Bahnverkehr: Berliner Morgenpost: Deutsche Bahn übt Evakuierung eines ICE-Zuges

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/25/bezirke/818876.html

Moabit
150 Mitarbeiter der Deutschen Bahn haben gestern in luftiger Höhe über der Perleberger Brücke eine Evakuierungsübung absolviert. Auf der neuen, etwa neun Kilometer langen Nord-Süd-Trasse simulierte die Bahn das Umsteigen von Fahrgästen von einem liegengebliebenen ICE in einen anderen Zug. Vier Stunden dauerte die Übung, bei der die „Fahrgäste“ zunächst über Evakuierungsstege in einen anderen ICE, im zweiten Übungsteil dann in einen Regional-Expreßzug umsteigen mußten. „Alles hat geklappt“, zog Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Ende ein positives Fazit. Ziel war es nach Bahn-Angaben, das bestehende Konzept für liegengebliebene Züge …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Zivilstreifen kontrollieren A 12

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/25/brandenburg/818953.html

Mit der Polizei unterwegs auf Deutschlands gefährlichster Autobahn zwischen Berlin und Frankfurt (O.)
Von Axel Lier

Frankfurt (O.) – Der kleine Bildschirm unter dem Autoradio zeichnet die Gefahrensituation genau auf: Der Lkw aus Litauen unterschreitet auf der Autobahn 12 in Richtung Berlin, gleich hinter der Raststätte Biegener Hellen, den 50-Meter-Sicherheitsabstand. Die Autobahnpolizisten überholen den Lkw mit ihrem zivilen Einsatzfahrzeug und lassen im Heck die Leuchtschrift aufblenden: Polizei, bitte folgen! „Ein Problem ist, daß viele ausländische Fahrer oft nur das Wort Polizei lesen können. Die treten auf die Bremse und denken, sie müßten sofort anhalten – eine gefährliche Situation“, erklärt Polizeiobermeister Norbert Kruschel vom Verkehrsdienst des Schutzbereiches Oder-Spree/ Frankfurt (O.). Der Litauer wird über die Ausfahrt Fürstenwalde-West in ein Gewerbegebiet geleitet. Dort wird auch das Bußgeld kassiert: 50 Euro, plus 25 Euro Bearbeitungsgebühr. Und weil der Fahrer einen Knauf am Lenkrad installiert hat, werden zusätzlich 25 Euro fällig. Der litauische Fahrer zahlt die Summe in Euro. „Er hätte aber auch in anderen Geldwährungen …

S-Bahn: Berliner Morgenpost: 40 Millionen Fahrgäste mehr bei der S-Bahn

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/25/berlin/818990.html

Die S-Bahn Berlin GmbH hat 2005 einen deutlichen Fahrgastzuwachs verzeichnet. Im vergangenen Jahr nutzten 356 Millionen Menschen die S-Bahn, 40 Millionen mehr als 2004. Hauptgrund der positiven Entwicklung ist nach Unternehmensangaben die hohe Kundenzufriedenheit. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa geben 66 Prozent der Befragten an, die S-Bahn habe in den vergangenen zwei Jahren ihr Niveau gehalten oder verbessert.
Seit 1995 hat die S-Bahn ihre Fahrgastzahlen kontinuierlich um mehr als 30 Prozent gesteigert. Besonders stark seien die Zuwächse auf der Ringbahn, wie das Unternehmen mitteilt. Zu den Abschnitten des S-Bahn-Netzes mit den deutlichsten Anstiegen der vergangenen fünf Jahre zählen demnach die Strecken …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neues Deutschland: Pilzkonzept aus der Retorte

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=87813&IDC=3

Das Denkmal von Politik und Bahnvorstand ignoriert die bestehende Verkehrsstruktur Berlins

Von Erich Preuß

Die Berliner Architektur ist reicher geworden. Zwischen dem Kanzleramt und der Ödnis von Moabit ist in den letzten Jahren ein gigantischer Bau entstanden, den die Deutsche Bahn AG als größten Kreuzungsbahnhof Europas bezeichnet. Ob der neue Hauptbahnhof Berlins dies wird und wie man eine solche Größe überhaupt misst, sei dahin- gestellt. Auf alle Fälle ist er ein Bauwerk der Superlative mit vielen technischen Neuerungen, so dass Fachleute für Bau und Technik zu ihm pilgern. So war es insbesondere im Sommer 2005, als an zwei Wochenenden die so genannten Bügelbauten geklappt wurden. Der spektakuläre Vorgang ersparte aufwändige Kranarbeiten und wochenlange Gleissperrungen.
Berlins neuer Hauptbahnhof ist aber nicht nur ein besonderes Gebäude, sondern auch der sichtbare Teil eines Verkehrskonzeptes, das bereits nach der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert auf dem Papier stand. Berlin hatte zwar seit 1882 eine gut funktionierende Stadtbahn, die zwischen dem Schlesischen Bahnhof und Charlottenburg auf einem Viadukt eine Ost-West-Verbindung herstellte; indes fehlte der Durchmesser von Nord nach Süd. Die Fernzüge aus diesen Richtungen endeten an …

