S-Bahn: Berliner S-Bahn im Schnitt 121 Mal pro Tag gestört, aus Tagesschau

03.07.2024

https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-berliner-s-bahn-im-schnitt-121-mal-pro-tag-gestoert-102.html

Ein „operativ kaum noch zu beherrschendes Niveau“ attestiert die -Bahn sich selbst in einem Bericht an das Berliner Abgeordnetenhaus. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der #Störungen noch einmal gestiegen. Auch die #Pünktlichkeit lässt zu wünschen übrig.

Bei der Berliner S-Bahn kam es im vergangenen Jahr im Schnitt zu rund 121 Störungen pro Tag. Insgesamt wurden für 2023 mehr als 44.000 Störungen gezählt – ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus einem Bericht der Bahn an das Abgeordnetenhaus hervor, der am Mittwoch bekannt wurde und der DPA vorliegt. Zuerst hatte der „Tagesspiegel“ darüber berichtet.

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Bahnhöfe: Ausbau der Dresdner Bahn im Süden Berlins Chancen für neue Bahnhöfe schwinden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ausbau-der-dresdner-bahn-im-sueden-berlins-chancen-fuer-neue-bahnhoefe-schwinden/27065900.html

Bezirk und Anwohner wünschen sich am #Kamenzer Damm und der #Buckower Chaussee zusätzliche Bahnhöfe. Doch die Chancen werden immer geringer.

Zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2025 sollen die ersten Züge über die #Dresdner Bahn fahren. Gebaut wird seit einigen Jahren, bislang scheint das Milliardenprojekt im Zeitplan. Doch die Chancen, dass zwei neue Stationen gebaut werden, eine für die -Bahn, eine für Regionalzüge, schwinden immer mehr. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Anwohner und Unternehmer wünschen einen zusätzlichen -Bahn-Halt am Kamenzer Damm sowie einen #Regiohalt an der Buckower Chaussee, dort hält bereits die S-Bahn.

Die Bahn hat jetzt zahlreiche Fakten genannt, die beiden Projekte entgegenstehen. Am Kamenzer Damm (zwischen Attilastraße und Marienfelde) müssten „Schallschutzwände, Kabeltiefbau und Signaltechnik angepasst“ werden. Dies teilte Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese auf eine Anfrage der beiden CDU-Abgeordneten Christian Zander und Oliver Friederici mit. Beide Politiker befürchten, dass „diese zusätzlichen Haltepunkte doch wieder ins Wackeln geraten“.

Die #Verkehrsverwaltung ist zwar prinzipiell für die beiden Stationen, schränkt aber ein: „Voraussetzung für die Umsetzung sind die #betriebliche Machbarkeit sowie der Nachweis der #Wirtschaftlichkeit.“ Eine positive Bewertung in der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung ist zwingende Voraussetzung für einen finanziellen Zuschuss vom Bund. Doch schon die „Machbarkeit“ erscheint unsicher.

Es wackelt nicht nur, es wankt. Wenn die Strecke 2025 fertig ist, müsste sie an zwei Stellen wieder teilweise abgerissen werden. Denn die beiden zusätzlichen Bahnhöfe werden beim Bau, der 2018 begonnen hat, völlig ignoriert. Eine Änderung der Pläne oder des Bauablaufs wird es nicht geben, da Deutsche Bahn und Politik große Sorgen haben, dass es dann …