Flughäfen: Protest: Tausende gegen Fluglärm auf der Straße, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12058401/61939/

Tausende-gegen-Fluglaerm-auf-der-Strasse-Protest.html

SCHÖNEFELD – Tausende Menschen protestierten gestern in Schönefeld wieder

lautstark gegen ein internationales Drehkreuz am künftigen Großflughafen

BBI, gegen Nachtflüge und gegen den „Flugroutenbetrug“. Zu dieser dritten

Demonstration in der Nähe des Flughafens hatte das Bündnis

„Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. Nach wie vor

verlangen die Bürgerinitiativen des Bündnisses, zu dem auch die

Bürgerinitiative Schallschutz (Biss) Rangsdorf gehört, die Rückkehr zu den

ursprünglich geplanten Geradeausstarts. Weil der Protestzug über die

Bundesstraße 96 führte, war der Flughafen zeitweilig schwer erreichbar.

Dem Ehepaar Loske aus Mahlow ging es nicht um …

Flughäfen: Flughafengegnern droht Niederlage, Klagen wurden zu spät eingereicht, bemängelt das Bundesverwaltungsgericht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0409/berlin/
0067/index.html

Für die Kläger, die gegen den neuen Schönefelder Flughafen vor das
Bundesverwaltungsgericht gezogen sind, stehen die Chancen schlecht. Denn in
mehreren Verfahren hat das Gericht den Beteiligten mitgeteilt, dass sie
möglicherweise zu spät gekommen sind. Nach Meinung des Gerichts seien diese
Klagen nach Ablauf der vorgesehenen Fristen eingereicht worden, sagte
Gerichtssprecherin Sibylle von Heimburg am Freitag. Beobachter rechnen nun
damit, dass die Klagen abgewiesen werden. „Für uns wäre das ein Schock“,
sagte Michael Lippoldt von der Initiative „Weg mit Flugrouten über
Kleinmachnow“.
Viele Bürger hätten darauf vertraut, dass sich das oberste deutsche
Verwaltungsgericht im Streit um den Flughafen und die Flugrouten um sie
kümmert. Würde es seine Einschätzung am Ende bestätigen, womit er rechne,
würde das „Vertrauen in die Rechtssicherheit erschüttert“, so Lippoldt.

15 Verfahren gegen das Projekt
Das Flughafenprojekt hat auch Juristen viel Arbeit verschafft. Das
Bundesverwaltungsgericht muss sich mit nicht weniger als …

Straßenbahn: 3.000 Bürger bilden Menschenkettezum Erhalt ihrer Uferbahn

http://www.lok-report.de/

Mit einer 7,5 Kilometer langen Menschenkette haben rund 3.000 Anwohner,

Kinder, Sportler und Freunde der Uferbahn eindrucksvoll für den Fortbestand

der Straßenbahnstrecke der Linie 68 vom S-Bahnhof Berlin-Grünau nach

Alt-Schmöckwitz demonstriert. Dies hat es in solcher Form noch nicht in

Deutsch-land gegeben. Schützend stellten sich die Teilnehmer vor ihre

Uferbahn.

Pünktlich um 15 Uhr wurde die Reihe geschlossen und damit ein deutlich

sichtbares Zeichen für den Erhalt dieser unersetzlichen Strecke gesetzt.

„Stationsvorsteher“ nahmen die Teilnehmer ab 14 Uhr an den

Straßenbahnhaltestellen vom S-Bahnhof Grünau bis Alt Schmöckwitz in Empfang

und halfen ihnen, einen Stellplatz zu finden. Um die 7,5 Kilometer lange

Strecke zu schließen, brachten die Teilnehmer selbst gefertigte

Wimpelketten, Transparente aber auch Ruder, Paddel oder sogar Boote mit.

Im Anschluss an die Menschenkette fand ab 16 Uhr in Alt-Schmöckwitz an der

Endhaltestelle der Linie 68 die Preisverleihung des Schülerwettbewerbs um

die besten Plakate und Transparente statt. Unter Vorsitz des bekannten

Berliner Schriftsteller Horst Bosetzky kürte die Jury drei Klassen als

Sieger und vergab weitere Preise an die Schüler. Sie konnten die

Preisgelder für ihre Klassenkasse mit nach Hause nehmen. Rund 120 Schüler

aus zehn Köpenicker Schulen hatten sich beteiligt. Die Teilnehmer der

Menschenkette beendeten die erfolgreiche Aktion mit einem Picknick auf dem

Dorfplatz. Weitere Informationen unter: www.uferbahn.de.

