahme von Fahrrädern ist aber nicht möglich. Es muss eine deutlich längere Fahrzeit einkalkuliert werden. Für die Umfahrung der Baustrecke empfiehlt die BVG auch die Nutzung der S-Bahn-Linie S5. Die S-Bahn weist aber darauf hin, dass der Verkehr auf den Linien S5, S7 und S75 an den kommenden Wochenenden zwischen Nöldnerplatz und Lichtenberg …

S-Bahn: S-Bahn überlegt, alte Züge einzusetzen statt zu verschrotten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0316/berlin/0048/index.html

Mehr Platz für Fahrgäste
S-Bahn überlegt, alte Züge einzusetzen statt zu verschrotten
Peter Neumann

Fahrzeuge fehlen, Züge verspäten sich: In den vergangenen Monaten hat die S-Bahn Negativschlagzeilen gemacht. Jetzt arbeitet sie an einem Programm, das die Qualität ihrer Leistungen verbessern soll. Geplant ist, es noch im März vorzustellen. Nach Informationen der Berliner Zeitung erwägt die S-Bahn, abgestellte Fahrzeuge wieder in Betrieb zu nehmen. Während sich die Reisenden oft in vollen Zügen drängen, stehen 80 Wagen der Baureihe 485 ungenutzt auf Abstellgleisen herum. Von diesem Fahrzeugtyp, der wegen seiner früheren roten Lackierung „Coladose“ genannt wird, sind schon viele Exemplare verschrotten worden. Nun stehen die Chancen gut, dass die abgestellten Wagen hergerichtet werden und künftig erneut Fahrgäste befördern.
Dadurch könnte die Flotte des zweitgrößten Berliner Nahverkehrsunternehmens auf …

VBB + Regionalverkehr: Streckenvergabe: VBB verlängert Frist für Angebote, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1054449/
Streckenvergabe_VBB_verlaengert_Frist_fuer_Angebote.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in der europaweiten Ausschreibung des Netzes Stadtbahn ein zweites Mal die Abgabefrist verlängert.
Unternehmen haben nun bis zum 24. April Zeit, ein Angebot für den Betrieb von insgesamt 16 Regionalbahnlinien, darunter die RE 1 und RE 2, abzugeben. Ursprünglich lief die Frist dafür gestern aus. Der VBB begründet die Fristverlängerung damit, dass die Resonanz auf die Ausschreibung „so groß wie nie zuvor“ sei. Allen Bietern solle die Möglichkeit gegeben werden, ein hochwertiges Angebot abgeben zu können.
Tatsächlich handelt es sich bei dem laufenden Wettbewerb um den größten seiner Art in Deutschland. Zur Vergabe stehen 60 Prozent des Regionalverkehrs in Berlin und Brandenburg mit einem Auftragsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.
Entsprechend hart ist das Gerangel potenzieller Anbieter hinter den Kulissen. Eine Folge davon ist, dass nach Anbieter-Nachfragen der VBB mehrfach Details …

Regionalverkehr: Bauarbeiten – Jetzt ist auch die Regionalbahn betroffen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1054577/
Bauarbeiten_Jetzt_ist_auch_die_Regionalbahn_betroffen.html

Die Bauarbeiten an der ICE-Strecke Berlin-Hamburg wirken sich auch massiv auf den Regionalverkehr aus. Bis Mitte Juni ist die Verbindung zwischen Nauen und Wittenberge komplett gesperrt. Kunden müssen deshalb mit deutlichen Behinderungen von Berlin nach Schwerin und Wismar rechnen.
Bahnkunden müssen sich von Sonnabend an auf der Strecke Berlin-Hamburg auf noch größere Einschränkungen einstellen. Noch bis zum 13. Juni ist der 90 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen Nauen (Havelland) und Wittenberge (Prignitz) für den Zugverkehr komplett gesperrt.
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Damit ist von der Sanierung nicht nur der ICE-Verkehr zwischen der Bundeshauptstadt und der Elb-Metropole, sondern auch der Regionalverkehr nach Wittenberge, Schwerin und Wismar betroffen. Während der 13-wöchigen Streckensperrung gibt es zahlreiche Änderungen in …

S-Bahn + Bahnhöfe: Längere Wege am Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0314/berlin/0057/index.html

Südkurve und Ringbahnsteig werden abgerissen / Rote Info-Box öffnet am Dienstag ihre Türen
Peter Neumann

Noch sind die Türen der roten Stahlcontainer am Bahnhof Ostkreuz verschlossen. „Doch die ersten Bürger, die sich dort über unsere Baustelle informieren wollen, haben bereits an den Klinken gerüttelt“, sagt Michael Baufeld, Sprecher der Deutschen Bahn (DB) Projektbau. Damit ist absehbar: Wenn in der kommenden Woche der „Info-Punkt“ der größten Bahnbaustelle Berlins öffnet, dürfte das Interesse der Fahrgäste und Anwohner groß sein. Dienstags von 14 bis 19 Uhr wird Bahningenieur Hans-Günther Dirks dort Fragen beantworten. Anlässe gibt es in Hülle und Fülle. Denn die Großbaustelle Ostkreuz, die bis 2016 andauert, wird auch in diesem Jahr zu Verkehrsbehinderungen und viel Lärm führen.
Die Südkurve, auf der heute die Züge der S-Bahn-Linie 9 zwischen Spandau und …

