Bahnverkehr: Strecke Berlin-Schönefeld Flugh. – Grünauer Kreuz zur "Stilllegung" vorgesehen

http://www.lok-report.de/

Nein, natürlich nicht. Dennoch gibt es ein entsprechendes Angebot der DB Netz AG. Warum? Weil ca. 1993 die DR die beiden Streckengleise – die weiter betrieben werden und nicht zur Stilllegung anstehen – in ihre heutige Lage versetzte und nun das EBA der Auffassung ist, dass das im damaligen Streckenverlauf noch z. T. vorhandene alte Gleis eine „Strecke“ darstelle.
Da die DB Netz AG nun die Flächen dieser alten Trassierung anders nutzen möchte, hat das EBA sie zur Durchführung des Stilllegungsverfahrens gezwungen.
Die DB Netz AG kommentiert dies allerdings in trockener Ironie mit der Formulierung …

Bahnverkehr: Atomtransport vorerst ohne größere Störungen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1312437/
Atomtransport_vorerst_ohne_groessere_Stoerungen_.html

Einstweilige Verfügung abgelehnt
Drei Bürgerinitiativen und ein Anwohner der Bahnstrecke in Lindow (Ostprignitz-Ruppin) hatten am Montag eine einstweilige Verfügung gegen den Transport beim Verwaltungsgericht Köln beantragt. Dort hat die Deutsche Bahn Netz AG ihren Sitz. Die Antragsteller befürchten, dass drei Brücken auf der Bahnstrecke unter der Last des Reaktordruckgefäßes zusammenbrechen könnten. Das Verwaltungsgericht lehnte den Antrag jedoch ab. Auch die Bündnisgrünen forderten von der verantwortlichen Firma Energiewerke Nord, den geplanten Reaktortransport auszusetzen. Es gebe zahlreiche ungeklärte Fragen im Hinblick auf die Sicherheit der Bahnstrecke, über die der Reaktor rollen soll, sagte Grünen-Landeschef Axel Vogel. Hinweise von Bürgerinitiativen auf offensichtliche Sicherheitsmängel habe die Bahn nicht entkräften können. Vogel fordert, dass die Bahn AG vor allem die Tragfähigkeit der drei Brücken bei Lindow durch ein unabhängiges Gutachterbüro überprüfen lässt.
Brücken zu schwach?
Die Bahn AG habe den Verkehr auf der umstrittenen Bahnstrecke Ende 2006 für etwas schwerere behindertengerechte Personenwaggons mit der Begründung gestoppt, die dort zu überquerenden Brücken seien für Lasten über 18 Tonnen nicht mehr tauglich. Die Bahn wies die Vorwürfe, dass sich die Strecke in keinem sicheren Zustand befinde, als gegenstandslos zurück. Sie will die Brücken zusätzlich abstützen. „Ich erwarte von der DB AG und dem Eisenbahnbundesamt, dass alles getan wird, um die Brücken auf der Strecke bei Lindow absolut sicher zu machen“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD). „Bei einem derartigen Transport muss Sicherheit das oberste Gebot sein.“ Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) hält den Rücktransport auf der Schiene für sicher. „Wer den Rückbau kerntechnischer Anlagen will, muss auch Transporte zulassen“, sagte er am Montag bei einem Besuch im ehemaligen Kernkraftwerk.

Regionalverkehr: Ein neuer Bahnhof im Süden von Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1030/lokales/0091/
index.html?keywords=dresdner+bahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=28.10.2007&bis=30.10.2007

An der Buckower Chaussee
30.10.2007
Lokales – Seite 17
pn

Im Süden Berlins soll ein neuer Bahnhof gebaut werden. „Es trifft zu, dass langfristig im Bereich des S-Bahnhofs Buckower Chaussee ein Regionalbahnhalt entstehen soll“, teilte die Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage von Rainer Ueckert (CDU) hin mit. Dadurch könnten viele Reisewege in Berlin kürzer werden. Konkrete Planungen und eine Finanzierungsvereinbarung gebe es noch nicht. Allerdings wurde die Bahn gebeten, ihre Planung …