Hintergrund Uferbahn: Die Uferbahn wurde vor 100 Jahren gebaut und im März

1912 in Betrieb genommen. Die 7,5 Kilometer lange Strecke der Linie 68

verläuft überwiegend am Ufer der Dahme. Noch immer verweigert der

Aufsichtsrat der BVG notwendige Sanierungsgelder und stellt die Bahn damit

in Frage. Statt umweltfreundlicher Straßenbahnen will die BVG Busse fahren

lassen. Doch damit können die Haltstellen entlang der Uferpromenade nicht

mehr bedient werden. Das Strandbad Grünau, die zahlreichen

Wassersportvereine entlang der Sportpromenade und das WesternRestaurant

Richtershorn wären nicht länger mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu

erreichen. Das Verkehrsangebot für Einwohner und Erholungssuchende würde

sich drastisch verschlechtern. Die wohl schönste Straßenbahnstrecke Berlins

müsste ohne Sanierung sterben.

Daher fordern die Ortsvereine Schmöckwitz, Grünau, die Siedlergemeinschaft

Karolinenhof und der BUND in der Initiative Pro Uferbahn die Sanierung der

Strecke, um deren Fortbestand dauerhaft zu sichern (Pressemeldung

Initiative Pro Uferbahn, Foto Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de,

Holger Grunow, www.tradibahner.de, 11.04.11).

Tarife: Jetzt schlägt’s 19: Ab 19 Uhr ganz Deutschland ab 19 Euro, Gültig von Montag bis Samstag – Einfache Fahrt 2. Klasse, auch im ICE – Bis 30. April buchen und bis 31. Mai reisen – Verkauf ab 11. April 2011

http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/presseinformationen/
ubp/p20110410.html

(Berlin, 10. April 2011) Ganz Deutschland ab 19 Euro: Ab Montag, 11. April
offeriert die Bahn ihren Kunden ein neues Schnäppchenangebot. Damit kommen
all diejenigen zum Zuge, die gerne abends unterwegs sind. Das Ticket gilt
wochentags von Montag bis Samstag für eine einfache Fahrt 2. Klasse,
jeweils ab 19 Uhr und bis 3 Uhr des Folgetages. Es kann für eine beliebig
weite Strecke innerhalb Deutschlands auch im ICE und Intercity/Eurocity
genutzt werden.

So reist man ab 19 Uhr zum Beispiel auch noch bequem von München nach
Frankfurt/Main, von Hamburg nach Köln oder von Düsseldorf nach Stuttgart,
um nur einige Verbindungen zu nennen.

Das Angebot ist vom 11. bis 30. April buchbar, solange der Vorrat reicht.
Die Vorkaufsfrist beträgt drei Tage. Letzter möglicher Reisetag ist der 31.
Mai. Die Tickets sind zuggebunden und nicht mit weiteren Ermäßigungen oder
Angeboten kombinierbar. Umtausch und Erstattung der Tickets sind
ausgeschlossen. Kinder bis sechs Jahre reisen wie immer kostenlos mit.

Weitere Informationen unter www.bahn.de und bei der Servicenummer der Bahn
unter 0180 5 99 66 33*

*14ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42ct/Min.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Radverkehr: Fahrradversteigerung im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten

http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20110408.html

(Berlin, 8. April 2011) Am kommenden Donnerstag, 14. April, werden ab 15
Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten die
auf Bahngebiet und in Zügen gefundenen Fahrräder, deren Besitzer nicht
ermittelt werden konnten, öffentlich versteigert.

Eine Besichtigung der Fahrräder ist vorher leider nicht möglich. Die
ersteigerten Gegenstände werden nur gegen Barzahlung ausgehändigt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: Wieder VBB-Zeitkarten von und nach Stettin

http://www.lok-report.de/

Mit Wirkung zum 12. Juni 2011 werden für die Verbindung von Potsdam, Berlin
und vom Flughafen Schönefeld wieder 7-Tage-Karten und Monatskarten nach
Stettin verkauft. Die Monatskarte wird 160,90 Euro und die 7-Tage-Karte
53,10 Euro kosten. Beide Zeitkarten gelten im Tarifbereich Berlin ABC, in
den Landkreisen Barnim und Uckermark, sowie auf der Strecke von Tantow nach
Stettin.
Bereits ab neun Hin- und Rückfahrten lohnt sich die Monatskarte gegenüber
dem Erwerb von Einzelfahrausweisen. Die Monatskarten werden natürlich auch
für den Geltungsbereich Landkreis Barnim, Landkreis Uckermark und Stettin
sowie für den Landkreis Uckermark und Stettin ausgegeben.
Auch Auszubildende und Schüler werden von der Wiedereinführung der
Zeitkarten profitieren – die Monatskarte Azubi/Schüler für die stark
nachgefragte Verbindung Tantow-Stettin wird zukünftig 56,70 Euro kosten.
Diese Zeitkarten sind an allen Fahrausweisautomaten der DB Regio AG und der
S-Bahn Berlin GmbH sowie an den personalbedienten Vorverkaufsstellen der
Deutschen Bahn AG und der S-Bahn Berlin GmbH erhältlich. Ferner sind die
Zeitkarten auch bei der Polnischen Bahn Przewozy Regionalne (PR) am
Stettiner Hauptbahnhof zu erwerben (Pressemeldung VBB, 08.04.11).

