S-Bahn: Brüssel prüft Subventionen für Berliner S-Bahn Mittwoch, 28. Oktober 2009 23:47 – Von Markus Falkner Die Europäische Kommission prüft, ob die Berliner S-Bahn zu Unrecht finanzielle Hilfen in Millionenhöhe bekommen hat. Die Grünen hatten eine Beschwerde eingereicht, nun will EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani den Fall prüfen. Das könnte teuer werden – der S-Bahn drohen hohe Rückzahlungen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1197730/
Bruessel-prueft-Subventionen-fuer-Berliner-S-Bahn.html

Der Verkehrsvertrag des Landes mit der Berliner S-Bahn steht jetzt in Brüssel auf dem Prüfstand. Die EU-Kommission prüft eine Beihilfebeschwerde der Grünen: EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani reagierte damit auf eine Beschwerde des Grünen-Europaabgeordneten Michael Cramer. Der Vorwurf: Die S-Bahn bekommt staatliche Zuschüsse in Millionenhöhe, führt aber gleichzeitig Gewinne an den Mutterkonzern Bahn ab – zu hohe Gewinne, wie die Grünen meinen. „Ich hoffe, dass die Kommission den allein auf Rendite ausgerichteten Geschäftspraktiken bei der Berliner S-Bahn schnellstmöglich ein Ende setzt“, sagt Cramer.
Hintergrund ist eine Beihilfebeschwerde der Berliner Grünen gegen den laufenden Verkehrsvertrag zwischen Land und S-Bahn. Nach ihrer Auffassung verstößt jener gegen EU-Recht. Die Grünen sehen in den vertraglich festgelegten Zahlungen des Landes an die S-Bahn eine unzulässige staatliche Beihilfe, weil sie …

Bahnhöfe: "So viel Kohle wie möglich rausholen" Kritik an der Bahn, weil sie kleinen Händlern kündigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1027/berlin/
0052/index.html

Die Entscheidung der Deutschen Bahn, ihre Ladenflächen in den Berliner S-Bahnhöfen – wie berichet – zukünftig fast nur noch an Filialisten und nicht mehr an kleine Händler zu vermieten, stößt auf Kritik bei den Branchenverbänden. So sagte zum Beispiel Dietmar Dalbogk vom Fahrgastverband Pro Bahn: „Die Deutsche Bahn will wieder einmal so viel Kohle wie möglich rausholen.“ Er glaubt jedoch, dass sich diese Strategie rächen wird. „Die kleinen Einzelhändler haben es klaglos hingenommen, dass ihre Laufkundschaft ausblieb, als einige S-Bahnhöfe vorübergehend geschlossen werden mussten“, so Dalbogk zu den Problemen der S-Bahn in den vergangenen Monaten. Größere Konzerne würden sich so etwas nicht bieten lassen und ihre Rechtsabteilungen beauftragen, Schadenersatz von der Bahn zu fordern, so Dalbogk.
Der Handelsverband Berlin Brandenburg (HBB) zeigte sich enttäuscht …

Bahnhöfe: „So viel Kohle wie möglich rausholen“ Kritik an der Bahn, weil sie kleinen Händlern kündigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1027/berlin/
0052/index.html

Die Entscheidung der Deutschen Bahn, ihre Ladenflächen in den Berliner S-Bahnhöfen – wie berichet – zukünftig fast nur noch an Filialisten und nicht mehr an kleine Händler zu vermieten, stößt auf Kritik bei den Branchenverbänden. So sagte zum Beispiel Dietmar Dalbogk vom Fahrgastverband Pro Bahn: „Die Deutsche Bahn will wieder einmal so viel Kohle wie möglich rausholen.“ Er glaubt jedoch, dass sich diese Strategie rächen wird. „Die kleinen Einzelhändler haben es klaglos hingenommen, dass ihre Laufkundschaft ausblieb, als einige S-Bahnhöfe vorübergehend geschlossen werden mussten“, so Dalbogk zu den Problemen der S-Bahn in den vergangenen Monaten. Größere Konzerne würden sich so etwas nicht bieten lassen und ihre Rechtsabteilungen beauftragen, Schadenersatz von der Bahn zu fordern, so Dalbogk.
Der Handelsverband Berlin Brandenburg (HBB) zeigte sich enttäuscht …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Mehr Auto und weniger Bahn Peter Kirnich Deutschland bleibt ein Autoland, und das wird es in den nächsten Jahren wohl noch ein bisschen mehr. Die Eisenbahn dagegen wird weiterhin in diesem Land hinterherfahren., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1027/wirtschaft/
0033/index.html

