Regionalverkehr + Bahnindustrie: Die Werkstatt ist ausgebaut – aber die Züge fehlen noch Ostdeutsche Eisenbahn investiert 5,6 Millionen Euro, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article110446619/Die-Werkstatt-ist-ausgebaut-aber-die-Zuege-fehlen-noch.html

Die private Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg) hat am Dienstag ihre mit Millionenaufwand erweiterte Werkstatt in Eberswalde eröffnet. Der Ausbau war nötig, weil das Unternehmen ab Dezember einen Großauftrag im Bahnverkehr der Region übernimmt. Mit den zwei Regional-Expresslinien RE2 und RE4 wächst die Odeg nach eigenen Angaben zum größten privaten Bahnunternehmen Ostdeutschlands. In der Region schafft sie damit 160 zusätzliche Arbeitsplätze für Lokführer, Servicepersonal, Werkstattmitarbeiter und Verwaltungskräfte.
Allein in der nun erweiterten Hauptwerkstatt am Eberswalder Containerbahnhof wurden acht zusätzliche …

Regionalverkehr + Bahnindustrie: Die Werkstatt ist ausgebaut – aber die Züge fehlen noch Ostdeutsche Eisenbahn investiert 5,6 Millionen Euro, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article110446619/Die-Werkstatt-ist-ausgebaut-aber-die-Zuege-fehlen-noch.html Die private Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg) hat am Dienstag ihre mit Millionenaufwand erweiterte Werkstatt in Eberswalde eröffnet. Der Ausbau war nötig, weil das Unternehmen ab Dezember einen Großauftrag im Bahnverkehr der Region übernimmt. Mit den zwei Regional-Expresslinien RE2 und RE4 wächst die Odeg nach eigenen Angaben zum größten privaten Bahnunternehmen Ostdeutschlands. In der Region schafft sie damit 160 zusätzliche Arbeitsplätze für Lokführer, Servicepersonal, Werkstattmitarbeiter und Verwaltungskräfte. Allein in der nun erweiterten Hauptwerkstatt am Eberswalder Containerbahnhof wurden acht zusätzliche …

Regionalverkehr: Zugausfälle und Ersatzverkehr auf der Linie der RE 6 aufgrund von Gleisbauarbeiten zwischen Groß Pankow und Pritzwalk am 3. und 4. November jeweils ganztägig

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3029438/bbmv20121029.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 29. Oktober 2012) Die Züge der Linie RE 6 fallen zwischen Pritzwalk und Wittenberge aus und werden durch Busse ersetzt. Auf Grund der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs müssen die Busse ab Wittenberge ca. 30 Minuten früher als die Züge abfahren. In Pritzwalk wird der Anschluss an die Züge der Linie RE 6 in Richtung Berlin bzw. Neuruppin West erreicht. In Wittenberge besteht Anschluss vom Ersatzverkehr an die Züge des RE 2 in Richtung Berlin. Die Beförderung von Fahrrädern ist nicht und die von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder – 6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Flughäfen: BER-Glasfassade ist zu sauber – Vögel prallen dauernd gegen Scheiben, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/baustelle-des-grossflughafens-ber-glasfassade-ist-zu-sauber-voegel-prallen-dauernd-gegen-scheiben/7309910.html Mit den Vögeln hatten Großbauten in Berlin schon immer Probleme. Am Hauptbahnhof pickten Krähen aus reinem Spieltrieb die Dichtungen aus den Fugen des Glasdaches, und so war das auch auf dem Dach des Olympiastadion, sodass die Fans darunter pitschnass wurden. Und nun gibt es auch ein ernsthaftes Vogelproblem am neuen Flughafen, oder konkret: mit den vielen, vielen Glasscheiben am Terminal. Singdrosseln, Rotkehlchen, Blau- und Kohlmeisen sind zuletzt …

Flughäfen: Ein Jahr vor der Schließung des Flughafens Tegel sind Millionen-Investitionen für die Terminal-Erweiterung und die Gepäckabfertigung geplant, um den Verkehr wegen der verschobenen BER-Eröffnung bewältigen zu können. Für Anwohner gibt es auch eine gute Nachricht. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vor-der-schliessung-flughafen-tegel-wird-ausgebaut/7309914.html Ein Jahr vor der geplanten Schließung des Flughafens Tegel muss die Flughafengesellschaft dort wahrscheinlich noch einmal einen Millionbetrag investieren. Flughafensprecher Ralf Kunkel bestätigte entsprechende Überlegungen; einen Beschluss gebe es aber noch nicht. Im Gespräch sind Investitionen von zwei Millionen Euro. Nach Tagesspiegel-Informationen soll das Zelt, in dem das Transfer-Gepäck sortiert wird, erweitert werden, damit die Mitarbeiter nicht mehr im Freien arbeiten müssen. Außerdem plant man, den zeltartigen Anbau am Terminal C durch einen …

