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Der #Nahverkehrsbedarf steigt in #Potsdam. Letztes Jahr fuhren 34,7 Millionen Fahrgäste mit #Bus und #Tram, eine Million mehr als im Jahr zuvor. Der Verkehrsbetrieb stößt damit allerdings an die Grenzen der #Infrastruktur. Die muss ausgebaut werden – und neue Projekte sind angestoßen, zum Beispiel die Strecke nach #Krampnitz, die auch nach #Fahrland führen soll.
Potsdam
. Immer mehr Menschen steigen in Potsdam auf Busse und Bahnen um. 34,7 Millionen Fahrgäste hat der Verkehrsbetrieb Potsdam (#ViP) im vergangenen Jahr durch die Landeshauptstadt gefahren, genau eine Million mehr als noch 2016. „Wir profitieren vom Einwohnerwachstum der Stadt“, erklärte der kaufmännische ViP-Geschäftsführer, Martin #Grießner, Freitag bei einer Pressekonferenz.
Potsdam hatte im vergangenen Jahr die 175 000-Einwohnermarke geknackt – und jede Woche kommen statistisch gesehen 100 neue Einwohner hinzu. Mehr als 13 000 Menschen haben sich ein Monatsabo zugelegt, dazu kommen nun gut 3000 Firmentickets. Die Zahlen würden zeigen, dass der ViP in der Mobilität der Stadt eine wichtige Größe sei, sagte der technische Geschäftsführer, Oliver Glaser. Entsprechend des Fahrgastanstieges sind auch die Einnahmen des Verkehrsbetriebes: 24,6 Millionen nahm der ViP über Fahrkarten ein. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist das eine Steigerung von 7,4 Prozent.
Fahrpreise steigern Einnahmen beim ViP
Angesichts des Anstiegs an Fahrgästen von rund drei Prozent sind die Einnahmen auch durch die „Fahrpreisanpassungen“, wie sie der ViP nennt, begründet. So wurde die Kurzfahrstrecke etwa von sechs auf vier Haltestellen reduziert. Viele Nutzer hätten deshalb eher zu regulären Tickets gegriffen. Etliche Menschen hat das jedoch verärgert. Die Änderung soll nun geprüft werden. Die Geschäftsführung steht jedoch hinter der Entscheidung. Würde die Kurzstrecke wieder auf das alte Modell zurückgeführt werden, beträfe das auch sämtliche andere …