Luftfahrt: Rahmenvereinbarung über die ILA 2022, aus Senat

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1114390.php

Aus der Sitzung des Senats am 10. August 2021:

Der Senat hat heute auf Vorlage der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, der Rahmenvereinbarung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, der Messe Berlin GmbH und dem #Bundesverband der Deutschen Luft- und #Raumfahrtindustrie e.V. zur Durchführung der #ILA 2022 zugestimmt.

Deutschland zählt zu den führenden Luft- und Raumfahrtnationen weltweit. Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist eine Schlüsselindustrie der deutschen Wirtschaft und insbesondere der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Sie schafft und sichert nachhaltig Arbeitsplätze.

Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (nachfolgend ILA genannt) ist eine der vier weltweit größten #Luftfahrtmessen und das wichtigste Schaufenster der Branche in Deutschland. Von ihr soll auch weiterhin ein Schub für die global ausgerichtete Luft- und Raumfahrtindustrie ausgehen.

Die ILA ist die ideale Plattform für den Austausch der Handlungsakteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik. Daher soll die ILA als älteste Luft- und Raumfahrtausstellung der Welt durch die Vertragsparteien gezielt zur führenden Innovationsmesse der Branche weiterentwickelt werden. Den Anforderungen an die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung soll dabei insbesondere durch technologische Entwicklungen Rechnung getragen werden. Die ILA steht aus diesem Grund zukünftig für „Innovation and Leadership in #Aerospace“.

Fernbus: Wie Flixbus und Co. durch die Corona-Krise kommen, aus Süddeutsche Zeitung

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/flixbus-corona-regeln-1.5209143

#Busunternehmen kämpfen um ihre Existenz – vor allem jene, die auf #Tourismus spezialisiert sind. Trotzdem äußern sich einige aus der Branche zuversichtlich.

Die Homepage des Busbetreibers #Flixbus sieht desolat aus. Zumindest, wenn man nach Verbindungen sucht. Von München nach Berlin am 1. März? An dem Tag „keine Fahrten“. Zwei Wochen später vielleicht? Nichts. Erst von April an kann man einen Sitzplatz reservieren – ob zu dem Zeitpunkt die Busse tatsächlich wieder fahren werden, ist noch ungewiss, wie vieles in der #Pandemie. Trotzdem sieht sich das Unternehmen „gut aufgestellt“, wie André #Schwämmlein, Vorstandschef und Gründer von Flixbus, schriftlich mitteilt.

Fragt man beim #Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer nach, ergibt sich ein anderes Bild: „Viele Unternehmen kämpfen um ihre #Existenz“, sagt Geschäftsführerin Christiane Leonard. Gerade macht sie sich vor allem um die kleineren Firmen Sorgen. Insgesamt gibt es in Deutschland knapp 4200 private Busunternehmen, die 42 000 Busse besitzen. Allein im Fahrdienst beschäftigen sie etwa 52 000 Menschen, viele davon stehen nun vor einer unsicheren Zukunft.

Dabei machte die private Busbranche bis vor der Pandemie ein solides Geschäft: Zwar waren die Zahlen in den Jahren 2018 und 2019 nicht mehr so positiv und die Stimmung schlechter, doch der wachsende Tourismus und die Liberalisierung des Fernlinienbusmarktes hatten im Jahrzehnt vor dem …