Bahnverkehr: Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn ab 9. Dezember 2012: mehr Direktverbindungen und bessere Anschlüsse Modernisierte Intercity-Züge und mehr ICE-Züge zwischen Hamburg und Köln • Vorverkauf für Winterfahrplan läuft seit 16. Oktober • Tickets für Weihnachten noch bis 8. Dezember zu alten Preisen buchbar

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/3027800/p20121026.html

(Berlin, 26. Oktober 2012) Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 9. Dezember können Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mehr Direktverbindungen, bessere Umsteigeverbindungen und den Einsatz modernisierter Züge erwarten. Im Rahmen des am 16. Oktober gestarteten Vorverkaufs für den Winterfahrplan sind Reisetickets für die Weihnachtsfeiertage bis einschließlich 8. Dezember noch zu den alten Preisen erhältlich.

Reisende auf der stark nachgefragten Strecke Hamburg–Bremen–Köln–Mainz–Stuttgart profitieren ab 9. Dezember vom Einsatz modernisierter Intercity-Wagen. Auf der Linie Hamburg–Bremen–Köln–Mainz–Frankfurt (Main) kommen ab Fahrplanwechsel neben den bisherigen IC-Zügen mehr ICE-Züge zum Einsatz.

Für Wochenendpendler wird es bundesweit vor allem freitags und sonntags ab Fahrplanwechsel mehr Verstärkerzüge geben. So fährt von Hamburg Richtung Köln zusätzlich freitags ICE 1529 um 17.06 Uhr und sonntags IC 2403 um 12.53 Uhr. Von Köln Richtung Berlin über Hannover wird IC 1914 (Köln ab 15.39 Uhr) zusätzlich auch an Sonntagen verkehren. In die Gegenrichtung von Berlin nach Köln fahren zusätzlich montags IC 1911 (Berlin Hbf ab 8.10 Uhr), donnerstags IC 1923 (Berlin Hbf ab 15.58 Uhr) und freitags ein IC um 12.56 Uhr ab Berlin Hbf. ICE 1197 ab Berlin Südkreuz um 16.49 Uhr fährt künftig auch freitags über Hannover nach Frankfurt (Main). ICE 1192 um 18.22 Uhr ab Frankfurt (Main) Richtung Berlin wird freitags und sonntags statt über Hannover ab 9. Dezember über Hildesheim und Braunschweig geführt und bietet damit für diese beiden Städte eine neue Direktverbindung. Hannover ist in dieser Zeitlage bereits durch den neuen Sprinter-Halt angebunden.

Reisende aus Stuttgart nach Nordrhein-Westfalen und Berlin sind künftig mit dem IC 1922 freitags rund eine Stunde schneller unterwegs. Dadurch ergibt sich eine neue Abfahrtszeit in Stuttgart um 10.09 Uhr (alt 9.14 Uhr), in Mainz um 11.44 Uhr (alt 10.48 Uhr) und in Köln um 13.46 Uhr (alt 13.06 Uhr). Weil der Verstärkerzug künftig auf direkteren Routen statt über Heidelberg und Dortmund geführt wird, ergeben sich auf dem Laufweg nach Münster schnellere Zeitfenster. Zwischen Münster (Ankunft 15.26 Uhr) und Berlin (Ankunft 18.53 Uhr) bleibt die Zeitlage etwa unverändert.

Der IC 1918 (nur freitags) von Aachen nach Berlin wird ab 9. Dezember bis nach Dresden verlängert, Ankunft dort 20.23 Uhr. Die Rückfahrt am Sonntag als IC 1919 beginnt ebenfalls bereits in Dresden, Abfahrt 12.38 Uhr.

