http://www.lok-report.de/ Zum 1. August 2013 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg eine Tarifanpassung geben, das hat der Aufsichtsrat des VBB heute beschlossen. Demnach werden die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen. Neu im VBB-Tarif ist die 4-Fahrten-Karte für die Kurzstrecke im Tarifbereich Berlin AB. In den kreisfreien Städten bleiben bei Einzelfahrausweisen und Tageskarten die Preise stabil. Auch an Weihnachten und Silvester gilt künftig für Zeitkarteninhaber die Mitnahmeregelung. Einen großen Kostenblock im Verkehrswesen verursachen neben Energie und Brennstoffen die Personalkosten. In Brandenburg beispielsweise steigen die Kosten für Beschäftigte aufgrund erfolgter Tarifabschlüsse in den nächsten zwei Jahren um fast acht Prozent. Von den Verkehrsunternehmen kann dies nur zu einem geringen Teil durch Mehrerlöse aufgrund von Fahrgaststeigerungen ausgeglichen werden. Angesichts der demographischen Entwicklung vor allem in Berlin und in seinem unmittelbaren Umland zeigt sich, dass das Verkehrsangebot eher ausgeweitet werden müsste, um der Nachfrage der wachsenden Bevölkerungszahlen in Ballungsräumen gerecht zu werden. Die Finanzierungsmöglichkeiten dazu sind allerdings kaum vorhanden. Die Entwicklung in anderen Verkehrsräumen Deutschlands zeigt, dass die Fahrpreise seit dem Jahr 2008 um durchschnittlich jeweils rund 3,1 Prozent pro Jahr erhöht wurden. In Berlin und Brandenburg lagen die Anpassungen jeweils deutlich darunter (Pressemeldung VBB, 12.04.13).
Autor: Ralf Reineke
Flughäfen: Hauptstadtflughafen BER Mehdorns Sprint für den BER, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-ber-mehdorns-sprint-fuer-den-ber,11546166,22344608.html Vorstandschef stellt sein Programm zur Baubeschleunigung vor und erhält Rückendeckung der Eigner. Unterdessen kommt eine klare Absage an jüngste Gedankenspiele rund um den Flughafen Tegel. Am Flughafen BER sollen jetzt Frauen für Aufwind sorgen. Vor der Sitzung des Aufsichtsrats am heutigen Freitag deutete der Vorsitzende Matthias Platzeck (SPD) an, dass als Finanzvorstand auch Kandidatinnen im Rennen sind. Es müsse „nicht unbedingt ein Mann sein“, sagte Brandenburgs Ministerpräsident. Die Flughafenleitung führt nach Informationen der Berliner Zeitung derzeit Gespräche mit Finanzexperten, die den neuen Vorstandschef Hartmut Mehdorn und …
Tram Nahverkehr Bekommt Moabit eine Straßenbahn?, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tram-nahverkehr-bekommt-moabit-eine-strassenbahn-,10809148,22344830.html Der Bezirk Mitte stoppt seine Planung für einen Park in Moabit, weil dort wohl bald Straßenbahn-Schienen verlegt werden. Bis die ersten Bahnen fahren, dürfte es noch dauern. Der Bezirk Mitte hat seine Planungen für die Umgestaltung des Kleinen Tiergartens in Moabit vorerst auf Eis gelegt. „Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung plant den Bau einer Straßenbahn nach Moabit“, sagt Mittes Baustadtrat Carsten Spallek (CDU). Daher habe der Bezirk alle Vorbereitungen für die Erneuerung der Parkanlage östlich der Stromstraße gestoppt. Wie Spallek sagt, mache es keinen Sinn, jetzt die Pflanzung von neuen Bäumen vorzusehen, wenn die Straße später vielleicht für die Straßenbahn verbreitert werden muss. Dass Moabit an das Straßenbahnnetz angeschlossen werden soll, ist ein altes Vorhaben …
