Veolia Transport erweitert sein Fernverkehrs-Angebot durch Übernahme der
Verbindung Malmö – Berlin, die heute von SJ betrieben wird. „Die Linie
Malmö – Berlin ergänzt die Veolia-Verkehre Malmö – Stockholm und im Winter
Malmö – Åre/Storlien. Nun fügen wir eine weitere attraktive Verbindung in
unser Streckennetz“, sagt Marco Andersson, Fernverkehrs-Manager bei Veolia
Transport.
Die Linie wird im saisonalen Betrieb vor allem in den Sommermonaten
befahren und bietet die Möglichkeit zu Ausflügen von Stockholm in die
deutsche Hauptstadt. Sie wird in Kooperation mit dem Veranstalter GVG
betrieben, die bisher mit SJ zusammenarbeitete. Der Ticketverkauf wird im
November beginnen (WKZ, Bengt Dahlberg, Quelle Svenska Järnvägsklubben,
04.11.11).
Monat: November 2011
Parkeisenbahn: Der Nikolaus kommt mit der Parkeisenbahn
Platzreservierung bis zum 25. November
Auch in diesem Jahr fährt der Nikolaus mit dem Dampfzug der Parkeisenbahn
in der Wuhlheide und freut sich auf kleine und große Besucher.
Am Samstag, 3. Dezember und Sonntag, 4. Dezember in der Zeit von
11.00 Uhr bis 17.00 Uhr beginnen die Fahrten halbstündlich am
Hauptbahnhof im Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) Wuhlheide.
Unterwegs stoppen die Züge im Betriebswerk, denn dort ist ein
weihnachtlicher Markt mit Bastelstube, Bücher- und Souvenirbasar,
Spielestation, Stehcafé, Bratwurststand und Videokino aufgebaut.
Der Fahrpreis für Kinder beträgt 7 Euro inklusive Nikolaustüte
(Erwachsene dürfen für 5 Euro dabei sein und erhalten einen Glühwein
gratis).
Für Kindergarten- und Schulgruppen kommt der Nikolaus nochmals vom 5.
bis 9. Dezember und lädt zu halbstündigen Fahrten durch die winterliche
Wuhlheide ein.
Aufgrund des begrenzten Platzangebots werden die Nikolausfahrten mit
Reservierung angeboten und können bis 25. November über Telefon 53 89
26 60 oder per E-Mail Nikolaus@Parkeisenbahn.de vorbestellt werden.
Weitere Informationen zu Nikolausfahrten unter: www.parkeisenbahn.de
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche / Herr Bernhard Schreiber
Tel. 030 / 53 89 26-60
Fax. 030 / 53 89 26-99
E-Mail info@parkeisenbahn.de
Bahnindustrie+Regionalverkehr: Bombardier Talent 2, Hennigsdorfer Züge nach zwei Jahren zugelassen, aus Berliner Morgenpost
Mehr als zwei Jahre standen neue Züge von Bombardier auf dem Abstellgleis.
Nun hat das Eisenbahnbundesamt erste Genehmigungen erteilt. Die Deutsche
Bahn bleibt zurückhaltend. Bei Verkehrsminister Ramsauer ist ein weiteres
Spitzengespräch geplant.
Mehr als zwei Jahre standen rund 100 nagelneue Züge des Herstellers
Bombardier aus Hennigsdorf (Oberhavel) auf Abstellgleisen in der Nähe von
Berlin. Jetzt hat das Eisenbahnbundesamt nach ausgeräumten
Sicherheitsbedenken erste Genehmigungen für Züge des Typs „Talent 2″
erteilt. Das teilte ein Sprecher der Bonner Behörde am Mittwoch mit. Er
bestätigte damit einen Bericht des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB). Die
Deutsche Bahn hat noch immer Vorbehalte. Ein neuerliches Spitzengespräch
mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) soll …
Regionalverkehr: Ersatzbusse zwischen Pritzwalk und Wittenberge
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20111102.html
(Berlin, 2. November 2011) Wegen Bauarbeiten zwischen Groß Pankow und
Pritzwalk verkehren von Samstag, 5. November, Betriebsbeginn, bis Montag,
7. November, Betriebsschluss, die Züge der RE-Linie 6 nicht zwischen
Pritzwalk und Wittenberge. Als Ersatz werden Busse eingesetzt.