Ab Fahrplanwechsel wird die DB auf nachfragestarken Strecken mehr Direktverbindungen anbieten. So werden in Summe pro Woche 18 zusätzliche ICE-Fahrten ab Leipzig über Berlin weiter nach Hamburg durchgebunden, in der Gegenrichtung sind es fünf Verbindungen. Auch im Westen Deutschlands gibt es neue Direktverbindungen: Künftig werden zwei weitere Zugpaare der ICE-Linie Basel–Köln weiter von/nach Düsseldorf verlängert. So werden in Düsseldorf neben den bisherigen ICE Abfahrten um 10.22 Uhr (ICE 105) und um 20.22 Uhr (ICE 605) auch um 12.34 Uhr (ICE 207) und 16.34 Uhr (ICE 201) schnelle umsteigefreie ICE-Verbindungen nach Karlsruhe weiter Richtung Basel angeboten. In der Gegenrichtung werden der tägliche ICE 604 (an 9.25 Uhr), ICE 1202 (an 11.25 Uhr) an Freitagen und Samstagen und ICE 108 (an 15.26 Uhr), außer samstags, nach Düsseldorf verlängert.

Auch die Anbindung der Tourismusregion Werdenfelser Land wird weiter verbessert. An Freitagen verkehrt der ICE 1209 „Karwendel“ von Berlin über München nach Innsbruck etwa zwei Stunden früher und ist damit für Urlauber wesentlich attraktiver. Abfahrt in Berlin Hbf ist bereits um 11.51 Uhr (derzeit 14.39 Uhr), in Leipzig um 13.15 Uhr. Weiter geht es über Jena, Nürnberg und Augsburg nach Tutzing, Murnau, Oberau, Garmisch-Partenkirchen (an 20.19 Uhr), Seefeld in Tirol (an 21.15 Uhr), Ankunft in Innsbruck ist um 21.48 Uhr. Die Züge aus den Alpen in Richtung Berlin verkehren neu an Samstagen und Sonntagen einheitlich in der Fahrlage des ICE 1206 von Innsbruck (ab 09.39) über Seefeld i.T. (ab 10.18 Uhr), Mittenwald, Garmisch-Partenkirchen (ab 11.24 Uhr), Oberau, Murnau nach Berlin, Ankunft 19.19 Uhr.

Die samstags verkehrenden ICE 987 „Zugspitze“ Nürnberg–Garmisch-Partenkirchen und zurück ICE 586 „Werdenfelser Land“ halten künftig nicht nur in Tutzing, sondern auch in Murnau und Oberau.

Bei der ICE-Linie München–Berlin werden die Abfahrtszeiten der einzelnen Linienverlängerungen weiter nach Rostock/Warnemünde bzw. Stralsund/Ostseebad Binz getauscht. Dadurch entstehen bessere Anschlüsse in Stralsund zwischen den dort beginnenden/endenden ICE-Zügen und den Nahverkehrszügen auf die Insel Rügen. Außerdem wird während der Weihnachtsferien und der Sommer¬saison (22.3. bis 2.11.2013) eine zusätzliche umsteigefreie ICE-Fahrt (ICE 1714) samstags von München (ab 4.42 Uhr) über Nürnberg (ab 6.10 Uhr), Leipzig (ab 9.51 Uhr) und Berlin (ab 11.07 Uhr) zum Ostseebad Binz (14.43 Uhr) sowie sonntags als ICE 1715 zurück von Binz (12.45 Uhr) über Berlin, Halle (Saale) und Nürnberg nach München angeboten.

Der ICE 581 von Hamburg über Hannover, Würzburg, Augsburg nach München wird künftig auch in Nürnberg halten (Ankunft 9.24 Uhr, Abfahrt 9.30 Uhr). Dadurch besteht in dieser Zeitlage eine umsteigefreie ICE-Verbindung aus Hamburg nach Nürnberg. Durch die Führung über Nürnberg verlängert sich zwar die Reisezeit nach Augsburg und München um etwa 15 Minuten, es besteht aber in Nürnberg ein ICE-Anschluss über die Schnellfahrstrecke nach München. Ferner bietet der ICE 581 in Nürnberg attraktive Anschlüsse, u.a. von einem ICE aus Berlin und Halle (Saale) nach Augsburg.

