Straßenverkehr: Weniger Ruß in der Berliner Luft, Die Umweltzone ist eine Erfolgsstory, so der Senat, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0514/berlin/
0089/index.html

Die Berliner Umweltzone wirkt! Das sagte Umweltsenatorin Katrin Lompscher
(Linke) am Freitag. Vor allem der verkehrsbedingte Dieselruß, der sehr
schädlich ist, sei zurückgegangen – im Vergleich zu 2007 um 52 Prozent.
„Damit ist auch das Gesundheitsrisiko um die Hälfte gesunken“, so
Lompscher.
„Die Umweltzone ist eine Erfolgsstory“, meinte ihr Planer Martin Lutz. Auch
als Wirtschaftsförderungsprogramm hat sie sich offensichtlich bewährt – als
Auslöser eines „drastischen Modernisierungs- trends“, sagte er. Ohne sie
wären 2010 nur 29 Prozent der in Berlin zugelassenen Lkw über 3,5 Tonnen
einer grünen Plakette würdig gewesen. Stattdessen klebt der runde
Berechtigungsausweis heute auf 70 Prozent dieser Lastwagen, hieß es. Er ist
seit 2010 für Fahrten innerhalb des S-Bahn-Rings erforderlich.
Es wurden also modernere Fahrzeuge gekauft. Auch die
Partikelfilter-Hersteller konnten sich freuen: Seit Einrichtung der
Umweltzone wurden in Berlin mehr als …

allg.: Verkehrsknotenpunkt am Cottbuser Bahnhof geplant, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/
berlinbrandenburg_nt/article13368461/
Verkehrsknotenpunkt-am-Cottbuser-Bahnhof-geplant.html

Cottbus (dpa/bb) – Am Cottbuser Hauptbahnhof soll bis 2014 der neue
Verkehrsknotenpunkt der Stadt entstehen. Geplant seien 380
Auto-Stellplätze, 20 Taxi-Standplätze und 200 Stellplätze für Fahrräder,
teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Außerdem werde der Busbahnhof
dort seinen neuen Platz finden. Die Haltestellen der Straßenbahn sollen um
mehrere Meter näher an das Bahnhofsgebäude verlegt werden. Dadurch müssten
die Reisenden nicht mehr eine Straße überqueren. Das Projekt koste etwa
acht Millionen Euro, darunter seien Landesfördermittel.
Mit dem neuen Konzept entsteht ein moderner …

Flughäfen: Vogelsänger unterstützt neue Routen, Minister weist Kritik der Flugsicherung zurück, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0513/
brandenburg/0069/index.html

POTSDAM. Die Landesregierung hat sich hinter die Beschlüsse der
Fluglärmkommission gestellt, wonach startende Maschinen Potsdam und den
Südwesten Berlins weiträumig umfliegen sollen. Brandenburgs
Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) vermied zwar eine direkte
Festlegung auf eine bestimmte Lösung, da die Entscheidung letztlich auf
Bundesebene liege. Der Berliner Zeitung sagte er aber gestern: „Die
Deutsche Flugsicherung müsste gute Argumente haben, um von den Empfehlungen
der Kommission abzuweichen.“ Diese seien „mit sehr viel Sachverstand und
Ortskenntnis“ zustande gekommen.
Die Fluglärmkommission, in der zahlreiche Umlandgemeinden,
Fluggesellschaften, der Betreiber des Schönefelder Flughafens sowie
Landesbehörden aus Berlin und Brandenburg vertreten sind, hatte am Montag
neue Startrouten für Abflüge von der Nordbahn gen Westen vereinbart. Danach
würden Flugzeuge …

Straßenverkehr: Pufferzone zur Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0513/brandenburg/
0029/index.html

VON SEBASTIAN HÖHNHOHEN NEUENDORF. Das Haus von Hartmut Kölbach liegt
direkt am Waldrand. Der Gesang von Amseln liegt in der Luft. Eine Idylle –
wäre da nicht der Berliner Ring. Das monotone Rauschen der Autobahn dringt
durch den Kiefernwald in den Garten, hin und wieder durchbrochen vom
Aufheulen dahinjagender Motorräder. Kölbach hat das letzte Haus am Ortsrand
von Bergfelde, das zu Hohen Neuendorf (Oberhavel) gehört. Bis zur A10 sind
es 600 Meter.
Gegen die Autobahn hat Kölbach eigentlich nichts, an die hat er sich
gewöhnt. Aber in seinem Garten stehen unter einem Pavillon Protestplakate
und Kisten mit Flugblättern. „Keine Tank- und Rastanlage in unserem
Schutzwald“ steht auf einem Transparent. Kölbach hat sich mit Nachbarn zu
einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen. Ihr Ziel: den geplanten Bau der
Tank- und Rastanlage „Briesetal“ zwischen ihrer Siedlung und der Autobahn
zu verhindern.

