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Unter dem Flughafen Tegel liegen Bomben und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Kommt ein Flugzeug von der Rollbahn ab, könnte es die Detonation auslösen. Das bestätigte die Senatsverwaltung nun – indirekt. Sie weigert sich weiterhin, Widersprüche aufzulösen.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat – wenn auch indirekt – bestätigt, dass auf dem Flughafen Tegel von im Boden lagernder Munition Gefahr für den Flugverkehr ausgehen könnte. Nämlich dann, wenn es zu sogenannten Eingriffen in den Boden der Randstreifen der Start- und Landebahnen käme.
Auf Nachfrage von Morgenpost Online zu dem Senatsgutachten von 2005 zur Munitionsbelastung heißt es wörtlich: „Das Gutachten wurde nach den Kampfmittelfunden von 2004 beauftragt, um als Arbeitsgrundlage zur technischen Gefahrenabschätzung zu dienen. Bei den untersuchten Testfeldern wurde auch der unmittelbare Randbereich zur Rollbahn untersucht. Es wurde festgestellt, dass auf dem ganzen Flughafengelände eine gleichmäßige …