Bahnhöfe: Bahnhofsempfangshalle Bernau wird ab November saniert Überspringen: Bahnhofsempfangshalle Bernau wird ab November saniert Umgestaltete Empfangshalle soll moderner und zweckmäßiger werden

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
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bbmv/bbmv20091029a.html

(Berlin, 29. Oktober 2009) In der nächsten Woche, am 5. November, beginnt die Deutsche Bahn AG mit den Arbeiten für eine moderne und zweckmäßige Empfangshalle im Bahnhof Bernau. Uwe Marxen, Leiter des Regionalbereichs Ost der DB Station&Service AG: „Die Halle wird so umgestaltet, dass der Charakter des Eingangsbereichs erhalten bleibt. Unser Ziel ist es, Altes und Neues zu einer modernen Einheit zu verbinden. Während der Baumaßnahme bleiben die Zugänge offen. Dadurch können wir aber nur abschnittsweise und in verkehrsschwachen Zeiten bauen.“

Von den 262.000 Euro Gesamtkosten übernimmt das Land Brandenburg rund 225.000 Euro. Den Restbetrag bringt die Deutsche Bahn auf. Die Treppenanlage erhält einen Granitbelag, einschließlich Blindenleitstreifen, der sich harmonisch in das Gesamtbild der Bahnhofvorplatzanlage einfügt. Die Treppenstufen des Aufgangs zur S-Bahn werden mit Steinzeugfliesen ausgestattet. Für mobilitätseingeschränkte Reisenden steht künftig eine normgerechte Rampe mit doppelten Handläufen und Rutschhemmung zur Verfügung. Die Außentüren des Eingangsbereichs werden erneuert, die mittlere Eingangstür öffnet sich zukünftig automatisch.

Das Umgestalten der Eingangshalle folgt einem Farbkonzept. Eine helle und offene Halle mit Warte- und Informationsbereich soll ein Wohlfühl- und Sicherheitsgefühl schaffen. Dem dient auch der neue Standort des Zeitungsvertriebs neben der Empfangshalle. Die neuen Fußbodenfliesen in der Empfangshalle folgen genauso wie die Farbgestaltung von Wänden und Decke diesem Konzept. Nach Säubern der Wandfliesen und Verspachteln der Putzflächen ist ein Anstrich und Graffitischutz vorgesehen. Die Leuchten im Treppenaufgang und die Deckenleuchte im Eingangsbereich werden erneuert. Ein Lichtband links und rechts über dem Stuck im Hallenbereich ist Schmuckelement und dient gleichzeitig dem guten Sicherheitsempfinden.

Die Halle wird mit vier dreisitzigen Bänken, fünf beleuchteten Vitrinen und drei Abfallbehältern ausgestattet. Der Fahrkartenautomat bleibt erhalten. Eine Funkuhr informiert gut sichtbar über die aktuelle Zeit. Die Reisenden finden sich durch ein verständliches Wegeleitsystem schnell zurecht. In der Halle ist das Rauchen nicht gestattet. Vor dem Eingang werden deshalb rechts und links je ein Kleinascher angebracht.

Ab Herbst des nächsten Jahres soll bis zum Jahr 2011 der Personentunnel saniert werden. Dabei wird auch ein Personenaufzug eingebaut. Der Regionalbahnsteig erhält moderne Fahrgastinformationsanzeiger.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Erst in drei Jahren rollen wieder alle ICE-Züge (11) Von Nikolaus Doll 30. Oktober 2009, 15:00 Uhr Die Probleme mit den Radachsen bei den verschiedenen ICE-Zügen sind noch lange nicht gelöst. Bahn-Vorstand Ulrich Homburg spricht mit WELT ONLINE über die Konkurrenz aus Frankreich, über Probleme im Personenverkehr und Beschwerden von Fahrgästen. Er gibt auch zu, welche Chancen die Bahn verpasst hat., aus Berliner Morgenpost

http://www.welt.de/wirtschaft/article5028168/
Erst-in-drei-Jahren-rollen-wieder-alle-ICE-Zuege.html

