Flughäfen: FLUGLÄRM: Einig gegen den „Nonsensbeschluss“, Die Demonstranten kommen nicht nur wegen der neuen Flugrouten nach Schönefeld, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11994976/62249/
Die-Demonstranten-kommen-nicht-nur-wegen-der-neuen.html

SCHÖNEFELD – In Erklärungsnot kam Ludwigsfeldes Bürgermeister Frank Gerhard
(SPD), als ein Bürger von ihm wissen wollte, wofür oder wogegen eigentlich
an diesem Sonntag in Schönefeld demonstriert wird. „Das nimmt schon
seltsame Formen an“, resümiert Gerhard, der zugleich Vorsitzender des
SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming ist und das umstrittene Positionspapier des
SPD-Landesvorstands zur Flugroutendiskussion mit ausgehandelt hat. Ganz
konnte er sich nicht durchsetzen, aber als Bürgermeister einer der am
meisten vom Fluglärm betroffenen Gemeinden will er weiterhin alles
unterstützen – vor Gericht und auf der Straße – was dafür sorgt, dass nicht
der gesamte Fluglärm nur über wenigen Gemeinden entladen wird.
Damit stimmen seine Interessen und die seiner Kollegen von der …

S-Bahn + Bus: VERKEHR: Landkreis reagiert auf S-Bahnchaos, Bis mindestens 25. Februar gelten auf vier Linien der OVG andere Fahrpläne, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11995270/61129/
Bis-mindestens-Februar-gelten-auf-vier-Linien-der.html

ORANIENBURG – Der ab Montag geltende Notfahrplan der S-Bahn, der offiziell
Winterfahrplan heißt, hat Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr im
Landkreis. In Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
hat die Oberhavel Verkehrsgesellschaft (OVG) vier ihrer Linien geändert
(siehe Kasten).
Wichtigste Änderung: Der 807er-Bus fährt ab Hennigsdorf bis Tegel. Damit
soll vermieden werden, dass Fahrgäste in Hennigsdorf 27 Minuten auf den
S-Bahnanschluss warten müssen. Die Änderungen wurden notwendig, weil die
Höchstgeschwindigkeit der S-Bahn aus Sicherheitsgründen auf Tempo 60
gesenkt wurde. Dadurch müssen vor allem Kunden im Umland beim Umsteigen
längere Wartezeiten in Kauf nehmen.
So verkehrt die S 25 nach Hennigsdorf nur noch im …

BVG + S-Bahn: BVG zu S-Bahn Winterfahrplan

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/847996.html

Die BVG hat die Fahrpläne der S-Bahn, die auf einer winterbedingt
reduzierten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h beruhen, geprüft. Damit ist
ein Mindestmaß an Fahrplansicherheit bei der S-Bahn gewährleistet, was für
die Berlinerinnen und Berliner und die Gäste der Stadt eine wesentliche
Erleichterung bedeutet.

Wegen der Kurzfristigkeit bis zur beabsichtigten Inkraftsetzung ab dem
24.01.2011, der begrenzten Gültigkeit sowie der vielen Änderungen bei den
Ankunfts- und Abfahrtzeiten ist eine Anpassung der BVG-Fahrpläne aller
derzeit 234 Linien (inkl. Nachtlinien) zeitnah nicht möglich.

Eine derart komplexe Fahrplanänderung, die ja auch die vielfältigen
Anschlüsse im Netz der BVG berücksichtigen müsste, ist in so kurzer Zeit
nicht zu realisieren. Nur in einer wirklich geringen Anzahl unkomplizierter
Fälle, und zwar bei den fünf Buslinien 117, 161, 175, 275 und 399, können
zum 24.01.2011 anschlussbezogenen Anpassungen realisiert werden.

Aufgrund der verlängerten Fahrzeiten können Busanschlüsse an S-Bahnhöfen
nicht in gewohnter Form hergestellt werden. Wir empfehlen vor Fahrtantritt
die Verbindung mit der Online-Fahrplanausunft zu überprüfen. Diese enthält
ab 19. Januar den Winterfahrplan und berücksichtigt die Abfahrtzeiten aller
Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg.

* S-Bahn Fahrplanänderungen ab 24. Januar

BVG: Fahrplanauskunft per iPhone

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/847991.html

Nun gibt es die offizielle Fahrplanauskunft für Berlin und Brandenburg auch
für das iPhone! „iFahrinfo“ bringt Sie mit Bahnen, Bussen und Fähren
komfortabel ans Ziel! Sämtliche Fahrpläne von über 1.000 Regionalverkehrs-,
S-Bahn-, U-Bahn-, Straßenbahn-, Bus- und Fährlinien mit über 13.000
Haltestellen im über 30.000 km² großen Gebiet des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (VBB) sind in der App vereint.

