Straßenbahn: Betriebshöfe im Westteil Berlins für Erweiterungen des Straßenbahnnetzes, aus Senat

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Frage 1:
Sind Standorte im Westteil Berlins für zukünftige #Straßenbahnbetriebshöfe geplant oder werden geprüft?
Wenn ja, welche? Wenn nein, warum sind keine Standorte geplant?
Frage 2:
Welche Flächensicherungen sind vorgesehen, um künftige #Betriebshöfe möglich zu machen? Falls keine
angedacht sind, warum nicht?
Antwort zu 1 und 2:
Derzeit wird geprüft, ob im Bereich der sog. „Urban Tech Republic“ ein Standort für einen
#Straßenbahnbetriebshof sinnvoll integrierbar sein wird. Wenn diese Prüfung positiv
ausfällt, wird die Flächensicherung über den Flächennutzungsplan erfolgen.
Frage 3:
Können Standorte von ehemaligen BVG-Straßenbahnbetriebshöfen wieder nutzbar gemacht werden? Wenn
ja, welche? Wenn nein, warum ist das nicht möglich (bitte Einzelbegründung für die jeweiligen ehemaligen
Standorte)?
Antwort zu 3:
Ehemalige Straßenbahnbetriebshöfe der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Westteil
Berlins wurden zum Großteil verkauft und neuen Nutzungen zugeführt.
Die derzeit genutzten #Busbetriebshöfe der BVG, die vor der Stillegung des
Straßenbahnnetzes im Westteil der Stadt ebenfalls durch den Straßenbahnbetrieb genutzt
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wurden (Cicerostraße, Gradestraße, Müllerstraße), sind durch die Platzbedarfe des
Busverkehrs ausgelastet.
Der im Landeseigentum verbliebene Standort Belziger Straße ist auf Grund seiner
städtebaulichen Einbindung für einen modernen Straßenbahnbetriebshof ungeeignet.
Frage 4:
Wird für ein künftiges Spandauer Straßenbahn-(Insel-)Teilnetz ein Betriebshof-Standort gesichert? Wenn ja,
welcher Standort ist vorgesehen? Wenn nein, warum wird kein Betriebshof-Standort bereits planerisch
vorgesehen?
Frage 5:
Gibt es Überlegungen, die Infrastruktur der Werkstatt Berlin Spandau der Havelländischen Eisenbahn
Aktiengesellschaft (HVLE) am Johannisstift für einen Straßenbahnbetriebshof zu nutzen und zu sichern?
Wenn ja, wie ist der Stand der Überlegungen? Wenn nein, warum wird das nicht in Betracht gezogen?
Antwort zu 4 und 5:
Planungen für eine neue Straßenbahninfrastruktur in Spandau befinden sich in der Phase
von grundsätzlichen, konzeptionellen Überlegungen. Daher können derzeit noch keine
Aussagen zu zukünftigen Standorten von Straßenbahnbetriebshöfen gemacht werden.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass zukünftige Netzteile in Spandau zum Teil auch
durch Bestands- bzw. geplante Kapazitäten abgedeckt werden können. Siehe hierzu auch
Antwort auf Frage 1.
Berlin, den 11.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus + BVG: BVG kauft 1000 neue Busse und schreibt Millionengewinn Die BVG machte im vergangenen Jahr einen Millionengewinn., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214117785/BVG-schliesst-Geschaeftsjahr-mit-12-9-Millionen-Euro-Plus-ab.html

Berlin. Die Berliner #Verkehrsbetriebe (#BVG) haben das vergangene Jahr mit einen #Überschuss von 12,9 Millionen Euro abgeschlossen. Dies sei das vierte positive Jahresergebnis in Folgte, teilte Deutschlands größtes #Nahverkehrsunternehmen am Mittwoch mit. Gründe für das Plus seien "stetig steigende Fahrgastzahlen sowie erneut gesteigerte Abonnementverkäufe", so BVG-Sprecherin Petra Reetz. Das Verkehrsunternehmen konnte sein Ergebnis um 1,2 Millionen Euro gegenüber 2016 verbessern. Die BVG könne nun "gleichzeitig Schulden abbauen sowie wichtige Investitionen tätigen", sagte die Aufsichtsratsvorsitzende Ramona Pop. Im vergangenen Jahr sind die Schulden der BVG um zehn Millionen auf 679 Millionen Euro gesunken.

Knapp die Hälfte der Investitionen von insgesamt 380 Millionen Euro entfiel auf neue #Fahrzeuge. Außerdem wurde in "leistungsfähige #Gleisanlagen, #Werkstätten und #Betriebshöfe sowie #barrierefreie und moderne #Bahnhöfe" investiert, sagte BVG-Vorstandsvorsitzende Sigrid #Nikutta. Fahrgäste haben im vergangenen Jahr 1,064 Milliarden Fahrten mit der BVG unternommen – 19 Millionen mehr als ein Jahr zuvor.
Hochhausbau am Alex weiter unsicher

Ein Teil des Millionenüberschusses will die BVG in die Modernisierung ihres #Fahrzeugparks investieren. Während der Kauf neuer #U-Bahnzüge wegen rechtlicher Streitigkeiten noch stockt, sollen nun erst einmal neue, #schadstoffarme #Busse