Bahnhöfe: Ein Hotel und neue Bürohäuser, aus Berliner Zeitung

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Wettbewerb zum Lehrter Stadtquartier am Hauptbahnhof entschieden
Uwe Aulich

TIERGARTEN. Am Hauptbahnhof entsteht in den kommenden Jahren ein neues Stadtviertel – das so genannte Lehrter Stadtquartier. Büros sollen dort errichtet werden, Konzernrepräsentanzen, auch ein Hotel. Für die fünf Baublöcke südwestlich des Bahnhofs wurde in dieser Woche ein Architekturwettbewerb entschieden. Ausgeschrieben hatte ihn das Immobilienunternehmen Vivico, dem die Grundstücke rings um den Bahnhof gehören.
Gewonnen hat den Wettbewerb das Architekturbüro Auer + Weber (Stuttgart/München). Die Gebäude sollen sich …

S-Bahn: Erneuerung der S-Bahn-Brücke über die Rixdorfer Straße zwischen Baumschulenweg und Schöneweide Totalsperrung der S-Bahn-Strecke Ersatzverkehr von Freitagabend, 29. September durchgehend bis Mittwoch früh, 4. Oktober

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=346

Die Grunderneuerung der S-Bahn auf dem Streckenabschnitt Baumschulenweg–Adlershof findet ihren ersten Höhepunkt: Am kommenden Wochenende bis einschließlich 3. Oktober wird die S-Bahn-Brücke über die Rixdorfer Straße zwischen den Bahnhöfen Baumschulenweg und Schöneweide erneuert. Dabei wird die 104 Jahre alte Brücke ausgehoben und die neue – bereits vormontierte – Brücke eingeschoben. Aus diesem Grund wird diese wichtige Strecke der S-Bahn, die auch zum Flughafen Schönefeld führt, von Freitagabend, 22 Uhr durchgehend bis Mittwoch früh, Betriebsbeginn 4 Uhr, total gesperrt: Auch am Montag, 2. Oktober – einem normalen Arbeitstag.

Während der Totalsperrung sind erhebliche Fahrplanänderungen und Einschränkungen im Reiseverkehr unvermeidbar. Eine Besonderheit beim Ersatzverkehr der S-Bahn Berlin GmbH: Nicht Busse befördern die Fahrgäste zwischen Baumschulenweg und Schöneweide sondern Shuttle-Züge der DB Regio AG. Detailinformationen dazu sind im Internet unter www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen oder www.bahn.de/bauarbeiten verfügbar. Eine mehrsprachige Sonderbroschüre ist in den Kundenzentren der S-Bahn Berlin und auf den S-Bahnhöfen erhältlich.

Nach dem letzten S-Bahn-Zug am Freitagabend gegen 22 Uhr werden die Stromschienen, Gleise und der Schotter abgebaut und am Sonnabend die alte S-Bahn-Brücke ausgehoben und zerlegt. Das alte Brückenwiderlager wird abgebrochen und neu aufgebaut. Die Gleitbahn für den Brückeneinschub wird in ihre endgültige Position gebracht. Hydraulische Pressen schieben die vormontierte Brücke mit einem Verschubgewicht von 1.100 Tonnen in die Endlage. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 Zentimetern pro Minute gleitet das neue Bauwerk Richtung Bahndamm, bis es nach etwa einer dreiviertel Stunde die Endlage erreicht hat. Danach folgt die Anpassung der inzwischen neu verlegten S-Bahn-Gleise an die Brücke und die Montage der Stromschiene. Die Signaltechnik wird angepasst und geprüft. Am Mittwoch, 4. Oktober, werden um 4 Uhr früh die ersten S-Bahn-Züge über die neue Brücke rollen.
Die S-Bahn Berlin GmbH bittet für die entstehenden Unannehmlichkeiten um Verständnis.

Holger AuferkampStellv. PressesprecherBerlin/Brandenburg/Mecklenburg-VorpommernTel. 030 297-58204

Mobilität + S-Bahn: Neues Internetangebot unterstützt barrierefreies Fahren S-Bahn Berlin auf der Messe Reha Fair Berlin 2006 Mehr barrierefreie Stationen

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Die S-Bahn Berlin GmbH ist auf der „Reha Fair Berlin 2006“, der Messe für Menschen mit Behinderung und deren Umfeld, auf dem Berliner Messegelände in den Hallen 21 bis 24 vom 28. bis 30. September mit einem eigenen Stand vertreten.

In der Halle 22a, Stand C6/1, informiert sie über die stetigen Verbesserungen der Fahrmöglichkeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen in der S-Bahn – so das Befahren der Züge mit Rollstühlen, welche Bahnhöfe bereits mit einem Blindenleitsystem ausgestattet sind und welche Bahnhöfe generell bereits für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht wurden. Bei einer Podiumsdiskussion am 28. September um 14 Uhr zum Thema Mobilität stellen sich unter anderem Vertreter der S-Bahn den Fragen zum Thema „Barrierefrei mit den Öffentlichen durch Berlin“.

