Flughäfen: Das Geflecht von Akteuren rund um den Bau des Flughafens BBI verkompliziert die Entwicklung, aus taz

http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/
?dig=2009%2F01%2F14%2Fa0126&cHash=82b1dcef35

„Es droht ein Bruch mitten durch Berlin“
Das Geflecht von Akteuren rund um den Bau des Flughafens BBI verkompliziert die Entwicklung, sagt die Stadtforscherin Johanna Schlaack. Ist der Airport da, könnte der Norden Berlins wirtschaftlich das Nachsehen haben
taz: Frau Schlaack, warum dauert es eigentlich so lange, bis in Schönefeld die Planungen vorangehen?

Johanna Schlaack: Bei großen Infrastrukturprojekten sind die Planungsprozesse generell langwierig – es sind komplexe, demokratisch strukturierte Verfahren. Beim Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) kommt dazu, dass zwei Länder an der Entwicklung beteiligt sind: Der Flughafen mit den zu erwartenden Steuereinnahmen liegt in Brandenburg, speist seinen Bedarf nach der Schließung …

Straßenverkehr: Lustgarten soll vergrößert werden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1014726/.html

Die Idee ist nicht ohne Charme: Wenn 2014 das Stadtschloss in Berlins historischer Mitte wieder steht, könnten die Berliner und die Besucher der Stadt ungestört von Autos und Abgasen zwischen den Ausstellungen im neuen Humboldt-Forum und den Sammlungen auf der Museumsinsel flanieren.
Der Spaziergang würde dann durch eine der schönsten Parkanlagen Berlins führen: den Lustgarten, so, wie ihn Karl Friedrich Schinkel und Joseph Lenné nach 1830 anlegen ließen.
Für diese „tolle Vision“ würde der Vorsitzende des ADAC Berlin-Brandenburg, Walter Müller, gern etwas tun, was man von dem Chef eines Autofahrerclubs nicht unbedingt erwartet: Er plädiert dafür, die Karl-Liebknecht-Straße zwischen Liebknechtbrücke und Schlossbrücke für Autos zu sperren. Müllers Vorschlag: Der Ost-West-Verkehr sollte durch einen noch …

Flughäfen: Munition unter Flughafen Tegel ist doch gefährlich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1014173/.html

Unter dem Flughafen Tegel liegen Bomben und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Kommt ein Flugzeug von der Rollbahn ab, könnte es die Detonation auslösen. Das bestätigte die Senatsverwaltung nun – indirekt. Sie weigert sich weiterhin, Widersprüche aufzulösen.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat – wenn auch indirekt – bestätigt, dass auf dem Flughafen Tegel von im Boden lagernder Munition Gefahr für den Flugverkehr ausgehen könnte. Nämlich dann, wenn es zu sogenannten Eingriffen in den Boden der Randstreifen der Start- und Landebahnen käme.
Auf Nachfrage von Morgenpost Online zu dem Senatsgutachten von 2005 zur Munitionsbelastung heißt es wörtlich: „Das Gutachten wurde nach den Kampfmittelfunden von 2004 beauftragt, um als Arbeitsgrundlage zur technischen Gefahrenabschätzung zu dienen. Bei den untersuchten Testfeldern wurde auch der unmittelbare Randbereich zur Rollbahn untersucht. Es wurde festgestellt, dass auf dem ganzen Flughafengelände eine gleichmäßige …

S-Bahn + Bahnhöfe: Bürgermeister schreibt offenen Brief an Mehdorn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0113/berlin/0099/index.html

Birgitt Eltzel
In einem offenen Brief an Bahnchef Hartmut Mehdorn hat Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeister Ekkehard Band gefor- dert, die S-Bahnhöfe Schöneberg und Yorckstraße in Ordnung zu bringen. Der SPD-Politiker kritisiert, dass das Erscheinungsbild beider Bahnhöfe einer modernen Metropole unwürdig sei. Insbesondere der untere Bahnsteig des Bahnhofs Schöneberg (Linie S 1) stelle sich …

Bahnhöfe: Mehr Service beim Fahrkartenkauf im DB Reisezentrum

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20090112a.html

Aufrufsysteme sollen Wartezeit verkürzen / Sofortfahrer-Schalter werden eingerichtet / Frei terminierbare Beratungsgespräche

(Berlin, 12. Januar 2009) Die Deutsche Bahn verbessert zum Jahresbeginn weiter ihren Service beim Fahrkartenkauf. In mehr als 30 DB Reisezentren mit hoher Frequenz werden Aufrufsysteme installiert und vielerorts auch Sitzgelegenheiten geschaffen. Die Kunden ziehen dort künftig eine Nummer und werden über große Bildschirme darüber informiert, welcher Schalter für sie frei ist. „Unsere Fahrgäste sollen ihre Bahnreise ohne Stress beginnen können. Der Ticketkauf ohne Warteschlange spielt dabei eine wichtige Rolle“, sagt Jürgen Büchy, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH. Ein weiterer Vorteil: Die Kunden können die Wartezeit sinnvoll nutzen, zum Beispiel für den Kauf von Reiseproviant oder einer Zeitung. Das Aufrufsystem wurde seit April letzten Jahres in Ingolstadt getestet und stieß bei den Kunden auf durchweg positive Resonanz.

Weiterhin erhalten über 40 DB Reisezentren Sofortfahrer-Schalter. Die speziell gekennzeichneten Schalter sind für jene Reisenden gedacht, die es besonders eilig haben und ohne Reservierung und Preisberatung so schnell wie möglich in den nächsten Zug einsteigen möchten.

