Straßenverkehr: Frost lässt Straßen aufbrechen, aus Berliner Morgenpost

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article1015382/.html

Der Frost der vergangenen Woche hat ganze Arbeit geleistet: Auf Berlins maroden Straßen brechen wieder zahllose Schlaglöcher auf. Einige von ihnen haben regelrecht Tradition. Wie etwa die tiefe Delle auf der Greifswalder Straße kurz vor der Kreuzung mit der Danziger Straße in Prenzlauer Berg.
„Der Schaden mitten auf der stadteinwärts führenden Spur wird jedes Mal notdürftig repariert und bricht im nächsten Winter neu auf“, sagt Ilka Feustel, die die Kreuzung tagtäglich passiert. Immerhin: Als das Loch fast so breit war wie die Fahrspur, ließ das Bezirksamt Pankow erst rot-weiße Warnkegel, dann einen Bauzaun aufstellen. Am Dienstag schließlich wurde das Loch wieder mit Asphalt zugeschmiert. Autofahrerin Feustel bezweifelt, ob diese Reparatur lange hält.
„Berlins Straßen werden oft nur notdürftig ausgebessert, statt sie zu sanieren“, sagt Verkehrsexperte …

Bahnverkehr: Senat will mehr Informationen von der Bahn, aus Berliner Morgenpost

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article1015409/.html

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung kritisiert die „unzureichenden Informationsrechte“ des Landes gegenüber den Bahnunternehmen.
Berlin und Brandenburg hätten keinen unmittelbaren Zugriff auf Informationen zum Zustand der Bahn-Infrastruktur, antwortete Staatsekretärin Maria Krautzberger (SPD) jetzt auf eine Parlamentsanfrage der Linken-Verkehrsexpertin Jutta Matuschek. „Die Länder benötigen diese Informationen aber dringend, um ihre Aufgaben ordnungsgemäß wahrnehmen zu können.“ So obliege ihnen etwa die Planung und Erstellung der Zugangebote im Nahverkehr.
Einzige Quelle für Informationen zum Netzzustand ist für den Senat derzeit der Streckenzustandsbericht des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Das Land hofft jedoch auf Besserung. Geplant sei, dass der Bund und …

Straßenverkehr: Die Salvador-Allende-Brücke bröckelt / Der Senat spricht inzwischen von Abriss und Neubau, aus Berliner Zeitung

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Die Salvador-Allende-Brücke bröckelt / Der Senat spricht inzwischen von Abriss und Neubau
Karin Schmidl
KÖPENICK. Lange haben die Experten gerechnet, jetzt steht es fest: Die Salvador-Allende-Brücke, eine der wichtigsten Verkehrstrassen im Bezirk, wird wohl doch abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Kosten für eine Instandsetzung seien nicht abschätzbar, sagt Eva-Maria Foth von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.
Die vierspurige Allende-Brücke, die erst seit 1981 in Betrieb ist, wird schon seit Jahren beobachtet. Wie in den 70er-Jahren üblich, war auch bei ihrem Bau Zement verwendet worden, dessen Zuschlagstoffe Kies und Sand einen hohen Alkalianteil aufwiesen. Das Ergebnis: Die Brücke bröckelt. Halbjährlich entnommene Proben hätten gezeigt, dass die Risse tiefer werden, sagt Foth. „Die chemischen Reaktionen, die durch die Wassernähe noch begünstigt werden, sind nicht …

Bahnverkehr: Computerstörung legt Ticketverkauf bei der Bahn lahm, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0115/wirtschaft/0063/index.html

Netzwerkausfall verursacht Riesen-Panne und führt auch zu zahlreichen Verspätungen in ganz Deutschland
AFP
BERLIN. Eine Netzwerkpanne hat gestern Bahnreisenden in ganz Deutschland große Probleme bereitet. Eine Vielzahl von Zügen fuhr nur verspätet, einige Verbindungen wurden sogar vollständig gestrichen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn am Abend bestätigte. Auch der Kauf von Fahrkarten an Schaltern, Automaten oder im Internet war nur noch sehr eingeschränkt möglich.
Der Ausfall in einem zentralen Netzwerk der Deutschen Bahn gegen 14 Uhr führte zu Pannen in Kommunikations- und Anzeigesystemen. Über diese erhalten Züge im Normalfall etwa in Bahnhöfen automatisiert die Erlaubnis zur Abfahrt. Die Bahn musste die Kommunikation daher auf ein Notfallsystem umstellen, was zu Verzögerungen führte. Dies habe einen „Dominoeffekt“ bewirkt, sagte …

Bus: TXL-Bus fährt häufiger zum Flughafen Tegel, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0115/berlin/0130/index.html

Peter Neumann
Auf ihrer TXL-Linie zwischen der östlichen Innenstadt und dem Flughafen Tegel bieten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nun mehr Fahrten an. Montags bis freitags verkehrt der Bus, der unter anderem am Alexanderplatz und am Hauptbahnhof hält, von 6 bis 19 Uhr alle siebeneinhalb Minuten. Bisher gab es in dieser Zeit einen …

