S-Bahn: Die S-Bahn darf noch 13 Tage fahren Bundesbehörde hat Betriebsgenehmigung bisher nicht verlängert, weil das Unternehmen den Antrag erst spät gestellt hat, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1218/berlin/
0050/index.html

Für die Chefs der Berliner S-Bahn ist die Weihnachtszeit in diesem Jahr alles andere als besinnlich. Mit Spannung wartet das Unternehmen darauf, wie das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) in zwei wichtigen Fragen entscheidet. Voraussichtlich in der kommenden Woche wird die Behörde darüber befinden, ob die Züge noch öfter in die Werkstatt müssen – was den einsatzfähigen Wagenpark verkleinern würde. Außerdem muss das EBA entscheiden, wie es mit der Betriebsgenehmigung weitergeht. Die jetzige Genehmigung endet am 31. Dezember, also in weniger als zwei Wochen. Ohne eine Verlängerung müsste die S-Bahn den Verkehr zum Jahreswechsel einstellen.
„Die Berliner S-Bahn wird zu ihrem Antrag in den kommenden Tagen weitere Unterlagen vorlegen. Anschließend kann über die Verlängerung der Betriebsgenehmigung entschieden werden,“ teilte EBA-Sprecher Ralph Fischer der Berliner Zeitung mit. In Behördenkreisen hieß es, dass die S-Bahn ihren Antrag erst …

Bus: Feuer im Bus-Auspuff Wieder Brand bei der BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1218/berlin/
0172/index.html

Gestern ist erneut in einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein Feuer ausgebrochen. Auf der Linie M 76 geriet gegen 17.30 Uhr der Auspuff eines Gelenkbusses in Brand, teilte die Polizei mit. Doch diesmal waren die Folgen glimpflicher als bei dem Bus-Feuer, das sich am Dienstag in Marienfelde ereignet hatte. Denn der gestern betroffene Bus erlitt keinen Totalschaden, sondern nur Schäden am Heck. Für die fast 100 Fahrgäste war die Fahrt trotzdem erst mal zu Ende. Sie stiegen am S-Bahnhof Priesterweg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg aus.
Betroffen war diesmal ein Fahrzeug des polnischen Herstellers Solaris, der …

U-Bahn: U1, Wiederinbetriebnahme im Bereich Gleisdreieck nach Grundinstandsetzung verschoben

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
name/Pressemitteilungen/article/
661317.html

Aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten im Bereich des Bahnhofs Gleisdreieck ist derzeit der U-Bahnbetrieb der U1 zwischen Gleisdreieck und Nollendorfplatz unterbrochen.

Die Grundinstandsetzung und der barrierefreie Ausbau der U1-Ebene des Bahnhofs Gleisdreieck wurde planmäßig durchgeführt.

Infolge der auch für Dezember außergewöhnlichen tiefen Temperaturen kann die Bauweiche zur Erreichbarkeit des U-Bahnhofes auch während der Instandsetzungsmaßnahmen im Rahmen des „Fahren- und Bauen-Konzeptes“ zurzeit nicht zurückgebaut werden. Außerdem ist die Wiederherstellung einer durchgehenden Gleisverbindung nicht möglich, weil der Fahrschienenstahl bei den zurzeit herrschenden Bauteil-Temperaturen von minus 16 Grad auf der Brücke über dem Landwehrkanal nicht ausreichend bearbeitbar ist. Ein Verschweißen der Schienenstränge ist bei derartig tiefen Temperaturen nicht zulässig, weil die Gefahr von Rissen bis hin zu Schienenbrüchen besteht. Auch die Verlegung und der Anschluss von PVC-isolierten Energiekabeln birgt bei den derzeitigen Minusgraden die Gefahr von Isolationsschäden und dem Ausfall der Fahrstromversorgung für die Züge im Bereich des U-Bahnhofes Gleisdreieck.