4500 Unterschriften
Die Raststätte soll beiderseits des Berliner Rings entstehen. Weil die
Planung mitten in ein Waldgebiet fällt, müssten …

U-Bahn + Bahnhöfe + BVG: 30 Millionen für sichere U-Bahnhöfe

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0513/seite1/
0038/index.html

BERLIN. Gewaltvorfälle in der Berliner U-Bahn sollen durch einen
verstärkten Einsatz von Sicherheitspersonal und mehr Videoüberwachung in
Zukunft möglichst verhindert werden. Senat, Verkehrsbetriebe und Polizei
haben sich auf eine Reihe von Präventionsmaßnahmen verständigt, die zum
Teil ab sofort umgesetzt werden. Seit gestern Abend sind zusätzlich 60
Polizeibeamte auf Bahnhöfen unterwegs, wie Innensenator Ehrhart Körting
(SPD) mitteilte. Diese gehören zur Landeseinsatzreserve der Polizei, die
ausrückt, wenn es um Schwerpunkte bei der Kriminalitätsbekämpfung geht. Die
Beamten kontrollieren von 19 bis sechs Uhr morgens besonders gefährliche
U-Bahnstrecken. Auf Dauer will der Senat 200 Polizeibeamte neu einstellen.
Die ersten 100 sollen bereits im Herbst ihre Ausbildung antreten. Auch die
BVG plant, die Zahl ihrer Sicherheitskräfte um 200 zu erhöhen.
Die Sicherheitsleitstelle der BVG soll künftig …

S-Bahn: S-Bahn schafft nicht mal den Notfahrplan, Weil die Wagenreserven erschöpft sind, fallen wegen kleinerer Defekte wieder Fahrten auf dem Ring aus. Die inzwischen aufgestockten Kapazitäten in den Werkstätten reichen immer noch nicht aus, um die Probleme bewältigen zu können. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

s-bahn-schafft-nicht-mal-den-notfahrplan/4162614.html

Die S-Bahn fährt tiefer in die Krise. Statt wie ursprünglich erhofft, das

Angebot verbessern zu können, fallen jetzt wieder vermehrt Züge aus.

Betroffen ist vor allem die Ringbahn. „Wir haben keine Reserven mehr“,

bestätigte ein Sprecher. Zu dem ohnehin vorhandenen Fahrzeugmangel geselle

sich jetzt eine Häufung von kleineren technischen Problemen; beispielsweise

defekte Türen oder Leuchten. Eine Erklärung dafür habe man nicht.

Insider sehen die Ursache darin, dass die inzwischen aufgestockten

Kapazitäten in den Werkstätten immer noch nicht ausreichen, um die Probleme

bewältigen zu können. Die Mitarbeiter konzentrierten sich darauf, die

großen Mängel zu beseitigen, etwa den Räder- und Achsentausch.

Außerdem müssen sie die häufigeren Kontrollen an den …

Bahnverkehr: Rangierbahnhof Falkenberg wird neuer Nutzung zugeführt, DB Netz AG und BG AutoRail unterzeichnen Erklärung auf der transport und logistic in München – Schaffung von Arbeitsplätzen in Brandenburg

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubd/

ubd20110510.html

(München, 10. Mai 2011) Die DB Netz AG beabsichtigt ihren Rangierbahnhof in

Falkenberg (Elster) im Südwesten von Brandenburg an den Automobillogistiker

BLG AutoRail zu verkaufen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die

Unternehmen heute auf der Messe „transport logistic“ in München

unterzeichnet.

Die derzeit nicht genutzte Anlage hat eine Fläche von rund 150 000

Quadratmeter und verfügt über eine Gleiskapazität von 18 Kilometern. In den

Rangierbahnhof sollen über 10 Millionen Euro in die Gleisanlagen, Weichen,

Stellwerke und den Bau einer Waggonwerkstatt investiert werden, um ihn

einer besonderen Nutzung zuzuführen.

„Wir begrüßen den zukunftsweisenden Ausbau des Standortes Falkenberg durch

die BLG AutoRail zur Stärkung der Seehafenhinterlandanbindung“, erklärt

Michael Wuth, Leiter Kundenmanagement und Fahrplan Regionalbereich Südost

der DB Netz AG. „Die Anbindung ist ein wesentlicher Bestandteil um mehr

Güterverkehr auf die Schiene zu bringen.“

Als einer der führenden Anbieter von Automobiltransporten hat BLG AutoRail

ein umfangreiches Netz auf der Schiene entwickelt. Im Mittelpunkt stehen

dabei Transporte von den Produktionsstandorten in Osteuropa zu den

Seehäfen.

