24.01.2023
Auf die Fahrgäste des Berliner Nahverkehrs kommt eine weitere #Einschränkung zu. Auf mehreren Abschnitten des Schienennetzes im Zentrum ruht der #Bahnbetrieb bereits, nun wird noch ein Teilstück auf #Schienenersatzverkehr (#SEV) umgestellt. Vom 30. Januar an fahren zwischen der #Warschauer Straße in Friedrichshain und dem #Kottbusser Tor in Kreuzberg keine #U-Bahnen mehr, geht aus Informationen der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) hervor. Betroffen sind die Linien #U1 und #U3. Eine weitere U-Bahn-Linie, die #U2, am #Alexanderplatz wird an diesem Mittwoch Thema eines Spitzengesprächs beim Senat sein. Der abgesackte Tunnel ist angeblich doch noch sanierungsfähig, so die BVG.
Vielleicht wäre es einfacher, wenn die Verantwortlichen eine Liste veröffentlichten, welche Schienenstrecken in der östlichen Berliner Innenstadt überhaupt noch in Betrieb sind. Nicht wenige Fahrgäste haben derzeit das Gefühl, dass eine Aufstellung der unterbrochenen oder teilweise gesperrten Abschnitte länger wäre.
Wie meist in dieser Jahreszeit ist der #Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn auch in den ersten anderthalb Monaten dieses Jahres wieder gesperrt. Die kurvige #Berg-und-Tal-Strecke, die durch den #Zugbetrieb stark belastet wird, muss wieder einmal saniert werden. Darum ist die stark genutzte Trasse bis zum Abend des 17. Februar nicht nutzbar. Fahrgäste müssen auf die Busse des SEV umsteigen, die aber nicht selten in den schmalen Straßen oder in Staus steckenbleiben. Die #Sperrung wirkt sich bis weit in den Norden und den Süden Berlins aus. Auch weil die Linien zum Teil schon vor dem Tunnel gekappt werden, …