Messe: Innotrans 2006: Rekord-Ausstellungsfläche sechs Monate vor dem Start

http://www.lok-report.de/

Bereits sechs Monate vor Messebeginn steht fest: Die diesjährige InnoTrans Berlin wird so groß wie noch nie. Seit ihrem Start vor zehn Jahren ist die internationale Leitmesse der Schienenverkehrs-technik kontinuierlich gewachsen, in diesem Jahr bisher schon um 15 Prozent gegenüber 2004. Zur InnoTrans 2006 werden vier Messehallen zusätzlich belegt sein. Bislang haben Aussteller aus 36 Ländern zusagt. Rund 50.000 Fachbesucher aus aller Welt werden erwartet.
Die Aussteller kommen von alle Kontinenten und vertreten alle Bereiche der internationalen Schienenverkehrstechnik. Dazu gehören global agierende Systemhersteller ebenso wie mittelständische Zulieferer, Dienstleister mit innovativen Lösungen, Forschungsinstitute, die ihre neuesten Ergebnisse vorstellen, Exportförderbüros vieler Länder.
Die Ausstellungssegmente der InnoTrans werden alle sehr gut angenommen. Der neue Ausstellungsbereich Interiors belegt die komplette Halle 6.2, die InnoTrans-Premiere des Bereichs Tunnel Construction findet in Halle 7.2 statt. Für die Bereiche Railway Technology, Railway Infrastructure sowie Public Transport sind zusätzliche Hallen belegt. Die Nachfrage nach Gleis- und Freigeländeflächen unmittelbar an den Messehallen hat sich im Vergleich zur Vorveranstaltung verdoppelt (Pressemeldung Innotrans, 25.03.06).

S-Bahn: 30 Prozent mehr Fahrgäste bei der S-Bahn Berlin Starke Zuwächse auf der Ringbahn

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=316

Berlin, 24. März 2006) In den letzten zehn Jahren sind die Fahrgastzahlen der
S-Bahn Berlin GmbH um mehr als 30 Prozent gestiegen. Allein 2005 nutzten 356 Millionen Personen das S-Bahn-Angebot und damit fast 40 Millionen mehr als 2004. Ein Grund für diese Entwicklung ist die sehr hohe Kundenzufrieden-heit. Laut Forsa geben über 66 Prozent der Befragten an, dass die S-Bahn in den letzten zwei Jahren ihr gutes Niveau mindestens gehalten bzw. sogar ver-bessert hat. Voraussetzung dafür war ein kontinuierlicher Ausbau des Angebo-tes, zum Beispiel auf der Ringbahn. Gleichzeitig zu den steigenden Fahrgast-zahlen der S-Bahn ging die Pkw-Nutzung im Citybereich zurück.
Stark zugenommen hat zudem der Freizeit-, Ausflugs- und Touristenverkehr in Berlin und ins Umland.

Deutliche Fahrgastzuwächse verzeichneten in den letzten fünf Jahren unter anderem folgende Streckenabschnitte:
Messe Nord/ICC – Westend plus 121,8 Prozent,
Friedrichstraße – Oranienburger Straße plus 36,1 Prozent,
Mexikoplatz – Zehlendorf plus 45,3 Prozent und
Kaulsdorf – Wuhletal plus 21,4 Prozent.

Mit dem Abschluss der gegenwärtig laufenden Bauarbeiten auf der Stadtbahn und der Nord-Süd-S-Bahn wird die Qualität des Betriebs weiter verbessert. Auch deshalb rechnet die Berliner S-Bahn auch in Zukunft mit deutlichen Fahr-gastzuwächsen. Unternehmensziel ist es, bis 2010 die Nummer 1 des ÖPNV in der Region zu sein.

Burkhard Ahlert
Pressesprecher
Berlin/Brandenburg/
Mecklenburg-Vorpommern
Tel. 030 297-58200
Fax 030 297-58205 Grit Jakubowsky
Kommunikation
Berlin/Brandenburg
Mecklenburg/Vorpommern
Tel. 030 297-58212
Fax 030 297-58206

