Flughäfen: Märkische Allgemeine: „Es war nicht umsonst“

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beitrag/10676866/62129/

Gemeinderat: Ohne Kampf wäre Flughafen-Urteil schlimmer ausgefallen

SCHULZENDORF Nach dem Gerichtsurteil zum Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg International in Schönefeld hat der Schulzendorfer Gemeinderat dazu aufgerufen, die „Einhaltung der errungenen Zugeständnisse“ für die Anwohner zu kontrollieren.
In einer Erklärung, die der Gemeinderat beschloss, heißt es zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes für den Flughafenbau, es ignoriere „das Interesse von mindestens 150 000 Bürgern nach körperlicher Unversehrtheit, nämlich nach Ruhe“, zugunsten von „politischen und wirtschaftlichen Interessen.“ Dagegen würden Schutzmaßnahmen für Großtrappen den Bau industrieller Anlagen gefährden und es würden „Millionen aufgewendet, um Kröten ungefährdet Straßen unterqueren zu lassen.“ Die Gemeindevertreter nehmen auch Bezug auf die erfolgreiche Klage eines …

Bahnverkehr: Der Tagesspiegel: Petition im Bundestag für Bahnhof Zoo

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
28.03.2006/2437409.asp

Der Beschluss der Bahn, vom 28. Mai an keine Fernzüge mehr im Bahnhof Zoo halten zu lassen, soll jetzt auch den Bundestag beschäftigen. Die Initiative „Bürgerbahn statt Börsenbahn“ hat nach eigenen Angaben eine Petition eingereicht, die doch noch einen Stopp der Fernzüge am Zoo bringen soll. Zu erwarten sei zumindest eine Grundsatzdebatte im Petitions- und Verkehrsausschuss des Bundestages über den Sinn der Bahn-Entscheidung, teilte die Initiative gestern mit. Ihr gehören unter anderem die ehemaligen Bundestagsabgeordneten Peter Conradi (SPD) und Winfried Wolf (PDS) an. Sie wünschen sich, dass der Bundestag für einen Halt der Fernzüge am Zoo stimmen wird. Noch habe die Bahn Zeit, ihren geplanten großen Fehler zu korrigieren.
Ein Bahnsprecher erklärte, am Beschluss des Unternehmens werde sich nichts ändern. Vom 28. Mai an würden die auf der Stadtbahn …

allg.: Der Tagesspiegel: Die Mauer für Einsteiger

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
28.03.2006/2428823.asp

An fünf zentralen Orten soll künftig an die deutsche Teilung und das DDR-Grenzregime erinnert werden

Es ist die wohl meistgestellte Frage auswärtiger Berlin-Besucher: „Wo stand die Mauer?“ Ab dem kommenden Jahr soll es darauf eine umfassende Antwort geben, die das Erinnerungs-Stückwerk der Stadt erstmals als Einheit präsentiert. Das sieht das jetzt fertig gestellte Gedenkstättenkonzept vor, das Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei/PDS) gemeinsam mit Historikern, Vertretern von Gedenkstätten und anderen Fachleuten erarbeitet hat. Diese Woche will Flierl es den Kulturexperten der Fraktionen von Bundestag und Abgeordnetenhaus vorstellen. Ende Mai soll das Konzept vom Senat verabschiedet werden.
An fünf zentralen Gedenkorten soll das Thema Mauer mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten beschrieben werden: Brandenburger Tor, Bernauer Straße, Checkpoint Charlie, East Side Gallery und Niederkirchner Straße. Die hier stehenden Reste von Mauer und DDR-Grenzregime sollen …

Bahnverkehr: Berlin: Neuer DB Konzernbevollmächtigter für das Land

http://www.lok-report.de/

Ingulf Leuschel wird Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin. Er folgt auf Peter Debuschewitz, der künftig als Konzernbevollmächtigter geschäftsfeldübergreifend für die Koordination der Inbetriebnahme der Berliner Bahnhöfe und Strecken sowie für weitere ausgewählte Infrastrukturmaßnahmen verantwortlich zeichnet.
Leuschel kommt aus dem Bereich Personenverkehr. Er trat bereits 1966 in die Deutsche Bundesbahn ein. Nach seiner Ausbildung und dem Einsatz auf verschiedenen Dienstellen in Hamburg wechselte er 1975 zunächst in die Generalvertretung der Bahn in New York und später nach Kopenhagen.
Nach dem Aufbau des DER Reisebüros in Chicago war Leuschel seit 1995 in führenden Positionen der Bahn im Fernverkehr tätig. Zuletzt war Leuschel Leiter Fahrplan DB Personenverkehr (Pressemeldung Deutsche Bahn, 28.03.06).