Weitere Verbesserungen gibt es ab 9. Dezember auf der Strecke Frankfurt (Main)–Würzburg–Nürnberg–München: ICE 822 startet dann nicht nur montags, sondern künftig von Montag bis Freitag bereits ab München (Abfahrt 4.48 Uhr) über Nürnberg nach Frankfurt (Main) (an 8:04 Uhr) und weiter bis Essen (an 10.02 Uhr). In der Gegenrichtung wird ICE 821 aus Essen (ab 18.41 Uhr) montags bis mittwochs über Frankfurt (ab 20.54 Uhr) bis nach Würzburg (an 22.02 Uhr) verlängert. Dort besteht Anschluss an ICE 635 (ab 22.31 Uhr) nach Nürnberg. Donnerstag, Freitag und Sonntag fährt ICE 821 wie vorher bis München. Montags bis donnerstags verkehrt neu ICE 1126 von Würzburg (ab 5.55 Uhr) nach Frankfurt (Main) (an 7.17 Uhr) und weiter bis Köln (an 8.32 Uhr).

Bessere internationale Verbindungen

Reisende aus Stuttgart und der Region Rhein/Neckar erreichen ab Fahrplanwechsel durch eine neue schnelle Umsteigeverbindung montags bis samstags Köln und Brüssel eine Stunde früher. ICE 774 startet um 5.08 Uhr ab Stuttgart, 5.47 Uhr ab Heidelberg sowie 6.05 Uhr ab Mannheim und hat in Frankfurt Flughafen künftig einen direkten Anschluss zum ICE 18 nach Köln Hauptbahnhof (7.39 Uhr), Aachen (8.16 Uhr) und Brüssel (9.35 Uhr). Auch am frühen Nachmittag wird eine 35 Minuten schnellere Umsteigeverbindung um 13.26 Uhr ab Stuttgart bzw. 14.06 Uhr ab Mannheim nach Brüssel (17.35 Uhr) angeboten.

Die IC-Linie Berlin–Stendal–Wolfsburg–Hannover-Osnabrück-Amsterdam verkehrt wieder direkt nach Amsterdam Centraal statt Amsterdam Zuid. Zum Flughafen Schiphol bestehen günstige Anschlüsse.

Ab Fahrplanwechsel gibt es auch bessere Anschlüsse nach Mailand: Die Eurocity EC 81 und EC 83 um 7.31 Uhr bzw. 15.31 Uhr von München über den Brenner erreichen Verona P.N. früher, so dass der jeweilige Anschlusszug nach Mailand erreicht wird. In der Gegenrichtung verkehren EC 88 und EC 84 (München Ankunft 14.25 Uhr bzw. 18.25 Uhr) ab Verona P.N. jeweils zwei Minuten später und bieten somit Anschluss an Züge aus Mailand.

Nach der Einführung des neuen Zugpaares Berlin–Gdansk im Juni werden nun die Lagen des EC 46 und EC 45 jeweils um eine Stunde vorverlegt. Damit wer¬den die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Berlin für Reisende optimiert und bieten nahezu einen Zweistundentakt ab/nach Berlin in/aus Richtung Polen. EC 45 verlässt Berlin Hauptbahnhof künftig um 13.37 Uhr (an Warszawa C. 19.05 Uhr), EC 46 fährt in Warszawa C. um 5.55 Uhr ab und erreicht Berlin Hauptbahnhof bereits um 11.12 Uhr.

Zum Fahrplanwechsel werden außerdem auf der Relation Paris–Stuttgart (–München) neue komfortablere TGV Euro Duplex-Züge eingesetzt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn ab 9. Dezember 2012: mehr Direktverbindungen und bessere Anschlüsse Modernisierte Intercity-Züge und mehr ICE-Züge zwischen Hamburg und Köln • Vorverkauf für Winterfahrplan läuft seit 16. Oktober • Tickets für Weihnachten noch bis 8. Dezember zu alten Preisen buchbar

