Bahnhöfe: Ein Lob der Sauberkeit, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Stadtleben-Hauptbahnhof;art125,2404358

Der Hauptbahnhof wird heute als Bahnhof des Jahres ausgezeichnet. Doch der 1,2 Milliarden Euro teure Prestigebau hat nach wie vor seine Macken. Ist diese Ehrung verdient?
Er hat nach wie vor seine Macken – und ist trotzdem der „Bahnhof des Jahres“ 2008. Heute zeichnet die „Allianz pro Schiene“ den Ende Mai 2006 eröffneten Hauptbahnhof mit diesem Titel aus. Konkurrenten waren die Stationen in Aachen, Bremen, Gera und Leipzig. Die Allianz pro Schiene ist ein Bündnis von 16 Organisationen, die den Bahnverkehr fördern wollen – vom Auto Club Europa bis zum Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure. Die Bahn selbst bezeichnet ihren 1,2 Milliarden Euro teuren Prestigebau nach wie vor als den modernsten Bahnhof der Welt.
Zufrieden ist auch die Mehrzahl der Fahrgäste. Bei der Kundenzufriedenheit könne nur noch der Leipziger Hauptbahnhof mithalten, lobt der Geschäftsführer der …

Straßenbahn: BVG verkauft 32 Tatra-Straßenbahn an Stettin, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=15941174

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verkaufen 32 Tatra-Straßenbahnen an die polnische Stadt Stettin. Wie die BVG mitteilte, wurde am Montag der Kaufvertrag mit dem Stettiner Verkehrsunternehmen MZK unterzeichnet. «Wir stellen uns in Berlin auf eine völlig neue Generation von Straßenbahnen ein», sagte BVG- Sprecherin Petra Reetz. Die ersten vier Wagen des neuen Typs sollen …

Straßenverkehr: Zwei Drittel haben noch keine Umweltplakette, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1289514/
Zwei_Drittel_haben_noch_keine_Umweltplakette.html

Bislang hat sich erst jeder dritte Berliner Autobesitzer eine Plakette für die Umweltzone besorgt. 130 Ausnahmegenehmigungen erteilten die Behörden. Die Opposition im Abgeordnetenhaus fordert weiter Nachbesserungen. Sie bemängelt vor allem die Informationspolitik des Senats.
Jeder dritte Berliner Autobesitzer hat sich in den vergangenen Monaten bereits eine Plakette für die Umweltzone besorgt. 340.000 Plaketten kleben bereits an den 1,07 Millionen Autos, die in Berlin zugelassen sind, sagte Umweltsenatorin Karin Lompscher (Die Linke) im Umweltausschuss des Abgeordnetenhaushalts. Bei den beantragten Ausnahmeanträgen hat sich nach Angaben der Umweltsenatorin noch nicht viel getan. Die Zahl der Anträge liege weiter bei etwa 400. Davon wurden bislang 130 genehmigt und 40 abgelehnt. Gleichzeitig sagte die Senatorin, dass Berlin in …

Straßenbahn: Freie Bahn bis Alt-Rüdersdorf

http://www.srs-tram.de/aktuelles.html

Nach vierzehn Tagen Umbau nimmt die SRS ihr neues Gleis in Rüdersdorf in Betrieb. Seit Sonntag, dem 21.10.07, 16.30 Uhr, fahren die Straßenbahnen der SRS wieder bis zur Endhaltestelle „Alt-Rüdersdorf“ durch.

Betriebsbereit sind Gleis und Straßenüberfahrten; die neuen Bahnsteige werden bis Ende November fertiggestellt sein. Solange halten die Bahnen an provisorischen Haltestellen. Die Ersatzhaltestelle „Breitscheidstraße“ liegt in Höhe des Aldi-Marktes. An der „Brückenstraße“ befindet sich die Ersatzhaltestelle direkt östlich der Baustelle.