* Download des Apps „iFahrinfo – Berlin/Brb.“ bei iTunes

Auch hier werden die Fahrpläne Wöchentlich aktualisiert. Somit sind Sie
stets auf dem aktuellen Stand, auch über Baustellen, Sonderverkehre oder
Fahrplanänderungen bestens informiert. Für die Mehrheit der Bahnlinien
sowie für viele Bahnlinien und Straßenbahn- und Busverkehre in Brandenburg
sind diese minutengenauen Prognosen verfügbar. Berliner Verkehrsbetriebe,
S-Bahn Berlin sowie die Verkehrsunternehmen in und um Potsdam sollen in
Kürze folgen.

Die wichtigsten Features von „iFahrinfo“

* Reiseplanung für Nah- und Fernverkehr in Berlin und Brandenburg
* Anzeige der nächstgelegenen Stationen auf Basis der aktuellen Positin
* Eingabeunterstützung (Vorschlagsliste) bei der Eingabe von Stationen,
Adressen und Sehenswürdigkeiten
* Erweiterte Suchmöglichkeiten für Zwischenstopps, Verkehrsmittelwahl,
Fahrt-Präferenzen
* Kompakte Darstellung von Routenalternativen mit Tür-zu-Tür-Navigation
und Laufdistanzen
* Verbleibende Zeit bis zur Abfahrt und Anzeige, ob zu benutzende Linie
noch erreicht werden kann
* Verbindungsdetails mit Anzeige von Zwischenhalten und
Verkehrsmittelausstattung (z.B. barrierefreies Fahrzeug, RufBus etc.)
* Lage- und Umgebungspläne sowie Karten für Fußwege (innerhalb der
Anwendung)
* Abfahrts- und Ankunftspläne zu einer Station mit optionalem
Verkehrsmittelfilter
* Echtzeitinformationen aller liefernden Verkehrsunternehmen im
Verbundgebiet zeigen Pünktlichkeit und Verspätungen, Gleisänderungen,
Ausfälle und alternative Verbindungen
* barrierefreie Routenwahl, analog gewohnter Fahrplanauskunft im
Internet
* Favoritenfunktion für Stationen und Verbindungen plus Auto-History
für letzte Abfragen
* „Augmented Reality“ – mit Hilfe von Ortung und Kompass Anzeige der
umliegenden Haltestellen im Live-Modus der Kamera (nur mit iPhone 4)

„iFahrinfo“ Download

„iFahrinfo“ ist kostenlos im iTunes store erhältlich. Der Download
ist nur mit installiertem iTunes möglich, das sie für Win und Mac ebenfalls
kostenlos herunterladen können:

* Download des Apps „iFahrinfo – Berlin/Brb.“ bei iTunes

Flughäfen: Bisher 42000 Betroffene, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0124/brandenburg/
0077/index.html

Der BBI: Berlin, Brandenburg und der Bund entschieden sich 1996
überraschend, den neuen Hauptstadtflughafen in Schönefeld, dicht an Berlin,
zu bauen. Die Eröffnung ist nach mehreren Pannen jetzt für 3. Juni 2012
geplant.
Die Flugrouten: Seit Beginn der Planungsphase vor zehn Jahren verbreiteten
Behörden und Flughafengesellschaft die Gewissheit, dass die Flugzeuge von
den beiden parallelen Startbahnen im Geradeausflug starten würden. Am 6.
September 2010 wies die Deutsche Flugsicherung darauf hin, dass dies aus
Sicherheitsgründen nicht möglich ist. Die Flugrouten müssten …

Flughäfen: "Tricks und Täuschungen", In Schönefeld protestierten Tausende gegen die Flugroutenpläne – und viele auch für einen Baustopp am BBI, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0124/brandenburg/
0026/index.html

SCHÖNEFELD. Steffi Matting hat sich dick eingemummelt. Noch ist die Kälte
nicht durch die schwarze Winterjacke und den dicken Pullover gedrungen.
„Die Busse waren gut geheizt“, sagt die 40-Jährige. Sie muss laut reden,
damit sie die Trillerpfeifen und Rufe der rund 15000 Menschen übertönt, die
sich an diesem Sonntagnachmittag auf dem Flughafen-Parkplatz in Schönefeld
versammelt haben. Es ist die bisher größte Protestaktion gegen die neuen
Flugrouten vom neuen Großflughafen BBI. Weitaus mehr Menschen sind
gekommen, als die Veranstalter, das Bündnis „Berlin Brandenburg gegen neue
Flugrouten“ dachten.
Steffi Matting kam mit einem der 16 Sonderbusse, die die mehr als …

Flughäfen: „Tricks und Täuschungen“, In Schönefeld protestierten Tausende gegen die Flugroutenpläne – und viele auch für einen Baustopp am BBI, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0124/brandenburg/
0026/index.html