Straßenverkehr: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien: TOTAL: Neue Wasserstofftankstelle als Basis für umweltfreundlichen Nahverkehr

http://www.iwr.de/re/iwr/06/03/2301.html

Berlin – Die TOTAL Deutschland GmbH hat in Berlin-Spandau eine Wasserstoff-Tankstelle eröffnet. Damit will das Unternehmen die internationale Initiative Clean Energie Partnership (CEP) stärken, die in Berlin den Einsatz von Wasserstoff-Fahrzeugen und verschiedene Infrastrukturelemente für die zukünftige Energieversorgung in der Alltagspraxis erprobt. Einen besonderen Schwerpunkt legt TOTAL auf die Entwicklung des wasserstoffgetriebenen öffentlichen Nahverkehrs. Mit den Berliner Verkehrsbetrieben gibt es nach Unternehmensangaben bereits seit dem Jahr 2002 eine enge Kooperation auf diesem Gebiet, einschließlich des Betriebs einer Tankstelle. Beliefert wird die Tankstelle mit flüssigem Wasserstoff von der Linde AG, die auch die Tanktechnik entwickelt hat.
Die Tankstelle ist sowohl für die Betankung von …

Flughäfen: Neue easyJets bringen 100 Arbeitsplätze und neue Strecken

http://www.touristikpresse.net/news/360/
?REID=8d0161e673a62c9fbb8264d9e51f549d

Kohlsaat: Lufthansa will klapprigen Oldtimer zum Ferrari aufmotzen

Berlin, Dortmund – easyJet, Europas führender Billigflieger, wird zu Beginn des Sommerflugplans an diesem Sonntagweitere Flugzeuge in Berlin und Dortmund einsetzen und neue Strecken aufnehmen. Passagiere können sich außerdem über kürzere Wartezeiten an den Flughäfen freuen: Internet Check-in ist erfolgreich an allen deutschsprachigen Basen eingeführt worden.
John Kohlsaat, Geschäftsführer easyJet Deutschland, nahm heute zum Wachstum in Deutschland und zu der Lufthansa-Offensive Stellung:
„Zwei neue Flugzeuge, 100 neue Jobs und Internet Check-in sind ein toller Start in den Sommer. easyJet und der Standort Deutschland sind vor zwei Jahren eine Liebesbeziehung eingegangen. Wie in einer guten Ehe schätzen wir uns mit jedem Jahr mehr. Unsere einzigartige Verbindung von günstigen Preisen, gutem Service und bequemen Fliegen trifft einfach den deutschen Geschmack.
Die Leute sollten sich nicht täuschen lassen: Wer einen klapprigen …

Museum: Märkische Allgemeine: Ein Verkauf, der keiner war

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
10674673/60889/

Czapiewski war schneller als die Bahn erlaubt / Dafür steht er vor Gericht

FRANK BÜRSTENBINDER

GÖRZKE Sie sollte ein Touristenmagnet werden. Fahrraddraisinen und Museumszüge wollte Rolf Czapiewski auf der alten Bahnlinie zwischen Ziesar und Rogäsen fahren lassen. Ein eigens gegründeter Verein, der Ziesar-Bücknitzer Eisenbahn e. V., schaffte einen Triebzug an und brachte die verwaiste Strecke auf Vordermann. Zur Finanzierung diente unter anderem der Verkauf der Eisenbahnschienen auf dem ebenfalls stillgelegten Abschnitt Ziesar-Görzke, die Czapiewski im Frühjahr 2003 mit Volldampf demontieren ließ – und das alles, obwohl ihm die Bahnanlage bis heute nicht gehört.
Deshalb musste sich gestern das Amtsgericht in Brandenburg/Havel mit dem Hobby-Eisenbahner beschäftigen. Die Deutsche Bahn-AG hatte Strafanzeige wegen Diebstahls und Sachbeschädigung gestellt. Der Konzern verlangt Schadensersatz für den Schienenklau. Nach vierstündiger Hauptverhandlung sah es fast nach der Einstellung des Verfahrens aus. Richter Christian Tschöpe war geneigt, dem Angeklagten …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Alexanderstraße: Freigabe noch einmal verschoben

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/24/bezirke/818639.html

Mitte
Das Dauer-Ärgernis Alexanderstraße bleibt bestehen. Die mehrfach angekündigte Eröffnung der seit Ende 2004 wegen Bauarbeiten gesperrten Verbindungsstraße zwischen Alexanderplatz und Holzmarkt verschiebt sich erneut. Wie die mit dem Projekt vom Senat beauftragte Wohnungsgesellschaft Degewo gestern mitteilte, sei der zuletzt genannte Termin 31. Mai „nicht zu halten“. Nun wird auf eine Freigabe der Straße in einer Fahrtrichtung Mitte Juli gehofft.
Begründet wird der Zeitverzug mit dem schlechten Wetter. „Wir hatten seit 27. Dezember bis heute ununterbrochen Frost, die ausstehenden Arbeiten können aber nur bei frostfreiem Unterboden ausgeführt werden“, sagte Degewo-Sprecherin Erika Kröber. Eingeplant sei nur die in Berlin übliche „Pufferzeit“ von vier Wochen. Die Degewo verweist erneut auf die Größe und Komplexität des Vorhabens, das auch im …