20.06.2025
Die „7008-1“ ist für die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) eine Zahl der Hoffnung. Denn mit ihr ist einer der Wagen der neuesten #Zuggeneration für die Berliner #U-Bahn nummeriert. Der U-Bahn geht es bekanntlich seit Jahren nicht besonders gut. Fahrgäste klagen immer wieder über #Zugausfälle, #Verspätungen und #ausgedünnte Takte. Was zwar nicht allein, aber eben auch an der teils völlig #überalterten #Fahrzeugflotte liegt. Einige Wagen sind bereits seit mehr als 60 Jahren im insgesamt 155 Kilometer langen Berliner #U-Bahn-Netz unterwegs.
Deshalb hofften die BVG und mit ihr die Fahrgäste seit langem auf neue Züge. Diese sollen die #Oldtimer in den nächsten Jahren nicht nur ersetzen, sie sollen auch wieder für mehr #Zuverlässigkeit und #Pünktlichkeit bei dem Verkehrsmittel sorgen, das täglich von mehr als 1,5 Millionen Fahrgästen genutzt wird. „Die Zuverlässigkeit unserer U-Bahnen liegt aktuell bei 95 Prozent“, verkündete BVG-Vorstandschef Henrik Falk bei einem Pressetermin am Donnerstagnachmittag in #Friedrichsfelde.
Dieser Wert sei zwar gar nicht so schlecht. „Aber wir wollen 99 Prozent Zuverlässigkeit bieten“, so der 55-jährige Berliner, der seit Januar 2024 an der Spitze des kommunalen Verkehrsunternehmens steht. Er sei sich sicher, dass es mit den neuen U-Bahn-Zügen rasch gelingen wird, dieses Ziel zu erreichen.
Um zu zeigen, wie weit die BVG mit der neuen Technik ist, präsentierte sie auf Gleis 15 der #U-Bahn-Werkstatt Friedrichsfelde den ersten kompletten, aus sechs Wagen bestehenden Zug der Baureihe J. Mit dabei der Wagen „7008-1“. Die Baureihe J ist die große Schwester der Baureihe #JK, die bereits vor gut einem Jahr am #U-Bahnhof #Olympia-Stadion vorgestellt …