Darüber hinaus gibt es ab sofort in vielen DB Reisezentren sowie in den DB Mobility Centern in Berlin, Frankfurt am Main, Köln, München und Hamburg die Beratung mit Termin. Diese bietet sich vor allem für Reisende mit hohem Beratungsbedarf an, etwa bei Gruppenreisen oder der Urlaubsreise mit dem Autozug. Einen Beratungstermin kann man persönlich oder durch eine in den Reisezentren erhältliche Postkarte vereinbaren.

„Mit diesen Maßnahmen können unsere Reisezentren den Einsatz ihrer Mitarbeiter besser planen und den Kundenbedürfnissen anpassen. Unser Ziel ist es, die Wartezeiten noch weiter zu verkürzen und 95 Prozent der Kunden innerhalb einer Wartezeit von zehn Minuten zu bedienen“, betont Jürgen Büchy.

Hinweis für Fotoredaktionen: Fotos vom Aufrufsystem aus dem neugestalteten Reisezentrum Magdeburg sind ab 15 Uhr unter www.db.de/foto verfügbar.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Schleifarbeiten am Nordkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1013337/.html

Die Anwohner des S-Bahn-Nordkreuzes zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Bornholmer Straße müssen sich in den kommenden zwei Nächten auf Lärm einstellen. Nach Angaben der S-Bahn müssen auf den Linien S 2 und S 8 nahe der Bornholmer Straße Weichen abgeschliffen werden. Die Arbeiten sollen in den Nächten zu Dienstag und Mittwoch jeweils von 22 bis 1.30 Uhr stattfinden. Durch die Schleifarbeiten verschieben sich die Abfahrtszeiten auf der …

S-Bahn: Wasserrohrbruch legt S-Bahn lahm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1013504/.html

Der Winter hat Berlin noch immer fest im Griff. Das hat einmal mehr auch die S-Bahn zu spüren bekommen. Diesmal sorgte ein Wasserrohrbruch am Morgen für Behinderungen im Schienenverkehr.
Die Pannenserie bei der Berliner S-Bahn aufgrund der Witterungsverhältnisse reißt nicht ab. Am Montagmorgen hat ein Wasserrohrbruch auf der S 7 für einen Zwanzig-Minuten-Takt gesorgt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Poelchausstraße in Marzahn, teilte die S-Bahn Berlin GmbH mit.
Wie lange die Störung dauern wird, sei noch nicht abzusehen. In der vergangenen Woche hatte es bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle bei der S-Bahn gegeben.
Auch im Regionalverkehr kam es am Morgen vereinzelt zu leichten Verspätungen. Auf den Strecken zwischen Berlin und …

Schiffsverkehr: Seehund rettet Seeotter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0112/berlin/0109/index.html

An der Moabiter Brücke in Tiergarten ist gestern Mittag der Eisbrecher „Seeotter“ wegen eines Maschinenschadens vom Kurs abgekommen und fuhr gegen die Brücke. Das Steuerhaus wurde abgerissen, die Besatzung blieb unverletzt. Auch die Brücke soll unbeschädigt geblieben sein. Das Schiff wurde am Nachmittag vom Eisbrecher …

Flughäfen: Wenn der Flughafen Tegel schließt, soll klar sein, wie es dort weitergeht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0112/berlin/0037/index.html

Wenn der Flughafen Tegel schließt, soll klar sein, wie es dort weitergeht – um Fehler wie in Tempelhof zu verhindern
Stefan Strauss
Wo heute noch Flugzeuge starten und landen, könnte in drei Jahren schon ein riesiges Naturschutzareal entstehen mit Schutzgebieten für seltene Vögel, Wäldern, Wiesen und einem Wildpark. Der Flughafen Tegel soll zwar erst geschlossen werden, wenn der neue Großflughafen Schönefeld 2011 fertig ist. „Doch mit der Planung sollten wir sehr frühzeitig anfangen“, sagt Jörg Stroedter, SPD-Abgeordneter aus Reinickendorf. So viel Zeit wie bei den Planungen für die Nachnutzung des Flughafens Tempelhof will sich der Senat diesmal nicht lassen. Bereits im Oktober 2008 hatte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) Politiker, Architekten, Stadtplaner und Wirtschaftsvertreter zur ersten Standortkonferenz zur Nachnutzung Tegels eingeladen. Der Zeitplan sieht vor, dass Tegel ein halbes Jahr nach Inbetriebnahme des Flughafens …

Flughäfen: Krise erreicht Luftverkehr – Berlins Flughäfen boomen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1013806/.html

Der nächste Dominostein droht zu fallen: Die weltweite Finanzkrise erreicht auch die Flughäfen – nur Berlin bleibt standhaft. Die Berliner Flughäfen haben 2008 sieben Prozent mehr Reisende befördert als 2007, ein Rekord. Im Schnitt flogen von deutschen Flughäfen nur 1,2 Prozent mehr Passagiere. Der Trend geht abwärts.
Die Berliner Flughäfen haben im vergangenen Jahr mit 21,4 Millionen Passagieren einen Rekord aufgestellt. Mit einem Plus von 1,4 Millionen Reisenden im Vergleich zum Vorjahr wurde der bundesweit stärkste Zuwachs verzeichnet, wie Flughafenchef Rainer Schwarz am Montag mitteilte. Die Passagierzahlen in Berlin stiegen um sieben Prozent. An den 24 internationalen Airports der Bundesrepublik lag das Wachstum 2008 nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen bei 1,2 Prozent. Im Jahr 2007 war in Berlin erstmals die Marke von 20 Millionen Reisenden erreicht worden.
Grund für das Wachstum sei vor allem der hohe Anteil von …