U-Bahn: Der U-Bahnhof unter dem Tor, aus BZ

http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/
der-u-bahnhof-unter-dem-tor-article395804.html

Der Kampf gegen Sand und Grundwasser ist gewonnen. Bald ist es soweit. Dann kann die U 55 am Bahnhof Brandenburger Tor direkt unter dem Pariser Platz halten.
Offizielle Eröffnung der Station soll der 8. August sein. Eine Woche vor dem Beginn der Leichtathletik-WM.
„Den Zeitplan können wir halten“, verspricht Bauleiter Peter Klein (65), der uns in rund 20 Meter Tiefe zeigt, wie sein Bahnhof gewachsen ist.
Das Gleisbett und der Bahnsteig sind betoniert. Die Stützpfeiler stehen. An den Enden der Station sieht man bereits die Metall-Verankerungen für Ticketautomaten, Entwerter und Notrufsäulen im Boden.
Peter Klein deutet auf die Schachtwände: „Die verkleiden wir nicht mit Fliesen, sondern bringen anthrazitfarbene Blechelemente an. Sie lassen sich bei Beschädigung …

Tarife + BVG: BVG-Chef fordert höhere Fahrpreise, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1053526/
BVG_Chef_fordert_hoehere_Fahrpreise.html

Ab Februar 2010 sollen die Tickets der Berliner Verkehrsbetriebe teurer werden. Wie hoch die Tariferhöhung ausfallen soll, ließ BVG-Chef Andreas Sturmowski noch offen. Der Einzelfahrschein könnte dann jedoch 2,30 Euro kosten.
Nach der Nullrunde in diesem Jahr sollen die Fahrpreise für öffentliche Verkehrsmittel in Berlin nun Anfang 2010 steigen. Das hat der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas Sturmowski gefordert. Die Entwicklung der Betriebskosten, aber auch steigende Personalausgaben infolge von Lohnerhöhungen würden dies erfordern, so Sturmowski. Auch wenn es etwa bei den Dieselpreisen aktuell ein Tief gebe, müsste im Jahresverlauf wieder mit einem Anstieg gerechnet werden. Bei Strom gebe es bereits jetzt für die BVG erhebliche Mehrkosten.
Als besten Zeitpunkt für Tarifanpassungen sieht der BVG-Chef den 1. Februar 2010 an. Zu diesem Termin sei bereits eine Preiserhöhung für das …

Bahnhöfe + S-Bahn: 1991 hielten am S-Bahnhof Bornholmer Straße wieder die Züge aus dem Osten, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6308583e03e012bbc1257576003498d5?
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Versteckt hinter Grenzanlagen und abgeschirmt durch die Berliner Mauer lag der heutige Bahnhof Bornholmer Straße ab 1961 im Dornröschenschlaf.
Die Bahnstation, nach Plänen des Reichsbahnarchitekten Richard Brademann errichtet und seit Oktober 1935 in Betrieb, bestand in den Anfangsjahren aus einem Seitenbahnsteig (B) für den Verkehr in Richtung Norden und einem Mittelbahnsteig (A) für den südlichen Verkehr. Um von Ostkreuz nach Pankow zu kommen, fuhr man zu Beginn der 50er Jahre über Gesundbrunnen. Eine direkte Verbindung zwischen Schönhauser Allee und Pankow gab es erst ab Dezember 1952 über elektrifizierte Gütergleise. Dichter Güterverkehr ließ allerdings nur einen 40-Minuten-Takt der S-Bahn zu.
Mit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 wurde auch der Bahnhof Bornholmer Straße zu einem Geisterbahnhof. Weiträumige Sperranlagen wurden um …

Bahnverkehr: Reisezeiten von und nach Berlin werden erheblich verkürzt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
f70b967b3a98b368c125757600342d14?
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Reisezeiten von und nach Berlin werden erheblich verkürzt

Was die Schienenverkehrsprojekte Deutsche Einheit schafften

1991 wurden von der Bundesregierung insgesamt 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE) beschlossen. Neben wichtigen Wasserstraßen und Autobahnen bezogen sich neun Projekte auf die Schiene. Mit der Zielsetzung, die Lücken im deutsch-deutschen Eisenbahnnetz zu schließen, Strecken zu reaktivieren sowie bestehende Verbindungen zu modernisieren und auszubauen, sollten die Schienenverkehrsprojekte Reisezeiten erheblich verkürzen. Seit 1991 wurden rund 13 Milliarden Euro investiert. Berlin profitiert dabei direkt von vier Projekten.
Hervorzuheben ist die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke von Hannover nach Berlin, die seit 1998 in Betrieb ist. Ende der achtziger Jahre dauerte die Bahnfahrt von Hannover nach Berlin beispielsweise 4 Stunden 12 Minuten – eine halbe Stunde …