U-Bahn: Bau ist noch nicht genehmigt Peter Neumann Für die Umsetzung des Marx-Engels-Denkmals benötigen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) keine Genehmigung vom Senat. Doch für das Hauptprojekt, die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5, hat das Landesunternehmen noch immer kein Baurecht., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0908/berlin/
0078/index.html

Für die Umsetzung des Marx-Engels-Denkmals benötigen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) keine Genehmigung vom Senat. Doch für das Hauptprojekt, die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5, hat das Landesunternehmen noch immer kein Baurecht. „Wir können noch nicht sagen, wann wir den Planänderungsbeschluss erlassen werden“, teilte Mathias Gille, Sprecher der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD), gestern mit. Damit ist weiterhin nicht absehbar, wann die BVG mit dem Bau des 2,2 Kilometer langen U-Bahn-Tunnels in Mitte beginnen darf – und ob der Plan, die Strecke 2017 fertigzustellen, realistisch ist. Inzwischen droht sogar eine Klage.
Zwar sei es durchaus möglich, dass der Beschluss „in den nächsten Wochen“ vorliegt, hieß es in der Verwaltung. Doch bis dahin müsse noch ein Problem geklärt werden: Anlieger der Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden befürchten, dass die U-Bahn-Baustelle zu Einbußen führt – und „pokern um …

Flughäfen: Gerangel um Flugrouten Berlin wird vom Lärm des neuen Großflughafens nicht verschont bleiben. Das sorgt für Ärger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0908/berlin/
0026/index.html

Die Nachricht kam völlig überraschend. Auch nachdem der Flughafen Tegel geschlossen worden ist, werden im Himmel über Berlin Flugzeuge unterwegs sein. Nach dem Start auf dem neuen Schönefelder Airport sollen viele von ihnen Flugrouten benutzen, die über das Stadtgebiet hinwegführen. An einer solchen Planung arbeitet die Deutsche Flugsicherung (DFS) derzeit – und sorgt damit für helle Aufregung.
In Berlin fürchten die CDU und die Grünen, dass die Hauptstädter auch künftig unter Fluglärm leiden müssen, obwohl Flughafenplaner das Gegenteil versprochen haben. Beide Oppositionsparteien forderten gestern den Senat auf, Belastungen zu verhindern. „Für uns steht die Sicherheit an erster Stelle, gefolgt vom Schutz vor Lärm. Erst dann kommen ökonomische Interessen“, sagte die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Doch der Senat könne die Flugrouten …

S-Bahn: Erst im nächsten Jahr rollen wieder mehr S-Bahnen Wegen Lieferproblemen und Sicherheitsanforderungen wird sich der Fahrplan voraussichtlich erst im Frühjahr weiter normalisieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0906/berlin/
0022/index.html

Die Fahrgäste der S-Bahn müssen sich darauf einrichten, dass sich das Zugangebot in diesem Jahr nicht mehr oder zumindest nicht wesentlich verbessert – auch im nächsten Jahr erst einmal nicht. Das haben aktuelle Kalkulationen der S-Bahn ergeben, erfuhr die Berliner Zeitung. Zwar sei es möglich, dass die Zahl der verfügbaren Züge leicht steigt. Doch aller Voraussicht nach müsse das jetzige Programm, das auf dem Linieneinsatz von 416 Viertelzügen mit je zwei Wagen basiert, noch bis Ende März 2011 beibehalten werden, hieß es. Erst dann stünde die S-Bahn-Baureihe 485, die heute oft in die Werkstatt muss, wieder in nennenswerten Stückzahlen zur Verfügung. In einigen Wochen wird die neue Planung vorgestellt.
„Mit uns gibt es keine Kompromisse, die zu Lasten der Sicherheit gehen“, sagte ein S-Bahner am Wochenende. Nach einem Radbruch und nachdem Risse in Rädern sowie Achsen bekannt geworden sind, will das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn …

BVG + S-Bahn + Regionalverkehr: Bei den Fahrgastsprechtagen des IGEB e. V. treten nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und Ausblick auf das kommende Jahr die Chefs der Verkehrsunternehmen mit den Fahrgästen in Diskussion.

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/786837.html

Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt frei, soweit nicht anders angegeben.

Termine:

8. September 2010 (Mittwoch), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag U-Bahn Berlin mit Herrn Kaiser (BVG-U-Bahn-Direktor), Herrn Kutscher (Bauabteilung), Herrn Süß (Fahrzeuge) und Herrn Coenen (Fahrplanung).
Moderation: Jens Wieseke (IGEB)
Ort: U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion

13. September 2010 (Montag), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag Straßenbahn Berlin mit BVG-Straßenbahndirektor Herrn Matschke.
Moderation: Artur Frenzel (IGEB)
Ort: Kantstraße 163, nahe Bahnhof Berlin-Zoo / Gedächtniskirche

27. September 2010 (Montag), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag Regionalzugverkehr Berlin-Brandenburg mit Vertretern von DB Regio, ODEG, NEB und DB Station&Service.
Moderation: Christfried Tschepe (IGEB)
Ort: Kantstraße 163, nahe Bahnhof Berlin-Zoo / Gedächtniskirche

30. September 2010 (Donnerstag), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag S-Bahn Berlin mit Peter Buchner (Sprecher der Geschäftsführung S-Bahn Berlin GmbH).
Moderation: Christfried Tschepe (IGEB)
Ort: Caroline-Michaelis-Straße 5-11, Gebäude A, 10115 Berlin (nähe S Nordbahnhof und U-Bahnhof Naturkundemuseum/Zinnowitzer Straße) in der Kantine der DB-Verwaltung.

Fahrgastsprechtag Bus: Termin, Ort und Dialogpartner aus dem BVG-Busbereich stehen noch nicht fest, aktuelle Informationen dazu sowie zum gesamten Programm der Schienenverkehrswochen finden Sie im Internet unter www.igeb.org/schienenverkehrswochen.html.

U-Bahn: Ungewohnte Perspektiven auf der U-Bahnlinie 4 bietet die BVG zum "Tag des offenen Denkmals" 12. September 2010 an.

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/788886.html

Am 1. Dezember 1910 fuhr die erste U-Bahn zwischen Nollendorfplatz und Innsbrucker Platz. Passend zum 100jährigen Jubiläum können am 12. September 2010, in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr, interessierte Berliner und Berlin-Touristen zwei der insgesamt fünf historischen U-Bahnhöfe der U-Bahnlinie 4 aus einer ganz anderen Perspektive betrachten und dabei auch Einsichten gewinnen, die sonst nicht möglich sind.

In der Vorhalle des U-Bahnhofs Nollendorfplatz zeigt eine Ausstellung die bewegte Geschichte des Bahnhofes. Außerdem ist heute möglich, was sonst verboten ist: Zu Fuß durch die Tunnel- und Aufstellanlagen zu gehen. Wir bieten Führungen an und der Verkehr in den übrigen Bereichen geht trotzdem weiter. Der U-Bahnhof Nollendorfplatz ist Umsteige- und Endhaltepunkt für Fahrgäste der Linien U1, U3 und U4.

Nie Vollendetes gibt es im U-Bahnhof Innsbrucker Platz zu sehen: Einen zweiten, im Rohbau fertigen U-Bahnhof, der nie genutzt und für die geplante U-Bahnlinie 10 als „Vorhaltebauwerk“ errichtet wurde. Die imposante Anlage wird für einen Rundgang geöffnet. Außerdem zeigen hier Künstler des U10-Kunstprojektes, die sich auch schon im U-Bahnhof Schloßstraße mit der nie gebauten U-Bahnlinie auseinandergesetzt hatten, ein Teil eines Modells der geplanten U10, die zwischen Weißensee und Lichterfelde verkehren sollte.

Zum Denkmaltag gehört bei der BVG auch ein Denkmalzug. Am 12. September 2010 fährt zwischen 11 Uhr und 15 Uhr ein von der AG U-Bahn betriebener historischer Zug vom Typ A1 auf der Linie U4 im normalen Betrieb. Zur Mitfahrt können die herkömmlichen Fahrausweise genutzt werden.

Und noch eine Besonderheit gibt es an diesem Tag: „Oben ohne“ geht es für 5 EUR mit dem U-Bahncabrio nonstop vom U-Bahnhof Innsbrucker Platz bis zum U-Bahnhof Nollendorfplatz. Der Ein- und Ausstieg erfolgt auf dem U-Bahnhof Innsbrucker Platz.

Am 11. September lädt das U-Bahnmuseum in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16 Uhr zu einem kostenfreien Besuch ein.

Jedes Jahr zum Tag des offenen Denkmals öffnen über 9.500 historische Gebäude in mehr als 3000 Orten in ganz Deutschland ihre Türen für neugierige Besucher. Die BVG ist seit über zehn Jahren dabei.

Die Berliner U-Bahn ist die älteste Untergrundbahn Deutschlands. Sie zählt weltweit zu den ältesten Transportsystemen dieser Art. Rund 80 Untergrund- und Hochbahnhöfe stehen unter Denkmalschutz. Das sind knapp die Hälfte alle 173 heute in Betrieb befindlichen U-Bahnhöfe.

U-Bahn: Ungewohnte Perspektiven auf der U-Bahnlinie 4 bietet die BVG zum „Tag des offenen Denkmals“ 12. September 2010 an.

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/788886.html

Am 1. Dezember 1910 fuhr die erste U-Bahn zwischen Nollendorfplatz und Innsbrucker Platz. Passend zum 100jährigen Jubiläum können am 12. September 2010, in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr, interessierte Berliner und Berlin-Touristen zwei der insgesamt fünf historischen U-Bahnhöfe der U-Bahnlinie 4 aus einer ganz anderen Perspektive betrachten und dabei auch Einsichten gewinnen, die sonst nicht möglich sind.

In der Vorhalle des U-Bahnhofs Nollendorfplatz zeigt eine Ausstellung die bewegte Geschichte des Bahnhofes. Außerdem ist heute möglich, was sonst verboten ist: Zu Fuß durch die Tunnel- und Aufstellanlagen zu gehen. Wir bieten Führungen an und der Verkehr in den übrigen Bereichen geht trotzdem weiter. Der U-Bahnhof Nollendorfplatz ist Umsteige- und Endhaltepunkt für Fahrgäste der Linien U1, U3 und U4.

Nie Vollendetes gibt es im U-Bahnhof Innsbrucker Platz zu sehen: Einen zweiten, im Rohbau fertigen U-Bahnhof, der nie genutzt und für die geplante U-Bahnlinie 10 als „Vorhaltebauwerk“ errichtet wurde. Die imposante Anlage wird für einen Rundgang geöffnet. Außerdem zeigen hier Künstler des U10-Kunstprojektes, die sich auch schon im U-Bahnhof Schloßstraße mit der nie gebauten U-Bahnlinie auseinandergesetzt hatten, ein Teil eines Modells der geplanten U10, die zwischen Weißensee und Lichterfelde verkehren sollte.

Zum Denkmaltag gehört bei der BVG auch ein Denkmalzug. Am 12. September 2010 fährt zwischen 11 Uhr und 15 Uhr ein von der AG U-Bahn betriebener historischer Zug vom Typ A1 auf der Linie U4 im normalen Betrieb. Zur Mitfahrt können die herkömmlichen Fahrausweise genutzt werden.

Und noch eine Besonderheit gibt es an diesem Tag: „Oben ohne“ geht es für 5 EUR mit dem U-Bahncabrio nonstop vom U-Bahnhof Innsbrucker Platz bis zum U-Bahnhof Nollendorfplatz. Der Ein- und Ausstieg erfolgt auf dem U-Bahnhof Innsbrucker Platz.

Am 11. September lädt das U-Bahnmuseum in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16 Uhr zu einem kostenfreien Besuch ein.

Jedes Jahr zum Tag des offenen Denkmals öffnen über 9.500 historische Gebäude in mehr als 3000 Orten in ganz Deutschland ihre Türen für neugierige Besucher. Die BVG ist seit über zehn Jahren dabei.

Die Berliner U-Bahn ist die älteste Untergrundbahn Deutschlands. Sie zählt weltweit zu den ältesten Transportsystemen dieser Art. Rund 80 Untergrund- und Hochbahnhöfe stehen unter Denkmalschutz. Das sind knapp die Hälfte alle 173 heute in Betrieb befindlichen U-Bahnhöfe.

Bahnhöfe + Museum: Am 2. und 3. Oktober lädt die DB in Berlin-Lichtenberg zum Bahn-Wochenende Überspringen: Am 2. und 3. Oktober lädt die DB in Berlin-Lichtenberg zum Bahn-Wochenende Am ersten Oktober-Wochenende wartet im Bahnhof Berlin-Lichtenberg ein weiteres Veranstaltungshighlight auf alle Eisenbahnfreunde. Mit von der Partie ist der Adler-Zug, der für Sonderfahrten bereit steht.

http://www.deutschebahn.com/site/dbmuseum/
de/jubilaeum_202010/aktuelles/
bahnwochenende__berlin__lichtenberg.html

Zum Jubiläum „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“ veranstaltet die DB ein Bahn-Wochenende im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Am 2. und 3. Oktober 2010 stehen – jeweils von 10 bis 18 Uhr – Sonderfahrten, Ausstellungen und ein buntes Angebot für Familien auf dem Programm.
Sonderfahrt mit dem Adler zwischen Nürnberg und Fürth am 3. Mai 2008

Und das erwartet Sie im einzelnen:

* Sonderfahrten mit dem Adler-Zug und Shuttlefahrten mit modernen Triebwagen vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg in die ehemalige Lokeinsatzstelle Berlin-Lichtenberg
* Sonderfahrten mit dem Jubiläums-ICE-T vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg ins ICE-Werk Berlin-Rummelsburg
* Fahrzeugausstellung mit historischen und modernen Lokomotiven und Triebwagen (u.a. SVT 137 und SVT 175)
* Dampflok- und Draisinenmitfahrten
* Modelleisenbahnausstellung
* Kinderprogramm und viel Spaß für die ganze Familie

Änderungen sind vorbehalten.

Triebzug SVT 137, Quelle: DB AG/Ralf Kutschke

Triebzug SVT 137

Was? Bahn-Wochenende Berlin-Lichtenberg zum Jubiläum
„175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“
Wann? 2. und 3. Oktober 2010, jeweils von 10 bis 18 Uhr
Wo? Bahnhof Berlin-Lichtenberg
Kosten?

Eintritt frei
Sonderfahrten mit dem Adler-Zug und dem Jubiläums ICE-T: 5 Euro

(Kontingentierter Verkauf von Fahrkarten am 25. und 26.9.2010 bei den Publikumstagen der Messe Innotrans in Berlin, ab dem 28.9.2010 im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin-Alexanderplatz sowie am 2. und 3.10.2010 im DB-Reisezentrum im Bahnhof Berlin-Lichtenberg)

Letzte Aktualisierung: 03.09.2010

Tarife: Mobilitätsticket soll verlängert werden

http://www.lok-report.de/

Potsdam – Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger will das Mobilitätsticket dauerhaft in Brandenburg einführen. Diese Absicht hat der Minister dem Infrastrukturausschuss des Landtages heute mitgeteilt. Pro Jahr sollen rund 2,5 Millionen Euro dafür bereitgestellt werden.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Der Probelauf hat gezeigt, dass das Ticket angenommen wird und die Mobilität gerade von Menschen mit geringen Einkommen verbessert. Derzeit kaufen rund 8500 Menschen jeden Monat in Brandenburg ein solches Ticket und wir wollen dieses Angebot jetzt zur Dauereinrichtung machen. Das entspricht auch dem Koalitionsvertrag, der eine Fortführung des Mobilitätstickets über das Jahr 2010 hinaus vorsieht. Abschließend entscheidet der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes VBB.“
Das Land fördert seit dem 1. September 2008 die Mobilität von Menschen mit geringen Einkommen durch ein bis zum Jahresende 2010 befristetes Tarifangebot einer Monatskarte für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Land Brandenburg zum reduzierten Preis. Das Angebot soll ab 2011 auch erweitert werden: Das Ticket wird dann auch in den 35 Städten gelten, die einen eigenen Stadtlinienverkehr haben, zum Beispiel Eberswalde, Bernau, Oranienburg, Kyritz, Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Guben, Forst, Spremberg, Angermünde, Prenzlau, Schwedt und andere.
Das „Mobilitätsticket Brandenburg“ wird für alle Bürger, die soziale Leistungen erhalten, angeboten und richtet sich insbesondere an diejenigen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen und aufgrund ihres geringen Verdienstes zusätzlich aufstockende Sozialleistungen erhalten. Es ermöglicht darüber hinaus Bürgern, die keiner Arbeit nachgehen und Sozialleistungen in Anspruch nehmen, die notwendige Mobilität. Das Monatsticket wird für Tarifzonen bis zu drei Landkreisen bzw. 6 Waben für die Hälfte des regulären Preises angeboten. Die den Verkehrsunternehmen dadurch entstehenden Einnahmeausfälle werden durch das Land ausgeglichen. Der Preis für das Mobilitätsticket Brandenburg beträgt grundsätzlich 50 Prozent des Preises für das reguläre Monatsticket der entsprechenden Tarifstufe (gerundet auf volle zehn Cent). Bei Preisänderungen der regulären Monatskarte wird das Mobilitätsticket Brandenburg entsprechend angepasst.
Für die Zeit von September 2008 bis Dezember 2009 (16 Monate) wurden insgesamt 98.162 Tickets mit einem Gesamtzuschussbedarf von 2,2 Mio € verkauft. Der Verkauf steigerte sich von rund 4.000 Tickets in den Anfangsmonaten und erreichte im Oktober/November 2009 einen Höchststand von rund 8.000 Tickets. Diese Steigerung entspricht den in der Kalkulation zur Einführung des Mobilitätstickets gemachten Einschätzungen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 03.09.10).

S-Bahn: Beschädigung der Eisenbahnbrücke Teltower Damm Überspringen: Beschädigung der Eisenbahnbrücke Teltower Damm Maßnahmen zur Befahrbarkeit der Brücke eingeleitet / Behinderungen im S-Bahnverkehr auf der S1

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100903.html

(Berlin, 3. September 2010) Am 1. September prallte ein LKW mit seiner Ladung, einem Kranteil, gegen die Eisenbahnbrücke der S-Bahn-Linie S1 über den Teltower Damm. Dabei wurde ein Überbau der Brücke irreparabel zerstört und kann nicht mehr genutzt werden. Die Brückenhauptträger wurden stark in Mitleidenschaft gezogen, mehrere Querträger und Fahrbahnlängsträger wurden ebenfalls zerstört.

Damit kann gegenwärtig für den S-Bahnverkehr auf der Linie S1 zwischen Zehlendorf und Sundgauer Straße nur ein Gleis genutzt werden. Aus diesem Grund verkehrt die S 1 wie folgt:

Die Züge zwischen Wannsee und Oranienburg verkehren wie gewohnt im 20-Minuten-Takt.

Zwischen Wannsee und Frohnau verkehren die Züge ebenfalls im 20-Minuten-Takt, müssen jedoch in Zehlendorf unterbrochen werden. Fahrgäste dieser Züge steigen in beiden Richtungen jeweils in Zehlendorf um. Wegen der zu erwartenden Fahrzeitverlängerung werden die Anschlüsse in Wannsee Richtung Potsdam voraussichtlich nicht erreicht.

Zwischen Wannsee und Frohnau besteht mit diesem Angebot weiterhin zwischen 5 Uhr und 21 Uhr der 10-Minuten-Takt.

Um den Betrieb auf beiden Streckengleisen wieder herstellen zu können, hat die Deutsche Bahn bereits die Planungen zum Einbau einer Hilfsbrücke aufgenommen und arbeitet mit Hochdruck an der Erstellung der Planung und einem Bauablaufplan. Sobald ein belastbarer Bautermin feststeht, wird die DB Netz AG diesen bekanntgeben.

Die Hilfsbrücke wird bis zum Neubau der Eisenbahnüberführung für die S-Bahn über den Teltower Damm, der voraussichtlich im Jahr 2014 stattfinden wird, eingebaut bleiben.

Mit den genannten Einschränkungen im S-Bahnverkehr muss bis zum Einbautermin der Hilfsbrücke gerechnet werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

U-Bahn: Zu hart Der Berliner Fahrgastverband will keine Kunststoffsitze in der U-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0902/berlin/
0040/index.html

Hart, glatt, abwischbar: So werden sie sein, die Kunststoffsitze, die nun nach und nach in rund 180 U-Bahn-Wagen eingebaut werden. Doch was die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) als Verbesserung anpreisen, ist dem Fahrgastverband IGEB ein Graus. „Für uns sind die Sitzschalen ein klarer Rückschritt. Eine Mehrheit der Fahrgäste wird den Einbau als Komfortverlust und als Verschlechterung empfinden“, sagte der Vorsitzende, Christfried Tschepe, der Berliner Zeitung.
Wie berichtet hat die BVG damit begonnen, 184 U-Bahn-Wagen aus den siebziger Jahren ein neues Aussehen und eine moderne Technik zu verpassen. Einige Fahrzeuge, die unter anderem auf der Linie U 55 im Parlaments- und Regierungsviertel verkehren, sind schon modernisiert. Doch der Großteil der 92 Doppeltriebwagen, die den Zugtypen F 74 bis F 79 angehören, muss noch in die Werkstatt. In ihnen sollen die Polsterbänke durch einzelne Sitzmulden aus Kunststoff ersetzt werden, bekräftigte …