Straßenverkehr: ADAC gibt dem Berliner Tegel-Tunnel Bestnoten, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1077457/
ADAC_gibt_dem_Berliner_Tegel_Tunnel_Bestnoten.html

Die Auto-Röhre zum Berliner Flughafen Tegel ist eine der sichersten in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC. Der Automobilclub hatte Tunnel in ganz Europa getestet. Die Unterführung war nach eineinhalb Jahren Bauzeit im vergangenen Jahr wieder für den Verkehr freigegeben worden.
Die Auto-Tunnel in Europa werden immer sicherer. Diesmal prüfte der Automobil-Club ADAC Röhren in Deutschland, Schweiz, Spanien und Kroatien. Drei von vier Tunneln in Rostock, Berlin, München und Heidelberg erhielten Bestnoten. Acht weitere Tunnel im europäischen Ausland schnitten sehr gut oder gut ab, wie der ADAC in München mitteilte.
Eine Bestnote gab es für den Berliner Tegel-Tunnel: Der ADAC zeichnete die Röhre unter dem Flughafen Tegel mit der Bestnote aus, da er keine nennenswerten Sicherheitslücken finden konnte. Die Unterführung, die Start- und Landebahnen unterquert, habe sich nach einer Grundsanierung und Investitionen von gut 38 Millionen Euro zu einem hochmodernen Stadt- und …

Regionalverkehr: Engere Sitze in den Regionalzügen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1077891/
Engere_Sitze_in_den_Regionalzuegen.html

In der seit Monaten geführten Kontroverse über die Ausschreibung von Regionalzugverkehr in Berlin und Brandenburg hat die Deutsche Bahn AG (DB) vor Qualitätseinbußen für die Fahrgäste gewarnt.
Speziell der Sitzplatzkomfort werde sich im Vergleich zu heute spürbar verschlechtern, sagt Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender von DB Regio. Der Grund seien Vorgaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der den Betrieb von 16 Regionalverkehrsstrecken, darunter die stark frequentierten Regionalexpresslinien RE 1 (Magdeburg-Berlin-Frankfurt (O.) und RE 2 (Rathenow-Berlin-Cottbus), für die Zeit ab Ende 2011 europaweit ausgeschrieben hat.
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Stein des Anstoßes sind die Maße für die Sitzplätze. Diese müssen mindestens 42 Zentimeter breit und 38 Zentimeter tief sein. Aktuell sind die Plätze in DB-Regionalexpresszügen drei Zentimeter breiter und …

Flughäfen: Regierungsterminal soll 2011 öffnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0423/berlin/0089/index.html

Bau in Schönefeld während des laufenden Flugbetriebs
Ulrich Paul

Der Zeitdruck ist groß. Zur Eröffnung des neuen Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) 2011 in Schönefeld soll auch der geplante Terminal für die Bundesregierung fertig sein. Das geht aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums an den Vorsitzenden des Bundestags-Haushaltsausschusses, Otto Fricke (FDP), hervor. Um den Termin zu halten, hat der Bund mit den Flughafenbetreibern in Schönefeld vereinbart, dass die Bauarbeiten noch während des laufenden Flugbetriebs auf dem jetzigen Airport durchgeführt werden. Der Regierungsflughafen entsteht südwestlich vom jetzigen Flughafen Schönefeld. Die Baustelle für den zivilen Teil des Großflughafens ist sehr viel weiter entfernt.

Das Baurecht für den geplanten Regierungsflughafen wird dem Bericht zufolge erst für Mitte …

U-Bahn: 144 Kilometer Strecke, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0423/berlin/0122/index.html

Das größte U-Bahn-Netz Deutschlands gehört der BVG. Die Strecken sind rund 144 Kilometer lang. Die U-Bahnen wurden 2008 für 447 Millionen Fahrten genutzt.

Vom Senat erhält die BVG laut Verkehrsvertrag für den Betrieb ihrer Infrastruktur 175 Millionen Euro jährlich. Dazu gehören unter anderem alle U- und Straßenbahnanlagen, Haltestellen sowie Betriebshöfe.