Aus diesen Gründen kann die Wiederinbetriebnahme der durchgehenden Verbindung von und zum U1-Bahnhof Gleisdreieck nicht wie geplant zu Beginn der kommenden Woche erfolgen. Die für das Wochenende 19./20. Dezember 2009 geplanten Einschränkungen auf der U-Bahnlinie 1 zwischen Kottbusser Tor und Gleisdreieck entfallen somit. Der Betrieb auf der U1 wird, wie in der bisherigen Form während des Baustellenbetriebs, zwischen Warschauer Straße und Gleisdreieck weitergeführt.

Die BVG wird die Wiederinbetriebnahme eines durchgehenden Zugverkehrs auf der U-Bahnlinie 1, in Abhängigkeit von den Witterungsverhältnissen und unter Einsatz aller technischen Möglichkeiten, schnellstmöglich realisieren.

Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis.

Straßenbahn: Buchvorstellung: FLEXITY Berlin – Die neue Straßenbahn für alle

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/
Pressemitteilungen/article/660604.html

Wie Berlins neue Straßenbahn FLEXITY Berlin entstanden ist, zeigt das Buch „FLEXITY BERLIN – Die neue Straßen-bahn für alle“. Es ist die erste lückenlose Dokumentation über die Entstehung eines neuen Straßenbahntyps, vom ersten Entwurf im Konstruktionsbüro bis zur Inbetriebnahme der ersten Vorserie im September 2008.

Doch nicht nur das Hand-in-Hand arbeiten zwischen Hersteller (Bombardier Transportation) und Betreiber (BVG) wird hier nahezu detailgetreu erzählt, auch ein historischer Abriss der Straßenbahngeschichte in Berlin fehlt nicht. Der Bildband (184 Seiten) ist sehr anspruchsvoll gestaltet und enthält ein Bildessay von Robert Lebeck, Texte von Klaus Kurpjuweit und eine Bildergeschichte von Harf Zimmermann, u.a. über die Entstehung der neuen Berliner Straßenbahn.und mit Panoramen diverser Stadtansichten. Dieser Bildband unterscheidet sich maßgebend von den herkömmlichen Fachtexten zur Straßenbahn. Der Bildband wurde durch die Edition Braus hergestellt. Andreas Sturmowski, Vorsitzender des Vorstandes der BVG, sagt dazu: „Die vereinten Ansprüche vom Hersteller Bombardier Transportation und der BVG, dem Betreiber der Fahrzeuge, an unsere Kunden, insbesondere von Menschen mit Behinderung, sind hier dokumentiert. Nicht zuletzt trägt die Straßenbahn mit ihren Fahrzeugen und Anlagen auch zum Stadtbild bei. Auch hierfür zeugen die zahlreichen Bilder der Straßenbahn FLEXITY Berlin in den Straßen von Berlin. Mein Dank gilt den Mitwirkenden für dieses gelungene Buch.“

Noch vor Weihnachten, ab 17. Dezember 2009, ist dieses Buch für 29,90 Euro im BVG-Kundenzentrum in der Holzmarktstraße 15, in den BVG-Verkaufsstellen oder online im BVG-Shop www.BVG.de/Souvenirs erhältlich.

Design-Preis für die FLEXITY Berlin
Es gibt aber nicht nur ein Buch zur FLEXITY Berlin, sondern auch einen Preis konnte die neue Straßenbahn schon erringen:
Die FLEXITY Berlin hat die internationale Design-Auszeichnung „iF Product Design Award 2010“ gewonnen. Die Niederflurbahn überzeugte die Jury und sicherte sich eine der Auszeichnungen in der Kategorie „Transportation“.
Dr. Klaus Baur, Vorsitzender der Geschäftsführung Bombardier Transportation Germany, meint dazu: „Der Bildband dokumentiert die Entstehungsgeschichte der FLEXITY Berlin Straßenbahn, welche in enger Zusammenarbeit zwischen der BVG und Bombardier gemeinsam entwickelt wurde. Der IF Design Award krönt diese harmonische Partnerschaft. Wir sind sehr stolz.“

Die Bewertungskriterien für die Vergabe der Auszeichnung sind:

