Bahnverkehr: Zweifel an der Sicherheit des ICE 3, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0816/wirtschaft/0064/index.html

Peter Kirnich
Was ist los mit dem Paradezug der Deutschen Bahn? Müssen Reisende um ihre Sicherheit fürchten, wenn sie in einen ICE 3 steigen? Im Juli war in Köln ein Zug entgleist. Eine Radsatzwelle – beim Auto die Achse – war gebrochen. Zum Glück fuhr der Zug langsam, sonst hätte eine Katastrophe gedroht. Die Bahn gibt dennoch Entwarnung: „Bahnindustrie, Radsatzhersteller und die Bahn gehen von einer uneingeschränkten Sicherheit der ICE-Flotte aus“, sagte Bahnvorstand Karl-Friedrich Rausch. Nach dem Vorfall in Köln hatte die Bahn die Radsatzwellen des überwiegenden Teils ihrer ICE-3-Flotte per Ultraschall überprüft. „Alle Untersuchungen waren ohne Befund hinsichtlich eventueller Rissbildungen“, so Rausch. Auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) hält die ICE-3-Flotte für sicher: „Die Kunden können unbesorgt einsteigen“, sagte gestern EBA-Sprecherin Bettina Baader der Berliner Zeitung.
Zweifel an der Zuverlässigkeit der ICE bleiben dennoch. Denn die EBA-Sprecherin räumte ein, dass das Amt die Bahn Mitte …

U-Bahn + S-Bahn: Deutsche Bahn bewirbt sich um U-Bahn in Stockholm, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0816/wirtschaft/0083/index.html

Tochterunternehmen Berliner S-Bahn soll Tunnelbana in der schwedischen Hauptstadt betreiben
AFP
BERLIN. Die Deutsche Bahn will künftig die U-Bahn in Stockholm betreiben. Der Konzern habe gestern seine Bewerbung für die entsprechende Ausschreibung in Schweden eingereicht, sagte DB-Stadtverkehr-Vorstand Hermann Graf von der Schulenburg. Übernehmen soll den Betrieb der sogenannten Tunnelbana die Bahn-Tochter S-Bahn Berlin. Diese habe bereits ein „befahrbares Referenzmodell“ in Berlin. Technisch seien die S-Bahn in Berlin, die teils auch in Tunneln verkehrt, und die U-Bahn in der schwedischen Hauptstadt sehr gut vergleichbar, hob Schulenburg hervor.
Der Betrieb der Tunnelbana ist nach Angaben der Bahn auf acht Jahre ausgeschrieben, mit einer Option auf Verlängerung. Sollten die Deutschen den Zuschlag erhalten, würden sie die Verantwortung für die derzeit …

Fehlende Aktualisierung des Blogs

Sehr geehrte Leserschaft,

auf Grund diverser Gründe wird es mir in den nächsten zwei Wochen nicht möglich sein, diesen Blog aktuell zu halten.
Ich verspreche, dass es in der ersten Septemberwoche wieder los geht und hoffe, Sie dann wieder in meinem Blog begrüßen zu können.
Ich bitte im Voraus um Ihr Verständnis und freue mich auf den September.

Ralf Müller

Straßenverkehr: Wendenschlossstraße wird für zwei Jahre zur Baustelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0815/berlin/0056/index.html

KÖPENICK. Mehrere Jahre wurde geplant und debattiert, jetzt geht es los: Von Montag an wird der nördliche Teil der Wendenschlossstraße, der stark befahrene Abschnitt zwischen Müggelheimer und Salvador-Allende-Straße, ausgebaut. Es ist die erste Straße im Bezirk Treptow-Köpenick, für die das „Straßenausbaubeitragsgesetz“ angewendet wird. Gut ein Drittel der Baukosten, die bei rund 1,55 Millionen Euro liegen, müssen die dortigen Hauseigentümer bezahlen.
Das knapp einen Kilometer lange Straßenstück wurde Mitte der 70er-Jahre gebaut, aber nie vollendet. Jetzt erhält es neue Fahrbahnen und eine neue Beleuchtung. Auf der nördlichen Seite werden der unbefestigte Sandstreifen und der alte Kopfsteinpflasterweg durch einen kombinierten Geh- und Radweg ersetzt, Parktaschen werden angelegt und Bäume gepflanzt. Zudem wird die Wendenschlossbrücke über dem Stichkanal …

S-Bahn + Bahnhöfe: Sonntägliches Bauen am Ostkreuz bleibt verboten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0815/berlin/0093/index.html

Am Ostkreuz darf auch weiterhin an Sonntagen nicht gebaut werden. In einer Eilentscheidung wies das Verwaltungsgericht den Antrag einer Baufirma zurück, die den Senat dazu verpflichten wollte, auch für die Sonntage Lärm-Ausnahmezulassungen zu erteilen. Die Firma habe nicht hinreichend dargelegt, dass es ihr unmöglich sei, die Arbeiten an anderen Tagen …

Regionalverkehr: Zugangebot zwischen Potsdam und Berlin erhöhen

http://www.lok-report.de/

Die Züge der Regionalexpresslinie 1 sind nach Beobachtung des DBV-Landesverbandes in den letzten Monaten im Berufsverkehr noch voller geworden. Es ist im Raum Berlin inzwischen der Regelfall, dass Fahrgäste auf den Treppenstufen sitzen müssen. Deshalb wiederholt der DBV seine Forderung, wenigstens tagsüber mehr Züge zwischen Berlin und Potsdam fahren zu lassen. „Unsere Forderung“, so der Landesvorsitzende Frank Böhnke, „ist ganz einfach: wenn mehr Menschen mit dem RE 1 fahren, dann muß auch das Angebot verdichtet werden.“
Der DBV-Landesverband schlägt vor, diese weiteren Züge nicht von Wannsee aus über die Stadtbahn zu führen, sondern bereits in Golm beginnen zu lassen, nach den Halten in Potsdam Hbf und Wannsee direkt in den Berliner Hauptbahnhof zu führen. Und hier bietet es sich natürlich an, die Züge des Flughafen-Shuttles mit dieser neuen Linie zu verknüpfen.
Mit dieser Linienführung, die bereits vom Berliner Fahrgastverband IGEB vorgeschlagen wird, gibt es nur Gewinner:
• der Wissenschaftsstandort Golm hätte zwei neue schnelle Direktverbindungen – nämlich zum Berliner Hauptbahnhof und zum Flughafen BBI,
• die bereits heute zu den Vorlesungszeiten fahrenden Regionalzüge Golm – Potsdam Hbf werden entlastet,
• die zusätzlichen Züge würden die heutige RE 1-Verbindung Potsdam – Berlin entlasten und
• durch die Verknüpfung mit dem Flughafen-Shuttle wird es statt dem geplanten Inselverkehr Berlin BBI – Berlin Hbf eine vernünftige Integration in das Regionalverkehrsangebot geben.
Sofern dies betrieblich machbar ist, sollte auch ein Halt in Griebnitzsee ins Auge gefasst werden. Damit wären beide Potsdamer Unistandorte auch optimal miteinander verbunden.
Auch dem Vorschlag des Berliner Fahrgastverbandes, einen Bahnsteigneubau Messe Nord für diese Züge vorzusehen, steht der DBV positiv gegenüber. Damit würde ein weiterer Fahrgastnutzen hinzukommen: die Ausstellungs- und Messehallen am Berliner Funkturm wären dann direkt vom Flughafen BBI, vom Berliner Hauptbahnhof und aus der Landeshauptstadt Potsdam aus ohne Umsteigen schnell erreichbar. Und bei entsprechender Bahnsteiglänge wäre auch der Halt von Messesonderzügen überhaupt kein Problem.
Nach den Schätzungen des DBV wären die Fahrzeiten von Golm zum Flughafenbahnhof BBI durch die Berliner Innenstadt nicht länger als heute über den Berliner Außenring (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 15.08.08).

