Flughäfen: Solarkollektoren sollen aufs Flughafendach Berlin plant Ausschreibung für Projekt in Tempelhof, aus Berliner Zeitung

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0063/index.html

Auf dem Dach des stillgelegten Flughafens Tempelhof soll eine Solaranlage errichtet werden, die Sonnenlicht in Strom umwandelt. Der Geschäftsführer der Berliner Immobilienmanagement-Gesellschaft (BIM), Sven Lemiss, sagte der Berliner Zeitung, es gebe mittlerweile so viele Interessenten für den Bau und den Betrieb einer Photovoltaikanlage, dass das Projekt ausgeschrieben werden soll. Die landeseigene BIM verwaltet den Flughafen. Auf den sieben Hangars mit einer Gesamtlänge von 1 250 Metern stehen laut Lemiss 30 000 Quadratmeter begehbare Dachfläche für die Installation der Solarkollektoren zur Verfügung. Beim Bau des Airports waren die Dächer der Hangars als Zuschauertribüne geplant worden. Dort sollten bis zu 80 000 Menschen Platz finden, um Veranstaltungen auf dem Vorfeld verfolgen zu können. Mehrere Treppentürme führen zu den Dächern.
Die Fläche auf dem Dach des Airports ist so groß, dass darauf eine der …

BVG: Wunschkandidat: weiblich Abgeordnete von SPD und Linke sehen Neubesetzung des BVG-Chefpostens als Chance für eine Frau, aus Berliner Zeitung

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0059/index.html

Seine Dienstzeit ist begrenzt. Andreas Sturmowski bleibt maximal noch ein Jahr Vorstandschef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Der Personalausschuss der BVG hat, wie gestern berichtet, auf Druck von Finanzsenator Ulrich Nußbaum entschieden, den Ende Oktober 2010 auslaufenden Vertrag mit dem 55-Jährigen nicht zu verlängern. In der rot-roten Koalition hat jetzt die Debatte über eine Nachfolge begonnen.
Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Ulrike Neumann, sagte gestern: „Wir fordern, dass der Posten mit einer Frau besetzt wird.“ Nachdem zuletzt der Chefposten bei der landeseigenen Investitionsbank Berlin (IBB) und der des Finanz-Vorstands bei der BVG jeweils an einen Mann vergeben worden sei, müsse für die frei werdende Position Sturmowskis nun eine weibliche Kandidatin gefunden werden. „Ich gehe davon aus, dass gezielt nach einer Frau gesucht wird“, sagte Neumann. Beim Koalitionspartner der SPD wird der Ruf nach einer …

Bahnverkehr: Bahn bekommt Konkurrenz im Fernverkehr Französische SNCF meldet zwei Strecken an, aus Berliner Zeitung

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BERLIN. Die Deutsche Bahn bekommt auf ihren Fernverbindungen ernsthafte Konkurrenz. „Die französische Staatsbahn SNCF hat mitgeteilt, dass sie in Deutschland mehrere Eisenbahn-Fernstrecken anmelden und betreiben will“, sagte ein Bahn-Sprecher gestern der Berliner Zeitung. Da die Fahrpläne auf dem 34 000 Kilometer großen deutschen Schienennetz bereits für das Jahr 2010 erstellt sind, könne die SNCF frühestens ab Fahrplanwechsel im Dezember 2010 in Deutschland fahren.

Frankfurt-Berlin-Hamburg
Zu konkreten Verbindungen wollte der Bahnsprecher sich nicht äußern. Wie diese Zeitung aus französischen Bahnkreisen erfuhr, sind vorerst zwei Verbindungen geplant, die von der SNCF-Tochter Keolis betrieben werden sollen. So wolle die SNCF noch 2011 von Straßburg aus weiter nach Frankfurt am Main, Berlin und …

Flughäfen: Nachtflüge: Bürgerverein kann Klagen nicht bezahlen, aus Berliner Zeitung