* Gestaltungsqualität
* Innovationsgrad
* Funktionalität
* Ergonomie
* Sicherheit
* Umweltverträglichkeit
* Verarbeitung
* Materialauswahl
* Gebrauchsvisualisierung
* Markenwert + Branding
* Universal Design

Das Design der FLEXITY Berlin wurde von dem Berliner Büro IFS Design zusammen mit dem Hersteller Bombardier Transportation und der BVG in einem interdisziplinären Prozess speziell für die Anforderungen der Stadt entwickelt.
Dabei wurden alle Fahrzeugbereiche von Exterieur über Interieur bis hin zur Konzeption des Arbeitsplatzes von den Designern in mehrjähriger Entwicklungsarbeit betreut.

Weitere Verbesserungen für Fahrgäste bei der FLEXITY Berlin

Aus den vielen Vorschlägen unserer Fahrgäste werden weitere Verbesserungen bei den neuen FLEXITY Fahrzeugen umgesetzt und bereits im Fahrzeug mit der Nummer 4001 (kurzes Zweirichtungsfahrzeug) ab Januar 2010 im Einsatz erprobt. Als Neuerungen werden eingeführt:

* Zur Verbesserung der Festhaltemöglichkeiten sind die am Gang befindlichen Sitze mit deutlich sichtbaren großen gelben Griffen ausgerüstet worden. Die Doppelsitze sind in ihrer Stabilität verbessert worden.
* Die Fahrgastinformation wurde durch große Darstellungen des Liniennetzes auf Klarsichtfolien, die in die Multifunktionsbereiche an die Fenster geklebt wurden, ergänzt.
* Die Polster für die Rückenlehne der Rollstuhlfahrer sind nun asymmetrisch angebracht. Damit folgen wir dem Wunsch vieler Rollstuhlfahrer zur Vergrößerung der Durchfahrt mit dem Rollstuhl.
* Alle wichtigen Bedienelemente wie Notbremse, Türnotöffnung oder die Fahrgastsprechstelle haben zusätzliche Beschriftungen in Braille-Schrift für unsere blinden und sehschwachen Fahrgäste erhalten.
* Der Zugziel- und Liniennummeranzeiger ist verbessert worden (bisher nur an der Fahrzeugfront des Wagens 4001) und leuchtet jetzt noch kräftiger. Getestet wird nun die Lesbarkeit bei Tag und Nacht und verschiedenen Wetterbedingungen.
* Die Rollstuhlstellplätze sind nunmehr auch mit Hilfe eines Rollstuhlsignets auf dem Fußboden markiert.
* Der zweite Multifunktionsbereich im hinteren Wagenteil wird umgebaut, so dass Fahrgäste im Rollstuhl sich besser an die Rückenpolster anlehnen und auf die umklappbare Halterungen verzichten können.
* Die Fahrwerksabdeckungen (außen) sind neu konstruiert worden, so dass der Spalt zwischen Wagenkasten und beweglicher Fahrwerksabdeckung wesentlich kleiner ist und damit auch Schallemissionen weiter reduziert werden.

In den Einrichtungsfahrzeugen wird die Position eines Rollstuhlstellplatzes auf Wunsch der Rollstuhlfahrer verändert werden. Diese Änderung ist leider voraussichtlich erst in den Serienfahrzeugen möglich.

Fotos der Umbauten können unter www.BVG.de/flexity herunter geladen werden.

Meldung vom 17.12.2009

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mehr Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr 2009 Überspringen: Mehr Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr 2009 Im Fernverkehr zusätzliche Züge zu Weihnachten und zum Jahreswechsel / Im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg mehr Züge in der Silvesternacht

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091216.html

(Berlin, 16. Dezember 2009) Die Deutsche Bahn AG setzt im Fernverkehr von und nach Berlin zusätzliche Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr ein. Hauptreisetage werden der Freitag, 18. Dezember, und der Neujahrstag, 1. Januar 2010, sein. Im Regionalverkehr setzt die DB Regio Nordost zusätzliche Züge zum Jahreswechsel ein.