WELT ONLINE: Herr Homburg, wann haben Sie sich im Zug das letzte Mal so richtig über die Bahn geärgert?
Ulrich Homburg: Oh Gott (überlegt) Da kann ich Ihnen beim besten Willen kein genaues Datum sagen.
WELT ONLINE: Fahren Sie denn nicht oft Zug?
Homburg: Natürlich tue ich das, aber richtig Ärgerliches ist mir dabei nicht passiert. Insgesamt finde ich unser Angebot durchaus überzeugend. Klar, dass man das eine oder andere besser machen könnte.
WELT ONLINE: Was denn?
Homburg: Während die überwältigende Zahl unserer Mitarbeiter einen Riesenjob macht, worauf ich sehr stolz bin, verhalten sich einzelne Mitarbeiter gegenüber den Kunden in Ausnahmefällen auch mal nicht so, wie man sich das wünscht. Allerdings gilt …

Obus + Bus: Bewährte Strippenzieher Eberswalde setzt als eine von drei Städten in Deutschland auf Obusse, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11645219/62249/
%C2%A0Eberswalde-setzt-als-eine-von-drei-Staedten-in.html

EBERSWALDE – Sie verbinden Küstenorte auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim, bringen in chinesischen Großstädten Menschen zur Arbeit und sind seit beinahe sieben Jahrzehnten nicht mehr aus Eberswalde wegzudenken. Wenn dort im November 2010 das 70-jährige Bestehen des Obus-Verkehrs gefeiert wird, soll der erste strombetriebene Bus der nächsten Generation auf den Straßen der Kreisstadt rollen. Zwölf neue Fahrzeuge hat der Aufsichtsrat der Barnimer Busgesellschaft (BBG) genehmigt – und damit den Weg für die nächsten 20 Jahre Obus in Eberswalde freigemacht, wie BBG-Geschäftsführer Frank Wruck anmerkt. Für Landrat Bodo Ihrke (SPD) ist dieser Schritt nur konsequent angesichts des Vorhabens des Landkreises, die Klimaschutzziele der Bundesregierung schon vor 2020 zu erreichen.
Obusse – die in Deutschland nur noch in Esslingen, Solingen und Eberswalde fahren – seien zwar heute insgesamt betrachtet weder wirtschaftlicher noch …

Straßenverkehr: Das Konjunkturprogramm sorgt für Stau Weil jeder etwas von dem Geld abhaben will, wird auf den Straßen gebaut wie lange nicht – vielerorts ist kaum ein Durchkommen möglich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1028/berlin/
0013/index.html

Egal aus welcher Richtung man derzeit mit dem Auto ins Zentrum fahren will: Es geht nur langsam voran. Überall wird gebaut. Vor allem in den vergangenen zwei Wochen kamen zahlreiche neue Baustellen hinzu.
Die A 100 ist in beiden Richtungen auf zwei Fahrstreifen verengt, im Westen ist auf der Masurenallee und auf der Joachimstaler Straße ein Fahrstreifen gesperrt, auf der Otto-Suhr-Allee ist die Fahrbahn verengt, ebenso wie auf dem Spandauer Damm. Im Nordosten ist die Prenzlauer Promenade dicht, auch auf der Wollankstraße, Berliner Straße, Friedrich-Engels-Straße, Kastanienallee in Rosenthal, Pasewalker Straße sowie auf der Schönhauser und auf der Landsberger Allee wird gebaut und wer aus dem Süden kommt, steckt auf der Filandastraße häufig im Stau. In Tempelhof sieht es nicht besser aus: Sowohl die Attilastraße als auch der Tempelhofer Damm sind durch Baustellen teilweise blockiert. Vom Osten kommend wird es auf der Karl-Marx-Allee …

BVG: Land will sich von BVG-Chef Andreas Sturmowski trennen Finanzsenator Nußbaum lehnt Vertragsverlängerung ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1028/berlin/
0028/index.html

