U-Bahn: Museumsinsel Baustelle der U5 wird auf minus 37 Grad abgekühlt aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/museumsinsel-baustelle-der-u5-wird-auf-minus-37-grad-abgekuehlt-24107198?dmcid=nl_20160524_24107198

Berlin –

Am Bahnhof #Museumsinsel wird sich in den kommenden Wochen erweisen, ob die #Verlängerung der -Bahnlinie 5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor pünktlich fertig wird und die Strecke wie geplant Ende 2020 in Betrieb gehen kann. Am Montag haben in sechs Metern Tiefe die ersten Bohrungen begonnen, denn der #Boden muss #vereist werden. Ab Herbst 2017 soll dann der neue U-Bahnhof gebaut werden. „Dafür haben wir keinen Zeitpuffer mehr. Wenn wir bei den Bohrungen jetzt auf große Findlinge stoßen, kann es zu Verzögerungen kommen“, sagt Jörg Seegers, der Geschäftsführer der Projektgesellschaft U5, der Berliner Zeitung.

105 Bohrlöcher

Technisch ist der Bau des neuen Bahnhofs der anspruchsvollste Teil des gesamten Projekts. Von einem Bahnhof kann man derzeit allerdings noch gar nicht sprechen. Bisher gibt es nur die Eingänge beiderseits des Spreekanals, etwa vor dem Kronprinzenpalais, am Deutschen Historischen Museum und vor dem Schlossneubau. Auch die Betonröhren, die unter dem Spreekanal liegen und durch die später die U-Bahnzüge fahren werden, hat die Tunnelbohrmaschine Bärlinde schon vor Monaten fertiggestellt.

Doch wie kann dort nun ein U-Bahnhof gebaut werden? Die Antwort gibt Projektchef Seegers. „Wir vereisen den Boden.“ Das ist erforderlich, damit in dem schlammigen Untergrund in Spreenähe überhaupt gearbeitet werden kann. Von der Schlossseite aus werden daher seit Montag 105 waagerechte Bohrlöcher in das Erdreich getrieben, sie haben einen …

Straßenverkehr: Senator Müller gibt denkmalgerecht erneuerte und verbreiterte Friedrichsbrücke in Berlin-Mitte für die Öffentlichkeit frei, aus Senat