Aufgrund der längeren Fahrzeiten der Busse fahren diese in Wittenberge
zirka 18 Minuten früher ab als die Züge beziehungsweise erreichen
Wittenberge zirka 26 Minuten später. Dort besteht Anschluss an die Züge der
Linie RE 4 in Richtung Berlin. Die Reisenden erreichen in Pritzwalk die
Anschlusszüge der Linie RE 6 in Richtung Berlin beziehungsweise Neuruppin
West.
Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten,
beim Kundendialog DB Regio Nordost, Telefon (0331) 235 6881 oder -6882
sowie auf den Aushänge auf den Stationen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Platzeck und Grube für starke Bahn in Brandenburg, Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn stecken in Potsdam neue Ziele ab • Bis 2015 rund 1,5 Milliarden Euro für Brandenburgs Bahninfrastruktur • DB mit rund 7.500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Land
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20111101.html
(Potsdam, 1. November 2011) Brandenburgs Ministerpräsident Matthias
Platzeck hat sich bei einem Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden der
Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger
sowie den DB-Vorständen Ulrich Homburg und Dr. Volker Kefer erneut für eine
starke Eisenbahn und den stetigen Ausbau ihrer Infrastruktur im Land
Brandenburg ausgesprochen.
Ministerpräsident Platzeck sagte: „Ich begrüße, dass die Bahn weiter in
Brandenburg und Berlin investiert. Investitionen in die
Schieneninfrastruktur sind gut angelegtes Geld. Auf modernen Strecken sind
Züge pünktlicher, schneller, zuverlässiger und sicherer. Das macht den
Eisenbahnverkehr für die Fahrgäste attraktiver und holt den Verkehr ein
Stück weit weg von der Straße. Wenn gebaut wird, müssen Einschränkungen für
die Fahrgäste so gering wie möglich gehalten werden. Um das Vertrauen der
Fahrgäste zu sichern und verlorenes Vertrauen der S-Bahn-Kunden
zurückzugewinnen, muss bei den Arbeiten an der Strecke Potsdam-Berlin alles
getan werden, um die Ausweichvarianten so sicher und zuverlässig wie
möglich zu machen. Auch die Verbindung zum neuen Flughafen Berlin
Brandenburg braucht noch weitere Investitionen für die Dresdner Bahn, um
schneller am Airport zu sein.“
Dr. Rüdiger Grube: „Die Deutsche Bahn ist für Brandenburg ein Motor, der
auch in Zukunft die Entwicklung des Landes ganz wesentlich antreiben wird.
1,5 Milliarden Euro investieren wir hier in den nächsten fünf Jahren allein
in die Eisenbahninfrastruktur und mit 7.500 Mitarbeitern sind wir einer der
größten Arbeitgeber. Dieser hohen Verantwortung sind wir uns bewusst. Dies
gilt auch für die Zukunft!“
Infrastrukturminister Vogelsänger betonte: „Brandenburg braucht weitere
Investitionen in die Schiene. Das betrifft die Regionalisierungsmittel
ebenso wie die Bundesmittel für Neubauinvestitionen und die notwendige
Neuauflage des Entflechtungsgesetzes. Die Fahrgäste wollen vor allem
pünktliche Züge. Jetzt steht der Winter vor der Tür und wir erwarten, dass
Bahn und S-Bahn gut vorbereitet sind. Nicht zufrieden ist das Land
Brandenburg nach wie vor mit dem Zustand der Schienenverbindungen in
Richtung unserer östlichen Nachbarn. Das ist umso bedauerlicher, weil viele
Fans aus Deutschland sicher im kommenden Jahr die Fußball-EM in Polen und
der Ukraine besuchen wollen.“ Ministerpräsident Platzeck wird die Fragen
des Schienenverkehrs zwischen Deutschland und Polen auch Ende November bei
seinem Besuch in Warschau mit der neuen polnischen Regierung erörtern. „Es
ist im erheblichen Interesse der Bürgerinnen und Bürger, dass der
Ankündigung Berlins und Warschaus, die grenzüberschreitende
Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, nun auch Taten folgen“, so Platzeck.
