Sie ist eine großen Magistralen Berlins und sie soll sich in Zukunft deutlich verändern: die #Leipziger Straße in Mitte. Ab 2028, so sieht es die derzeitige Planung der Senatsverkehrsverwaltung vor, werden dort wieder #Straßenbahnen fahren, wenn die vorgesehene neue #Tramverbindung zwischen #Alexanderplatz, #Potsdamer Platz und #Kulturforum in Betrieb genommen werden soll.
Aber bei dem Projekt, das machte Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) bei einer #Informationsveranstaltung deutlich, gehe es nicht nur darum, neue Straßenbahngleise zu verlegen. Vielmehr handele es sich um einen „doch sehr gravierenden Eingriff“ und die „#Neuordnung des gesamten Straßenraums“. Das heißt auch: mehr Platz für #Zufußgehende, #Radfahrende und den Öffentlichen #Nahverkehr zu schaffen, gleichzeitig aber auch den Raum für den Kfz-Verkehr zu reduzieren.
Verkehrssenatorin will Leipziger Straße „vollkommen neu denken“
„Wir haben jetzt mit der #Straßenbahnlinie in der Leipziger Straße die einmalige Chance, diese große #Magistrale vollkommen neu zu denken und vollkommen neu zu bauen“, sagte Günther. Notwendig werde es gerade auch durch den voranschreitenden #Klimawandel, die Stadt anders zu gestalten und sie so auch an das veränderte Klima anzupassen. Mit dem vorgesehenen Umbau der Leipziger Straße will die Verwaltung dort Lärm und Abgase reduzieren, mehr Grün schaffen und die #Aufenthaltsqualität erhöhen.
Wie genau der öffentliche Raum künftig aussehen soll, steht aber noch nicht endgültig fest. Für den Straßenzug von der Gertraudenbrücke zum Kulturforum solle in der nächsten Legislaturperiode eine freiraumplanerische Untersuchung stattfinden …