Radwege in Berlin Berlin kürzt Ausbau der Radwege, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/radwege-in-berlin-berlin-kuerzt-ausbau-der-radwege,10809148,22345250.html Fahrradstadt Berlin? Von wegen: Berlins Finanzsenator Nussbaum will in den kommenden zwei Jahren die Investitionen für den Radverkehr um zwei Million Euro reduzieren. Gespart wird auch an Zebrastreifen. Berlin möchte eigentlich Fahrradstadt werden. Doch Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) will das dafür nötige Geld nicht herausrücken. Im Gegenteil: Er kürzt die Ausgaben für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr in Berlin. Die ohnehin schon relativ geringen Investitionen in Radwege sowie Radfahr- und Zebrastreifen sollen sinken. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll der Landeshaushalt für die Jahre 2014 und 2015 erheblich niedrigere Aufwendungen vorsehen als der jetzige Etat. Für die Haushaltsberatungen hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ihre Vorstellungen …
Flughäfen: Ramsauer hält Eröffnung des Hauptstadtflughafens 2015 für realistisch Aufsichtsrat tagt am Freitag – Mehdorn legt neue Organisationsstruktur für Gesellschaft vor, aus Die Welt
http://www.welt.de/newsticker/news3/article115182657/Ramsauer-haelt-Eroeffnung-des-Hauptstadtflughafens-2015-fuer-realistisch.html
Berlin (dapd). Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält eine Eröffnung des Hauptstadtflughafens in Schönefeld im Jahr 2015 für realistisch. „Ich traue es Hartmut Mehdorn zu, die Dinge soweit voranzubringen, dass der Hauptstadtflughafen bis 2015 in Betrieb gehen kann“, sagte Ramsauer der „Passauer Neuen Presse“ über den neuen Flughafenchef. Er könne aber nur davor warnen, „sich heute schon auf ein konkretes Datum festzulegen“. Am Freitag (10.00 Uhr) wird sich der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft mit dem Projekt befassen.
Zurückhaltend reagierte Ramsauer auf die Idee Mehdorns, den Flughafen Tegel auch nach der Eröffnung des neuen Hauptstadtairports weiterzubetreiben. Es sei für ihn „klar, dass es politisch und juristisch höchstens rein theoretisch …
Flughäfen: Ramsauer hält Eröffnung des Hauptstadtflughafens 2015 für realistisch Aufsichtsrat tagt am Freitag – Mehdorn legt neue Organisationsstruktur für Gesellschaft vor, aus Die Welt
http://www.welt.de/newsticker/news3/article115182657/Ramsauer-haelt-Eroeffnung-des-Hauptstadtflughafens-2015-fuer-realistisch.html Berlin (dapd). Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält eine Eröffnung des Hauptstadtflughafens in Schönefeld im Jahr 2015 für realistisch. „Ich traue es Hartmut Mehdorn zu, die Dinge soweit voranzubringen, dass der Hauptstadtflughafen bis 2015 in Betrieb gehen kann“, sagte Ramsauer der „Passauer Neuen Presse“ über den neuen Flughafenchef. Er könne aber nur davor warnen, „sich heute schon auf ein konkretes Datum festzulegen“. Am Freitag (10.00 Uhr) wird sich der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft mit dem Projekt befassen. Zurückhaltend reagierte Ramsauer auf die Idee Mehdorns, den Flughafen Tegel auch nach der Eröffnung des neuen Hauptstadtairports weiterzubetreiben. Es sei für ihn „klar, dass es politisch und juristisch höchstens rein theoretisch …
Eberswalde + Bus: „Ohne Bus rollt es im Barnim nicht“, aus MOZ
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1132886/
Eberswalde (MOZ) Viele Traditions-Unternehmen der Region blicken auf eine lange und wechselvolle Historie zurück. IHK und Märkische Oderzeitung spüren gemeinsam der Geschichte der Unternehmen vor Ort nach. Im Teil 3 unserer Serie stellen wir die Barnimer Busgesellschaft (BBG) vor, die vor 20 Jahren gegründet worden ist.
„Ohne Bus rollt es im Barnim nicht.“ Diplom-Wirtschaftsingenieur Frank Wruck formuliert diesen Satz durchaus selbstbewusst, aber auch mit großem Gefühl für die Verantwortung als Geschäftsführer der Busgesellschaft. Die Busse bringen Kinder pünktlich zur Schule, Frauen und Männer zur Arbeit, Senioren zum Arzt und zum Einkauf in die Stadt und wieder nach Hause.