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SCHÖNEFELD. Der Bürgerverein Brandenburg Berlin (BVBB) will gegen die neue Nachtflugregelung auf dem künftigen Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld (Dahme-Spreewald) nur klagen, wenn er nicht die Kosten übernehmen muss. Eine erneute Finanzierung könnte den Mitgliedern nicht mehr zugemutet werden, teilte der BVBB gestern mit. Schon für das Schönefeld-Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht 2006 hätten die Mitglieder 1,5 Millionen Euro aufbringen müssen. Der Verein geht davon aus, dass eine neue Klage bis zu …

S-Bahn: S-Bahn Berlin setzt ab Montag, 2. November erneut zusätzliche Züge ein

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(Berlin, 29. Oktober 2009) Der S-Bahn Berlin stehen ab kommendem Montag, 2. November, 10 weitere Viertelzüge und damit rund 350 Fahrzeuge zur Verfügung. Dadurch können auf der S-Bahn-Linie S1 zwischen Frohnau und Anhalter Bahnhof Verstärkerzüge eingesetzt werden und die Züge der S-Bahn-Linie S3 zwischen Erkner und Westkreuz als Vollzüge verkehren.

Die Linie S1 wird ab kommenden Montag in der morgendlichen Hauptverkehrszeit (Montag bis Freitag) in der nachfragestarken Zeit mit zwei zusätzlichen Zügen zwischen Frohnau und Anhalter Bahnhof verstärkt. In Richtung Innenstadt verkehren die Züge fünf Minuten vor den Regelzügen der Linie S1 um 7:24 Uhr und um 7:44 Uhr ab Frohnau. In der Gegenrichtung verkehren die Züge um 6:36 Uhr und um 6:56 Uhr ab Anhalter Bahnhof in Richtung Frohnau.

Die zwischen Erkner und Westkreuz eingesetzten Züge der Linie S3 werden ab kommenden Montag als Vollzüge verkehren. Das bislang mit Sechs-Wagen-Einheiten gefahrene Zugangebot zwischen Erkner und Westkreuz wird dann auf Acht-Wagen-Einheiten erhöht. Somit wird sowohl die Kapazität auf dem hoch frequentierten Abschnitt zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof als auch auf der stark nachgefragten Stadtbahn erhöht.

Die S-Bahn-Ergänzungsverkehre mit Regionalzügen zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Berlin Ostbahnhof werden weiterhin angeboten und fahren täglich von 6 bis 20 Uhr, freitags und samstags bis 24 Uhr.

Die RB 13 Wustermark – Berlin-Spandau fährt bis auf Weiteres weiter nach Berlin Hauptbahnhof (tief). Alle Züge halten auch in Jungfernheide und sind somit mit dem im 5-Minuten-Takt verkehrenden S-Bahn-Ring verknüpft. Die zusätzlichen Züge werden Montags bis Freitags elf Mal pro Tag und Richtung jeweils von 5 bis 9 Uhr und von 13 bis 20 Uhr angeboten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Bahnhofsempfangshalle Bernau wird ab November saniert Überspringen: Bahnhofsempfangshalle Bernau wird ab November saniert Umgestaltete Empfangshalle soll moderner und zweckmäßiger werden

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(Berlin, 29. Oktober 2009) In der nächsten Woche, am 5. November, beginnt die Deutsche Bahn AG mit den Arbeiten für eine moderne und zweckmäßige Empfangshalle im Bahnhof Bernau. Uwe Marxen, Leiter des Regionalbereichs Ost der DB Station&Service AG: „Die Halle wird so umgestaltet, dass der Charakter des Eingangsbereichs erhalten bleibt. Unser Ziel ist es, Altes und Neues zu einer modernen Einheit zu verbinden. Während der Baumaßnahme bleiben die Zugänge offen. Dadurch können wir aber nur abschnittsweise und in verkehrsschwachen Zeiten bauen.“