An der Spitze der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) steht ein personeller Wechsel bevor. Der Vertrag mit BVG-Vorstandschef Andreas Sturmowski, der noch bis Ende Oktober nächsten Jahres läuft, soll nach Informationen der Berliner Zeitung nicht verlängert werden. Das hat der Personalausschuss der BVG unter Vorsitz von Finanzsenator und BVG-Aufsichtsratschef Ulrich Nußbaum (parteilos) gestern in einer geheimen Sitzung entschieden. Wer die Nachfolge des 55-jährigen Sturmowski antreten soll, der vor vier Jahren ins Amt kam, ist noch unklar. Ein neuer Vorstandschef oder eine neue Chefin soll von Personalberatern gesucht werden.
Die Trennung von Sturmowski erfolgt auf Betreiben des Finanzsenators. Dem Vernehmen nach soll Ulrich Nußbaum dem Noch-BVG-Chef die Probleme durch windige Finanzgeschäfte anlasten, die das landeseigene Verkehrsunternehmen in …

S-Bahn: Brüssel prüft Subventionen für Berliner S-Bahn Mittwoch, 28. Oktober 2009 23:47 – Von Markus Falkner Die Europäische Kommission prüft, ob die Berliner S-Bahn zu Unrecht finanzielle Hilfen in Millionenhöhe bekommen hat. Die Grünen hatten eine Beschwerde eingereicht, nun will EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani den Fall prüfen. Das könnte teuer werden – der S-Bahn drohen hohe Rückzahlungen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1197730/
Bruessel-prueft-Subventionen-fuer-Berliner-S-Bahn.html

Der Verkehrsvertrag des Landes mit der Berliner S-Bahn steht jetzt in Brüssel auf dem Prüfstand. Die EU-Kommission prüft eine Beihilfebeschwerde der Grünen: EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani reagierte damit auf eine Beschwerde des Grünen-Europaabgeordneten Michael Cramer. Der Vorwurf: Die S-Bahn bekommt staatliche Zuschüsse in Millionenhöhe, führt aber gleichzeitig Gewinne an den Mutterkonzern Bahn ab – zu hohe Gewinne, wie die Grünen meinen. „Ich hoffe, dass die Kommission den allein auf Rendite ausgerichteten Geschäftspraktiken bei der Berliner S-Bahn schnellstmöglich ein Ende setzt“, sagt Cramer.
Hintergrund ist eine Beihilfebeschwerde der Berliner Grünen gegen den laufenden Verkehrsvertrag zwischen Land und S-Bahn. Nach ihrer Auffassung verstößt jener gegen EU-Recht. Die Grünen sehen in den vertraglich festgelegten Zahlungen des Landes an die S-Bahn eine unzulässige staatliche Beihilfe, weil sie …

Bahnhöfe: "So viel Kohle wie möglich rausholen" Kritik an der Bahn, weil sie kleinen Händlern kündigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1027/berlin/
0052/index.html

Die Entscheidung der Deutschen Bahn, ihre Ladenflächen in den Berliner S-Bahnhöfen – wie berichet – zukünftig fast nur noch an Filialisten und nicht mehr an kleine Händler zu vermieten, stößt auf Kritik bei den Branchenverbänden. So sagte zum Beispiel Dietmar Dalbogk vom Fahrgastverband Pro Bahn: „Die Deutsche Bahn will wieder einmal so viel Kohle wie möglich rausholen.“ Er glaubt jedoch, dass sich diese Strategie rächen wird. „Die kleinen Einzelhändler haben es klaglos hingenommen, dass ihre Laufkundschaft ausblieb, als einige S-Bahnhöfe vorübergehend geschlossen werden mussten“, so Dalbogk zu den Problemen der S-Bahn in den vergangenen Monaten. Größere Konzerne würden sich so etwas nicht bieten lassen und ihre Rechtsabteilungen beauftragen, Schadenersatz von der Bahn zu fordern, so Dalbogk.
Der Handelsverband Berlin Brandenburg (HBB) zeigte sich enttäuscht …