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/3027800/p20121026.html (Berlin, 26. Oktober 2012) Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 9. Dezember können Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mehr Direktverbindungen, bessere Umsteigeverbindungen und den Einsatz modernisierter Züge erwarten. Im Rahmen des am 16. Oktober gestarteten Vorverkaufs für den Winterfahrplan sind Reisetickets für die Weihnachtsfeiertage bis einschließlich 8. Dezember noch zu den alten Preisen erhältlich. Reisende auf der stark nachgefragten Strecke Hamburg–Bremen–Köln–Mainz–Stuttgart profitieren ab 9. Dezember vom Einsatz modernisierter Intercity-Wagen. Auf der Linie Hamburg–Bremen–Köln–Mainz–Frankfurt (Main) kommen ab Fahrplanwechsel neben den bisherigen IC-Zügen mehr ICE-Züge zum Einsatz. Für Wochenendpendler wird es bundesweit vor allem freitags und sonntags ab Fahrplanwechsel mehr Verstärkerzüge geben. So fährt von Hamburg Richtung Köln zusätzlich freitags ICE 1529 um 17.06 Uhr und sonntags IC 2403 um 12.53 Uhr. Von Köln Richtung Berlin über Hannover wird IC 1914 (Köln ab 15.39 Uhr) zusätzlich auch an Sonntagen verkehren. In die Gegenrichtung von Berlin nach Köln fahren zusätzlich montags IC 1911 (Berlin Hbf ab 8.10 Uhr), donnerstags IC 1923 (Berlin Hbf ab 15.58 Uhr) und freitags ein IC um 12.56 Uhr ab Berlin Hbf. ICE 1197 ab Berlin Südkreuz um 16.49 Uhr fährt künftig auch freitags über Hannover nach Frankfurt (Main). ICE 1192 um 18.22 Uhr ab Frankfurt (Main) Richtung Berlin wird freitags und sonntags statt über Hannover ab 9. Dezember über Hildesheim und Braunschweig geführt und bietet damit für diese beiden Städte eine neue Direktverbindung. Hannover ist in dieser Zeitlage bereits durch den neuen Sprinter-Halt angebunden. Reisende aus Stuttgart nach Nordrhein-Westfalen und Berlin sind künftig mit dem IC 1922 freitags rund eine Stunde schneller unterwegs. Dadurch ergibt sich eine neue Abfahrtszeit in Stuttgart um 10.09 Uhr (alt 9.14 Uhr), in Mainz um 11.44 Uhr (alt 10.48 Uhr) und in Köln um 13.46 Uhr (alt 13.06 Uhr). Weil der Verstärkerzug künftig auf direkteren Routen statt über Heidelberg und Dortmund geführt wird, ergeben sich auf dem Laufweg nach Münster schnellere Zeitfenster. Zwischen Münster (Ankunft 15.26 Uhr) und Berlin (Ankunft 18.53 Uhr) bleibt die Zeitlage etwa unverändert. Der IC 1918 (nur freitags) von Aachen nach Berlin wird ab 9. Dezember bis nach Dresden verlängert, Ankunft dort 20.23 Uhr. Die Rückfahrt am Sonntag als IC 1919 beginnt ebenfalls bereits in Dresden, Abfahrt 12.38 Uhr. Ab Fahrplanwechsel wird die DB auf nachfragestarken Strecken mehr Direktverbindungen anbieten. So werden in Summe pro Woche 18 zusätzliche ICE-Fahrten ab Leipzig über Berlin weiter nach Hamburg durchgebunden, in der Gegenrichtung sind es fünf Verbindungen. Auch im Westen Deutschlands gibt es neue Direktverbindungen: Künftig werden zwei weitere Zugpaare der ICE-Linie Basel–Köln weiter von/nach Düsseldorf verlängert. So werden in Düsseldorf neben den bisherigen ICE Abfahrten um 10.22 Uhr (ICE 105) und um 20.22 Uhr (ICE 605) auch um 12.34 Uhr (ICE 207) und 16.34 Uhr (ICE 201) schnelle umsteigefreie ICE-Verbindungen nach Karlsruhe weiter Richtung Basel angeboten. In der Gegenrichtung werden der tägliche ICE 604 (an 9.25 Uhr), ICE 1202 (an 11.25 Uhr) an Freitagen und Samstagen und ICE 108 (an 15.26 Uhr), außer samstags, nach Düsseldorf verlängert. Auch die Anbindung der Tourismusregion Werdenfelser Land wird weiter verbessert. An Freitagen verkehrt der ICE 1209 „Karwendel“ von Berlin über München nach Innsbruck etwa zwei Stunden früher und ist damit für Urlauber wesentlich attraktiver. Abfahrt in Berlin Hbf ist bereits um 11.51 Uhr (derzeit 14.39 Uhr), in Leipzig um 13.15 Uhr. Weiter geht es über Jena, Nürnberg und Augsburg nach Tutzing, Murnau, Oberau, Garmisch-Partenkirchen (an 20.19 Uhr), Seefeld in Tirol (an 21.15 Uhr), Ankunft in Innsbruck ist um 21.48 Uhr. Die Züge aus den Alpen in Richtung Berlin verkehren neu an Samstagen und Sonntagen einheitlich in der Fahrlage des ICE 1206 von Innsbruck (ab 09.39) über Seefeld i.T. (ab 10.18 Uhr), Mittenwald, Garmisch-Partenkirchen (ab 11.24 Uhr), Oberau, Murnau nach Berlin, Ankunft 19.19 Uhr. Die samstags verkehrenden ICE 987 „Zugspitze“ Nürnberg–Garmisch-Partenkirchen und zurück ICE 586 „Werdenfelser Land“ halten künftig nicht nur in Tutzing, sondern auch in Murnau und Oberau. Bei der ICE-Linie München–Berlin werden die Abfahrtszeiten der einzelnen Linienverlängerungen weiter nach Rostock/Warnemünde bzw. Stralsund/Ostseebad