Potsdam: Vandalismusschäden an Vip-Haltestellen werden binnen 24 Stunden behoben, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11283460/60709/
Vandalismusschaeden_an_Vip_Haltestellen_werden_binnen_Stunden_behoben.html

POTSDAM / INNENSTADT – Zehn Mal mussten Wolfgang Haar und seine Kollegen von der Eingreiftruppe der Stadtentsorgung (Step) mit ihren schnellen Besen bisher ausrücken, um kaputte Scheiben oder eine auf dem Pflaster zerschellte Ketchup-Flasche zu beseitigen. Seit man die Schichtpläne umgestellt hat, stehen zwei Step-Mitarbeiter dem Verkehrsbetrieb in Potsdam (Vip) von sechs bis 18 Uhr zur Verfügung, um die Vandalismusschäden an Potsdams Haltestellen möglichst schnell zu beseitigen. Ende Mai hatten Oberbürgermeister Jann Jakobs und die Führung von Step und Vip unter dem Motto „Mehr Service für Potsdam – sauber, sicher, lebenswert“ eine Qualitätsoffensive ins Leben gerufen.
„Wir garantieren dem Vip, dass Graffiti oder andere Verschmutzungen in der Regel nach einer Stunde beseitigt sind – eine kaputte Scheibe ist nach spätestens 24 Stunden ersetzt“, sagte der Step-Verantwortliche Wolfgang Haar gestern. Die Wall-AG, die hier 174 Wartehallen betreut, ist …

Straßenbahn + Museum: Bilder aus der Zeit der Pferdebahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0814/berlin/0110/index.html

In der Spandauer Altstadt wird mit Hilfe von mehr als 400 Bildern, Plänen und Modellen Berliner Nahverkehrsgeschichte lebendig. Die Ausstellung „Die Straßenbahn in Spandau und um Spandau herum“ im Gotischen Haus erzählt von den Anfängen des öffentlichen Nahverkehrs in Spandau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Pferdebahn, erinnert an die elektrische Schmalspurbahn, die „Spandauer Straßenbahn“ und die …

Bahnverkehr + Flughäfen: Lichtenrader fordern Machtwort für Bahntunnel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0813/berlin/0100/index.html

Im Streit um die Bahnverbindung zum geplanten Großflughafen BBI hat die Bürgerinitiative Lichtenrade Dresdner Bahn ein Machtwort vom Verkehrsminister gefordert. Wolfgang Tiefensee (SPD) müsse eine Entscheidung herbeiführen, dass die Dresdner Bahn als kürzeste Strecke zum Flughafen in Lichtenrade durch einen Tunnel geführt wird. Weil dann keine Anwohnerklagen drohten, könnte die Trasse früher fertig werden. Werde sie ebenerdig gebaut, sei absehbar, dass sie …

S-Bahn: Bahn hält am Plan für S 21 fest, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0812/berlin/0079/index.html

Neue Trasse ohne Alternative
Peter Neumann
Die Deutsche Bahn hat die Pläne für eine zweite Nord-Süd-S-Bahn verteidigt. Die vom Fahrgastverband IGEB und den Grünen geforderten Alternativen seien nicht praktikabel, so der Konzernbevollmächtigte Ingulf Leuschel gestern.
Der Verband verlangt, auf die S-Bahn-Trasse mit dem Arbeitstitel 21 zu verzichten und die Nord-Süd-Strecke der Bahn stärker zu nutzen. Dort fuhren während der Fußball-Weltmeisterschaft alle 20 Minuten S-Bahnen, die aus anderen Städten geliehen waren. Leuschel entgegnete, dass diese Strecke heute mit 310 Zügen pro Tag so gut ausgelastet sei, dass sie keinen zusätzlichen Verkehr im S-Bahn-Takt mehr aufnehmen könnte. Der Airport-Express, der von 2011 an zum neuen Schönefelder Flughafen BBI fahren soll, werde weitere Kapazitäten belegen.
Die Grünen fordern, „Duo-Bahnen“ auf der …