Regionalverkehr: Oberhavel – Eine Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn bis Berlin-Gesundbrunnen wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) hat zwar konkrete Pläne in der Tasche, allerdings fehlen die Signale der Bundesländer Brandenburg und Berlin. , aus die-mark-online

http://www.die-mark-online.de/nachrichten/

landkreis-oberhavel/birkenwerder/

heidekrautbahn-bleibt-vision-1194518.html

„Alles hängt am Geld“, betont NEB-Vorstand Detlef Bröcker. In Schildow

stellte er am Mittwoch das Projekt „Südast der Heidekrautbahn“ vor. Auf

dieser Achse soll der Anschluss des Mühlenbecker Landes an die Hauptstadt

erfolgen. Derzeit betreibt die NEB den Zugverkehr auf den Linien von

Berlin-Karow nach Groß Schönebeck und Schmachtenhagen.

Laut Bröcker sei die Betriebsgesellschaft in der Lage, Planung und Bau des

25 Millionen Euro teuren Reaktivierung-Projektes in knapp drei Jahren zu

stemmen. Vorher bedarf es im Nahverkehr jedoch einer Bestellung (also eines

Auftrags) durch die Länder. Daran scheitern die Pläne seit vielen Jahren.

„Knackpunkt sind die erforderlichen zusätzlichen Bestellerentgelte“,

berichtet der Vorstandsvorsitzende. Wenn die NEB wie geplant über

Mühlenbeck, Schildow und Wilhemsruh nach …

Flughäfen: Bis zu 103 Flüge möglich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0408/
brandenburg/0081/index.html

1996 entschieden sich die Flughafengesellschafter Berlin, Brandenburg und
der Bund völlig überraschend, den neu-en Hauptstadtflughafen in Schönefeld
zu bauen. Als Standort wurde bis dahin Sperenberg favorisiert, das 1994 in
einem Raumordnungsverfahren als am besten geeignet bewertet worden war.
Schönefeld kam nur auf den letzten Platz.
2006 widersprach das Bundesverwaltungsgericht nicht der Entscheidung für
Schönefeld. Das Gericht forderte aber mehr Lärmschutz und legte fest, dass
mindestens von 0 bis 5 Uhr Ruhe herrschen muss. Die Flughafenplaner wollten
den 24-Stunden-Betrieb, wie er aus historischen Gründen jetzt noch in
Schönefeld möglich ist, fortführen.
2011 wird das Bundesverwaltungsgericht über Klagen …

Flughäfen: "Nachtflugbetrieb ist defizitär", Bei einer Landtagsanhörung zum Flughafen in Schönefeld treffen Befürworter und Gegner aufeinander, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0408/brandenburg/
0019/index.html

POTSDAM. Christoph Schulze hat sich akribisch vorbereitet. Nicht weniger
als 20 Fragen hat der Landtagsabgeordnete aufgeschrieben, um bei der
Anhörung im Infrastruktur-Ausschuss die geladenen Fachleute zu löchern: Zu
Arbeitsplätzen, gesundheitlichen und finanziellen Aspekten der geplanten
Nachtflugregelung am Großflughafen BBI will er genaue Auskunft. Der
Sozialdemokrat Schulz ist direkt gewählt, über seinen Wahlkreis im Süden
von Berlin werden ab 2012 die Flugzeuge donnern. In jedem Fall tun sie das
tagsüber – und wenn Schulze und seine Wähler sowie die übrigen Anwohner des
Flughafens Pech haben, dann auch in den zwei Stunden vor Mitternacht und
wieder ab fünf Uhr früh.
Eine solche Regelung hat die Planfeststellungsbehörde im Oktober 2009
festgelegt, nachdem das Bundesverwaltungsgericht drei Jahre zuvor die
ursprünglichen Pläne, rund …

Flughäfen: „Nachtflugbetrieb ist defizitär“, Bei einer Landtagsanhörung zum Flughafen in Schönefeld treffen Befürworter und Gegner aufeinander, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0408/brandenburg/
0019/index.html

POTSDAM. Christoph Schulze hat sich akribisch vorbereitet. Nicht weniger
als 20 Fragen hat der Landtagsabgeordnete aufgeschrieben, um bei der
Anhörung im Infrastruktur-Ausschuss die geladenen Fachleute zu löchern: Zu
Arbeitsplätzen, gesundheitlichen und finanziellen Aspekten der geplanten
Nachtflugregelung am Großflughafen BBI will er genaue Auskunft. Der
Sozialdemokrat Schulz ist direkt gewählt, über seinen Wahlkreis im Süden
von Berlin werden ab 2012 die Flugzeuge donnern. In jedem Fall tun sie das
tagsüber – und wenn Schulze und seine Wähler sowie die übrigen Anwohner des
Flughafens Pech haben, dann auch in den zwei Stunden vor Mitternacht und
wieder ab fünf Uhr früh.
Eine solche Regelung hat die Planfeststellungsbehörde im Oktober 2009
festgelegt, nachdem das Bundesverwaltungsgericht drei Jahre zuvor die
ursprünglichen Pläne, rund …