Deutschland bleibt ein Autoland, und das wird es in den nächsten Jahren wohl noch ein bisschen mehr. Die Eisenbahn dagegen wird weiterhin in diesem Land hinterherfahren. So viel steht nach Vorlage des Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung fest.
Sicher, niemand hatte erwartet, dass die Bundesregierung ähnlich wie in der Schweiz über eine Volksbefragung klären lässt, wer künftig im Lande Vorfahrt haben sollte – das Auto oder die Bahn. Es ist auch nicht sicher, wofür sich eine Mehrheit entscheiden würde. Dass unterm Strich aber der nicht gerade übertrieben gepäppelten Eisenbahn in diesem Land noch mehr Rammböcke aufgestellt werden, ist enttäuschend.
Noch ist vieles vorsichtig formuliert im Koalitionsvertrag, etwa, ob die Einnahmen aus der Lkw-Maut künftig komplett nur noch in die Straße fließen sollen. Bisher war geregelt, dass die Hälfte der Einnahmen in den Ausbau und die Wartung von …

Bahnverkehr: So schnell wie 1931 Erbaut: Die 285 Kilometer Bahnstrecke Berlin-Hamburg wurde von 1844 bis 1846 gebaut. 1914 betrug die Reisezeit 194 Minuten. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1026/brandenburg/
0084/index.html

Erbaut: Die 285 Kilometer Bahnstrecke Berlin-Hamburg wurde von 1844 bis 1846 gebaut. 1914 betrug die Reisezeit 194 Minuten. Doch 1931 brauchte ein „Schienenzeppelin“ bei einer Rekordfahrt nur 98 Minuten (Maximaltempo: 230 Kilometer pro Stunde).

Ausgebaut: Die Strecke zwischen Berlin und Hamburg war die erste, die die Bahn zur Schnellfahrstrecke umrüstete – von 1996 bis 1998 für Geschwindigkeiten von 160 km/h (Kosten: 2,3 Milliarden Euro). 2002 bis 2004 folgte der Ausbau für 230 km/h (Kosten: 650 Millionen Euro).

Überbrückt: Pro Brücke zahlten Bahn, Bund und Kommune je ein …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Teure Brücken Bahn fordert hohe Nachzahlungen – und drei Havelland-Dörfer stehen vor dem finanziellen Ruin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1026/brandenburg/
0014/index.html

FRIESACK. Zu Zeiten der Postkutsche war Reisen eine Übung in Geduld – um die etwa 290 Kilometer nach Hamburg zu bewältigen, musste sie 30 Stunden lang über holprige Wege rumpeln. Immerhin war diese Form des Reises fast lärmfrei. Die Ruhestörung kam erst mit der Eisenbahn. Sie brauchte nach der Eröffnung der Strecke 1846 nur noch neun Stunden.
Richtig schnell, teuer und laut wurde es dann vor einigen Jahren, als die Strecke für knapp drei Milliarden Euro so ausgebaut wurde, dass ICE-Züge nur noch knapp 90 Minuten benötigen. Damit die Züge aber mit bis zu 230 Kilometern pro Stunde durch die Landschaft donnern können, wurden auch alle Bahnübergänge beseitigt und durch Brücken ersetzt.

Löcher im Asphalt
So weit so gut für die Reisenden. So weit so schlecht für …

Bahnhöfe: Die Kleinen müssen gehen Bahn holt große Ketten in die S-Bahnhöfe und kündigt dafür Obst- und Blumenhändlern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1026/berlin/
0015/index.html

Die Deutsche Bahn räumt in den S-Bahnhöfen auf. Das Unternehmen ist dabei, sich der kleinen Händler zu entledigen und stattdessen größere Filialisten in die Läden zu bringen. Diese Geschäftspolitik trifft türkische Imbissbetreiber, vietnamesische Blumenläden und Gemüsehändler. Auch Minh Hoa Ly, die seit vierzehn Jahren einen Textilien- und Geschenkeladen im S-Bahnhof Mahlsdorf betreibt. „Ich habe meine Miete immer pünktlich bezahlt, es gab nie Ärger“, sagt die 56-jährige Vietnamesin. Trotzdem muss sie ihren Laden zum Ende des Jahres räumen, weil die Bahn den Mietvertrag gekündigt hat. Der vietnamesische Blumenladen direkt daneben ist schon vor drei Wochen ausgezogen. „Wenn wir hier rausmüssen, verlieren wir unsere Existenzgrundlage“, sagt Ly, deren Mann nach zwei Herzoperationen arbeitsunfähig ist. Der Laden ist die einzige Einnahmequelle der Familie.
Die Familie suchte sich einen Anwalt und klagte vor dem Amtsgericht gegen die …