Die SRS dankt den Fahrgästen und Anliegern für das Verständnis, das sie den Bauarbeiten entgegenbringen. Mit der kurzen und konzentrierten Bauausführung möchte die SRS die baubedingten Beeinträchtigungen so gering wie möglich halten. Außerdem möchte sie zeigen, wie zügig es mit der Straßenbahn in Rüdersdorf vorangeht.

In der bisherigen, vierzehntägigen Bauzeit wurden rund 700 Meter Gleis und drei Straßenüberfahrten erneuert. Noch bis Ende November wird der barrierefreie Ausbau der beiden Rüdersdorfer Haltestellen „Brückenstraße“ und „Breitscheidstraße“ dauern. Bahnsteige und Zugangsanlagen werden stufenfrei und mit Rampen neu gebaut; außerdem erhalten die Haltestellen neue Abfahrtanzeiger. Die Haltestelle „Brückenstraße“ wird zur kombinierten Bahn-Bus-Umsteigeanlage ausgebaut.

S-Bahn: S-Bahn baut Personal auf dem Ring ab, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1281880/
S-Bahn_baut_Personal_auf_dem_Ring_ab.html

Abfertigungssystem geht in Betrieb – Kritik vom Fahrgastverband
Die S-Bahn Berlin treibt den Personalabbau auf den Bahnsteigen voran. Schon Anfang November schaltet das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn das Betriebs- und Informationssystem (BIS) auf dem gesamten Ring frei.Zentraler Bestandteil neben neuen Info-Tafeln, die die Zeit bis zur nächsten Abfahrt zeigen: Die Züge werden künftig nicht mehr von Bahnhofsaufsichten abgefertigt, sondern vom Zugführer selbst. Mittels vier Kameras, die ihre Bilder drahtlos zum Zugführer übertragen, kann jener die Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg beobachten und entscheiden, wann er die Türen schließt.Bahnsteigpersonal wird es auf dem Ring künftig nur noch an den Stationen Südkreuz, Treptower Park, Ostkreuz, Greifswalder Straße, Gesundbrunnen und Westkreuz geben. Die Mitarbeiter dort überwachen als …

Bus: Bei der BVG fallen weiter Busfahrten aus, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1281125/
Bei_der_BVG_fallen_weiter_Busfahrten_aus_.html

Von Montag an werden die BVG-Busse wieder nach dem regulären Fahrplan fahren. Der im Vergleich dazu deutlich ausgedünnte Einsatz nach dem Ferien-Fahrplan wird beendet. Ausfälle einzelner Fahrten werde es weiterhin geben, weil die BVG nicht über genügend Busfahrer verfügt.
„Pro Tag können bis zu 25 Dienste nicht besetzt werden“, sagte BVG-Sprecher Klaus Watzlak anWatzlak. Eine Entspannung sei erst zum Monatsende in Sicht, wenn einige Großbaustellen etwa im Bereich des U-Bahnnetzes, bei denen zahlreiche Busse im Ersatzverkehr fahren, wegfallen würden. Mit einer generellen Besserung rechnet das Verkehrsunternehmen aber erst für Januar 2008. Dann sollen 60 neu eingestellte Busfahrer voll einsatzfähig sein. „Gegenwärtig sind viele noch …

Schiffsverkehr: Westhafen – Das größte Logistikzentrum der City wird modernisiert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1020/lokales/
0062/index.html

20.10.2007
Lokales – Seite 23
Uwe Aulich

MOABIT. 14 000 Tonnen Kaffee aus Afrika lagern in einem riesigen Backsteinhaus, in Hallen werden Flachbildschirme für Elektronikhändler verladen sowie Material für Berliner Krankenhäuser ausgeliefert. Und in elf riesigen Tanks befinden sich Gas- und Ölvorräte für die Energieerzeugung: Der Westhafen ist das größte Logistikzentrum der City. Und er trägt dazu bei, dass die Stadt Berlin funktioniert. „Wir setzen ausschließlich Massengüter um, auch Schrott und Baustoffe. Würde alles mit Lkw transportiert, wären Berlins Straßen verstopft“, sagt Peter Stäblein, Geschäftsführer der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala).
Doch Stäblein hat jetzt ein Problem: Die Wasser- und Fernwärmeleitungen auf dem Gelände stammen noch aus der Gründungszeit des Hafens 1914 und sind meist verrottet, die Straßen vielfach …