„Mit dem Erwerb des Rangierbahnhofs wollen wir eine neue Drehscheibe für

Wagengruppen und Ganzzüge einrichten“, bestätigt Gerald Binz

geschäftsführender Gesellschafter der BLG AutoRail GmbH. „Außerdem schaffen

wir bis zu 50 zusätzliche Arbeitsplätze in Falkenberg. Die Waggonwerkstatt

soll sukzessive ausgebaut werden, sodass wir bis 2014, wenn die ersten

großen und teuren Revisionen unserer Waggons anstehen, diese selbst

durchführen können. Um eine optimale Auslastung der Anlage und der

Werkstatt zu erzielen, werden wir unseren Service auch anderen Wagenhaltern

anbieten.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: DBV zu Fahrgastzuwächsen im Regionalverkehr

http://www.lok-report.de/

Auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kerstin Kircheis (SPD) nach der
Auslastung der Brandenburger und Berliner RE-Linien hat die Brandenburger
Landesregierung aktuelle Zahlen vorgelegt (Nr. 5/3101). Demnach sind im
Vergleich 2007/2009 die Fahrgastzahlen um zwei Millionen von 30,8 Mio.
(2007) auf 32,8 Mio. (2009) gestiegen. Nach Beobachtungen vieler
DBV-Mitglieder hat die Fahrgast-Nachfrage sowohl an Wochentagen als auch an
Wochenenden deutlich spürbar zugenommen. Leider ist inzwischen die
Kapazität häufig komplett ausgelastet; viele Züge sind „überbesetzt“. Ein
Sitzplatz auf den Treppenstufen oder ein Stehplatz im Gang ist dann der
Normalfall. Dieser Normalfall darf nicht zur Dauer über Jahre werden! Der
DBV Berlin/Brandenburg sieht in dem erfreulichen Zuwachs auch die Aufgabe
an die Verkehrspolitik in Brandenburg und Berlin, mit einer Ausweitung des
Angebotes und Verbesserungen im Komfort zu reagieren. Dazu gehört nicht nur
der immer noch fehlende Aufbau von Strecken oder zweiten Gleisen (z. B.
Hennigsdorf – Gesundbrunnen oder Basdorf – Gesundbrunnen). Auch eine
Taktverdichtung ist an vielen Stellen unumgänglich (z. B. Stundentakt nach
Schwerin). Die aus der Fahrradmitnahme am Wochenende entstehenden Probleme
(siehe unserer Pressedienst vom 9. Mai 2011) drängen ebenso. Aber auch eine
sinnvolle Arbeitsteilung zwischen S-Bahn und Regionalverkehr mahnt der DBV
an. Es ist nicht Aufgabe des Regionalverkehrs, im Minutenabstand im
„Berliner Speckgürtel“ zu halten (z. B. Potsdam Hbf – Potsdam-Charlottenhof
oder Albrechtshof – Seegefeld, Blankenfelde – Dahlewitz, Hennigsdorf –
Velten), weil Brandenburg gegen S-Bahn-Verlängerungen ins Umland ist und
dafür stattdessen lieber Millionenbeträge für zusätzlichen Parallelverkehr
durch Regionalzüge ausgibt. Der DBV Berlin/Brandenburg sieht die
Notwendigkeit, für die Hauptstadtregion einen gemeinsamen –
länderübergreifenden – Nahverkehrsplan zu erarbeiten (Pressemeldung DBV,
12.05.11).

Bahnhöfe: "Das ist kein normaler Bahnhof"

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0512/berlin/0038/index.html

Der Mann im Anzug schaut ganz genau hin. Die Luft ist warm, sind die
Entlüftungsklappen im Glasdach vorschriftsgemäß geöffnet? Plötzlich fallen
Regentropfen, regnet es irgendwo durch? Nein. Es gibt auch keine Graffiti,
alles ist sauber. Wie immer im Hauptbahnhof. Hany Azer dreht weiter seine
Runde. Er kann von dem Gebäude, dessen Bau er als Projektleiter jahrelang
gesteuert und überwacht hat, einfach nicht lassen. „Ich wohne schon lange
nicht mehr in Berlin“, sagt der Bauingenieur. „Doch wann immer ich in der
Stadt bin, komme ich hierher.“ So wie gestern. „Ich kenne mich hier noch
sehr gut aus. Das hier ist mein Lebenswerk“, sagt Hany Azer. Und springt
die Treppe zu den Ost-West-Bahnsteigen hoch.
„Ich habe schon viele Tunnel, Brücken, Kläranlagen gebaut“, erzählt er.
„Aber im Vergleich zu diesem Gebäude …

Bahnhöfe: „Das ist kein normaler Bahnhof“

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0512/berlin/0038/index.html

Der Mann im Anzug schaut ganz genau hin. Die Luft ist warm, sind die
Entlüftungsklappen im Glasdach vorschriftsgemäß geöffnet? Plötzlich fallen
Regentropfen, regnet es irgendwo durch? Nein. Es gibt auch keine Graffiti,
alles ist sauber. Wie immer im Hauptbahnhof. Hany Azer dreht weiter seine
Runde. Er kann von dem Gebäude, dessen Bau er als Projektleiter jahrelang
gesteuert und überwacht hat, einfach nicht lassen. „Ich wohne schon lange
nicht mehr in Berlin“, sagt der Bauingenieur. „Doch wann immer ich in der
Stadt bin, komme ich hierher.“ So wie gestern. „Ich kenne mich hier noch
sehr gut aus. Das hier ist mein Lebenswerk“, sagt Hany Azer. Und springt
die Treppe zu den Ost-West-Bahnsteigen hoch.
„Ich habe schon viele Tunnel, Brücken, Kläranlagen gebaut“, erzählt er.
„Aber im Vergleich zu diesem Gebäude …