www.berlin.de

Die #Friedrichsbrücke in Berlin-Mitte an der #Museumsinsel wurde heute nach umfangreichen #Instandsetzungsmaßnahmen wieder eröffnet. Stadtentwicklungssenator Michael Müller gab die Brücke für die Öffentlichkeit frei. Senator Michael Müller: „Die Friedrichsbrücke ist das Eingangstor zur Museumsinsel. Sie hat also nicht nur ganz praktisch eine wichtige verkehrliche Funktion, sondern auch städtebaulich Bedeutung und Signalcharakter für das Weltkulturerbe Museumsinsel. Ganz im historischen Kontext ist jetzt wieder die Verbindung zum Kolonnadengang wiederhergestellt. Die Erneuerung ist nicht nur denkmalpflegerisch, sondern auch ingenieurtechnisch eine herausragende Leistung – und die neue Brücke ein Gewinn für das historische Berlin. Herzlicher Dank geht an alle Beteiligten an dieser umfassenden und anspruchsvollen Baumaßnahme.“ Auf Grund ihrer besonderen städtebaulichen und verkehrlichen Bedeutung wurde die als Geh- und Radwegbrücke konzipierte Brücke denkmalgerecht saniert. Die aus dem Jahr 1982 stammende Brücke, an deren Stelle bereits mehrere verschiedene Brückenformen standen, so dass dieser Brückenstandort als eine der ältesten Berlins gilt, wurde auf beiden Seiten verbreitert, um die ursprüngliche Bezugnahme des Bauwerks auf die Kolonnaden des Neuen Museums und der Nationalgalerie wieder zurückzugewinnen. Das Bestandsbauwerk, eine 12m breite Spannbetonrahmenkonstruktion, wurde dabei erhalten und durch zwei separate Brückenverbreiterungen auf 27m erweitert. Die Baumaßnahme, die nach 2,5 Jahren nun beendet wurde, konnte mit Zuschüssen zur Förderung von Investitionen in nationalen UNESCO-Weltkulturerbestätten kofinanziert werden. Die Gesamtkosten betragen ca. 7,7 Mio. Euro. Die Museumsinsel ist 1999 von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft worden. Bei der Sanierung und Erneuerung der Friedrichsbrücke wurden umfassende und anspruchsvolle Arbeiten durchgeführt. Der geschichtlich geprägte Standort, die damit verbundenen hohen Anforderungen des Denkmalschutzes und die Integration des Bestands haben für die Baumaßnahme ein hohes Maß an ingenieurtechnischen Leistungen gefordert. Die bestehende Brücke wurde erhalten, instandgesetzt in das neue Bauwerk integriert. Die bestehende Spannbeton-Rahmenbrücke wurde beidseitig durch zwei Stahl-Verbund-Brücken auf die historische Breite von 27 m ergänzt (die Stützweite der Brücken beträgt 56,50 m). Dazu wurden während nächtlicher Sperrungen der Spree werkseitig vormontierte Stahlbauträger mittels Zwei-Kranmontage eingesetzt. Die Gründung der neuen Brückenelemente wurde mit 28 Bohrpfählen mit einem Durchmesser von 1,2 m realisiert. Die vorhandene Brücke und die Verbindung mit den Brückenerweiterungen wurden zu einer gestalterischen Gesamteinheit verbunden. Die verbreiterte Friedrichsbrücke bindet sich so in das Erscheinungsbild der Museumsinsel ein. Die Gestaltung der neuen Brücke ist dabei formal zurückhaltend, aber differenziert im historischen Kontext der Berliner Spreebrücken. Die vorhandenen historischen Natursandsteinelemente der Balustraden und die Obelisken wurden, teils aus dem 18. Jahrhundert kartiert, umfangreich denkmalpflegerisch aufgearbeitet, zu Teilen ersetzt und auf den Brückenverbreitungen wiederaufgebaut. Die historischen Obelisken wurden an ihren ursprünglichen Standorten positioniert. Die Brückenwiederlager wurden zur optischen Einbindung an die steinernen Uferwände mit Sandstein aus dem Bestand verkleidet. Der gesamte Umbau im historischen Umfeld erfolgte nicht nur unter hohen denkmalpflegerischen Ansprüchen (enge Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt, aber auch die Verwendung von vibrationsmindernden Maschinen und aufwendigen Erschütterungsmessungen, u.a.), sondern auch unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf und unterhalb der Brücke. Mit dem Umbau wird die vorhandene Schifffahrtsöffnung beibehalten (Breite 24,55 m, Höhe 4,3 m über dem oberen Bemessungswasserstand). Für weitere Informationen zur Geschichte der Friedrichsbrücke und detaillierteren Beschreibung der ausgeführten Baumaßnahmen beachten Sie bitte die Informationen unter Friedrichsbrücke Berlin-Mitte – Brückenverbreiterung in historischem Kontext oder wenden Sie sich an die Pressestelle.Bilder: Verbreiterung der Friedrichsbrücke; Visualisierung: Ingenieurbüro Grassl GmbH Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Neubau U5: Tunnelvortriebsmaschine ist wieder unterwegs

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1806512.html

In der Nacht zu Dienstag hat die #Tunnelvortriebsmaschine (TVM) „#Bärlinde“ wieder Fahrt aufgenommen und wird demnächst den Spreekanal unterqueren. Voraussetzung für die Weiterfahrt der TVM war die planmäßige Herstellung eines sogenannten Aussteifungsrostes in der Baugrube #Museumsinsel Ost des zukünftigen -Bahnhofs. Der Aussteifungsrost dient dazu, die Stabilität der Baugrube für den späteren Aushub zu gewährleisten. Die ersten 114 Austauschbohrungen zur Erstellung des Aussteifungsrosts sind nun erstellt worden, sodass die Tunnelvortriebsmaschine weiterfahren kann. Die restlichen 108 Austauschbohrungen werden hergestellt, wenn die TVM die Baugrube Museumsinsel Ost verlassen hat. „Wir sind mit den notendigen Arbeiten an der Baugrube gut vorangekommen, so dass wir nun den Tunnelvortrieb sicher fortsetzen können“, so Udo Kailuweit, Projektleiter des ausführenden Unternehmens Bilfinger Construction. Wenn die TVM demnächst den Spreekanal auf einer Länge von circa 42 Metern unterquert, braucht sie wegen des geringen Abstands des Flussbettes zur Oberkante der künftigen Tunnelröhre (circa 6,3 Meter) ausreichend Gewicht über sich. Um zu verhindern, dass die Maschine durch ihren Anpressdruck die Sohle des Spreekanals anhebt, wird das Flussbett ballastiert. Dazu wurden sogenannte Big Packs – große mit Sand gefüllte Säcke – an der westlichen Ufermauer eingelassen und mit Hilfe eines Tauchers fixiert. Dazu Jörg Seegers, Geschäftsführer Technik der Projektgesellschaft U5: „Die Voraussetzungen für die Weiterfahrt der Tunnelvortriebsmaschine konnten erfolgreich und planmäßig abgeschlossen werden. Wir sind bereit für die Querung des Spreekanals und den weiteren Tunnelvortrieb.“ Nachdem die TVM den Spreekanal unterfahren hat, wird möglicherweise innerhalb der Baugrube Museumsinsel West eine Schneidradkontrolle und gegebenenfalls ein Werkzeugwechsel vorgenommen, bevor sie ihre Fahrt fortsetzt. Solche Routinemaßnahmen sind grundsätzlich vorgesehen und entsprechend geplant. Die Tunnelvortriebsmaschine hat im vergangenen Jahr die Spree und das Humboldtforum unterfahren und bislang 427 Meter Tunnel gebaut. Bis gestern stand sie in einer gesicherten Parkposition unmittelbar vor der künftigen Baugrube Museumsinsel-Ost die sie nun durchfährt um anschließend den Spreekanal zu unterfahren.