Fernverkehr – zusätzliche Züge ab Berlin

18. Dezember ICE 2491 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Stuttgart
18. Dezember ICE 2476 Karlsruhe-Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
19. Dezember ICE 2471 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
19. Dezember ICE 2476 Karlsruhe-Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
20. Dezember ICE 2497 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main-Süd München
26. Dezember ICE 2479 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
26. Dezember ICE 2476 Karlsruhe- Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
27. Dezember ICE 2490 Karlsruhe- Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
1. Januar 2010 ICE 2491 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Stuttgart
1. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
2. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
3. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe

Regionalverkehr in der Silvesternacht
RE 1 – Brandenburg-Potsdam-Berlin-Fürstenwalde-Frankfurt (Oder)

Zusätzlich starten in der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Januar 2010 Regionalzüge um 2.26 und 3.36 Uhr von Brandenburg nach Berlin Friedrichstraße. In der Gegenrichtung fahren zusätzliche Züge von Berlin Friedrichstraße um 3.27 Uhr und um 4.38 Uhr nach Brandenburg. Diese halten auf allen Unterwegsbahnhöfen.

Um 3.08 Uhr ab Berlin Zoologischer Garten beziehungsweise um 1.33 Uhr ab Berlin Ostbahnhof verkehrt jeweils ein Zug nach Frankfurt (Oder). Diese halten unter anderem in Erkner und Fürstenwalde (Spree). Von Frankfurt (Oder) werden um 1.32 Uhr und 2.43 Uhr nach Berlin Ostbahnhof beziehungsweise nach Berlin Zoologischer Garten Zusatz-Züge eingesetzt, die auf allen Unterwegsbahnhöfen halten.

RE 2 – Cottbus-Berlin-Rathenow

Nach Cottbus fährt ab Berlin Hauptbahnhof ein Regionalzug um 1.35 Uhr und erreicht Cottbus um 3.07 Uhr. Nach Rathenow verkehrt ein Zug in dieser Nacht ab Berlin-Friedrichstraße um 1.12 Uhr und ist um 2.04 Uhr in Rathenow.

RE 3 – Berlin-Bernau-Eberswalde

Auch hier wird neben der planmäßigen Nachtverbindung eine weitere Verbindung von Berlin-Friedrichstraße (ab 2.55 Uhr) über Berlin-Ostbahnhof, Bernau mit Ankunft in Eberswalde um 3.47 Uhr angeboten. Von Eberswalde wird ein Zug um 3.57 Uhr nach Berlin-Lichtenberg (an 4.36 Uhr) angeboten. Alle Züge halten auch in Rüdnitz, Biesenthal und Melchow.

RE 5 – Berlin-Ludwigsfelde-Luckenwalde-Jüterbog

Von Berlin Friedrichstraße (ab 3.03 Uhr) wird ein weiterer Zug mit Ankunft in Jüterbog um 4.11 Uhr verkehren (über Berlin-Schönefeld Flughafen, mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen).

RE 7 – Wünsdorf-Berlin-Potsdam-Rehbrücke-Michendorf-Belzig

Ein zusätzlicher Zug wird um 3.36 Uhr in Berlin-Ostbahnhof eingesetzt, der Belzig um 4.50 Uhr erreicht. In der Gegenrichtung beginnt ein Zug in Belzig um 2.03 Uhr und endet in Berlin-Ostbahnhof um 3.18 Uhr.

Nach Wünsdorf-Waldstadt bestehen drei Fahrtmöglichkeiten in dieser Nacht. Die Abfahrten sind in Berlin Ostbahnhof um 1.23 Uhr und um 3.34 Uhr sowie ab Berlin-Schönefeld Flughafen um 2.56 Uhr. In Wünsdorf-Waldstadt beginnen die Züge um 2.18 Uhr und um 3.30 Uhr.

RB 10 – Berlin-Falkensee-Nauen

Zusätzlich zum regulären Fahrplan werden zwei Züge zwischen Berlin Friedrichstraße (ab 1.31 Uhr und 3.37 Uhr) und Nauen eingesetzt. Die Abfahrten zusätzlicher Züge in Nauen sind 0.38 Uhr, 2.38 Uhr und 4.24 Uhr.