Von den 262.000 Euro Gesamtkosten übernimmt das Land Brandenburg rund 225.000 Euro. Den Restbetrag bringt die Deutsche Bahn auf. Die Treppenanlage erhält einen Granitbelag, einschließlich Blindenleitstreifen, der sich harmonisch in das Gesamtbild der Bahnhofvorplatzanlage einfügt. Die Treppenstufen des Aufgangs zur S-Bahn werden mit Steinzeugfliesen ausgestattet. Für mobilitätseingeschränkte Reisenden steht künftig eine normgerechte Rampe mit doppelten Handläufen und Rutschhemmung zur Verfügung. Die Außentüren des Eingangsbereichs werden erneuert, die mittlere Eingangstür öffnet sich zukünftig automatisch.

Das Umgestalten der Eingangshalle folgt einem Farbkonzept. Eine helle und offene Halle mit Warte- und Informationsbereich soll ein Wohlfühl- und Sicherheitsgefühl schaffen. Dem dient auch der neue Standort des Zeitungsvertriebs neben der Empfangshalle. Die neuen Fußbodenfliesen in der Empfangshalle folgen genauso wie die Farbgestaltung von Wänden und Decke diesem Konzept. Nach Säubern der Wandfliesen und Verspachteln der Putzflächen ist ein Anstrich und Graffitischutz vorgesehen. Die Leuchten im Treppenaufgang und die Deckenleuchte im Eingangsbereich werden erneuert. Ein Lichtband links und rechts über dem Stuck im Hallenbereich ist Schmuckelement und dient gleichzeitig dem guten Sicherheitsempfinden.

Die Halle wird mit vier dreisitzigen Bänken, fünf beleuchteten Vitrinen und drei Abfallbehältern ausgestattet. Der Fahrkartenautomat bleibt erhalten. Eine Funkuhr informiert gut sichtbar über die aktuelle Zeit. Die Reisenden finden sich durch ein verständliches Wegeleitsystem schnell zurecht. In der Halle ist das Rauchen nicht gestattet. Vor dem Eingang werden deshalb rechts und links je ein Kleinascher angebracht.

Ab Herbst des nächsten Jahres soll bis zum Jahr 2011 der Personentunnel saniert werden. Dabei wird auch ein Personenaufzug eingebaut. Der Regionalbahnsteig erhält moderne Fahrgastinformationsanzeiger.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Erst in drei Jahren rollen wieder alle ICE-Züge (11) Von Nikolaus Doll 30. Oktober 2009, 15:00 Uhr Die Probleme mit den Radachsen bei den verschiedenen ICE-Zügen sind noch lange nicht gelöst. Bahn-Vorstand Ulrich Homburg spricht mit WELT ONLINE über die Konkurrenz aus Frankreich, über Probleme im Personenverkehr und Beschwerden von Fahrgästen. Er gibt auch zu, welche Chancen die Bahn verpasst hat., aus Berliner Morgenpost

http://www.welt.de/wirtschaft/article5028168/
Erst-in-drei-Jahren-rollen-wieder-alle-ICE-Zuege.html

WELT ONLINE: Herr Homburg, wann haben Sie sich im Zug das letzte Mal so richtig über die Bahn geärgert?
Ulrich Homburg: Oh Gott (überlegt) Da kann ich Ihnen beim besten Willen kein genaues Datum sagen.
WELT ONLINE: Fahren Sie denn nicht oft Zug?
Homburg: Natürlich tue ich das, aber richtig Ärgerliches ist mir dabei nicht passiert. Insgesamt finde ich unser Angebot durchaus überzeugend. Klar, dass man das eine oder andere besser machen könnte.
WELT ONLINE: Was denn?
Homburg: Während die überwältigende Zahl unserer Mitarbeiter einen Riesenjob macht, worauf ich sehr stolz bin, verhalten sich einzelne Mitarbeiter gegenüber den Kunden in Ausnahmefällen auch mal nicht so, wie man sich das wünscht. Allerdings gilt …

Obus + Bus: Bewährte Strippenzieher Eberswalde setzt als eine von drei Städten in Deutschland auf Obusse, aus Märkische Allgemeine

