S-Bahn: ANDERE STÄDTE, „Bei uns sind Zugausfälle Einzelphänomene“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0104/berlin/
0046/index.html

Massenhaft Zugausfälle, Notfahrplan, defekte Motoren – was bei der Berliner
S-Bahn im Winter fast zur Normalität geworden ist, gibt es in anderen
deutschen Städten nicht. „Keine S-Bahn schneidet bundesweit so katastrophal
ab, wie die in Berlin“, sagt Matthias Oomen, Sprecher des Fahrgastverbands
Pro Bahn. In Hamburg und München, wo die S-Bahnen ebenso wie in Berlin von
Tochterunternehmen der Deutschen Bahn betrieben werden, würden die Züge
derzeit in der Regel pünktlich fahren.
Auch beim Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), zuständig für die Städte
Frankfurt am Main und Wiesbaden hat man solche Probleme wie in der
Hauptstadt nicht. „Wir hatten 2010 bei der S-Bahn deutlich unter 0,5
Prozent Zugausfälle“, sagt RMV-Sprecher Peter E. Vollmer. Die Zahl gelte
zwar für das ganze Jahr. „Aber auch im schneereichen Dezember sind
Zugausfälle …

S-Bahn: Der Notfahrplan, Die S-Bahn hat auf vier Strecken den Verkehr eingestellt. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0104/berlin/
0086/index.html

Die S-Bahn hat auf vier Strecken den Verkehr eingestellt. Auf den
Abschnitten Westkreuz-

Spandau, Schönholz-

Hennigsdorf, Springpfuhl-Wartenberg und Strausberg-Strausberg-Nord fahren
keine Züge. Betroffen sind die Linien S3, S5, S25 und S75. Als Ersatz
fahren Busse.

Die Taktzeiten wurden weiter ausgedünnt. Auf den Ringbahnlinien S41 und S42
fahren die Züge im Zehn-Minuten-Takt, auf den anderen Linien alle 20
Minuten. Stehen zusätzliche Wagen aus Werkstätten zur Verfügung, verstärkt
die

S-Bahn einzelne Linien wie etwa die S1.

Die Züge der S45 und S85 fahren …

S-Bahn + Regionalverkehr: DBV zur fehlenden Aktualität der Fahrplanauskunft im Internet

http://www.lok-report.de/

Vier Außenäste der S-Bahn werden nicht mehr bedient, die Takte sind
ausgedünnt, die Züge sind kürzer. Die Ursachen dafür sind hinlänglich
diskutiert, die Verantwortlichen benannt. Jedoch: ändern wird sich in den
nächsten Tagen, geschweige denn Wochen, sicherlich nichts. Dazu sind die
Probleme zu groß und die Bereitschaft des DB-Konzerns, der eigenen Tochter
rasch aus der Krise zu helfen, noch nicht ausreichend.
Woran es im Moment mangelt, ist die Fahrgastinformation. Selbst das
Internet, angeblich rasend schnell und stets aktuell, versagt seine
Dienste. Der Ersatzverkehr ist nicht in die aktuellen Fahrplandaten
eingearbeitet, die tatsächlichen Abfahrts- und Fahrzeiten der S-Bahn-Züge
sind ebenfalls nicht über das Internet abrufbar.
Für die Fahrgäste, die sich im Moment auf Grund der Ausfälle und
Linieneinstellungen neue Wege suchen müssen, wäre es eine enorme
Unterstützung und Erleichterung, wenn Sie nicht auf „gut Glück“ zur
Haltestelle gehen müssen, sondern ihre Fahrzeiten — trotz aller
Einschränkungen — planen können (Pressemeldung Deutscher
Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 04.01.11).

Regionalverkehr + S-Bahn: Zusätzliche Fahrten der Heidekrautbahn nach Bln-Gesundbrunnen

http://www.neb.de/fileadmin/Redaktion-NEB/PDF/
Aktuelles/
03-07012010_Fahrplaninformation_Gesundbrunnen.pdf

Sehr geehrte Fahrgäste,
zur Entlastung der S-Bahn zwischen Berlin-Karow und dem Bahnhof
Gesundbrunnen verlängert die
Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) ihr Verkehrsangebot von und nach
Berlin-Gesundbrunnen. Vom
03. bis 07. Januar 2011 fahren morgens und abends von Montag bis Freitag
jeweils drei zusätzliche
Züge der Heidekrautbahn (NE27) von und nach Berlin-Gesundbrunnen.
Bitte beachten Sie, dass die Sonderzüge ohne Halt in Berlin-Karow zum
Bahnhof Gesundbrunnen
verkehren. Neben dem zusätzlichen Verkehrsangebot fährt die Heidekrautbahn
(NE27) ohne
Einschränkungen zwischen Berlin-Karow – Wensickendorf/ Schmachtenhagen bzw.
Klosterfelde/Groß Schönebeck.
Weitere Informationen erhalten Sie an unserem Kundentelefon unter der
Rufnummer 030 / 39 60
11344 oder im Internet unter www.neb.de.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt.
Ihr Team der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB)

S-Bahn koppelt den Stadtrand ab, Vier Linien ganz eingestellt. Im Berufsverkehr wird es zu starken Behinderungen kommen, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/362557/

Berlin – Lange Wartezeiten, volle Bahnsteige, die wenigen noch rollenden

Züge ebenfalls voll. Das war das Bild am Sonntagvormittag. Mit

Betriebsbeginn hatte das Unternehmen vier Strecken stillgelegt. Nach

Spandau, Wartenberg, Strausberg Nord und Hennigsdorf fahren bis auf

weiteres keine S-Bahnen mehr. Was am heutigen Montag im Berufsverkehr erst

los sein wird im Nahverkehr, ist kaum vorzustellen. „Etwa 200 Viertelzüge“

seien noch fahrbereit, teilte die Bahn zur Begründung mit. Früher waren

tagsüber bis zu 562 dieser Doppelwagen im Einsatz, 632 gibt es insgesamt.

Der Notfahrplan vor dem Wintereinbruch ging von 434 Viertelzügen aus.

Demnach kann nun, ein Monat nach Wintereinbruch, nicht einmal mehr die

Hälfte des Notfahrplans gefahren werden. Bahnexperten spekulierten gestern,

dass am Montag …

S-Bahn + Tarife: Nulltarif bei der S-Bahn, bis das Chaos beendet ist?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
nulltarif-bei-der-s-bahn-bis-das-chaos-beendet-ist/3686224.html

Die S-Bahn bietet rudimentäre Leistungen bei vollem Fahrpreis. Nun kommt
ein radikaler Vorschlag: Nulltarif, bis das Chaos beendet ist. Pro und
Contra – diskutieren Sie mit!

Das Thema Entschädigung: Der Stand der Dinge

Die S-Bahn lässt ihre Fahrgäste weiter lange warten – auf einen Zug oder
auf eine Entschädigung. Fahrgäste fordern bereits, dass die S-Bahn jetzt
zum Nulltarif fahren müsse, bis sie wieder den Normalbetrieb anbietet.
Schließlich habe sie ihr Angebot drastisch reduziert und innerhalb des
Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) jetzt im neuen Jahr sogar die
Preise erhöht.
Wo es keine Leistung gibt, dürfe man auch kein Geld verlangen,
argumentieren Befürworter des Nulltarifs. Dieses Prinzip müsse auch für die
S-Bahn gelten. Wer jetzt erheblich mehr Zeit braucht, um sein Ziel zu
erreichen, solle dafür nicht auch noch bezahlen müssen.
Derzeit kann sich eine Fahrt mit der S-Bahn gewaltig verlängern, vor allem,
wenn man …

S-Bahn-Drama, nächster Akt, Zum Schulbeginn legt das Unternehmen vier Strecken still und setzt nur noch ein Drittel der Wagen ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0103/berlin/
0029/index.html

Michael Schulz van Endert wirft einen Blick auf seine Uhr und schüttelt mit
dem Kopf: „38 Minuten und ich bin genau da, wo ich gestartet bin. Ganz
schön bekloppt.“ Der 24-Jährige sitzt in der S-Bahn-Linie 1 Richtung
Oranienburg, der Zug hält gerade in Schönholz. Es ist der Bahnhof, von dem
er vor etwa einer halben Stunde losgefahren ist – in dieser Zeit hat er
eine Odyssee mit der S-Bahn erlebt.
„Ich muss nach Schulzendorf zu Bekannten“, sagt er. Eigentlich ist es von
Schönholz bis nach Schulzendorf nicht weit: Die S25 nach Hennigsdorf hält
dort, es sind nur fünf Stationen. „Allerdings wurde durchgesagt, dass die
S25 nicht fährt und man mit der S1 zum Nordbahnhof fahren solle, um nach
Hennigsdorf zu kommen“, sagt der 24-Jährige. Er nahm also die S1 in
entgegengesetzter Richtung zum Nordbahnhof – wo ihm dann gesagt wurde, er
müsse die gleiche Linie wieder zurück …

Die S-Bahn kapituliert, Auf vier Strecken fahren gar keine Züge mehr / Nur noch 20-Minuten-Takt auf fast allen Linien Keine Besserung in Sicht / Wowereit fordert eine Entschädigung für Fahrgäste, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0103/seite1/
0054/index.html

BERLIN. Stillgelegte Strecken, lange Wartezeiten, übervolle Züge – das
Chaos bei der Berliner S-Bahn nimmt mit dem Start in die Arbeits- und
Schulwoche eine neue Dimension an. Auf vier Abschnitten fahren seit Sonntag
gar keine Züge mehr. Betroffen sind die Strecken Westkreuz-Spandau,
Schönholz-Hennigsdorf, Springpfuhl-Wartenberg sowie
Strausberg-Strausberg-Nord.
Zudem fährt das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn nur noch nach einem
Notfahrplan und setzt lediglich 426 Wagen ein. Das entspricht nicht einmal
mehr 40 Prozent des normalen Zugbetriebs mit sonst mehr als 1100 Wagen. Das
ist ein historischer Tiefststand seit der Wiedervereinigung.
Auch die Taktzeiten wurden von der S-Bahn erheblich ausgedünnt. Auf fast
allen Strecken sind die Bahnen nur alle …

S-Bahn: Störungsbedingte Fahrplanänderungen ab 2. Januar 2011 (So) 6 Uhr

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2011/
001_fahrplanaenderungen.htm

Hinweise zur aktuellen Betriebssituation

Die Werkstätten der S-Bahn Berlin arbeiten auch über den Jahreswechsel
weiter mit Hochdruck. Gegenwärtig verlassen täglich rund 100 Viertelzüge
die Werkstätten, im Normalbetrieb sind es rund 60 Viertelzüge. Dabei werden
mehrere, sich überlagernde Wartungs-, Instandhaltungs- und Prüfprozesse
parallel durchgeführt.

Zusätzlich sind in den letzten Wochen zahlreiche witterungsbedingte
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten angefallen, die zu einer sehr starken
Belastung der Werkstätten führten. Unter anderem steigt durch die
derzeitige Witterung die Zahl der Antriebsstörungen drastisch. So sind seit
dem 1. Dezember bisher über 1000 Antriebsstörungen an Elektronik und
Fahrmotoren aufgetreten, von denen bisher rund 900 abgearbeitet wurden.
Rund 220 Fahrmotoren wurden in diesem Zeitraum getauscht. Vor der
Behandlung in den Werkstätten müssen die Züge zeitaufwändig enteist werden.

Fahrplanangebot seit 2. Januar 2011

Seit Sonntag, 2. Januar 2011, 6 Uhr, können nur etwa 200 Viertelzüge
eingesetzt werden. Auf der Ringbahn fahren die Züge der Linien S 41 und S
42 im 10-Minuten-Takt, auf allen anderen Linien im 20-Minuten-Takt. Die S
45 und S 85 verkehrt weiterhin nicht.

Die Streckenabschnitte Strausberg-Strausberg Nord, Spandau-Westkreuz,
Wartenberg-Springpfuhl und Hennigsdorf-Schönholz können ab diesem Zeitpunkt
vorübergehend nicht bedient werden. Zwischen Hennigsdorf, Tegel und
Wilhelmsruh sowie zwischen Strausberg und Strausberg Nord wird
Busersatzverkehr eingerichtet.