Bahnverkehr: Neuruppin und Pritzwalk wollen stillgelegte Eisenbahnstrecken wieder beleben, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11046298/61299/

REYK GRUNOW

NEURUPPIN Nordwestbrandenburg soll eine Drehscheibe für den Eisenbahngüterverkehr werden. Neuruppin und Pritzwalk arbeiten an einem Konzept, kleine Güterverkehrsstrecken auszubauen. Die Region könnte so von dem enormen Warenstrom profitieren, der sich aus Skandinavien und von den Überseehäfen in Hamburg und Rostock nach Süd- und Osteuropa bewegt.
Die Güterzüge sollen nicht nur vorbeirollen, sondern auch Arbeit bringen. „Wir wollen den transkontinentalen Verkehr anzapfen, etwas für die Wertschöpfung tun“, erklärte Pritzwalks Bürgermeister Wolfgang Brockmann. Neuruppins Baudezernent Arne Krohn kann sich vorstellen, dass Halbfertigprodukte aus Skandinavien nach Nordbrandenburg geliefert, hier weiterverarbeitet und dann zu den Endkunden transportiert werden. Am Donnerstag hatten die Neuruppiner und Pritzwalker die Idee Vertretern mehrerer Ministerien in Potsdam vorgestellt. Die seien von den Plänen begeistert, …

S-Bahn: Streik und Unfälle legen die S-Bahn lahm, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Halensee-Neukoelln-Streik;art270,2402386

Das Chaos auf den Berliner S-Bahn-Linien wurde am Donnerstag nicht nur durch Streiks verursacht: Ein Polizist starb bei einem Einsatz an der Bahnstrecke in Halensee, ein weiterer Unfall ereignete sich auf dem Bahnhof Hermannstraße.
BERLIN – Zusätzlich zum Lokführerstreik haben gleich zwei schwere Unfälle den S-Bahn-Verkehr gestern teilweise lahmgelegt. Am Mittag starb am Bahnhof Halensee ein 26-jähriger Beamter der Bundespolizei, nachdem er von einem Zug der Ringbahn erfasst worden war. Der Polizeimeister war gemeinsam mit einem Kollegen dabei, eine Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Graffiti aufzunehmen. Warum er die nahende S 41 nicht bemerkte, ließ sich zunächst nicht klären; der Kollege des Opfers wurde mit schwerem Schock ins Krankenhaus gebracht. Da sich die Schmierereien an einem abgestellten Zug befunden haben sollen, könnte der 26-Jährige zu nahe …

Bahnverkehr + S-Bahn: Lokführer-Streik legt Nahverkehr in Berlin lahm, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Regionalverkehr-Lokfuehrer-Streik-S-Bahn;art270,2401982

Der dritte Streik der Lokführer innerhalb von zwei Wochen ist zu Ende gegangen. Der Regionalverkehr in Brandenburg und der S-Bahn-Verkehr in Berlin waren erheblich eingeschränkt. Die Situation wird sich erst am Nachmittag wieder komplett entspannen.
BERLIN/POTSDAM – Von den bundesweiten Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) war auch die Region Berlin-Brandenburg betroffen. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, ging der neunstündige Ausstand um 11 Uhr wie vorgesehen zu Ende. Es werde aber voraussichtlich noch bis zum Nachmittag dauern, bis sich die Verkehrssituation wieder normalisiert habe, sagte ein Bahn-Sprecher. Im Fernverkehr habe es keine Einschränkungen gegeben.
In Brandenburg und Berlin fielen dem Bahnsprecher zufolge im Regional- und S-Bahnverkehr rund zwei Drittel …