Bahnverkehr: Keine kurzfristige Lösung auf der Anhalter Bahn, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002193

Einen Beitrag über die S-Bahn nach Teltow hatten wir in SIGNAL 6/2001 . Weiterhin aber nicht aus den Augen zu verlieren ist die #Anhalter Bahn zwischen Berlin und Halle/Leipzig.

Anläßlich von Zusagen vorgezogener #Lückenschlüsse bemühten wir und in SIGNAL 2/1997 und 3/1998 um klärende Feststellungen zum Thema „wieder nicht“. Die 1996er Zusage der Verbindung #Ludwigsfelde#Lichterfelde Süd (S-Bahnsteig) erledigte sich, indem die -Bahn verspätet nach Lichterfelde Süd kam. Die Zusage der vorgezogenen Errichtung des Regionalbahnsteiges Lichterfelde Ost für Herbst 1999 wurde gegenstandslos, weil #Baurecht zwischen #Priesterweg und Landesgrenze erst im Sommer 2001 festgestellt wurde. Seit 1996 sind fünf Jahre vergangen, angesichts der Gleisanlagen südlich der Landesgrenze und der geringen Entfernung zum S-Bahnhof Lichterfelde Süd behielten provisorische Betriebskonzepte immer Platz in der Fantasie wohlmeinender Vordenker. Im Prinzip gibt es ja eine #Gleisverbindung zwischen der Landesgrenze und Ludwigsfelde. Wir unterstellen, daß DB-Regio und Landesregierung nicht immer nur schön geredet und den Fahrgästen Trosthäppchen gereicht haben; wissend, dass ein #Vorlaufbetrieb nur lästige, unerwünschte Übergangsregelungen und zukünftige Baubehinderungen bringen würde. Im Erläuterungsbericht zum #Planfeststellungsverfahren 1998 wurden prinzipielle Vorbehalte gegen einen Vorlaufbetrieb direkt geäußert, weil eine Verbindung Berlin – Großbeeren – BAR (Berliner Aussenring)/Ludwigsfelde als Teil der Bau-Logistik für die südlichen Bauabschnitte …