http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11046298/61299/
REYK GRUNOW
NEURUPPIN Nordwestbrandenburg soll eine Drehscheibe für den Eisenbahngüterverkehr werden. Neuruppin und Pritzwalk arbeiten an einem Konzept, kleine Güterverkehrsstrecken auszubauen. Die Region könnte so von dem enormen Warenstrom profitieren, der sich aus Skandinavien und von den Überseehäfen in Hamburg und Rostock nach Süd- und Osteuropa bewegt.
Die Güterzüge sollen nicht nur vorbeirollen, sondern auch Arbeit bringen. „Wir wollen den transkontinentalen Verkehr anzapfen, etwas für die Wertschöpfung tun“, erklärte Pritzwalks Bürgermeister Wolfgang Brockmann. Neuruppins Baudezernent Arne Krohn kann sich vorstellen, dass Halbfertigprodukte aus Skandinavien nach Nordbrandenburg geliefert, hier weiterverarbeitet und dann zu den Endkunden transportiert werden. Am Donnerstag hatten die Neuruppiner und Pritzwalker die Idee Vertretern mehrerer Ministerien in Potsdam vorgestellt. Die seien von den Plänen begeistert, …