Regionalverkehr: Neustadt (Dosse) – Rathenow nicht stilllegen, sondern retten

http://www.lok-report.de/

Angesichts der drohenden Entwidmung der Eisenbahnstrecke Neustadt (Dosse) – Rathenow verweist der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband nochmals auf seinen bereits Anfang 2004 veröffentlichten Vorschlag, die Strecke in kommunale Trägerschaft zu überführen.
Kurzfristig mag die Entwidmung vielleicht auch aus kommunaler Sicht eine attraktive Möglichkeit sein, um auf die freiwerdenden Flächen für eine andere Nutzung, vielleicht als Radweg, zuzugreifen. Bereits mittelfristig jedoch verschenken die Landkreise und Kommunen, ja sogar das Land Brandenburg eine weitere Möglichkeit um das umweltfreundliche Verkehrsmittel Eisenbahn zu stärken. Die Gewerbegebiete in Rhinow und Rathenow würden durch den Bahnanschluss weiter an Attraktivität gewinnen, die Strecke wäre ebenfalls als „Spange“ im Güterverkehr gut zur Verbindung der beiden Hauptstrecken Berlin – Wittenberge – Hamburg und Berlin – Stendal – Wolfsburg geeignet. Bereits heute beklagen viele Verlader und Eisenbahnverkehrsunternehmen die Engpässe im bestehenden Eisenbahnnetz. Wenn für den Straßengüterverkehr in den kommenden Jahre eine weitere Steigerung des Transportaufkommens vorausgesagt wird, bietet jede Eisenbahnstrecke eine Alternative zum ansonsten erforderlichen Straßenbau.
Nach Meinung des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbands wäre die Gründung eines Zweckverbandes für Rettung und Übernahme dieser Strecke – vielleicht sogar des weiteren Abschnittes von Neustadt (Dosse) nach Neuruppin – ein konsequentes Zeichen zur Unterstützung des umweltfreundlichen Verkehrsmittels Eisenbahn und damit auch einer nachhaltigen und umweltgerechten Verkehrspolitik. Die Konzepte und Überlegungen wurden bereits im Rahmen einer Studie 2003/2004 entwickelt; sie müssen nunmehr nur ganz schnell umgesetzt werden.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hat sich inzwischen schriftlich an Landrat Dr. Schröder (Havelland) gewandt und auf die Zweckverbands-Idee aus dem Jahre 2004 aufmerksam gemacht.
Jetzt kommt es darauf an, dass sich alle Akteure aktiv an der Rettung beteiligen und damit auch den ständig wiederholten Wunsch nach einer Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene mit Leben erfüllen (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband e. V., 30.10.07).

Bus: Ab Donnerstag fährt Berolina Reisen im ÖPNV, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/11053081/61939/

Bus-Müller wirft das Handtuch / Ab Donnerstag fährt Berolina Reisen im ÖPNV
BLANKENFELDE Ab 1. November fährt das Unternehmen Berolina-Reisen Gräfe die Linien in Blankenfelde-Mahlow. Wie Geschäftsführer Michael Gräfe gestern sagte, wird er Subunternehmer von Bus-Müller, der Firma Personenverkehr Müller (PVM).
Für die Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr und im Schülerverkehr ändert sich damit fast gar nichts. „Sowohl die Fahrpläne als auch die Linien werden zunächst so beibehalten, wie es die Kunden jetzt von der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF) gewohnt sind“, informierte der Dezernent der Verwaltung Blankenfelde-Mahlow, Jörg Sonntag. Als sich PVM von der Bedienplficht ab Oktober hat befreien ließ, wollte die VTF den öffentlichen Fahrverkehr in Blankenfelde-Mahlow übernehmen. Veränderte Busfahrzeiten könnten sich, so Sonntag, im Dezember mit der Fahrplanumstellung …

U-Bahn: U-Bahn-TÜV: BVG holte Waggons mit dem Kran aus U-55-Tunnel, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=beb&
module=dpa&id=16013528

Berlin (dpa/bb) – Die BVG hat nahe dem Berliner Hauptbahnhof vier tonnenschwere U-Bahn-Wagen mit einem Schwerlastkran aus dem Tunnel- Stutzen der künftigen Linie U55 geholt. Die Wagen hatten ein Jahr lang Probe- und Messfahrten auf der kürzesten Berliner U-Bahn-Strecke absolviert und müssen nun zum TÜV, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die sogenannte «Kanzler-U-Bahn» soll später den Hauptbahnhof mit dem …

