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Die Entscheidung der Deutschen Bahn, ihre Ladenflächen in den Berliner S-Bahnhöfen – wie berichet – zukünftig fast nur noch an Filialisten und nicht mehr an kleine Händler zu vermieten, stößt auf Kritik bei den Branchenverbänden. So sagte zum Beispiel Dietmar Dalbogk vom Fahrgastverband Pro Bahn: „Die Deutsche Bahn will wieder einmal so viel Kohle wie möglich rausholen.“ Er glaubt jedoch, dass sich diese Strategie rächen wird. „Die kleinen Einzelhändler haben es klaglos hingenommen, dass ihre Laufkundschaft ausblieb, als einige S-Bahnhöfe vorübergehend geschlossen werden mussten“, so Dalbogk zu den Problemen der S-Bahn in den vergangenen Monaten. Größere Konzerne würden sich so etwas nicht bieten lassen und ihre Rechtsabteilungen beauftragen, Schadenersatz von der Bahn zu fordern, so Dalbogk.
Der Handelsverband Berlin Brandenburg (HBB) zeigte sich enttäuscht …