Potsdam: Neues Mobilitätskonzept „Stadt+“ vorgestellt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11404507/60709/
Neues-Mobilitaetskonzept-Stadt-vorgestellt-Busse-fuer-die-Wissenschaft.html

Potsdams öffentlicher Personennahverkehr soll ab Dezember 2009 größtenteils nach einem neuen Linienkonzept fahren. „Stadt+“ heißt der Entwurf, den die Verwaltung gestern gemeinsam mit dem Verkehrsbetrieb Potsdam (Vip) und der Havelbus-Gesellschaft (HVG)präsentierte. Davon profitieren sollen vor allem die Wissenschaftsstandorte. Mit neuen Linienführungen will der Vip sie besser miteinander und mit dem Hauptbahnhof verknüpfen. Zudem plant der Verkehrsbetrieb einen 20-Minuten-Takt für die Linie nach Golm. Dafür soll die Linie X5 nicht mehr nach Golm fahren. Auch zwischen Potsdam-Rehbrücke und dem Hauptbahnhof, zwischen Sacrow, Groß Glienicke und Berlin-Kladow sollen die Anbindungen optimiert werden.
Ebenso sollen Besucher des Klinikums Ernst von Bergmann Vorteile aus dem …

Flughäfen: Das Geflecht von Akteuren rund um den Bau des Flughafens BBI verkompliziert die Entwicklung, aus taz

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?dig=2009%2F01%2F14%2Fa0126&cHash=82b1dcef35

„Es droht ein Bruch mitten durch Berlin“
Das Geflecht von Akteuren rund um den Bau des Flughafens BBI verkompliziert die Entwicklung, sagt die Stadtforscherin Johanna Schlaack. Ist der Airport da, könnte der Norden Berlins wirtschaftlich das Nachsehen haben
taz: Frau Schlaack, warum dauert es eigentlich so lange, bis in Schönefeld die Planungen vorangehen?

Johanna Schlaack: Bei großen Infrastrukturprojekten sind die Planungsprozesse generell langwierig – es sind komplexe, demokratisch strukturierte Verfahren. Beim Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) kommt dazu, dass zwei Länder an der Entwicklung beteiligt sind: Der Flughafen mit den zu erwartenden Steuereinnahmen liegt in Brandenburg, speist seinen Bedarf nach der Schließung …

Straßenverkehr: Lustgarten soll vergrößert werden, aus Berliner Morgenpost

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article1014726/.html

Die Idee ist nicht ohne Charme: Wenn 2014 das Stadtschloss in Berlins historischer Mitte wieder steht, könnten die Berliner und die Besucher der Stadt ungestört von Autos und Abgasen zwischen den Ausstellungen im neuen Humboldt-Forum und den Sammlungen auf der Museumsinsel flanieren.
Der Spaziergang würde dann durch eine der schönsten Parkanlagen Berlins führen: den Lustgarten, so, wie ihn Karl Friedrich Schinkel und Joseph Lenné nach 1830 anlegen ließen.
Für diese „tolle Vision“ würde der Vorsitzende des ADAC Berlin-Brandenburg, Walter Müller, gern etwas tun, was man von dem Chef eines Autofahrerclubs nicht unbedingt erwartet: Er plädiert dafür, die Karl-Liebknecht-Straße zwischen Liebknechtbrücke und Schlossbrücke für Autos zu sperren. Müllers Vorschlag: Der Ost-West-Verkehr sollte durch einen noch …

Flughäfen: Munition unter Flughafen Tegel ist doch gefährlich, aus Berliner Morgenpost

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article1014173/.html

Unter dem Flughafen Tegel liegen Bomben und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Kommt ein Flugzeug von der Rollbahn ab, könnte es die Detonation auslösen. Das bestätigte die Senatsverwaltung nun – indirekt. Sie weigert sich weiterhin, Widersprüche aufzulösen.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat – wenn auch indirekt – bestätigt, dass auf dem Flughafen Tegel von im Boden lagernder Munition Gefahr für den Flugverkehr ausgehen könnte. Nämlich dann, wenn es zu sogenannten Eingriffen in den Boden der Randstreifen der Start- und Landebahnen käme.
Auf Nachfrage von Morgenpost Online zu dem Senatsgutachten von 2005 zur Munitionsbelastung heißt es wörtlich: „Das Gutachten wurde nach den Kampfmittelfunden von 2004 beauftragt, um als Arbeitsgrundlage zur technischen Gefahrenabschätzung zu dienen. Bei den untersuchten Testfeldern wurde auch der unmittelbare Randbereich zur Rollbahn untersucht. Es wurde festgestellt, dass auf dem ganzen Flughafengelände eine gleichmäßige …

S-Bahn + Bahnhöfe: Bürgermeister schreibt offenen Brief an Mehdorn, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0113/berlin/0099/index.html

Birgitt Eltzel
In einem offenen Brief an Bahnchef Hartmut Mehdorn hat Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeister Ekkehard Band gefor- dert, die S-Bahnhöfe Schöneberg und Yorckstraße in Ordnung zu bringen. Der SPD-Politiker kritisiert, dass das Erscheinungsbild beider Bahnhöfe einer modernen Metropole unwürdig sei. Insbesondere der untere Bahnsteig des Bahnhofs Schöneberg (Linie S 1) stelle sich …