Straßenbahn: Potsdam: Erste Siemens-Tram aufwendig saniert, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11053445/60709/

VOLKMAR KLEIN

Nach anderthalb Jahren in der Krefelder Straßenbahnschmiede von Siemens ging gestern die erste sanierte Combino-Tram auf Probefahrt in die Potsdamer Innenstadt. Was Experten lange angezweifelt hatten, ist mit gehöriger Verspätung gelungen: Die rissfreudigen Aluminium-Karosserien sind von den Ingenieuren so modifiziert worden, dass die Bahnen ihre vorgeschriebene Lebensdauer von 30 Jahren erreichen können. Das bestätigen die Stempel von Gutachtern und der technischen Aufsichtsbehörde.
„Im Prinzip sind das neu konstruierte Wagenkästen“, fasst Martin Weis, Geschäftsführer des Verkehrsbetriebes in Potsdam (Vip), die lange Aufzählung eines Siemensianers von eingeschweißten Ringspanten, Stützblechen sowie diversen Obergurt-, Portal- und Kastenverstärkungen zusammen. Die Module hätten gnadenlose …

U-Bahn: Korrosion – BVG saniert U-Bahnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/1029/lokales/0071/index.html

Sonst droht Wagenmangel
29.10.2007
Lokales – Seite 25
Peter Neumann

Mehr als 30 Jahre sind diese U-Bahnen schon unterwegs. Doch inzwischen haben ihre altersbedingten Schäden ein Ausmaß erreicht, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) entscheiden mussten, wie es mit den Zügen der Serie A 3 L 71 weitergeht. Nun steht fest: Die 102 Wagen, die noch eine relativ gute Substanz aufweisen, werden aufgearbeitet und weitere zehn Jahre eingesetzt. Bislang sollten die Wagen 2008 bis 2011 auf den Schrott.
Als die U-Bahner die 132 Wagen untersuchten, stellten sie an vielen weitläufige Korrosionsschäden fest. In Einzelfällen hatte sich das Aluminium der Wagenkästen so weit zersetzt, dass es bereits zu Ermüdungsbrüchen gekommen war. Die meisten Züge dieser Bauserie, die Orenstein & Koppel 1972 und 1973 hergestellt hatte, sind zwar noch betriebsfähig – doch nicht mehr lange. Jetzt will die BVG 102 Wagen „ertüchtigen“. Dafür werden ab 2008 rund …

Flughäfen: Nachtflug-Unterlagen für BBI, aus rbb-online

http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/
wirtschaft/beitrag_jsp/key=news6611047.html

Die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren für Nachtflüge am künftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) liegen ab Montag in den betroffenen Gemeinden aus.
Wie das Infrastrukturministerium am Sonntag in Potsdam mitteilte, werden unter anderem die vom Flughafen eingereichten Unterlagen und Gutachten, das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von 2006 und Kartenmaterial ausgelegt. Dabei gehe es um die Frage, wie viele Flüge in den sogenannten Randzeiten von 22.00 bis 24.00 sowie von 5.00 bis 6.00 Uhr zulässig sind. Von 0.00 bis 5.00 Uhr darf laut Bundesverwaltungsgericht überhaupt nicht geflogen werden.
Die Papiere können den Angaben zufolge bis zum …

S-Bahn: Erst in sieben Jahren fährt die S 21 zum Hauptbahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1027/lokales/
0167/index.html?group=berliner-zeitung&
sgroup=&day=today&suchen=1&keywords=s-bahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=26.10.2007&bis=29.10.2007

27.10.2007
Lokales – Seite 21
Peter Neumann

Die geplante S-Bahn-Strecke vom Hauptbahnhof zum Nordring wird frühestens 2014 fertig, teilte der Senat auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Rainer Ueckert hin mit. Ursprünglich sollte der Bau der S 21 Nord in diesem Herbst beginnen. Nun hieß es, dass dies „nicht vor dem vierten Quartal des Jahres …