Regionalverkehr: PETER NEUMANN findet es schade, dass die Bahn- Ausschreibung wenig Zuspruch erhielt, aus Berliner Zeitung

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0097/index.html

Ein mageres Ergebnis
PETER NEUMANN findet es schade, dass die Bahn- Ausschreibung wenig Zuspruch erhielt.
Peter Neumann

Die Verheißungen der Verkehrspolitiker hörten sich gut an. Wo heute noch nur die roten Regionalzüge der Bahn (DB) durch Berlin und Brandenburg rollen, werden Wagen in vielen Farben unterwegs sein, versprachen sie. Eine bunte Konkurrenz sollte das rote Einerlei ablösen, ein täglicher Wettbewerb um die Herzen und Geldbörsen der Fahrgäste das angeblich träge „Weiter so“ des Platzhirsches DB in die Annalen der Geschichte verweisen. Auf den 16 Strecken, auf denen der Zugverkehr zur Übernahme ausgeschrieben worden ist, werde eine glorreiche, farbenfrohe Zukunft beginnen, hieß es. Doch nun wurde bekannt: Für die 16 Linien, zu denen der lukrative Regionalexpress 1 nach Potsdam gehört, haben sich angeblich nur die DB und eine Privatbahn beworben. Ein mageres Ergebnis, angesichts des Aufwands.
Das ist nicht nur der Finanzkrise anzulasten, die Investitionen erschwert, sondern offenbar auch …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Teilung Lauchhammers durch die Bahn wird überwunden

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Am 08.05.09 startete Infrastrukturminister Reinhold Dellmann den Bau einer neuen Straßenverbindung mit einer Brücke über die Bahn in Lauchhammer. Damit rücken die durch die Bahnstrecke bisher getrennten Stadtteile wieder enger zusammen.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Mit der Überführung über die Bahn verbessern wir die Verkehrsverhältnisse in Lauchhammer erheblich. Wir nehmen Verkehr aus dicht bebauten Gebieten heraus und machen die Bahnstrecke leichter überwindbar. Auch Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei profitieren davon, denn sie können in Zukunft ihre Einsatzorte schneller erreichen. Indem wir zwei Bahnübergänge schließen können, erhöhen wir auch die Verkehrssicherheit in der Stadt.“
Seit 1874 ist Lauchhammer durch die Bahnstrecke geteilt. Pläne für eine Brücke über die Gleise bestehen seit vielen Jahrzehnten. Das Brückenbauprojekt ist eines der wichtigsten Vorhaben in Lauchhammer, um das Verkehrskonzept der Stadt umzusetzen.
Die neue rund 1350 Meter lange Straße führt mit Geh- und Radweg von Lauchhammer Süd entlang eines Gewebegebietes nach Norden mit einer Brücke über die Bahngleise und verbindet sich dann mit der Ortrander Straße. Die Arbeiten sollen im Herbst 2010 abgeschlossen sein. Zwei Bahnübergänge können nach Fertigstellung geschlossen und zurückgebaut werden.
Die Baukosten betragen rund drei Millionen Euro. Das Ministerium fördert rund 750.000 Euro, die Stadt gibt 250.000 Euro dazu. Zwei Millionen entfallen auf den Bund und die Bahn (Pressemeldung BAV, 09.05.09).

S-Bahn Berlin gibt freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt ab

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(Berlin, 8. Mai 2009) Die S-Bahn Berlin führt zusätzliche Sicherheits-Checks für ihre Züge der Baureihe 481 ein. Künftig werden die Räder dieses Fahrzeugtyps alle sieben Tage einer weiteren Überprüfung unterzogen, bis die Ursache des Radscheibenbruchs geklärt ist, der am 1. Mai im Bahnhof Kaulsdorf zur Entgleisung eines Zuges geführt hatte.

Der Geschäftsführer der S-Bahn Berlin, Tobias Heinemann, erklärte: „Die Sicherheit der Fahrgäste steht für uns an erster Stelle. Wir haben daher heute eine freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt abgegeben, in der dieses Vorgehen festgelegt ist. Weitere Schritte werden wir umgehend nach Vorliegen des Untersuchungsergebnisses einleiten.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Radverkehr: Bahn erprobt neues Mietsystem für Fahrräder, aus Berliner Zeitung

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50 Entleihstationen in Mitte
Peter Neumann

Die Kreditkarte durch den Schlitz an der weißen Säule ziehen, auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm eines der nebenan geparkten Zweiräder wählen – und los geht’s mit Pedalkraft durch die Innenstadt. So einfach funktioniert das neue Fahrrad-Vermietsystem, das die Deutsche Bahn (DB), der Senat und das Bundesministerium für Verkehr in Berlin erproben wollen. Im Herbst sollen die ersten von 50 Stationen verfügbar sein, an denen schließlich 1 250 silber-rote Fahrräder gemietet werden können.
Es sind die gleichen Fahrzeuge wie bei „Call a Bike“, auch die Preise sollen sich nicht unterscheiden (BahnCard-Besitzer zahlen derzeit sechs, andere Kunden acht Cent pro Minute). „Doch die Handhabung ist bequemer“, sagte Rolf Lübke von DB Rent. Wer heute ein „Anruf-Fahrrad“ in Berlin nutzen will, muss vor und nach der Tour …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer ServiceStore DB im S-Bahnhof Schönhauser Allee eröffnet

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Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand

(Berlin, 7. Mai 2009) Im S-Bahnhof Schönhauser Allee wurde heute offiziell der elfte ServiceStore der Bahn im Land Berlin eröffnet. In einem Verkaufspavillon auf dem Bahnsteig finden Bahnkunden auf einer Fläche von rund 12,5 Quadratmetern alles aus einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften. Darüber hinaus sind aber auch Fahrkarten für den Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) erhältlich.