SCHÖNEFELD. Steffi Matting hat sich dick eingemummelt. Noch ist die Kälte
nicht durch die schwarze Winterjacke und den dicken Pullover gedrungen.
„Die Busse waren gut geheizt“, sagt die 40-Jährige. Sie muss laut reden,
damit sie die Trillerpfeifen und Rufe der rund 15000 Menschen übertönt, die
sich an diesem Sonntagnachmittag auf dem Flughafen-Parkplatz in Schönefeld
versammelt haben. Es ist die bisher größte Protestaktion gegen die neuen
Flugrouten vom neuen Großflughafen BBI. Weitaus mehr Menschen sind
gekommen, als die Veranstalter, das Bündnis „Berlin Brandenburg gegen neue
Flugrouten“ dachten.
Steffi Matting kam mit einem der 16 Sonderbusse, die die mehr als …

S-Bahn + Messe: S-Bahn Berlin verstärkt Zugangebot zur „Grünen Woche“, Bevorzugter Einsatz von Vollzügen Richtung Messe Süd und Messe Nord/ICC

http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20110121.html

(Berlin, 21. Januar 2011) Die S-Bahn Berlin gewährleistet auch in diesem
Jahr die gute Erreichbarkeit der „Internationalen Grünen Woche“ auf dem
Berliner Messegelände. Die Fahrt vom Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Messe Süd
dauert nur 17 Minuten. Innerhalb von 20 Minuten werden abhängig von der
Tageszeit bis zu drei Züge pro Richtung angeboten. Gleiches gilt für den
Bahnhof Messe Nord/ICC auf der Ringbahn. Dieser ist vom Fern- und
Regionalbahnhof Südkreuz in 16 Minuten zu erreichen.

Am Wochenende 22./23. Januar ist der Bahnhof Messe Süd im 10-Minuten-Takt
durch die nach Spandau fahrenden Züge der Linien S3 und S75 angebunden.
Zusätzlich verkehren Züge der Linie S5 von und nach Olympiastadion. Zum
Bahnhof Messe Nord/ICC fahren die Ringbahnlinien S41/S42 im
10-Minuten-Abstand, die durch Züge der Linie S46 im 20-Minuten-Abstand
ergänzt werden. Diese fahren wegen Bauarbeiten zwischen Westend und
Flughafen Schönefeld (statt nach Königs Wusterhausen).

Ab Montag, 24. Januar (Inkrafttreten des Winterfahrplans), wird während der
Öffnungszeiten der Messe mit den Linien S3, S5 und S75 bis Olympiastadion
weiterhin ein Angebot mit drei Zügen innerhalb von 20 Minuten zum Bahnhof
Messe Süd sichergestellt. Der Abschnitt Olympiastadion – Spandau wird im
20-Minuten-Abstand bedient.

Auf den Ringbahnlinien S41/S42 und der Linie S46 zwischen Westend und
Königs Wusterhausen fahren ebenfalls drei Züge pro Richtung innerhalb von
20 Minuten.

Auf den Linien S41/42, S3 und S5 werden entsprechend der Verfügbarkeit
Vollzüge mit acht Wagen eingesetzt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: VBB-Sonderliniennetz informiert über S-Bahn-60 km/h-Fahrplan

http://www.lok-report.de/

Ab Montag gilt bei der S-Bahn Berlin GmbH ein weiterer neuer Notfahrplan.
Da die S-Bahnfahrzeuge nur noch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60
Kilometern pro Stunde unterwegs sein werden, verändern sich die Ab- und
Ankunftszeiten im gesamten S-Bahnnetz. Gleichzeitig verlängert sich die
Fahrzeit um bis zu 10 Minuten. Zusätzlich kann es beim Umsteigen zu
längeren Wartezeiten kommen, weil viele Anschlüsse zu Straßenbahnen und
Bussen nicht in gewohnter Form hergestellt werden können. Der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) empfiehlt den Fahrgästen, sich
unbedingt vor Fahrtbeginn über die neuen Fahrpläne zu informieren.
Die Online-Fahrplanauskunft (VBBonline.de) des VBB enthält alle
Fahrplananpassungen der S-Bahn und die Abfahrtzeiten aller
Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg. Abrufbar sind ab sofort auch
die zusätzlichen ergänzenden oder angepassten Fahrten von Straßenbahnen und
Bussen der Verkehrs-unternehmen, die Ihre Fahrpläne auf die kurzfristigen
Fahrplanänderungen der S-Bahn abstimmen konnten. Über die Funktion
„Fahrplanbuch online“ kann man sich auch eigene Linienfahrpläne ausdrucken.
Um die besonders betroffenen Fahrgäste in den Berliner Stadtrandgebieten
und dem Umland über die veränderten und verlängerten Fahrzeiten zu
informieren, hat der VBB ein S-Bahn-Sonderliniennetz entwickelt und auf der
Homepage veröffentlicht. Alle Informationen und Maßnahmen finden sich unter
www.VBBonline.de/aktuell und können auch telefonisch in der
VBB-Info-Hotline unter 030-25 41 41 41 erfragt werden.
Fahrplananpassungen und ergänzende Fahrten im Einzelnen:
• DB Regio AG: Der Regionalexpress RE 6 aus Hennigsdorf nach Berlin-Spandau
wird über Berlin-Jungfernheide zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen verlängert.
• Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH (OVG): Die stündlich fahrende Linie
807 wird nicht in Hennigsdorf enden, sondern bis zum U-Bahnhof Alt-Tegel
verlängert. In Richtung Hennigsdorf Nord / Oranienburg besteht Anschluss an
die Linie 824.
• Woltersdorfer Straßenbahn: Wesentliche Änderungen sind die um 2- Minuten
früheren Abfahrtzeiten, der veränderte Nachtverkehr und die etwas kürzeren
Umsteigezeiten zur S- Bahnlinie S3. Weitere Informationen unter
www.woltersdorfer-strassenbahn.de
• Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH: Um den Fahrgästen weiter einen
direkten Anschluss an die S-Bahnlinie S3 bieten zu können, verschieben sich
die Fahrzeiten auf der Tram 88 prinzipiell um zwei Minuten nach vorne. Die
Übergangszeiten am Bahnhof Friedrichshagen in Richtung Berlin verkürzen
sich auf drei Minuten, die in Richtung Schöneiche/Rüdersdorf auf fünf
Minuten. Weitere Informationen dazu unter www.srs-tram.de.
• Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF): Die Buslinien 704, 710, 711,
713, 720, 792, 793, 794, 797 werden zeitlich an den S-Bahnnotfahrplan
angepasst. Die Haltestellenaushänge werden so schnell wie möglich
aktualisiert. Weitere Informationen unter www.vtf-online.de
(Pressemitteilung VBB, 24.01.11).

S-Bahn: DBV Berlin-Brandenburg zum neuen Fahrplan 24. Januar 2011

http://www.lok-report.de/

Ab kommenden Montag, 24. Januar 2011, wird die S-Bahn nur noch mit 60 km/h
unterwegs sein. Während es in der Innenstadt zu kaum spürbaren
Fahrzeitverlängerungen kommt, sind die Fahrgäste aus und die
Verkehrsunternehmen in Brandenburg die Verlierer. Die Fahrgäste, die für
ihre täglichen Wege aus dem Umland auf öffentliche Verkehrsmittel gesetzt
haben, brauchen mehr Zeit. Sind es innerhalb Berlins in der Regel nur
wenige Minuten mehr, können sich die Fahrzeitverlängerungen für Fahrgäste
aus Brandenburg schon auf zwanzig und mehr Minuten pro Weg addieren. Das
ist grundsätzlich ärgerlich. Der DBV-Landesverband sieht jedoch im
„Schleichfahrplan“ der S-Bahn ab Montag den großen Vorteil, dass die
Gesamtfahrzeit wieder kalkulierbar und einigermaßen sicher wird.
Eine weitere Gruppe von Betroffenen sind die Verkehrsbetriebe im Berliner
Umland. Sie haben in den letzten Jahren wegen ständiger Mittelkürzungen von
Land und Kommunen ihr Angebot ebenfalls erheblich „einfrieren“ müssen und
sind auf jeden Fahrgast und jeden Cent angewiesen. Wer im Moment Berlin als
Ziel ansteuert und einen Pkw zur Verfügung hat, wird es sich dreimal
überlegen, ob er mit Bus und Bahn nach Berlin fährt oder gleich das Auto
nimmt. Damit gehen viele Fahrgäste verloren! Andererseits wird von den
Betrieben wie selbstverständlich auch erwartet, dass sie die Ausfälle bei
der S-Bahn durch eigene Mehrleistungen kompensieren. Ganz zu schweigen von
den ständigen Fahrplananpassungen, die ja auch irgendwie geplant und
abgerechnet werden müssen. Diese Mehrleistungen bei Personal und Fahrzeugen
jedoch bekommen die Betriebe im Moment nicht vergütet!
Deshalb fordert der DBV-Landesverband nicht nur eine sofortige Rücknahme
der Fahrpreiserhöhung — mindestens für den Tarifbereich Berlin ABC. Auch
die geschilderten Mehraufwendungen bei den Verkehrsunternehmen im Berliner
Umland müssen durch das Land Brandenburg abgegolten werden. Es kann nicht
sein, dass Brandenburg die zurückbehaltenen Gelder, die für die
S-Bahn-Bestellungen vorgesehen waren — als Sanierungsbeitrag für den
allgemeinen Landeshaushalt verbucht (Pressemitteilung DBV
Berlin-Brandenburg, 24.01.11).