Mit rund 7.500 Mitarbeitern zählt die Bahn in Brandenburg zu den größten
Arbeitgebern. Sie bildet 208 junge Menschen in zukunftsorientierten und
attraktiven Ausbildungsberufen aus und sichert durch Aufträge von 800
Millionen Euro (2010) bei den regionalen Unternehmen der Dienstleistungs-
und Zulieferindustrie tausende weitere Arbeitsplätze.
Fakten zu den besprochenen Themen:
Auf Grundlage der Netzkonzeption 2030 wird die DB Netz AG dem Bund
Vorschläge zur langfristigen Schaffung einer marktgerechten Infrastruktur
machen. Im Fokus stehen unter anderem der Ausbau von durchgängigen
Verkehrskorridoren und das stärkere Einbinden von Knoten- und Terminals.
Ein weiterer Punkt war das Konjunkturprogramm des Bundes, das erfolgreich
umgesetzt wurde. Mit bisher rund 150 Millionen Euro wurden Schienenprojekte
beschleunigt, zum Beispiel der Streckenausbau zwischen Königs Wusterhausen
und Lübbenau, der Anschluss des neuen Flughafens Berlin Brandenburg oder
der Bau des Elektronischen Stellwerks (ESTW) Doberlug-Kirchhain. Eine Reihe
kleinerer Maßnahmen im Regionalnetz werden die Pünktlichkeit erhöhen.
In einem Sonderprogramm Bahnhöfe wurde die Kundeninformation bei 118
Stationen verbessert, 23 kleinere Stationen wurden ertüchtigt, zwei
Empfangsgebäude energetisch saniert, 18 Bahnhöfe wurden durch
Blindenleitsysteme und/oder moderne Beleuchtung sicherer. Zwölf Stationen
erhielten wettergeschützte Wartebereiche. Bei drei weiteren ist der Zugang
zum Bahnsteig nun barrierefrei.
Zur Sicherheit des Bahnverkehrs in Brandenburg wurde festgestellt, dass bis
2012 die letzten 32 Betriebsstellen mit dem Zugsicherungssystem PZB
ausgerüstet sein werden.
Streckenertüchtigung Berlin–Rostock auf 160 km/h
66 Kilometer der Strecke sind bereits fertig gestellt. Etwa 40 Kilometer
werden derzeit umgebaut und 2012/2013 in Betrieb gehen. Bei vorliegendem
Planrecht bis Februar 2012 ist vorgesehen, vom 10. September 2012 bis 26.
April 2013 die Abschnitte Nassenheide–Löwenberg, Fürstenberg–Neustrelitz
und Waren–Lalendorf bei Sperrung beider Gleise zu erneuern. Bis 2013 soll
für Fernverkehrszüge zwischen Berlin und Rostock eine Reisezeit unter zwei
Stunden erreicht werden.
Ausbaustrecke (ABS) Berlin–Görlitz
Mit der Streckengeschwindigkeit von weitgehend 160 km/h zwischen Cottbus
und Königs Wusterhausen verkürzt sich ab Fahrplanwechsel im Dezember die
Reisezeit im IC zwischen Berlin und Cottbus um 18 Minuten auf 68 Minuten.