Binz getauscht. Dadurch entstehen bessere Anschlüsse in Stralsund zwischen den dort beginnenden/endenden ICE-Zügen und den Nahverkehrszügen auf die Insel Rügen. Außerdem wird während der Weihnachtsferien und der Sommer¬saison (22.3. bis 2.11.2013) eine zusätzliche umsteigefreie ICE-Fahrt (ICE 1714) samstags von München (ab 4.42 Uhr) über Nürnberg (ab 6.10 Uhr), Leipzig (ab 9.51 Uhr) und Berlin (ab 11.07 Uhr) zum Ostseebad Binz (14.43 Uhr) sowie sonntags als ICE 1715 zurück von Binz (12.45 Uhr) über Berlin, Halle (Saale) und Nürnberg nach München angeboten. Der ICE 581 von Hamburg über Hannover, Würzburg, Augsburg nach München wird künftig auch in Nürnberg halten (Ankunft 9.24 Uhr, Abfahrt 9.30 Uhr). Dadurch besteht in dieser Zeitlage eine umsteigefreie ICE-Verbindung aus Hamburg nach Nürnberg. Durch die Führung über Nürnberg verlängert sich zwar die Reisezeit nach Augsburg und München um etwa 15 Minuten, es besteht aber in Nürnberg ein ICE-Anschluss über die Schnellfahrstrecke nach München. Ferner bietet der ICE 581 in Nürnberg attraktive Anschlüsse, u.a. von einem ICE aus Berlin und Halle (Saale) nach Augsburg. Weitere Verbesserungen gibt es ab 9. Dezember auf der Strecke Frankfurt (Main)–Würzburg–Nürnberg–München: ICE 822 startet dann nicht nur montags, sondern künftig von Montag bis Freitag bereits ab München (Abfahrt 4.48 Uhr) über Nürnberg nach Frankfurt (Main) (an 8:04 Uhr) und weiter bis Essen (an 10.02 Uhr). In der Gegenrichtung wird ICE 821 aus Essen (ab 18.41 Uhr) montags bis mittwochs über Frankfurt (ab 20.54 Uhr) bis nach Würzburg (an 22.02 Uhr) verlängert. Dort besteht Anschluss an ICE 635 (ab 22.31 Uhr) nach Nürnberg. Donnerstag, Freitag und Sonntag fährt ICE 821 wie vorher bis München. Montags bis donnerstags verkehrt neu ICE 1126 von Würzburg (ab 5.55 Uhr) nach Frankfurt (Main) (an 7.17 Uhr) und weiter bis Köln (an 8.32 Uhr). Bessere internationale Verbindungen Reisende aus Stuttgart und der Region Rhein/Neckar erreichen ab Fahrplanwechsel durch eine neue schnelle Umsteigeverbindung montags bis samstags Köln und Brüssel eine Stunde früher. ICE 774 startet um 5.08 Uhr ab Stuttgart, 5.47 Uhr ab Heidelberg sowie 6.05 Uhr ab Mannheim und hat in Frankfurt Flughafen künftig einen direkten Anschluss zum ICE 18 nach Köln Hauptbahnhof (7.39 Uhr), Aachen (8.16 Uhr) und Brüssel (9.35 Uhr). Auch am frühen Nachmittag wird eine 35 Minuten schnellere Umsteigeverbindung um 13.26 Uhr ab Stuttgart bzw. 14.06 Uhr ab Mannheim nach Brüssel (17.35 Uhr) angeboten. Die IC-Linie Berlin–Stendal–Wolfsburg–Hannover-Osnabrück-Amsterdam verkehrt wieder direkt nach Amsterdam Centraal statt Amsterdam Zuid. Zum Flughafen Schiphol bestehen günstige Anschlüsse. Ab Fahrplanwechsel gibt es auch bessere Anschlüsse nach Mailand: Die Eurocity EC 81 und EC 83 um 7.31 Uhr bzw. 15.31 Uhr von München über den Brenner erreichen Verona P.N. früher, so dass der jeweilige Anschlusszug nach Mailand erreicht wird. In der Gegenrichtung verkehren EC 88 und EC 84 (München Ankunft 14.25 Uhr bzw. 18.25 Uhr) ab Verona P.N. jeweils zwei Minuten später und bieten somit Anschluss an Züge aus Mailand. Nach der Einführung des neuen Zugpaares Berlin–Gdansk im Juni werden nun die Lagen des EC 46 und EC 45 jeweils um eine Stunde vorverlegt. Damit wer¬den die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Berlin für Reisende optimiert und bieten nahezu einen Zweistundentakt ab/nach Berlin in/aus Richtung Polen. EC 45 verlässt Berlin Hauptbahnhof künftig um 13.37 Uhr (an Warszawa C. 19.05 Uhr), EC 46 fährt in Warszawa C. um 5.55 Uhr ab und erreicht Berlin Hauptbahnhof bereits um 11.12 Uhr. Zum Fahrplanwechsel werden außerdem auf der Relation Paris–Stuttgart (–München) neue komfortablere TGV Euro Duplex-Züge eingesetzt. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Taxi + Flughäfen: Taxikrieg in Schönefeld eskaliert Landkreis Dahme-Spreewald verbietet Berliner Fahrern, Gäste aufzunehmen / Regel gilt auch für den Großflughafen, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12413828/62249/Landkreis-Dahme-Spreewald-verbietet-Berliner-Fahrern-Gaeste-aufzunehmen.html KÖNIGS WUSTERHAUSEN – Der neue Großflughafen in Schönefeld (Dahme-Spreewald/LDS) ist noch nicht fertig, da bahnt sich ein handfester Skandal an. LDS-Landrat Stephan Loge (SPD) verkündete am Mittwochabend im Kreistag, dass ab Januar 2013 in Schönefeld nur noch Taxis aus Dahme-Spreewald Fahrgäste aufnehmen werden. „Die Berliner dürfen hier nicht mehr laden.“ Die neue Regelung soll im Dezember beschlossen werden und auch für den …