Bahnhöfe: „So viel Kohle wie möglich rausholen“ Kritik an der Bahn, weil sie kleinen Händlern kündigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1027/berlin/
0052/index.html

Die Entscheidung der Deutschen Bahn, ihre Ladenflächen in den Berliner S-Bahnhöfen – wie berichet – zukünftig fast nur noch an Filialisten und nicht mehr an kleine Händler zu vermieten, stößt auf Kritik bei den Branchenverbänden. So sagte zum Beispiel Dietmar Dalbogk vom Fahrgastverband Pro Bahn: „Die Deutsche Bahn will wieder einmal so viel Kohle wie möglich rausholen.“ Er glaubt jedoch, dass sich diese Strategie rächen wird. „Die kleinen Einzelhändler haben es klaglos hingenommen, dass ihre Laufkundschaft ausblieb, als einige S-Bahnhöfe vorübergehend geschlossen werden mussten“, so Dalbogk zu den Problemen der S-Bahn in den vergangenen Monaten. Größere Konzerne würden sich so etwas nicht bieten lassen und ihre Rechtsabteilungen beauftragen, Schadenersatz von der Bahn zu fordern, so Dalbogk.
Der Handelsverband Berlin Brandenburg (HBB) zeigte sich enttäuscht …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Mehr Auto und weniger Bahn Peter Kirnich Deutschland bleibt ein Autoland, und das wird es in den nächsten Jahren wohl noch ein bisschen mehr. Die Eisenbahn dagegen wird weiterhin in diesem Land hinterherfahren., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1027/wirtschaft/
0033/index.html

Deutschland bleibt ein Autoland, und das wird es in den nächsten Jahren wohl noch ein bisschen mehr. Die Eisenbahn dagegen wird weiterhin in diesem Land hinterherfahren. So viel steht nach Vorlage des Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung fest.
Sicher, niemand hatte erwartet, dass die Bundesregierung ähnlich wie in der Schweiz über eine Volksbefragung klären lässt, wer künftig im Lande Vorfahrt haben sollte – das Auto oder die Bahn. Es ist auch nicht sicher, wofür sich eine Mehrheit entscheiden würde. Dass unterm Strich aber der nicht gerade übertrieben gepäppelten Eisenbahn in diesem Land noch mehr Rammböcke aufgestellt werden, ist enttäuschend.
Noch ist vieles vorsichtig formuliert im Koalitionsvertrag, etwa, ob die Einnahmen aus der Lkw-Maut künftig komplett nur noch in die Straße fließen sollen. Bisher war geregelt, dass die Hälfte der Einnahmen in den Ausbau und die Wartung von …

Bahnverkehr: So schnell wie 1931 Erbaut: Die 285 Kilometer Bahnstrecke Berlin-Hamburg wurde von 1844 bis 1846 gebaut. 1914 betrug die Reisezeit 194 Minuten. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1026/brandenburg/
0084/index.html

Erbaut: Die 285 Kilometer Bahnstrecke Berlin-Hamburg wurde von 1844 bis 1846 gebaut. 1914 betrug die Reisezeit 194 Minuten. Doch 1931 brauchte ein „Schienenzeppelin“ bei einer Rekordfahrt nur 98 Minuten (Maximaltempo: 230 Kilometer pro Stunde).

Ausgebaut: Die Strecke zwischen Berlin und Hamburg war die erste, die die Bahn zur Schnellfahrstrecke umrüstete – von 1996 bis 1998 für Geschwindigkeiten von 160 km/h (Kosten: 2,3 Milliarden Euro). 2002 bis 2004 folgte der Ausbau für 230 km/h (Kosten: 650 Millionen Euro).

Überbrückt: Pro Brücke zahlten Bahn, Bund und Kommune je ein …