U-Bahn: In einem Zug gegen Gewalt

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/76700/name/
In+einem+Zug+gegen+Gewalt

Am heutigen Tag setzen die Berliner Verkehrsbetriebe und der Berliner Fußball-Verband e. V. ein rund 25 Meter langes Zeichen gegen Gewalt.

Der BVG-Chef Andreas Sturmowski präsentierte heute zusammen mit dem Präsidenten des Berliner Fußball-Verbandes Bernd Schultz zwei besondere U-Bahnwagen. Diese sind großflächig im Zeichen der Aktion „Gewalt halt – mach mit!“ des Berliner Fußball-Verbandes gestaltet.
Die Wagen werden sowohl im Vorfeld als auch während der Fußball-Weltmeisterschaft auf der WM- Linie U2 verkehren. „Wir wollen Berliner und Gäste für das Thema sensibilisieren und für ein harmonisches und gewaltfreies Miteinander der Nationen werben“, so Andreas Sturmowski.

In den nächsten Tagen werden alle 1372 U-Bahnwagen mit einem Aufkleber der Aktion „Gewalt halt – mach mit!“ beklebt.

Datum: 28.03.2006

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Freie Fahrt im Tiergartentunnel

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/27/berlin/819375.html

Deutschlands längste Straßenröhre soll die Berliner Innenstadt entlasten – Senat rechnet mit 50 000 Autos täglich
Von Thomas Fülling

Nach gut zehn Jahren Bauzeit ist gestern der Tiergartentunnel eröffnet worden Das 2,4 Kilometer lange und 390 Millionen Euro teure Bauwerk soll Berlins Innenstadt vom Autoverkehr entlasten. Gleichzeitig wurde die Entlastungsstraße gesperrt.
Die ganz große Festtagsstimmung mochte nicht aufkommen, als Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (beide SPD) gestern mittag zur Schere griffen, um am Reichpietschufer das Band und damit die letzte Barriere vor dem Tiergartentunnel zu zerschneiden. So wollen bis heute die Debatten über Sinn des Bauwerks nicht verstummen, das nun – parallel zum Eisenbahntunnel – den Autoverkehr in Nord-Süd-Richtung vom Lehrter Bahnhof unter dem Regierungsviertel sowie dem Großen Tiergarten hindurch zum Potsdamer Platz führt. Zudem gilt der Tunnel mit Kosten von 162 500 Euro pro Straßenmeter als einer der teuersten Verkehrsbauten in der Berliner Geschichte überhaupt. Anlaß für die Grünen, sich erneut mahnend über der Tunneleinfahrt …

Tarife: Berliner Morgenpost: Wenn plötzlich das BVG-Ticket ungültig ist

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/27/berlin/819397.html

Zehlendorfer wird nach Tariferhöhung wegen 10 Cent zum Schwarzfahrer – Verkehrsbetriebe erstatten veraltete Billetts
Busse und Bahnen waren für Hans Joachim Harwart aus Zehlendorf immer „die“ Verkehrsmittel. Bis zum vergangenen Sommer, als er in eine Fahrscheinkontrolle geriet. Trotz seines gültig gestempelten Fahrscheins wurde er wegen zehn Cent zum Schwarzfahrer. Innerlich grollend bezahlte er die erhöhte Beförderungsgebühr von 40 Euro. „Ich war im vergangenen Juli und August im Odenwald. In dieser Zeit hat die BVG die Fahrpreise erhöht, wovon meine Frau und ich nichts mitbekommen haben“, so der Rentner. Von 2 Euro war der Preis für den Einzelfahrschein auf 2,10 Euro angehoben worden. Der Zehlendorfer hatte indes nur den „alten“ Fahrschein: „Wir haben als überzeugte BVG-Kunden immer einen Vorrat an Fahrscheinen zu Hause.“
Das erhöhte Beförderungsgeld ist völlig zu Recht …