Aus der Bundeskasse gibt es zusätzliches Geld für Sanierungen und Neubauten – im Durchschnitt rund …

U-Bahn: In die U-Bahn regnet’s rein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0423/berlin/0026/index.html

Lange wurden Gleise und Tunnel vor allem im Westen vernachlässigt. Sanierung kostet Millionen
Peter Neumann

Rost hat der stählernen Konstruktion des Gleisdreiecks arg zugesetzt. Wenn es regnet, sickert Wasser in den Tunnel der U-Bahn-Linie 2. Auf dem Theodor-Heuss-Platz musste ein Portal abgerissen werden, das einen Zugang zum U-Bahnhof schmückte – dort und an einer Treppe waren gravierende Schäden festgestellt worden. Vielen U-Bahn-Anlagen ist anzusehen, dass in früheren Jahrzehnten oft nur das Nötigste repariert worden ist – vor allem im Westen der Stadt. Dort gibt es internen Berechnungen zufolge inzwischen einen „Investitionsstau“ von fast 400 Millionen Euro, mehr als im Osten Berlins, wo nach der Wende viele U-Bahn-Anlagen saniert worden sind. Jetzt sind die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit Geld vom Senat dabei, den gewaltigen Rückstand aufzuarbeiten.
„Die Berliner U-Bahn ist sicher“, sagt Uwe Kutscher, der bei der BVG für die …

Bahnverkehr: Brandenburgs Landeshauptstadt bekommt einen weiteren Fernverkehrszug

http://www.bahnkunden.de

Mit Freude nimmt der Regionalverband die Ankündigung des privaten Verkehrsunternehmens „Nacht im Zug GmbH“ zur Kenntnis, ab 26. Juni 2009 die Brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam mit einem Nachtzugangebot zu bedienen.

Der privatbetriebene Nachtzug verbindet in der Nacht von Freitag zu Samstag die Region Stuttgart mit Berlin und in der Nacht von Sonntag zu Montag die Gegenrichtung. Anders als die Deutsche Bahn AG, die das Fernverkehrsangebot auf ein IC-Zugpaar reduziert hat und nur mit einem Nachtzugpaar die Landeshauptstadt bedient, gibt es noch Private die Interesse an der Anbindung der Stadt Potsdam haben.

Der Regionalverband wünscht dem Unternehmen viele zufriedene Fahrgäste und ein langes wirtschaftliches Überleben am Markt. Es leibt zu hoffen, dass die Stadtverwaltung Potsdam den Anbieter in der Werbung für sein Produkt unterstützt und damit auch Werbung für den Besuch per Bahn in Potsdam macht. In der Vergangenheit war leider kein großes Interesse an vorangegangenen Initiativen zu erkennen.

Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, z. Zt. über die Geschäftsstelle 0 30 / 63 49 70 76

S-Bahn: Entgleiste S-Bahn blockiert Strecke, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0422/berlin/0119/index.html

Peter Neumann

Eine Entgleisung hat gestern dazu geführt, dass der S-Bahn-Verkehr auf der Linie S 3 zwischen Erkner und Friedrichshagen bis in den Nachmittag hinein unterbrochen werden musste. Gegen sechs Uhr früh war ein S-Bahn-Zug, der keine Fahrgäste an Bord hatte, in Erkner bei einer Rangierfahrt mit einer Achse aus den Schienen gesprungen. Dem Vernehmen nach war er über eine gestörte …

U-Bahn: Der Regierende kann künftig mit der U-Bahn zur Arbeit fahren, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0422/berlin/0048/index.html

Die Linie U 5 soll mehrere Jahre früher als bisher geplant bis zum Roten Rathaus verlängert werden
Peter Neumann

Beim Weiterbau der U-Bahn-Linie 5 in Mitte wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Tempo machen. Noch bevor 2017 oder 2018 die gesamte Verlängerung fertig wird, sollen auf einem ersten Abschnitt schon Züge fahren. „Wir streben an, das Teilstück vom Alexanderplatz zum Berliner Rathaus bereits 2014/15 zu eröffnen“, sagte BVG-Chef Andreas Sturmowski. Damit könnte nicht nur der Regierende Bürgermeister früher als geplant direkt vor vor seinem Amtssitz in die U-Bahn steigen, wenn er es denn wollte – auch das Nikolaiviertel wäre besser erreichbar.
Die U-5-Verlängerung ist das größte Verkehrsprojekt, das Berlins Innenstadt in den nächsten Jahren erleben wird. Eine Schildvortriebsmaschine gräbt sich vom Marx-Engels-Forum zum Pariser Platz. Dort schließt die Doppelröhre an den Tunnel …