ABS Berlin–Dresden
Mit dem Ausbau der Strecke für Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h verkürzt
sich die Reisezeit, zum Beispiel von Berlin nach Prag um eine Stunde und 40
Minuten auf etwa drei Stunden. Dafür ist als nächstes geplant, 2015 beide
Streckengleise im Abschnitt Wünsdorf und Elsterwerda zu sperren. Während
der Gleiserneuerung werden dort auch 20 Bahnübergänge durch Straßen- oder
Eisenbahnüberführungen ersetzt.
ABS Berlin–Frankfurt (Oder)–Grenze Deutschland/Polen
Die Geschwindigkeit ist bereits weitgehend auf 160 km/h und die Achslast
auf 25 Tonnen angehoben worden. Für den Projektabschnitt Berlin
Ostbahnhof–Erkner laufen noch die Planungen.
Dr. Rüdiger Grube ging auf die aktuellen und geplanten Verkehrsangebote im
Regional-, Fern- und Güterverkehr ein und stellte wesentliche Veränderungen
vor. Insgesamt waren 2010 mit fast 43 Millionen erneut mehr Reisende mit
der Deutschen Bahn im Land Brandenburg unterwegs. Ab Juni 2012, nach
Eröffnung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg, werden neben der S-Bahn
(alle zehn Minuten) und den viertelstündlich fahrenden Nahverkehrszügen
zunächst neun Fernverkehrszüge im Flughafen halten. Dies sind einzelne
ICE-Züge der Linie 10 Berlin–Hannover–Ruhrgebiet, einzelne IC-Züge der
Linie 77 Berlin–Münster–Amsterdam und der EC 249 der Linie
Hamburg–Lüneburg–Berlin–Cottbus–Südpolen. Bei guter Akzeptanz kann dieses
Einstiegsangebot des Fernverkehrs erweitert werden.
Ministerpräsident Platzeck unterstrich die Bedeutung des Schienenverkehrs
im Land Brandenburg. Mit Sorge verwies er auf den Rückgang des
Fernverkehrs-angebotes in der Region. Dies könne durch den Regionalverkehr
nur unzureichend ersetzt werden.
Auch im nächsten Jahr wird das ICE-Angebot zwischen Berlin und
Stralsund/Binz getestet. Die Fahrzeit des saisonalen IC Köln–Usedom/Rügen
verkürzt sich um eine Stunde, da dieser Zug neu über Berlin geleitet wird.
Dadurch können Reisende aus Prenzlau, Angermünde, Bernau und Eberswalde an
Wochenenden im Sommer ohne Umsteigen nach Hannover und weiter Richtung Köln
reisen. Zusätzlich kommen Brandenburger sonnabends bequem nach Usedom und
Rügen. Nach dem Streckenausbau Königs Wusterhausen–Lübbenau verkürzt sich
die Fahrzeit des EC Wawel von Cottbus nach Hamburg um 32 Minuten. In der
Gegenrichtung sind es sechs Minuten.
DB Schenker investiert in das Güterverkehrszentrum Großbeeren. Für neun
Millionen Euro werden auf 22.500 Quadratmetern eine Halle mit 49
Verladetoren und ein Bürotrakt mit rund 1.300 Quadratmetern gebaut. Rund 40
Arbeitsplätze sind zunächst vorgesehen.
DB Energie bezieht von insgesamt 25 Windrädern in Märkisch-Linden und
Treuenbrietzen Strom. Rund 74 Gigawattstunden Strom werden jährlich
produziert, genug um eine Stadt mit 50.000 Haushalten mit Strom zu
versorgen. Das bedeutet auch 40.000 Tonnen weniger Kohlendioxid.
Seit Oktober dieses Jahres arbeitet in Prenzlau das weltweit erste
Wasserstoff-Hybridkraftwerk. Ziel ist, die sichere und nachhaltige
Energieversorgung und Energiespeicherung mit einem Mix aus rein
Erneuerbaren Energiequellen im Praxistest nachzuweisen. Das
Wasserstoff-Hybridkraftwerk vereinigt erstmals die Energiequellen Wind,
Wasserstoff und Biogas zu einem Verbund. Der Strom kann nachfragegerecht
bereitgestellt werden, Wasserstoff sorgt an Zapfsäulen für CO2-freie
Mobilität in der Hauptstadt. Das 21-Millionen-Euro-Projekt von ENERTRAG AG,
TOTAL Deutschland GmbH, Vattenfall und Deutsche Bahn wird durch das Land
Brandenburg und das Bundesverkehrsministerium gefördert.
Die Innovationsplattform „Eco Rail Innovation (ERI)“ verfolgt die Vision
des emissionsfreien Transports im System Bahn. Die DB und zwölf weitere
namhafte Unternehmen der Bahnindustrie, Partner aus dem Bereich erneuerbare
Energien sowie Forschungsinstitute haben sich unter der Schirmherrschaft
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zusammengeschlossen, um
die technologische und wissenschaftliche Führungsrolle auszubauen und
innovative Technologien zu entwickeln.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
S-Bahn + Bahnhöfe: Die S-Bahn putzt sich raus, So macht man aus der Not ein Vorbild: Zwar fahren noch nicht wieder alle S-Bahn-Züge in Berlin, aber dafür läuft die vor einem Jahr gestartete Reinigungsoffensive auf Hochtouren. , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
die-s-bahn-putzt-sich-raus/5786318.html
Weil S-Bahnchef Peter Buchner derzeit weiter mit dem Fahrzeugmangel leben
muss, der sich nur nach und nach beheben lässt, hat er sich der Sauberkeit
auf den Bahnhöfen und in den einsetzbaren Zügen verschrieben. Mit Erfolg.
Nach einem Jahr der Reinigungsoffensive beurteilten Fahrgäste den Zustand
auf den Stationen in allen Bereichen besser als zuvor.
Um 350 000 Euro hat die S-Bahn den mehr als zwei Millionen Euro umfassenden
Reinigungsetat aufgestockt. Die 90 eigenen Mitarbeiter sowie 20 weitere von
beauftragten Firmen kümmern sich seit einem Jahr verstärkt um die Stationen
auf dem Ring, die von den Fahrgästen als besonders dreckig eingestuft
worden waren.
Jetzt werden dort mit Hochdruckreinigern auf den Stationen mit den meisten
Fahrgästen auch die Bodenbeläge verstärkt gereinigt; drei bis vier Mal in
der Woche rücken die Teams hier in den Nachtstunden an.
Die Bahnhöfe auf dem Ring und in der Innenstadt seien besonders …
Taxi + Tarife: Taxifahren könnte teurer werden, Im Taxigewerbe ist man sich einig, dass man sich nicht einig ist. Zuschläge für Fahrten in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen könnten wieder eingeführt werden. Oder auch nicht. , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/
taxifahren-koennte-teurer-werden/5786206.html
Vor allem die Preise für Fahrten von und zum künftigen Flughafen in
Schönefeld sind umstritten, ebenso wie für die Tarifgestaltung in Berlin.
Hier will die eine Seite die vor Jahren abgeschafften Zuschläge für Fahrten
in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen sowie für bestellte Fahrten und
eventuell auch fürs Gepäck wieder einführen, während die andere Seite die
ihrer Ansicht nach kundenfreundliche derzeitige Struktur mit einheitlichen
Tarifen beibehalten und auch die Preise gar nicht oder nur mäßig erhöhen
will.
Im Taxigewerbe gibt es mehrere Vertretungen mit zum Teil sehr
unterschiedlichen Zielen. Sollte man sich nicht einigen, muss die
Stadtentwicklungsverwaltung entscheiden, die die Tarife genehmigt.
