Frage 1: Wann werden die Arbeiten am Übergang zwischen der #S1 und der #U7 abgeschlossen sein?
Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Die Arbeiten am Ausgang/Übergang zur S-Bahnlinie 1 wurden im Dezember 2021 abgeschlossen.“
Frage 2: Wann sollte ursprünglich die #Fertigstellung erfolgen und was sind die Gründe für die erhebliche Verzögerung?
Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Nach der kurzfristig erforderlichen Entfernung der nicht mehr #standsicheren #Fliesenverkleidung im Jahr 2017 begannen die eigentlichen #Grundinstandsetzungsarbeiten nach umfangreichen Planungen, betrieblichen und #behördlichen Abstimmungen sowie einem europaweiten #Ausschreibungsverfahren Anfang 2020. Aufgrund der hohen Komplexität des Bauvorhabens besteht auch in der Bauphase ein hoher Abstimmungsbedarf mit allen Beteiligten, u.a. mit den Leitungsverwaltungen, dem Be zirksamt sowie der Deutschen Bahn.“
Frage 3: Wie hoch waren die ursprünglich angesetzten Kosten und mit welchen Kosten wird aktuell gerechnet?
Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Für die Baumaßnahmen im #U-Bahnhof #Yorckstraße sind insgesamt 14,0 Mio. EUR veranschlagt. Derzeit sind Leistungen für ca. 7,0 Mio. EUR abgearbeitet. Nach derzeitigem Erkenntnisstand werden keine wesentlichen Überschreitungen des Budgets erwartet.“
Frage 4: Wann wird der UBahnhof Yorckstraße fertig saniert sein?
Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Aufgrund der sehr kleinteiligen Arbeiten, die überwiegend in den nächtlichen Betriebspausen stattfinden, wird davon ausgegangen, dass die Sani erungsmaßnahmen in der Bahnsteighalle sowie den westlichen Zugängen spätestens im Herbst 2023 beendet sind. Für die Sanierung des östlichen Zugangs zur S2 laufen derzeit die Abstimmungen mit den zuständigen Senatsbehörden sowie mit der Deutschen Bahn. Di e Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit dem Bau der S Frage 5:Bahnlinie S21.“ Wann wurden die Arbeiten begonnen und wann sollten sie ursprünglich fertiggestellt sein? 2Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Im Jahr 2016 wurde in einer Beg ehung sowie Untersuchung des UBahnhofes festgestellt, dass die Fliesen zu 70 Prozent nicht mehr mit dem Untergrund verbunden waren. Zur Abwendung von Gefahren und zur Sicherstellung der Betriebssicherheit war die BVG verpflichtet, hier schnell zu reagiere n. Deshalb wurden die Fliesen bereits gesondert vorab in 2017 entfernt. Dieser Vorgang diente als Sicherungsmaßnahme. Die Bauplanungen für die eigentliche Grundinstandsetzungsmaßnahme wurde erst nach der Sicherstellung der Fliesen aufgenommen. Nach Beend igung des vorgeschriebenen Planungsprozesses konnte mit der Grundinstandsetzung des U werden. Bahnhofes in 2020 begonnen Die ursprüngliche Fertigstellung war für Ende 2022 geplant. Der Verzug resultiert aus zusätzlich erforderlichen Maßnahmen zur Betonsa nierung sowie Lieferschwierigkeiten und Personalengpässen aufgrund der Coronakrise.“ Frage 6: Was sind die Gründe für die Verzögerung und welche Kostensteigerungen sind seit Baubeginn aufgetreten? Antwort zu 6: Siehe Antworten zu Fragen 3 und 5 Frage 7: Wie sehen die Pläne zur Beseitigung des dauerprovisorischen Übergangs von der U 7 zur S 2/S 25 aus? Antwort zu 7: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Im Zuge des dritten Bauabschnitts des Projektes City VerkehrsstaSBahn (S21) wird auch die tion Yorckstraße grundhaft neu geplant. Zum jetzigen Zeitpunkt ist vorgesehen, dass eine direkte Umsteigemöglichkeit zwischen U7 und SBahn nördlich der Yorckstraße über ein gemeinsam genutztes Empfangsgebäude gewährleistet wird. Südlich der Yorckstraße wi rd der Zugang zur Verkehrsstation unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes neu hergestellt. Weiterhin ist ein Zugang zum Bahnhof im Bereich der Großgörschenstraße geplant. Die Zugänge werden barrierefrei hergestellt. Die Abstimmungen zur Gestaltung der Stationen 3der erfolgen in Abstimmung zwischen der DB AG und der BVG unter Einbindung Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, VerbraucherFrage 8: und Klimaschutz .“ Verfolgt die BVG nach wie vor das seit etwa zehn Jahren formulierte Ziel, die Treppenhäuser des UDurchgangsebene sowie die Bhf. Nollendorfplatz mit einer Bildergalerie zur wechselvollen Geschichte des Bahnhofs, der historischen Bedeutung des Bahnhofs auch für die Schöneberger UFrage 9: Falls ja, wann wird das Projekt umgesetzt werden Bahn? falls nein, weshalb wird das Projekt nicht weiterverfolgt? Antwort zu Frage 8 und 9: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Es gab keine konkreten Pläne für eine Bildergalerie, da hierfür in dem denkmalgeschützten Bahnhof keine nennenswe rten Flächen zur Verfügung stehen und auch keine Finanzierung seitens des Bezirks oder Dritter vorliegt.“ Berlin, den 30.05.2022 In Vertretung Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucherund Klimaschutz
www.berlin.de