Straßenbahn Cottbus: DBV Berlin-Brandenburg begrüßt ersten Kurswechsel in der SPD- und Grünen-Faktion

http://www.bahnkunden.de

Der jetzt vorgestellte Vorschlag der Cottbusser Stadtratsfraktionen von SPD und Grüne ist ein Beleg dafür, dass öffentlicher Druck doch noch politische Entscheidungen zu ändern vermag. Die Tatsache, dass die Fraktionen, die bisher die völlige Einstellung des Straßenbahnbetriebes in Cottbus als unumgängliche Tatsache angesehen haben, nunmehr für den Erhalt von wenigstens drei Linien sind, zeugt von einem ersten Umdenken.

Jedoch muß dieses Umdenken weitergehen. Die Einstellung auch auf noch so schwach ausgelasteten Streckenästen darf nur die allerletzte Konsequenz sein und muß zuvor gründlich abgewogen werden. Straßenbahn und Stadtbusse müssen so koordiniert werden, dass es ein attraktives Gesamtangebot gibt. Dazu gehört neben der Bevorrechtigung von Bahn und Bus die Frage des Taktes und die Lage der Haltestellen. Und selbstverständlich müssen auch mögliche Streckenverlängerungen diskutiert werden. Nur wenn sich die Stadtverwaltung und alle Fraktionen zum langfristigen Erhalt der Straßenbahn bekennen, ist sie tatsächlich gerettet.

Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Kurswechsel von SPD- und Grünen-Fraktion einen ersten Schritt in Richtung auf einen Erhalt der Straßenbahn. Wichtig ist eine faire öffentliche Diskussion. Das angeblich fertige Verkehrskonzept ist durch die Stadtverwaltung immer noch nicht komplett veröffentlicht worden.

Deshalb darf der öffentliche Druck nicht nachlassen. Im September 2009 sind Landtagswahlen und da wollen alle Parteien ein gutes Wahlergebnis präsentieren!

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 63 / 2 84 24 19

Regionalverkehr: Mit der Bahn stressfrei zum 130. Baumblütenfest nach Werder

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090421.html

Zusätzliche Züge nach Werder (Havel) an den Wochenenden

(Berlin, 21. April 2009) Auch in diesem Jahr ist die Baumblüte in Werder (Havel) ein besonderer Anziehungspunkt für Ausflügler. Der bequemste Weg, das 130. Baumblütenfest vom 25. April bis 3. Mai zu genießen: Das Auto stehen lassen und die Züge des Nahverkehrs in Richtung Werder nutzen.

An beiden Wochenenden setzt DB Regio zusätzliche Züge auf der Strecke zwischen Berlin Ostbahnhof beziehungsweise Berlin Friedrichstraße und Werder (RE 1) ein. Auf den Strecken RB 21 Wustermark–Griebnitzsee und RB 22 Berlin-Schönefeld Flughafen–Potsdam fahren tagsüber Züge nach beziehungsweise von Werder (Havel).

Ticket-Tipp: Werder liegt im VBB-Tarifbereich Berlin C beziehungsweise Potsdam C. Es gelten VBB-Fahrscheine der Tarifbereiche BC, ABC sowie AB plus je ein Anschlussfahrschein für Hin- und Rückfahrt.

Reisenden wird empfohlen, die Tickets für die Hin- und Rückfahrt zusammen zu kaufen. Zwar gibt es am Bahnhof Werder zusätzliche Kaufmöglichkeiten, doch erfahrungsgemäß erwerben kurz vor der Zugabfahrt viele Reisende noch einen Rückfahrschein.

Auch das günstige Brandenburg-Berlin-Ticket kann in der Woche ab 9 Uhr, an den Wochenenden und Feiertagen ohne Zeitbegrenzung für die An- und Abreise genutzt werden.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Kundendialog Nahverkehr unter 0331 23 56 881/ -882 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz der DT AG bei Weiterleitung zu Beratung und Buchung) oder online unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG