U-Bahn + Bahnhöfe + BVG: 30 Millionen für sichere U-Bahnhöfe

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0513/seite1/
0038/index.html

BERLIN. Gewaltvorfälle in der Berliner U-Bahn sollen durch einen
verstärkten Einsatz von Sicherheitspersonal und mehr Videoüberwachung in
Zukunft möglichst verhindert werden. Senat, Verkehrsbetriebe und Polizei
haben sich auf eine Reihe von Präventionsmaßnahmen verständigt, die zum
Teil ab sofort umgesetzt werden. Seit gestern Abend sind zusätzlich 60
Polizeibeamte auf Bahnhöfen unterwegs, wie Innensenator Ehrhart Körting
(SPD) mitteilte. Diese gehören zur Landeseinsatzreserve der Polizei, die
ausrückt, wenn es um Schwerpunkte bei der Kriminalitätsbekämpfung geht. Die
Beamten kontrollieren von 19 bis sechs Uhr morgens besonders gefährliche
U-Bahnstrecken. Auf Dauer will der Senat 200 Polizeibeamte neu einstellen.
Die ersten 100 sollen bereits im Herbst ihre Ausbildung antreten. Auch die
BVG plant, die Zahl ihrer Sicherheitskräfte um 200 zu erhöhen.
Die Sicherheitsleitstelle der BVG soll künftig …

S-Bahn: S-Bahn schafft nicht mal den Notfahrplan, Weil die Wagenreserven erschöpft sind, fallen wegen kleinerer Defekte wieder Fahrten auf dem Ring aus. Die inzwischen aufgestockten Kapazitäten in den Werkstätten reichen immer noch nicht aus, um die Probleme bewältigen zu können. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

s-bahn-schafft-nicht-mal-den-notfahrplan/4162614.html

Die S-Bahn fährt tiefer in die Krise. Statt wie ursprünglich erhofft, das

Angebot verbessern zu können, fallen jetzt wieder vermehrt Züge aus.

Betroffen ist vor allem die Ringbahn. „Wir haben keine Reserven mehr“,

bestätigte ein Sprecher. Zu dem ohnehin vorhandenen Fahrzeugmangel geselle

sich jetzt eine Häufung von kleineren technischen Problemen; beispielsweise

defekte Türen oder Leuchten. Eine Erklärung dafür habe man nicht.

Insider sehen die Ursache darin, dass die inzwischen aufgestockten

Kapazitäten in den Werkstätten immer noch nicht ausreichen, um die Probleme

bewältigen zu können. Die Mitarbeiter konzentrierten sich darauf, die

großen Mängel zu beseitigen, etwa den Räder- und Achsentausch.

Außerdem müssen sie die häufigeren Kontrollen an den …

Bahnverkehr: Rangierbahnhof Falkenberg wird neuer Nutzung zugeführt, DB Netz AG und BG AutoRail unterzeichnen Erklärung auf der transport und logistic in München – Schaffung von Arbeitsplätzen in Brandenburg

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubd/

ubd20110510.html

(München, 10. Mai 2011) Die DB Netz AG beabsichtigt ihren Rangierbahnhof in

Falkenberg (Elster) im Südwesten von Brandenburg an den Automobillogistiker

BLG AutoRail zu verkaufen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die

Unternehmen heute auf der Messe „transport logistic“ in München

unterzeichnet.

Die derzeit nicht genutzte Anlage hat eine Fläche von rund 150 000

Quadratmeter und verfügt über eine Gleiskapazität von 18 Kilometern. In den

Rangierbahnhof sollen über 10 Millionen Euro in die Gleisanlagen, Weichen,

Stellwerke und den Bau einer Waggonwerkstatt investiert werden, um ihn

einer besonderen Nutzung zuzuführen.

„Wir begrüßen den zukunftsweisenden Ausbau des Standortes Falkenberg durch

die BLG AutoRail zur Stärkung der Seehafenhinterlandanbindung“, erklärt

Michael Wuth, Leiter Kundenmanagement und Fahrplan Regionalbereich Südost

der DB Netz AG. „Die Anbindung ist ein wesentlicher Bestandteil um mehr

Güterverkehr auf die Schiene zu bringen.“

Als einer der führenden Anbieter von Automobiltransporten hat BLG AutoRail

ein umfangreiches Netz auf der Schiene entwickelt. Im Mittelpunkt stehen

dabei Transporte von den Produktionsstandorten in Osteuropa zu den

Seehäfen.

„Mit dem Erwerb des Rangierbahnhofs wollen wir eine neue Drehscheibe für

Wagengruppen und Ganzzüge einrichten“, bestätigt Gerald Binz

geschäftsführender Gesellschafter der BLG AutoRail GmbH. „Außerdem schaffen

wir bis zu 50 zusätzliche Arbeitsplätze in Falkenberg. Die Waggonwerkstatt

soll sukzessive ausgebaut werden, sodass wir bis 2014, wenn die ersten

großen und teuren Revisionen unserer Waggons anstehen, diese selbst

durchführen können. Um eine optimale Auslastung der Anlage und der

Werkstatt zu erzielen, werden wir unseren Service auch anderen Wagenhaltern

anbieten.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: DBV zu Fahrgastzuwächsen im Regionalverkehr

http://www.lok-report.de/

Auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kerstin Kircheis (SPD) nach der
Auslastung der Brandenburger und Berliner RE-Linien hat die Brandenburger
Landesregierung aktuelle Zahlen vorgelegt (Nr. 5/3101). Demnach sind im
Vergleich 2007/2009 die Fahrgastzahlen um zwei Millionen von 30,8 Mio.
(2007) auf 32,8 Mio. (2009) gestiegen. Nach Beobachtungen vieler
DBV-Mitglieder hat die Fahrgast-Nachfrage sowohl an Wochentagen als auch an
Wochenenden deutlich spürbar zugenommen. Leider ist inzwischen die
Kapazität häufig komplett ausgelastet; viele Züge sind „überbesetzt“. Ein
Sitzplatz auf den Treppenstufen oder ein Stehplatz im Gang ist dann der
Normalfall. Dieser Normalfall darf nicht zur Dauer über Jahre werden! Der
DBV Berlin/Brandenburg sieht in dem erfreulichen Zuwachs auch die Aufgabe
an die Verkehrspolitik in Brandenburg und Berlin, mit einer Ausweitung des
Angebotes und Verbesserungen im Komfort zu reagieren. Dazu gehört nicht nur
der immer noch fehlende Aufbau von Strecken oder zweiten Gleisen (z. B.
Hennigsdorf – Gesundbrunnen oder Basdorf – Gesundbrunnen). Auch eine
Taktverdichtung ist an vielen Stellen unumgänglich (z. B. Stundentakt nach
Schwerin). Die aus der Fahrradmitnahme am Wochenende entstehenden Probleme
(siehe unserer Pressedienst vom 9. Mai 2011) drängen ebenso. Aber auch eine
sinnvolle Arbeitsteilung zwischen S-Bahn und Regionalverkehr mahnt der DBV
an. Es ist nicht Aufgabe des Regionalverkehrs, im Minutenabstand im
„Berliner Speckgürtel“ zu halten (z. B. Potsdam Hbf – Potsdam-Charlottenhof
oder Albrechtshof – Seegefeld, Blankenfelde – Dahlewitz, Hennigsdorf –
Velten), weil Brandenburg gegen S-Bahn-Verlängerungen ins Umland ist und
dafür stattdessen lieber Millionenbeträge für zusätzlichen Parallelverkehr
durch Regionalzüge ausgibt. Der DBV Berlin/Brandenburg sieht die
Notwendigkeit, für die Hauptstadtregion einen gemeinsamen –
länderübergreifenden – Nahverkehrsplan zu erarbeiten (Pressemeldung DBV,
12.05.11).

Bahnhöfe: "Das ist kein normaler Bahnhof"

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0512/berlin/0038/index.html

Der Mann im Anzug schaut ganz genau hin. Die Luft ist warm, sind die
Entlüftungsklappen im Glasdach vorschriftsgemäß geöffnet? Plötzlich fallen
Regentropfen, regnet es irgendwo durch? Nein. Es gibt auch keine Graffiti,
alles ist sauber. Wie immer im Hauptbahnhof. Hany Azer dreht weiter seine
Runde. Er kann von dem Gebäude, dessen Bau er als Projektleiter jahrelang
gesteuert und überwacht hat, einfach nicht lassen. „Ich wohne schon lange
nicht mehr in Berlin“, sagt der Bauingenieur. „Doch wann immer ich in der
Stadt bin, komme ich hierher.“ So wie gestern. „Ich kenne mich hier noch
sehr gut aus. Das hier ist mein Lebenswerk“, sagt Hany Azer. Und springt
die Treppe zu den Ost-West-Bahnsteigen hoch.
„Ich habe schon viele Tunnel, Brücken, Kläranlagen gebaut“, erzählt er.
„Aber im Vergleich zu diesem Gebäude …

Bahnhöfe: „Das ist kein normaler Bahnhof“

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0512/berlin/0038/index.html

Der Mann im Anzug schaut ganz genau hin. Die Luft ist warm, sind die
Entlüftungsklappen im Glasdach vorschriftsgemäß geöffnet? Plötzlich fallen
Regentropfen, regnet es irgendwo durch? Nein. Es gibt auch keine Graffiti,
alles ist sauber. Wie immer im Hauptbahnhof. Hany Azer dreht weiter seine
Runde. Er kann von dem Gebäude, dessen Bau er als Projektleiter jahrelang
gesteuert und überwacht hat, einfach nicht lassen. „Ich wohne schon lange
nicht mehr in Berlin“, sagt der Bauingenieur. „Doch wann immer ich in der
Stadt bin, komme ich hierher.“ So wie gestern. „Ich kenne mich hier noch
sehr gut aus. Das hier ist mein Lebenswerk“, sagt Hany Azer. Und springt
die Treppe zu den Ost-West-Bahnsteigen hoch.
„Ich habe schon viele Tunnel, Brücken, Kläranlagen gebaut“, erzählt er.
„Aber im Vergleich zu diesem Gebäude …

Flughäfen: Südbahn für neuen Hauptstadtflughafen fertig, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/
berlinbrandenburg_nt/article13364205/
Suedbahn-fuer-neuen-Hauptstadtflughafen-fertig.html

Berlin (dpa) – Am künftigen Willy-Brandt-Flughafen Berlin- Brandenburg ist
die Start- und Landebahn Süd offiziell fertiggestellt worden. Auf der
größten Flughafenbaustelle Europas wurden am Dienstagabend die rund 7000
Lampen zur Beleuchtung der Betonpiste angeschaltet. Der Test der
sogenannten Befeuerungsanlage verlief ohne Probleme; damit ist die Anlage
komplett.
Der Flughafen ist für eine Anfangskapazität von rund 27 Millionen
Passagieren ausgelegt und soll am 3. Juni 2012 eröffnet werden. Derzeit
gibt es noch Streit über die Flugrouten.
Insgesamt verfügt der Airport über zwei Startbahnen, die unabhängig
voneinander betrieben werden können. Die neue Südbahn ist …

Flughäfen: Im Flugroutenstreit drohen Klagen

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0511/berlin/
0051/index.html

Ein „Riesen-Proteststurm“ und Klagen werden die Folgen sein, wenn die
Deutsche Flugsicherung (DFS) den jüngsten Beschlüssen der Schönefelder
Fluglärmkommission wie befürchtet nicht folgt. Das hat Marela Bone-Winkel
von der Bürgerinitiative „Keine Flugrouten über Berlin“ gestern
angekündigt. Nach Informationen der Berliner Zeitung will Brandenburgs
Landesregierung in Gesprächen mit dem Bundesverkehrsministerium nun darauf
drängen, dass sich die Routenplaner des Bundes an die Empfehlungen halten.
Auch Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) forderte
die DFS dazu auf. Doch Experten schätzen die Erfolgschancen als sehr gering
ein.
Wie berichtet hat die Fluglärmkommission am Montag beschlossen, dass
Berlins Südwesten, Potsdam und Wannsee künftig …

S-Bahn: Der Senat plant die neue S-Bahn

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0511/berlin/
0020/index.html

Für die genervten Fahrgäste der S-Bahn Berlin gibt es Grund zu hoffen. 400
neue Wagen sollen von 2017 an in den Betrieb kommen und alte S-Bahn-Züge
ablösen. Das hat Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD)
gestern angekündigt. Die Fahrzeuge könnten auf dem Ring und auf den
Strecken im Südosten fahren. Damit der Zeitplan gehalten werden kann, sucht
der Senat jetzt mit einer europaweiten Ausschreibung ein Ingenieurbüro, das
bis Ende 2011 die Anforderungen an die neuen Wagen ausarbeiten soll. Auch
die Deutsche Bahn (DB), der die S-Bahn GmbH gehört, denkt über den Kauf von
neuen Zügen nach. „Sie hat uns gegenüber erklärt, dass sie eine Beschaffung
vorbereitet“, sagte Junge-Reyer.
Bislang tat sich fast nichts, nun befassen sich mit dem Senat und der DB
gleich zwei Institutionen mit der Frage, wie die neuen Berliner S-Bahnen
aussehen sollen. Experten fragen sich, wie es zu dieser Doppelarbeit kam.
Engelbert Recker vom Privatbahnverband Mofair argwöhnte gestern: „Die
DB …

Straßenverkehr + Bahnverkehr + Flughäfen: Verkehrsfreigabe der L 400 zwischen Berlin- Bohnsdorf und Waltersdorf am 13. Mai, Ab 12 Uhr rollt der Verkehr wieder – Bus 263 fährt ab 16. Mai wieder auf gewohnter Route – Sperrung des Schwarzen Weges noch bis 10. Juni

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/

bbmv20110511.html

(Berlin, 11. Mai 2011) Am Freitag, 13. Mai 2011, ab 12 Uhr rollt der

Verkehr zwischen Berlin-Bohnsdorf und Waltersdorf über die neue

Straßenbrücke im Zuge der L 400 (Waltersdorfer Straße/Grünauer Straße). Die

Umleitung über die Bundesautobahn 117 entfällt.

Ab Montag, 16. Mai 2011, fährt auch die Buslinie 263 wieder über die

Waltersdorfer Straße, der Umweg über den Schwarzen Weg entfällt. Der

Schwarze Weg wird ab dem 16. Mai bis zum 10. Juni im Bereich der

Straßenbrücke voll gesperrt.

Seit dem Oktober vergangenen Jahres war die Verbindung zwischen Bohnsdorf

und Waltersdorf unterbrochen. Über die neue Schienenstrecke zum Flughafen

BBI wurde eine Straßenbrücke gebaut. Die rund 15 Meter lange Straßenbrücke

hat eine lichte Höhe über dem Gleis der Bahn von 5,73 Metern. Mit den

beiden Rampen, die zur Brücke hinaufführen wurden insgesamt 750 Meter

Straße neu gebaut. Die Straße verfügt über zwei Fahrspuren und einen

separaten, 2,50 Meter breiten Radweg. Die Neigung der Straße beträgt

maximal 3,64 Prozent. Rund 53.000 Kubikmeter Boden wurden bewegt – nahezu

1.800 Lkw-Ladungen. Rund 1.130 Kubikmeter Beton und 160 Tonnen Stahl

stecken in dem neuen Bauwerk. 5.468 Quadratmeter Asphaltfahrbahn wurden

hergestellt, 770 Meter Schutzplanken montiert.

Nach Verkehrsfreigabe der Brücke für die L 400 können ab Montag, 16. Mai,

die Brücke und die Brückenrampen am Schwarzen Weg komplettiert werden. Dazu

ist der Schwarze Weg im Bereich der Brücke bis zum 10. Juni 2011 komplett

gesperrt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG