U-Bahn: Hohe Baukosten zulasten erneuerbarer Energien Landgericht verhandelt über erste Klage zur U 55, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0712/berlin/
0093/index.html

Im Streit um die Baukosten der U-Bahn-Linie 55 in Mitte steht jetzt der Termin der ersten Gerichtsverhandlung fest. Am 26. August verhandelt das Landgericht über eine Klage der Bauunternehmen gegen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Das teilte eine Gerichtssprecherin mit. Wie berichtet geht es um eine Nachforderung von 700 000 Euro. Insgesamt verlangen Hochtief und andere Firmen inklusive Zinsen …

Museum: Buckower Kleinbahn

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Nach dem Diebstahl von 1,5 km Fahrleitung und zweiwöchiger Betriebspause rollt nun seit 10.07. wieder der Verkehr bei der Buckower Kleinbahn. Zuvor gab es eine öffentliche Überführungsfahrt mit dem VT 2.18 vom Betriebsbahnhof der HVLE nach Müncheberg/Mark.
Bei dieser Gelegenheit hatten die mitgreisten Fahrgäste die seltenen Gelegenheit die sonst nur fü Betriebsfahrten der HVLE genutzten Strecke Berlin Spandau Gbf Berlin Johannisstift zu bereisen. Der VT ist bis zur Reparatur der Fahrleitung von der Buckower Kleinbahn angemietet. Somit kann sich die Reparatur länger hinauszögern und der Saisonbetrieb bis zum Ende abgesichert werden (Andreas Hauschild, www.buckower-kleinbahn.de, 12.07.10).

S-Bahn: Wieder Probleme bei Berliner S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Die S-Bahn Berlin GmbH hat erneut Fahrzeugprobleme bei saisonüblichen Temperaturen. Aufgrund der momentanen Hitze fallen seit Anfang Juli wieder verstärkt Züge aus. Statt der versprochenen 416 Viertelzüge waren heute nur 393 Viertelzüge im Einsatz. Demnach fehlen heute 23 Viertelzüge. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der VBB sind sehr enttäuscht über die erneuten Einschrän-kungen für die Fahrgäste.
Gerade auf der Stadtbahn machen sich die fehlenden Züge bemerkbar. Die Fahrgäste, darunter auch die Besucher der WM-Fanmeile und viele Berlin Touristen, müssen verkürzte Züge in Kauf nehmen. Wegen der Zugausfälle werden auf der S3 und S5 nur 6-Wagen-Züge anstelle der geplanten 8-Wagen-Züge eingesetzt. Die Folge sind erneut überfüllte Züge bei Temperaturen über 30 Grad.
„Ich habe deutlich gemacht, dass die S-Bahn sofort auf den Missstand reagieren muss und die vereinbarte Verkehrsleistung umgehend wieder herstellt und dauerhaft hält,“ sagte Senatorin Junge-Reyer, nach einem Gespräch mit S-Bahn-Chef Peter Buchner.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz sagte, dass der Zustand für die Fahrgäste unzumutbar sei: „Auch bei hochsommerlichen Temperaturen muss die S-Bahn den vereinbarten Betrieb gewährleisten. Die Hitzeprobleme der S-Bahn-Fahrzeuge sind nicht neu, deshalb ist es völlig unverständlich, dass diese Schwachstellen nicht längst beseitigt sind. Die S-Bahn scheint eher auf niedrige Sommertemperaturen zu hoffen, anstatt die Züge entsprechend auszurüsten. Wieder einmal haben die Fahrgäste unter den Versäumnissen der S-Bahn zu leiden.“
Der VBB verlangt von der S-Bahn Berlin GmbH verbindliche Aussagen darüber, wann die versprochene Anzahl der einsatzfähigen Züge wieder erreicht wird.
Die in den Nachverhandlungen zwischen dem Berliner Senat und der S-Bahn Berlin GmbH vereinbarte Fahrzeugverfügbarkeit liegt bei 562 Viertelzügen (ohne Betriebsreserve). Mit 393 Viertelzügen befinden sich heute nur etwa 70 Prozent der erforderlichen Züge im Einsatz (Pressemeldung VBB, 10.07.10).

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RE 18 vom 12. Juli bis 12. September

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100709.html

(Berlin, 9. Juli 2010) Wegen umfangreicher Bauarbeiten zwischen Senftenberg und Drebkau, auf der RE-Linie 18 Cottbus−Ruhland−Dresden/Falkenberg (Elster), werden vom 12. Juli bis 12. September folgende Fahrplanänderungen notwendig:

Die Züge der Linie RE 18 verkehren zwischen Cottbus und Ruhland zu veränderten Fahrzeiten. Die Züge in Richtung Cottbus verkehren ab Ruhland 12 Minuten früher. Die Züge Cottbus−Ruhland fahren cirka acht Minuten später ab Cottbus.

Züge die an Samstagen und Sonntagen nur zwischen Ruhland und Cottbus fahren, fallen zwischen Ruhland und Senftenberg aus und werden durch Busse ersetzt. Die Busse fahren ab Ruhland zehn Minuten früher ab.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Im genannten Zeitraum werden im Streckenabschnitt Senftenberg−Drebkau Arbeiten am Oberbau durchgeführt, wie unter anderem die Erneuerung von Weichen im Bereich des Bahnhofs Senftenberg. Eine 20 KV-Freileitung und eine Brücke werden zurück gebaut sowie zwischen Sedlitzer See und Ilsesee ein sogenannter Überleiter (schiffbarer Tunnel) neu gebaut.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Radverkehr + Strtaßenverkehr: Sie werden immer mehr Der Senat erwartet, dass der Anteil des Fahrradverkehrs auf 20 Prozent steigt und plant nun breitere Radelspuren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0709/berlin/
0050/index.html

Früher galt das Fahrrad in Berlin als ein exotisches Verkehrsmittel, das nur von einigen wenigen Waghalsigen, Freaks und Ökos genutzt wurde. Doch inzwischen ist es ein Massenphänomen geworden – und der Senat geht davon aus, dass sich der Boom unvermindert fortsetzt. „Wir erwarten, dass sich der Anteil des Fahrradverkehrs auf 20 Prozent erhöht“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern.
Mehr als 13 Prozent der Wege in Berlin werden schon mit Pedalkraft zurückgelegt. „Bald wird die 15-Prozent-Marke überschritten“, so Junge-Reyer. Damit nicht genug: Bis 2025 werde der „Marktanteil“ des Fahrrads in Berlin auf ein Fünftel steigen. Diesem Zuwachs müssten die Verkehrswege angepasst werden. Zwar seien schon 125 Kilometer Radfahrstreifen auf Fahrbahnen markiert worden. Doch einige seien angesichts des Ansturms inzwischen zu schmal. „Darum habe ich die Verwaltung …

Bahnverkehr: Umsteigen auf freier Strecke ICE blieb plötzlich stehen Peter Neumann Mehrere Hundert Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mussten gestern in Charlottenburg auf freier Strecke den Zug wechseln – mit Hilfe von Stegen, die Bahnmitarbeiter aufgebaut hatten., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0709/berlin/
0080/index.html

Mehrere Hundert Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mussten gestern in Charlottenburg auf freier Strecke den Zug wechseln – mit Hilfe von Stegen, die Bahnmitarbeiter aufgebaut hatten. Schauplatz der spektakulären Aktion war die Fern- und Regionalzugtrasse unweit vom S-Bahnhof Messe Süd.
Auf dem kurvigen Abschnitt war der Intercity Express (ICE) nach Köln kurz nach 10 Uhr plötzlich stehen geblieben. Mit einem Schaden am Triebfahrzeug, wie ein Bahnsprecher mitteilte. „Glücklicherweise funktionierte die Klimaanlage weiterhin.“ Ein DB-Notfallmanager eilte zu dem Zug. Er entschied, dass der nachfolgende ICE in Richtung Hannover auf das benachbarte Gleis geleitet wird und neben dem defekten Zug hält. Und so geschah es auch. „Um 11.35 Uhr wurden Türen geöffnet und Stege ausgefahren, die für solche Fälle immer an Bord sind“, sagte der Bahnsprecher. Auf den Metallbrücken wechselten die Reisenden von einem …

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RE 11 vom 12. bis 16. und am 18. Juli

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100708b.html

(Berlin, 8. Juli 2010) Wegen Arbeiten an den Signalanlagen im Bereich des Bahnhofs Cottbus gibt es vom 12. bis 16. Juli und am 18. Juli, von 7 Uhr bis 18 Uhr, Einschränkungen im Reiseverkehr zwischen Cottbus und Peitz Ost.

Vom 12. bis 16. Juli fallen jeweils in den Mittagsstunden zwei Züge zwischen Cottbus und Peitz Ost aus. Diese werden durch Busse ersetzt.

Am 18. Juli fallen im genannten Zeitraum einige Züge der Linie RE 11 zwischen Cottbus und Peitz Ost aus. Es wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Wegen der längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs fahren die Busse 16 Minuten früher in Cottbus ab und kommen in der Gegenrichtung später an.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Beim Aufgleisen hilft der "Klettermaxe" Hilfsgerätezug der S-Bahn kehrt in den Betrieb zurück, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0707/berlin/
0090/index.html

Sie steht ganz schön schief da, die S-Bahn. Die vorderen Räder sind aus den Schienen gesprungen. Weiterfahrt unmöglich. Was tun? Reinhard Eichberg weiß es, für den 52-Jährigen ist das eine Standardsituation. Der S-Bahner ist schließlich der diensthabende „Aufgleisleiter“. „Jockel rechts, Dirk links“, ruft Eichberg. Sein Team aus der Betriebswerkstatt Wannsee stellt hydraulische Heber unter die S-Bahn und wirft den Dieselmotor der Flüssigkeitsdruckanlage an. Die 36 Tonnen schwere Zwei-Wagen-Einheit beginnt zu zittern und steigt gemächlich in die Höhe. „Anheben. Janz langsam!“, berlinert Eichberg. „Jut. Jetzt Stopp.“ Dann zieht die Hydraulikanlage die S-Bahn zur Seite. Eichberg ruft: „Runter!“ Und kurz darauf: „Schluss. Eingegleist!“ Gerade mal 19 Minuten sind vergangen.
Mit der arrangierten Übung meldete die S-Bahn gestern ihren Hilfsgerätezug, zu dessen Besatzung Eichberg gehört, in der Öffentlichkeit zurück. Der Zug, der als …

S-Bahn: Beim Aufgleisen hilft der „Klettermaxe“ Hilfsgerätezug der S-Bahn kehrt in den Betrieb zurück, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0707/berlin/
0090/index.html

Sie steht ganz schön schief da, die S-Bahn. Die vorderen Räder sind aus den Schienen gesprungen. Weiterfahrt unmöglich. Was tun? Reinhard Eichberg weiß es, für den 52-Jährigen ist das eine Standardsituation. Der S-Bahner ist schließlich der diensthabende „Aufgleisleiter“. „Jockel rechts, Dirk links“, ruft Eichberg. Sein Team aus der Betriebswerkstatt Wannsee stellt hydraulische Heber unter die S-Bahn und wirft den Dieselmotor der Flüssigkeitsdruckanlage an. Die 36 Tonnen schwere Zwei-Wagen-Einheit beginnt zu zittern und steigt gemächlich in die Höhe. „Anheben. Janz langsam!“, berlinert Eichberg. „Jut. Jetzt Stopp.“ Dann zieht die Hydraulikanlage die S-Bahn zur Seite. Eichberg ruft: „Runter!“ Und kurz darauf: „Schluss. Eingegleist!“ Gerade mal 19 Minuten sind vergangen.
Mit der arrangierten Übung meldete die S-Bahn gestern ihren Hilfsgerätezug, zu dessen Besatzung Eichberg gehört, in der Öffentlichkeit zurück. Der Zug, der als …

Regionalverkehr: Ausbau der Heidekrautbahn Brandenburgs Verkehrsstaatssekretär Rainer Bretschneider übergibt am 7. Juli den Zuwendungs-bescheid für den weiteren Ausbau der Eisenbahnstrecke von Basdorf nach Wensickendorf.

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Brandenburgs Verkehrsstaatssekretär Rainer Bretschneider übergibt am 7. Juli den Zuwendungs-bescheid für den weiteren Ausbau der Eisenbahnstrecke von Basdorf nach Wensickendorf. Von den Gesamtkosten in Höhe von 2.268.634 Euro erhält die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB)vom Land 1.701.475 Euro Fördermittel aus dem EU-Strukturfonds EFRE. Neben dem Ausbau sind Planungskosten und Grunderwerb Bestandteil der Förderung.
Passend zum Termin der Übergabe des Förderbescheids werden auch das neue dynamische Fahrgastinformationssystem der NEB sowie die neuen Bahnsteige in Zühlsdorf und Wensickendorf übergeben. Das Verkehrsministerium stellte für beide Zugänge 334.880 Euro zur Verfügung.
Bretschneider: „Mit der Modernisierung der Regionalbahnlinie NE 27, die im vergangenen Jahrhundert von den Berlinern liebevoll Heidekrautbahn getauft wurde, verbessert sich für die Oberhaveler und Barnimer das Regionalverkehrsangebot. Tourismus und Gastronomie profitieren ebenso davon, weil die sich Schritt für Schritt verbessernden Angebote ganz sicher immer mehr Tagesausflügler dazu bewegen werden, die wunderschöne Landschaft im Norden von Berlin mit der Bahn zu erkunden. Insbesondere durch den barrierefreien Ausbau werden sich die Bedingungen für die Nutzer des ÖPNV – für Menschen mit Behinderungen, Familien mit Kindern und alte Menschen – erheblich verbessern.“
Zukünftig können hier Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometer pro Stunde gefahren werden. Bislang war das Tempo auf 50 Kilometer pro Stunde begrenzt. Die Fahrzeit zwischen Basdorf und Wensickendorf, heute acht Minuten, verkürzt sich nach dem Ausbau auf sechs Minuten. Die Strecke ist hier auf 5,7 Kilometer eingleisig ausgebaut und nicht elektrifiziert.
Die Zahl der Reisenden auf der NE 27, die bis 2020 von der Niederbarnimer Eisenbahn betrieben wird, hat sich in den zurückliegenden Jahren insgesamt positiv entwickelt. Die von NEB AG erbrachten Leistungen in den Landkreisen Barnim und Oberhavel sind von wesentlicher Bedeutung für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Region. Das Land unterstützte den Ausbau der Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis Barnim in den Jahren1991 bis 2009 mit 124,2 Mio. Euro, im Landkreis Oberhavel im selben Zeitraum mit 79,5 Mio. Euro.
Die Heidekrautbahn führt aus dem Norden Berlins über Basdorf in die heutigen Landkreise Oberhavel und Barnim, Die umgangssprachlich gebräuchliche Bezeichnung Heidekrautbahn beruht darauf, dass viele Berliner die Bahn zu Ausflügen in die Schorfheide nutzten und die Ortschaft Groß Schönebeck am Endpunkt der Strecke als „Tor zur Schorfheide“ gilt,
Gebaut wurde die Heidekrautbahn 1901 von der Reinickendorf-Liebenwalder-Groß Schönebecker Eisenbahn-Aktien-Gesellschaft, die von den angrenzenden Gemeinden in Berlin und dem Barnim gegründet wurde. Eigentümer der Heidekrautbahn ist die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) mit Sitz in Berlin, die bis 1950 auch die Betriebsführung innehatte. Danach wurde der Betrieb von der Deutschen Reichsbahn geführt, ab 1994 von der Deutschen Bahn AG. Von dieser wurde im Dezember 2005 die Betriebsführung wieder durch die NEB übernommen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 07.07.10).