Franchisenehmer Beklan Coskun und seine drei Mitarbeiter sorgen für den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist von Montag bis Freitag von 5 Uhr bis 24 Uhr, am Samstag von 7 Uhr bis 24 Uhr und am Sonntag sowie an Feiertagen von 7 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.

Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg, Ostbahnhof, Olympiastadion, Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter Bahnhof und Charlottenburg und in über 100 weiteren Bahnhöfen in ganz Deutschland.

Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional- und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen. Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing, Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein einheitliches Auftreten.

Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.Interessenten können sich melden:

DB Station&Service AG

Tarife: Am 7. Juni kostet die Tageskarte nur 2,10 Euro, aus Berliner Zeitung

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0149/index.html

Peter Neumann

Am 7. Juni gelten in Berlin Einzelfahrscheine als Tageskarten. Damit unterstützen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn das Umweltfestival, das auf der Straße des 17. Juni stattfindet. Außerdem wollen sie mit dem Schnupperangebot …

U-Bahn: Quietschende Züge auf der Linie U 1 nerven die Kreuzberger. Nun soll Wasser den Lärm dämpfen, aus Berliner Zeitung

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Eine kalte Dusche für die U-Bahn
Quietschende Züge auf der Linie U 1 nerven die Kreuzberger. Nun soll Wasser den Lärm dämpfen
Peter Neumann

Kurz nach vier Uhr ist für Wolfgang Stieber die Nacht zu Ende – nicht nur für ihn, sondern auch für mehrere tausend Nachbarn rund um den Wassertorplatz. „Wecker können wir uns hier seit einiger Zeit sparen“, sagt Stieber bitter. Denn die durchdringenden Geräusche der U-Bahnen, die von morgens an zu hören sind, haben dieselbe Wirkung: Sie rauben den Anliegern der Hochbahn in diesem Teil Kreuzbergs die Ruhe. Im vergangenen Jahr haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den stählernen Viadukt saniert. „Seitdem quietscht und kreischt es lauter als jemals zuvor. So schlimm war es noch nie“, sagt Jutta Kämper aus dem Erkelenzdamm. Nun wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit einer Sprühanlage den Lärm verringern – doch die Anwohner sind skeptisch.
Auf dem Balkon ausruhen? „Das geht nicht mehr“, klagt Jutta Kämper. Bei offenem Fenster schlafen? „Auch das ist nicht mehr möglich“, berichtet sie. Von Lebensqualität könne …

Regionalverkehr: Veolia verzichtet auf Angebot, aus Berliner Morgenpost

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article1086980/
Regionalbahn_Veolia_verzichtet_auf_Angebot.html

Das in Berlin ansässige private Eisenbahnunternehmen Veolia Verkehr (früher Connex) hat sich nach eigenen Angaben nicht an der Ausschreibung von 16 Regionalstrecken in Berlin und Brandenburg beteiligt.
„Das war eine strategische Entscheidung“, begründete Andreas Winter, Marketingchef für die Region Nord-Ost, den Verzicht auf ein eigenes Angebot.
Das zum französischen Veolia-Konzern gehörende Unternehmen galt unter Experten als eines der wenigen, die wirtschaftlich als stark genug angesehen wurden, mit der bundeseigenen Deutschen Bahn um Großaufträge zu konkurrieren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat Nahverkehrsleistungen mit einem Volumen von etwa 1,3 Milliarden Euro ausgeschrieben. Am Montag lief die Angebotsfrist aus.
Eine Folge des Veolia-Verzichts ist, dass es Ende 2011 auf den Strecken von …

Taxi + Tarife: Taxi-Fahrten ab Tegel kosten 50 Cent mehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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0084/index.html

Peter Neumann

Taxi-Fahrten, die am Flughafen Tegel beginnen, werden teurer. Von Juli an wird für jede dieser Touren ein Zuschlag von 50 Cent fällig. Darauf hat sich die Berliner Flughafengesellschaft mit der Innung des Berliner Taxigewerbes und mit dem Taxi Verband Berlin Brandenburg geeinigt. „Als Gegenleistung für den Zuschlag werden wir dafür sorgen, dass den Fahrgästen eine gute Qualität geboten wird“, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel gestern. So müssten die Fahrgäste die Möglichkeit haben, …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Senat plant vier Fahrspuren Invalidenstraße wird breiter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0505/berlin/
0102/index.html

Peter Neumann

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hält an ihrem Plan fest, die Invalidenstraße zwischen Nord- und Hauptbahnhof durchgehend auf zwei Fahrstreifen pro Richtung auszubauen. Das sagte der Sprecher Marko Rosteck gestern. Das gelte auch für den Abschnitt östlich der Chausseestraße. „Damit gibt es weiterhin einen Grund für eine Anwohnerklage“, so Martin Schlegel vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.
Nach der jüngsten Bekanntmachung des Senats soll der Ost-West-Verkehr nicht …