Straßenverkehr: A 111 wird heute wegen Tunnelsanierung gesperrt Montag, 26. Oktober 2009 11:37 Nur knapp eineinhalb Jahre nach seiner Fertigstellung muss der Tunnel Tegel erneut renoviert werden. Doch schon im Sommer dieses Jahres fiel eine Platte von der Decke. Nun werden die Röhren von Montagabend an bis zum 29. Oktober immer wieder gesperrt. , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1196193/
A-111-wird-heute-wegen-Tunnelsanierung-gesperrt.html

Der Tunnel am Flughafen Tegel wird renoviert, um eine sichere Durchfahrt garantieren zu können. Deshalb ist die A 111 zwischen den Ausfahrten Am Festplatz und Waidmannsluster Damm von Montagabend, 21 Uhr, bis Dienstag, 5 Uhr, in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Dienstag ist die Fahrbahn in nördlicher Richtung zwischen 21 und 5 Uhr bis zur Ausfahrt Schulzendorfer Straße gesperrt. Am 28. und 29. Oktober ist nachts die südliche Fahrtrichtung gesperrt.
Der Tunnel Tegel war erst im Juni 2008 nach 19monatiger Sanierung wieder eröffnet worden. Mit einer einheitlichen Kennzeichnung der Fluchttüren und Rettungswege, einer lückenlosen Videoüberwachung und einer Funkanlage war der Tunnel auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden. Im Juli dieses Jahres war dann eine Deckenplatte auf die Fahrbahn gestürzt. Seinerzeit hatte es geheißen, nach einer Überprüfung der anderen Platten …

Bahnverkehr: Lücken im Schienennetz Viele Länder in Europa rüsten im Eisenbahnverkehr auf. Deutschland fällt dramatisch zurück, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1024/wirtschaft/
038/index.html

BERLIN. Mit 34 000 Kilometern ist das deutsche Eisenbahnnetz so dicht und lang wie kaum ein anderes in Europa. Doch mit der Pflege und dem Ausbau der Gleise hapert es gewaltig, wie aus einer am Freitag von der Vereinigung Allianz pro Schiene und der Beratungsfirma SCI Verkehr vorgestellten Studie hervorgeht. „Kaum ein anderes europäisches Land steckt so wenig Geld in seine Eisenbahnnetze wie Deutschland“, heißt es darin. Mit Investitionen in das Schienennetz in Höhe von 47 Euro pro Kopf im Vorjahr landete Deutschland in dem Ranking weit abgeschlagen noch hinter Italien, das auf 60 Euro Investitionen pro Bürger kommt.

Mehr Geld für die Straße
Spitzenreiter ist der Untersuchung zufolge die Schweiz, die 284 Euro je Bürger in das Schienennetz investierte. Österreich folgt mit 205 Euro. In Großbritannien ließ …

U-Bahn: Tiefe Gruben, hohe Kosten Für die Rohbauten der drei neuen Bahnhöfe an der U-Bahn-Linie 5 in Mitte plant der Senat fast 200 Millionen Euro ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1023/berlin/
0023/index.html

Geiz ist geil: Dieser Grundsatz soll für die geplante Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in Mitte nicht gelten. In den Bahnhöfen dürfe es weder „Kitsch noch Billigvarianten“ geben, so hat es die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) formuliert. Wie jetzt bekannt geworden ist, werden die neuen Stationen in der Tat alles andere als billig sein. Denn nach Informationen der Berliner Zeitung hat der Senat allein für die Rohbauten 197,9 Millionen Euro vorgesehen. Davon sind für den U-Bahnhof Unter den Linden, wo die U 5 die U 6 kreuzen wird, 89,8 Millionen Euro eingeplant. Der Rohbau der Station Museumsinsel, des nächsten Halts Richtung Alexanderplatz, wird mit 47,6 Millionen Euro zu Buche schlagen. Beim Bahnhof Berliner Rathaus geht es um Kosten von 60,5 Millionen Euro. Darin sind aber auch andere Anlagen enthalten.
Im Bahnhof Museumsinsel werden an der Decke viele kleine Sterne auf …