Auch im Streit zwischen Berliner und Brandenburger Taxifahrern am Flughafen
Schönefeld gibt es noch …
Flughäfen: Großer Andrang bei Stellenbörse für BBI, aus Die Welt
http://www.welt.de/regionales/berlin/article13692524/
Grosser-Andrang-bei-Stellenboerse-fuer-BBI.html
Großer Andrang auf die Stellenbörse für den neuen Hauptstadtflughafen in
Schönefeld. Mehr als 4000 Interessenten kamen zum Auftakt ins
Besucherzentrum Airportworld, wie ein Flughafensprecher berichtete. 20
Unternehmen boten gut 400 Arbeitsplätze in den künftigen Betrieben am
Flughafen an, der Anfang Juni 2012 eröffnet wird. An den Ständen konnten
sich Arbeitssuchende informieren und auch gleich eine Bewerbung abgeben.
„Die Arbeitskräftenachfrage kommt allmählich in Schwung“, sagte die
Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Potsdam, Edelgard Woythe. Besonders
großer Bedarf sei zurzeit bei den Unternehmen außerhalb des Flugbetriebes
zu bemerken, also etwa im Einzelhandel, der Gastronomie, den Hotels und bei
Callcentern.
Flughafenchef Rainer Schwarz stellte heraus, dass der Flughafen Berlin
Brandenburg …
Flughäfen: Millionen neue Fluggäste für die Hauptstadt, Air Berlin investiert 25 Millionen Euro am neuen Airport,"Das ist unser Home-Flughafen", sagt der neue Vorstandschef Hartmut Mehdorn, aus Die Welt
Die Fluggesellschaft Air Berlin will den neuen Hauptstadtflughafen
„Berlin-Brandenburg Willy Brandt“ zu einem internationalen Drehkreuz
ausbauen und von dort aus stark expandieren. „Bis zum Jahr 2020 wollen wir
von und nach Berlin jährlich zwölf bis 13 Millionen Passagiere befördern“,
kündigte Hartmut Mehdorn bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als
Vorstandschef der Airline an. In diesem Jahr wird Air Berlin
voraussichtlich etwas über acht Millionen Passagiere in die Hauptstadt
fliegen bzw. von dort abheben lassen. 25 Millionen Euro will Air Berlin am
Großflughafen investieren, 50 bis 100 zusätzliche Arbeitsplätze am Standort
Schönefeld schaffen und bereits ab dem Sommerflugplan neue
Langstreckenverbindungen anbieten. Mehdorn kündigt allerdings auch an, dass
Air Berlin die Ticketpreise anheben werde.
Erstmals nach dem überraschenden Rückzug des Airline-Gründers und
langjährigen Chefs Joachim Hunold präsentierte Nachfolger …
Flughäfen: Millionen neue Fluggäste für die Hauptstadt, Air Berlin investiert 25 Millionen Euro am neuen Airport,“Das ist unser Home-Flughafen“, sagt der neue Vorstandschef Hartmut Mehdorn, aus Die Welt
Die Fluggesellschaft Air Berlin will den neuen Hauptstadtflughafen
„Berlin-Brandenburg Willy Brandt“ zu einem internationalen Drehkreuz
ausbauen und von dort aus stark expandieren. „Bis zum Jahr 2020 wollen wir
von und nach Berlin jährlich zwölf bis 13 Millionen Passagiere befördern“,
kündigte Hartmut Mehdorn bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als
Vorstandschef der Airline an. In diesem Jahr wird Air Berlin
voraussichtlich etwas über acht Millionen Passagiere in die Hauptstadt
fliegen bzw. von dort abheben lassen. 25 Millionen Euro will Air Berlin am
Großflughafen investieren, 50 bis 100 zusätzliche Arbeitsplätze am Standort
Schönefeld schaffen und bereits ab dem Sommerflugplan neue
Langstreckenverbindungen anbieten. Mehdorn kündigt allerdings auch an, dass
Air Berlin die Ticketpreise anheben werde.
Erstmals nach dem überraschenden Rückzug des Airline-Gründers und
langjährigen Chefs Joachim Hunold präsentierte Nachfolger …