U-Bahn: Beginn der Arbeiten für ein Aussteifungsrost am künftigen U-Bahnhof Museumsinsel

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1681457.html

Im Laufe des heutigen Tages beginnt der planmäßige Einbau einer weiteren Betonsohle in der künftigen Baugrube für den -Bahnhof #Museumsinsel. Dieser sogenannte Aussteifungsrost gibt der #Baugrube Stabilität, um den anstehenden Erd- und Grundwasserdruck beim späteren Aushub der Baugrube zu bewältigen. Wie wird der Aussteifungsrost hergestellt? Mit einer Verrohrungsmaschine wird ein Stahlrohr (zwei Meter im Durchmesser) abschnittsweise in den Boden gebohrt. Nachdem der anstehende Boden in dem erbohrten Teilstück im Schutz des Stahlrohrs mit einem Greifer aus dem Bohrloch gefördert wurde, kann das Stahlrohr wieder ein Stück tiefer in den Baugrund gebohrt werden. Auf der planmäßigen Endtiefe der Bohrung wird in einer Stärke von zwei Metern Beton in das Bohrloch gefüllt. Anschließend wird die Bohrung wieder mit Boden bis auf die Geländehöhe verfüllt. Dann wird auf den nächsten Bohrpunkt umgesetzt und der Ablauf beginnt von vorn. Durch die Aneinanderreihung vieler, sich gegenseitig überschneidender Bohrungen wird in etwa 22 Metern Tiefe der Aussteifungsrost gebildet. Um den zur Kraftübertragung erforderlichen Überschnitt der Bohrungen sicherzustellen, werden die Austauschbohrungen nach einem exakt festgelegten Bohrraster hergestellt. Dabei werden natürlich auch hohe Anforderungen an die Lagegenauigkeit der Bohrungen gestellt. Die Fertigstellung des Aussteifungsrostes ist für Ende März 2014 vorgesehen.

U-Bahn: Winterwetter stoppt geplanten Weiterbau der Kanzler-U-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article124251130/Winterwetter-stoppt-geplanten-Weiterbau-der-Kanzler-U-Bahn.html

Seit Ende Oktober kommt das Prestige-Projekt der BVG kaum voran. Eis und Frost verhindern nun die für Montag geplante Wiederaufnahme der Arbeiten am -Bahnhof #Museumsinsel. Der Bau der -Bahn durch Berlins historische Mitte droht noch mehr in Verzug zu geraten. Nach drei Monaten Stillstand sollten am heutigen Montag die Arbeiten am künftigen U-Bahnhof Museumsinsel wieder aufgenommen werden. Darauf hatten sich die BVG und der Baukonzern Bilfinger vor zwei Wochen geeinigt. Doch der Wintereinbruch verhindert die geplanten Bohrungen, mit deren Hilfe ein sogenannter Aussteifungsrost in die Baugrube eingebracht werden soll. Diese Zwischenschicht aus Beton dient – analog eines Zwischenbodens in einem Regal – der Stabilisierung der bis zu 42 Meter tiefen Baugrube, die einem erheblichen Druck des Grundwassers standhalten muss. „Der Boden ist gefroren, da kann nicht gearbeitet werden“, sagte …

Eröffnung der nördlichen Monbijoubrücke, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0610/nachricht2468.html

Im Rahmen einer Pressekonferenz eröffneten heute die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster, und der Vizepräsident der Wasser- und #Schifffahrtsdirektion Ost, Heinz Weiß die neu errichtete #Monbijoubrücke. Die nördliche Monbijoubrücke über­spannt die #Spree, die südliche Monbijoubrücke den #Kupfergraben. Sie verbinden die Straße Am Kupfergraben mit der Monbijoustraße und liegen an der Spitze der Museumsinsel vor dem Bode-Museum.

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