Flughäfen: Berliner Morgenpost: Airbus besteht Evakuierungstest

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/27/aus_aller_welt/819310.html

Aber zahlreiche Verletzte unter den Teilnehmern der Notfallübung
Hamburg – Der Riesen-Airbus A 380 hat den mit Spannung erwartete Evakuierungstest glänzend bestanden. In rund 80 Sekunden wurden am Sonntagnachmittag in Hamburg 873 Personen aus dem größten Passagierflugzeug der Welt mit Gummirutschen evakuiert, wie Airbus-Chef Gustav Humbert sagte. „Das ist ein sehr großer Erfolg“, sagte Humbert. Damit übertrifft Airbus die eigenen Erfolgsziele deutlich. Allerdings gab es zahlreiche Verletzte: Ein Mann brach sich bei dem Test das Bein, 32 Personen wurden leicht verletzt. Bei der Übung mußten die 873 Personen das Flugzeug in einer verdunkelten Halle innerhalb von 90 Sekunden über acht Notrutschen in acht Metern Höhe verlassen. Nach Angaben von Airbus wäre der Test schon als erfolgreich gewertet worden, wenn mehr als 650 Personen die Evakuierung in der Zeit schaffen. Bisher hat kein Kunde eine Airbus-Version mit der Maximalauslegung von …

Bahnverkehr: LOK Report: Schlafwagenverbindung Berlin – Kaliningrad: Zukunft ungewiss

http://www.lok-report.de/

Steht die Schlafwagenverbindung Berlin-Kaliningrad vor der Einstellung? Bis zum 30.03.2006 führt der D 345 noch den Schlafwagen Berlin-Kalingrad. Ab 31.03.2006 findet der Reisende in der Fahrplanauskunft unter www.bahn.de keine Umsteigefreie Verbindung mehr nach Kaliningrad. DB Nachtzug teilte dem LR auf Anfrage am 07.03.2006 mit, über diese Verbindung werde noch verhandelt, aber anscheind bisher ohne Ergebnis.
In einigen Fahrplanmedien, z. B. dem Prospekt von DB-Autozug war für 2006 ein D 1249/48 Berlin-Kalingrad u. z. ausgedruckt, anscheind wird der nicht realisiert. In der deutschen Auskunft fehlt ab 31.03.2006 sogar …

BVG: Vandalismus bringt nichts

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2006/id/76010/name/
Vandalismus+bringt+nichts

Im Rahmen einer Projektarbeit haben Auszubildende der Berliner Verkehrsbetriebe einen Film-Spot entwickelt, der insbesondere die Jugendlichen in unserer Stadt ansprechen soll.

Unsere Auszubildenden durchlaufen während der Ausbildung eine Projektwoche. Hier lernen sie sich kennen und arbeiten zusammen an selbst gewählten Projekten. In diesem Jahr zeigte sich, dass unseren jungen Kollegen das Thema Vandalismus besonders auf der Seele brennt. Sie stellten sich die Frage: „Wie kann man den Jugendlichen klar machen, das sie bei der BVG durch Ihre Taten einen Schaden von jährlich circa 5,3 Millionen Euro verursachen?“

Das Engagement beeindruckte auch unseren Vorstand, so dass sich der Fleiß für die Azubis gelohnt hat. Elf von ihnen stellen sich der Herausforderung ihr Projekt zu realisieren. Sie nennen sich „Anti-Schlitzer-Foundation“ und haben einen Film-Spot von jungen Leuten für junge Leute geschrieben. Dieser soll ohne „erhobenen Zeigefinger“ auf humorvolle Art zum Umdenken anstoßen.

Mit Hilfe der Kommunikationsagentur Kinky Berlin und den Auszubildenden ist der Spot jetzt fertig und ist seit heute in den U-Bahnen im Berliner Fenster zu bestaunen.

Datum: 27.03.2006