Über die Abfahrts- und Ankunftszeiten können sich Reisende beim Kundendialog von DB Regio unter 0331 235 6881 und -6882 und im Internet unter www.bahn.de informieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

allg.: Grünes Licht für Förderprogramm „BeMobility“: In der Region Berlin-Potsdam soll der öffentliche Nahverkehr mit Elektro-Fahrzeugen ergänzt werden Überspringen: Grünes Licht für Förderprogramm „BeMobility“: In der Region Berlin-Potsdam soll der öffentliche Nahverkehr mit Elektro-Fahrzeugen ergänzt werden Beteiligte Unternehmen sind: Deutsche Bahn, Bosch, Contipark, DAILabor TU Berlin, EUREF-Institut Berlin, HaCon, Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ), RWE, SOLON, Vattenfall Europe und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubh/h20091217.html

(Berlin, 17. Dezember 2009) Das bundesweit erste Projekt für die Verbindung des Öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV) mit Elektromobilen soll in der Region Berlin-Potsdam starten. Das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) hat jetzt im Rahmen des Förderprogramms „Modellregionen Elektromobilität“ grünes Licht für ein entsprechendes gemeinsames Vorhaben von elf Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft gegeben.

Geringe Reichweiten und lange Ladezeiten der Elektroautos werden auf absehbare Zeit die größte Herausforderung für die Nutzung dieser Zukunftstechnologie darstellen. Ziel des Förderprojekts unter dem Namen „BeMobility“ ist es daher, den vergleichsweise gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr in der Hauptstadtregion durch elektrisch betriebene Fahrzeuge so zu ergänzen, dass die Kunden nicht nur uneingeschränkt mobil sind, sondern auch ein Beitrag für geringere Emissionen in der Stadt geleistet wird.

Zu diesem Zweck sollen schrittweise Elektrofahrzeuge wie Pedelecs (Fahrräder mit elektrischer Traktionsunterstützung) und Elektroautos samt entsprechender Ladeinfrastruktur an Übergangspunkten zum öffentlichen Nahverkehr installiert werden. Die Fahrzeuge können von den Kunden mit dem Handy oder einer speziellen Karte gebucht werden, womit zugleich auch der Anschluss an den öffentlichen Verkehr verbunden ist. Während der zweijährigen Testphase sollen bis zu 500 Kunden die neuen Möglichkeiten erproben. Weil an den Ladesäulen nur regenerativ erzeugter Strom angeboten wird, können CO2-Emissionen deutlich gesenkt werden.

Möglich wird das Projekt durch eine in dieser Form beispiellose Kooperation führender Verkehrsdienstleister, Energieversorger, Infrastrukturbetreiber, Fahrzeugzulieferer und Forschungseinrichtungen. Geplant ist der schrittweise Aufbau einer öffentlichen und integrierten Fahrzeugflotte von 40 Autos und ca. 50 Pedelecs einschließlich entsprechender Ladeinfrastruktur.

„BeMobility“ ist ein Teil der regionalen Förderung von Elektromobilität durch das BMVBS. Beteiligte Unternehmen sind: Deutsche Bahn, Bosch, Contipark, DAILabor TU Berlin, EUREF-Institut Berlin, HaCon, Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ), RWE, SOLON, Vattenfall Europe und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenbahn + Straßenverkehr: Unterspülung: Laster mit Dönerfleisch festgefahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1217/berlin/
0147/index.html

Die Berliner Straße in Pankow ist gestern Morgen wegen einer Unterspülung für mehr als vier Stunden gesperrt worden. Wegen der abgesenkten Fahrbahn blieb ein Laster, der knapp eine Tonne Dönerfleisch geladen hatte, stecken. Der Lkw wurde geborgen. Die BVG setzte bis 9 Uhr Ersatzbusse ein, weil der Straßenbahnverkehr …