Übers Jahr rollen die 115 BBG-Busse und die Fahrzeuge der zwölf Subunternehmer …
Eberswalde + Bus: "Ohne Bus rollt es im Barnim nicht", aus MOZ
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1132886/ Eberswalde (MOZ) Viele Traditions-Unternehmen der Region blicken auf eine lange und wechselvolle Historie zurück. IHK und Märkische Oderzeitung spüren gemeinsam der Geschichte der Unternehmen vor Ort nach. Im Teil 3 unserer Serie stellen wir die Barnimer Busgesellschaft (BBG) vor, die vor 20 Jahren gegründet worden ist. „Ohne Bus rollt es im Barnim nicht.“ Diplom-Wirtschaftsingenieur Frank Wruck formuliert diesen Satz durchaus selbstbewusst, aber auch mit großem Gefühl für die Verantwortung als Geschäftsführer der Busgesellschaft. Die Busse bringen Kinder pünktlich zur Schule, Frauen und Männer zur Arbeit, Senioren zum Arzt und zum Einkauf in die Stadt und wieder nach Hause. Übers Jahr rollen die 115 BBG-Busse und die Fahrzeuge der zwölf Subunternehmer …
S-Bahn Vergabeverfahren wird neu aufgelegt
http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg am gestrigen 8. April 2013 die Bekanntmachung des neu aufgelegten Teilnahmewettbewerbs für das erste im Wettbewerb zu vergebende Teilnetz („Ring“) der Berliner S-Bahn an das Amtsblatt der Europäischen Union gesandt. Bis zum 10. Juni 2013 können interessierte und qualifizierte Unternehmen bei der VBB GmbH die Teilnahme am Vergabeverfahren beantragen. Zu dem als „Teilnetz Ring“ bezeichneten Streckenpaket gehören folgende Linien: – S41 Südkreuz – Südkreuz (im Uhrzeigersinn) – S42 Südkreuz – Südkreuz (gegen Uhrzeigersinn) – S46 Berlin Hbf – Westend – Königs Wusterhausen – S47 Spindlersfeld – Südkreuz – S8 Hohen Neuendorf – Zeuthen Das Netz umfasst ein Betriebsvolumen von rund 9,4 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Die Verkehrsleistungen sollen nach 2017 für 15 Jahre mit Neufahrzeugen erbracht werden. Die Fahrzeuge werden durch den zukünftigen Betreiber beschafft. Für diesen soll die Verpflichtung bestehen, u. a. die Fahrzeuge nach Ende des Verkehrsvertrages zu übergeben, damit diese dem nachfolgenden Unternehmen auf dem Teilnetz Ring zur Verfügung stehen. Die Aufgabenträger erwarten mit der Neubeschaffung der Fahrzeuge eine deutliche Erhöhung der Zuverlässigkeit und Attraktivität des S-Bahn-Systems. Die wesentlichen Fahrzeuganforderungen wurden mit Vereinen und Verbänden intensiv abgestimmt. Mit der Vergabe werden die Interessen der S-Bahn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewahrt. Es kommen die Vergabegesetze der Länder Berlin und Brandenburg zur Anwendung, in denen unter anderem die Pflicht zur Tariftreue und die Bezahlung eines Mindestlohns vorgegeben sind. Darüber hinaus soll der zukünftige Betreiber dazu verpflichtet werden, den im Fahrbetrieb des betreffenden Teilnetzes Beschäftigten ein Arbeitsplatzangebot zu den gleichen Konditionen zu unterbreiten (Pressemeldung VBB, 10.04.13).
VBB + Taxi + Tarife: Statt 2,40 Euro soll ein Einzelfahrschein fürs Stadtgebiet ab August 2,60 Euro kosten. Das wird der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg am Donnerstag voraussichtlich beschließen. Auch Taxifahrten könnten in Berlin bald teurer werden., aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/teurere-tickets-bvg-und-s-bahn-erhoehen-die-preise/8041434.html Am Donnerstag soll nun auch förmlich vom Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen werden, dass die Preise im Nahverkehr im Sommer steigen – um voraussichtlich durchschnittlich 2,8 Prozent. Einen deutlich höheren Sprung soll es beim Einzelfahrschein AB fürs Stadtgebiet geben, der dann 2,60 Euro kosten soll statt wie bisher 2,40 Euro, was einer Steigerung um 8,3 Prozent entspricht. Wahrscheinlich werden die neuen Preise zum 1. August 2013 eingeführt. Ursprünglich hatten die Verkehrsbetriebe die höheren Preise bereits vom 1. Juli an verlangen wollen. Weil bei der Sitzung des Aufsichtsrats im März, auf der die neuen Tarife festgesetzt werden sollten, Brandenburg aber verlangt …