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11645219/62249/
%C2%A0Eberswalde-setzt-als-eine-von-drei-Staedten-in.html

EBERSWALDE – Sie verbinden Küstenorte auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim, bringen in chinesischen Großstädten Menschen zur Arbeit und sind seit beinahe sieben Jahrzehnten nicht mehr aus Eberswalde wegzudenken. Wenn dort im November 2010 das 70-jährige Bestehen des Obus-Verkehrs gefeiert wird, soll der erste strombetriebene Bus der nächsten Generation auf den Straßen der Kreisstadt rollen. Zwölf neue Fahrzeuge hat der Aufsichtsrat der Barnimer Busgesellschaft (BBG) genehmigt – und damit den Weg für die nächsten 20 Jahre Obus in Eberswalde freigemacht, wie BBG-Geschäftsführer Frank Wruck anmerkt. Für Landrat Bodo Ihrke (SPD) ist dieser Schritt nur konsequent angesichts des Vorhabens des Landkreises, die Klimaschutzziele der Bundesregierung schon vor 2020 zu erreichen.
Obusse – die in Deutschland nur noch in Esslingen, Solingen und Eberswalde fahren – seien zwar heute insgesamt betrachtet weder wirtschaftlicher noch …

Straßenverkehr: Das Konjunkturprogramm sorgt für Stau Weil jeder etwas von dem Geld abhaben will, wird auf den Straßen gebaut wie lange nicht – vielerorts ist kaum ein Durchkommen möglich, aus Berliner Zeitung

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0013/index.html

Egal aus welcher Richtung man derzeit mit dem Auto ins Zentrum fahren will: Es geht nur langsam voran. Überall wird gebaut. Vor allem in den vergangenen zwei Wochen kamen zahlreiche neue Baustellen hinzu.
Die A 100 ist in beiden Richtungen auf zwei Fahrstreifen verengt, im Westen ist auf der Masurenallee und auf der Joachimstaler Straße ein Fahrstreifen gesperrt, auf der Otto-Suhr-Allee ist die Fahrbahn verengt, ebenso wie auf dem Spandauer Damm. Im Nordosten ist die Prenzlauer Promenade dicht, auch auf der Wollankstraße, Berliner Straße, Friedrich-Engels-Straße, Kastanienallee in Rosenthal, Pasewalker Straße sowie auf der Schönhauser und auf der Landsberger Allee wird gebaut und wer aus dem Süden kommt, steckt auf der Filandastraße häufig im Stau. In Tempelhof sieht es nicht besser aus: Sowohl die Attilastraße als auch der Tempelhofer Damm sind durch Baustellen teilweise blockiert. Vom Osten kommend wird es auf der Karl-Marx-Allee …

BVG: Land will sich von BVG-Chef Andreas Sturmowski trennen Finanzsenator Nußbaum lehnt Vertragsverlängerung ab, aus Berliner Zeitung

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0028/index.html

An der Spitze der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) steht ein personeller Wechsel bevor. Der Vertrag mit BVG-Vorstandschef Andreas Sturmowski, der noch bis Ende Oktober nächsten Jahres läuft, soll nach Informationen der Berliner Zeitung nicht verlängert werden. Das hat der Personalausschuss der BVG unter Vorsitz von Finanzsenator und BVG-Aufsichtsratschef Ulrich Nußbaum (parteilos) gestern in einer geheimen Sitzung entschieden. Wer die Nachfolge des 55-jährigen Sturmowski antreten soll, der vor vier Jahren ins Amt kam, ist noch unklar. Ein neuer Vorstandschef oder eine neue Chefin soll von Personalberatern gesucht werden.
Die Trennung von Sturmowski erfolgt auf Betreiben des Finanzsenators. Dem Vernehmen nach soll Ulrich Nußbaum dem Noch-BVG-Chef die Probleme durch windige Finanzgeschäfte anlasten, die das landeseigene Verkehrsunternehmen in …