Bahnhöfe: Besser Einsteigen in Bahnhof Müncheberg Überspringen: Besser Einsteigen in Bahnhof Müncheberg Denkmalgeschützte Bahnsteige nach Erneuerung in Betrieb genommen – Deutsche Bahn investiert weitere 880.000 Euro in das Regionalnetz

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091217.html

(Berlin, 17. Dezember 2009) Ab heute steigen Bahnreisende am Bahnhof Müncheberg besser ein und aus. Dirk Gellrich, Leiter Bahnhofsmanagement Frankfurt (Oder) der DB Station und Service AG: „Wir haben seit Oktober des vergangenen Jahres zunächst das Bahnsteigdach mit dem typischen Holztragwerk und danach auch den Bahnsteig einschließlich des Häuschens und der Beleuchtungsanlage denkmalschutzgerecht erneuert.“ Eingeschlossen war die denkmalgerechte Sanierung der Treppenanlage zum Tunnel und der Beleuchtungsanlage im Tunnel.

Der Bahnsteig mit neuen Kanten, Belag und Blindenleitsystem wurde um 25 auf 55 Zentimeter erhöht und gestattet nun ein sicheres und bequemes Ein- und Aussteigen. Auf dem Bahnsteig kann bei Bedarf über eine Informationsstele mit dem Ansager in Frankfurt (Oder) gesprochen werden. Das Regenwasser versickert jetzt in eine umweltgerechte Versickerungsanlage.

Während der Bauarbeiten war der Zugang zu den Zügen über einen Behelfsbahnsteig sichergestellt worden.

Die Kosten für das Projekt betragen insgesamt 880.000 Euro. Das gesamte Bauvorhaben auf der Ostbahn sieht die Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur zwischen Berlin und Küstrin-Kietz einschließlich der Bahnhofsumgestaltungen für über 40 Millionen Euro vor.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Mehr Wetterschutz für Bahnhöfe Überspringen: Mehr Wetterschutz für Bahnhöfe 110.000 Euro aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung investiert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091217a.html

(Berlin, 17. Dezember 2009) Noch vor Jahreswechsel hat die Deutsche Bahn AG den Wetterschutz auf sechs S-Bahnhöfen verbessert. Reisende auf den Bahnhöfen Lichterfelde West, Lankwitz, Schlachtensee, Westhafen und Wildau können sich ab heute bei Wind und Regen in einem Wetterschutzhaus auf dem Bahnsteig unterstellen. Auf dem S-Bahnsteig in Oberspree wurden davon gleich zwei errichtet.

Die Deutsche Bahn investiert dafür 110.000 Euro aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung. Weitere 16 Wetterschutzhäuser entstehen ebenfalls mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket auch im nächsten Jahr in den Ländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Baumaßnahme am U-Bahnhof Hohenzollernplatz

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660530.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) planen im Jahr 2011 die Grundinstandsetzung und den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofes Hohenzollernplatz (U3).

Da die Tunnelanlage inzwischen fast 100 Jahre alt ist, sind altersbedingte Schäden nicht ausgeblieben. An der Tunneldecke sind Schäden und Risse durch eindringendes Wasser und Korrosion an den Stahlträgern entstanden.

Es ist erforderlich im Vorfeld zur Grundinstandsetzung des Bahnhofs die Abdichtung des U-Bahntunnels von außen zu erneuern. Dies erfolgt ab März 2010 von der Einmündung Düsseldorfer Straße bis einschließlich Kreuzung Uhlandstraße.

Die Tunnelanlage befindet sich zu großen Teilen unter dem Mittelstreifen sodass als vorbereitende Maßnahme das Fällen der Gehölze erforderlich wird.

Die Fällung der Bäume wird in Abstimmung mit dem Grünflächenamt durch Neupflanzungen kompensiert. Um eine erneute Beschädigung der Tunnelanlagen durch das Wurzelwerk der neu zu pflanzenden Bäume zu verhindern, werden aktuell mögliche Wurzelschutzmaßnahmen genutzt.