Museum + Bahnverkehr: Neues Eisenbahnmuseum im alten Lokschuppen von Wittenberge

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger weiht am Freitag das Eisenbahnmuseum im alten Lokschuppen in Wittenberge ein. Insgesamt kostet das Projekt rund 2,7 Millionen Euro. Das Land stellt rund zwei Millionen Euro EU-Mittel und weitere 400.000 Euro Landesmittel aus der Städtebauförderung zur Verfügung. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Wittenberge schließt ein wichtiges Projekt jetzt erfolgreich ab. Mit dem Museum wird die Stadt belebt und ein städtebaulicher Missstand beseitigt. Das denkmalgeschützte Ensemble der verschiedenen historischen Bahngebäude bleibt erhalten und es gibt eine Verbindung zur Innenstadt.“ Der Standort des südlichen Bahngeländes in Wittenberge entwickelt sich zum Schaudepot mit Bahnbetriebswerk, Stellwerk, Lokschuppen und Pförtnerhaus. Das ehemalige Pförtnerhaus ist zum Eingangsbereich mit Kasse, Museumsshop, Imbiss und Sanitäranlagen umgebaut worden. Die Gebäudehülle des Stellwerks ist saniert. Im eigentlichen Lokschuppen wurden die vorhandenen Gruben unterhalb der Lokstände saniert, um Bahntechnik und Betriebsabläufe wieder erlebbar zu machen. Im Außenbereich werden die Drehscheibe mit 24 Meter Durchmesser, ein Wasserturm, ein Wasserkran und weitere Bahnanlagen wieder hergerichtet. Nicht mehr genutzte Nebengebäude wurden abgerissen. Die Vereine Historischer Lokschuppen Wittenberge e.V. und Dampflokfreunde Salzwedel e. V. werden das Museum betreiben. Weitere Fördermittel für den Stadtumbau Seit 1991 hat Wittenberge rund 53 Millionen Euro vom Land für die Städtebauförderung erhalten. Minister Vogelsänger überreichte Förderbescheide für den weiteren Stadtumbau. Für den Rückbau stehen jetzt weitere 680.000 Euro und für die Aufwertung 400.000 Euro zur Verfügung. Für die Sanierung, die Sicherung und den Erwerb von Altbauten stehen jetzt Fördermittel in Höhe von 1,25 Millionen Euro zur Verfügung. Vogelsänger: „Mit seinen vielen Altbauten hat Wittenberge ein besonderes Problem beim Stadtumbau und braucht daher auch die besondere Unterstützung durch das Land. Auch in Zeiten knapper Kassen lassen wir die Kommunen nicht alleine und sorgen besonders beim Stadtumbau dafür, das es weitergehen kann.“ (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 25.10.12).

VBB + Tarife: DBV kritisiert die Art der Kommunikation

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Ab 9. Dezember 2012 fällt in den Regionalzügen der DB Regio AG die Möglichkeit weg, gegen einen geringen Aufpreis eine Fahrkarte im Zug zu lösen. Damit wird eine Regelung übernommen, die bereits auch in anderen Bundesländern gilt. Der DBV-Landesverband hätte sich ein anderes Vorgehen in der Kommunikation gewünscht. Wenn der Fahrgast ein Kunde des jeweiligen Verkehrsunternehmens ist, dann sollte er auch so behandelt werden. Hierzu hätte nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes auch eine andere Kommunikation dieser Änderung gezählt. „Zustieg nur mit gültiger Fahrkarte“ ist als Aufkleber inzwischen an vielen Zügen zu lesen. Diese fünf Worte machen alle Fahrgäste zu Schwarzfahrern, wenn Sie beim Einstieg noch keine gültige Fahrkarte haben. Der DBV hält diese Regelung für realitätsfern und in vielen Fällen gar nicht durchsetzbar. Es fehlt die Erläuterung, in welchen Fällen ich als Fahrgast doch einsteigen darf. Was ist, wenn ich in den RE 1 am Bahnhof Potsdam-Charlottenhof einsteige und in Richtung Magdeburg fahren will? Dieser stark frequentierte Bahnhof besitzt keinen Fahrkartenauto-maten. Streng genommen werde ich zum Schwarzfahrer, wenn ich ohne Fahrkarte einsteige. Oder der Fahrkartenautomat ist defekt, nimmt mein Geld nicht an oder hat Probleme meine EC-Karte? Dieses sind doch die Fälle, die nach einer Information und Aufklärung verlangen! Vor noch größere Probleme wird der Fahrgast gestellt, der in Berlin bei der BVG eine Fahrkarte nach Brandenburg kaufen möchte. Entweder ist das komplett unmöglich oder nur sehr mühsam möglich. Auch der Verweis auf die Bestimmung, sich unmittelbar nach dem Einsteigen beim Zugbegleiter zu melden und bei diesem einen Fahrschein zu kaufen, wird häufig in der Praxis nicht funktionieren. Besonders im Berufsverkehr oder im Sommer auf den Ausflugslinien ist es unmöglich, sich auf die Suche nach dem Zugpersonal zu machen. Oder wird allen Ernstes erwartet, sich mit vielleicht umfangreichem Reisegepäck im Schlepptau auf die Suche im Zug nach dem Zugpersonal zu machen (denn laut Hausordnung darf ich ja mein Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen!). Der DBV-Landesverband hätte sich einen fahrgastfreundlicheren Kommunikationsstil gewünscht: „Der Zustieg ist grundsätzlich nur mit gültiger Fahrkarte gestattet. Wenn an Ihrer Abgangsstation keine Möglichkeit zum Fahrscheinerwerb bestand oder ein Automat defekt ist, informieren Sie bitte das Zugpersonal.“ Der Ton macht die Musik! Der DBV rät allen Fahrgästen, die wegen eines nicht funktionierenden Fahrkartenautomaten doch in die Züge einsteigen, sich die Uhrzeit und Automatennummer zu notieren. Denn nach wie vor sind die Verkehrsunternehmen verpflichtet, überhaupt eine funktionierende Möglichkeit zum Fahrscheinerwerb zur Verfügung zu stellen (Pressemeldung DBV, 25.10.12).