Schwerpunkt der Präsentation ist diesmal der Internetauftritt www.s-bahn-berlin.de, der nun auch ein interaktives Streckennetz bereithält. So sind nicht nur Informationen zum barrierefreien Benutzen der S-Bahn und den Serviceeinrichtungen sondern neu auch aktuelle Hinweise zur Verfügbarkeit von Aufzügen und Fahrtreppen an Bahnhöfen abrufbar.

Bei der S-Bahn Berlin können von insgesamt 165 Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg 129 Bahnhöfe durch ihre ebenerdige Lage, Rampen oder Aufzüge Menschen mit eingeschränkter Mobilität nutzen. 88 Bahnhöfe verfügen über Blindenleitsysteme auf den Bahnsteigen. Sämtliche S-Bahnsteige sind mit Überfahrrampen ausgestattet, die bei Bedarf durch die Personale angelegt werden und einen sicheren Einstieg für Rollstuhlfahrer gewährleisten. Von den derzeit 643 S-Bahn-Fahrzeugen verfügen 578 über fahrzeuggebundene Klapprampen, für 68 Fahrzeuge gibt es Anlegerampen. Alle Fahrzeuge verfügen über große Mehrzweckabteile. Die Kooperation mit den Ländern und Kommunen zum Ausbau der Bahnhöfe setzt sich fort. In diesem Jahr erhalten die Bahnhöfe Wollankstraße, Waidmannslust und Betriebsbahnhof Rummelsburg Personenaufzüge. Im kommenden Jahr wird mit dem Einbau von Aufzügen in Karow, Blankenburg, Frankfurter Allee und Lichtenberg begonnen. Die S-Bahn Berlin GmbH ist außerdem seit 2001 „Offizieller Sponsor von Alba Berlin Abteilung Rollstuhl-Basketball“ und beweist damit soziales Engagement.

Die Messe ist jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Tickets erlauben die An- und Abreise mit dem ÖPNV (Berlin ABC).

Gisbert GahlerPressesprecherS-Bahn Berlin GmbHTel. 030 297-58210Fax 030 297-58206

Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße "geliftet"

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/116380/name/
U-Bahnhof+Wilmersdorfer+Stra%DFe+%22geliftet%22

Seit 27. September ist der 65. U-Bahnhof behindertengerecht mit einem Aufzug im Netz. Standort: Kant/Ecke Wilmersdorfer Straße auf der S-Bahnseite.

Seit Anfang 2006 wurden auf dem U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße dunkler Asphalt und braune Wände gegen 700 Quadratmeter hellen Granitboden und Wandverkleidungen in beige-grau mit gelbem Farbband ausgetauscht. Ende September sind diese Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen.

Eine besonders große Herausforderung war der Einbau des 15 Meter hohen Aufzuges. Dafür mussten 27 Tonnen Beton aus der 1,40 Meter dicken Tunneldecke herausgeschnitten werden.

Datum: 27.09.2006

Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße „geliftet“

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/116380/name/
U-Bahnhof+Wilmersdorfer+Stra%DFe+%22geliftet%22

Seit 27. September ist der 65. U-Bahnhof behindertengerecht mit einem Aufzug im Netz. Standort: Kant/Ecke Wilmersdorfer Straße auf der S-Bahnseite.

Seit Anfang 2006 wurden auf dem U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße dunkler Asphalt und braune Wände gegen 700 Quadratmeter hellen Granitboden und Wandverkleidungen in beige-grau mit gelbem Farbband ausgetauscht. Ende September sind diese Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen.

Eine besonders große Herausforderung war der Einbau des 15 Meter hohen Aufzuges. Dafür mussten 27 Tonnen Beton aus der 1,40 Meter dicken Tunneldecke herausgeschnitten werden.

Datum: 27.09.2006

Flughäfen: Gemeinsame Sache für BBI-Umfeld, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/
wirtschaft/wirtschaft/
art1067,1394008.html?
fCMS=e82f2d25c46e0d04c761a0704a4db7af

Vermarktung durch Berlin und Brandenburg

Das Umfeld des zukünftigen Hauptstadt-Flughafens Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld wird von Oktober an von den beiden Ländern gemeinsam vermarktet. Das haben das Wirtschaftsministerium Brandenburg und die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft vereinbart.
Darüber habe Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) das Kabinett gestern unterrichtet, teilte die Landesregierung mit. Kernstück ist ein gemeinsames Ansiedlungsteam der beiden Wirtschaftsförderungsgesellschaften, ZAB Zukunftsagentur Brandenburg und Berlin Partner.
Das Team wird seinen Sitz direkt am …

Flughäfen: Startbahn-Ausbau: Mehr Fluglärm über Grünau , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
27.09.2006/2802427.asp

Ab Oktober müssen die Maschinen in Schönefeld neun Monate lang die nördliche Piste nutzen

Neun Monate mit viel Lärm vom Himmel stehen den Bewohnern von Bohnsdorf und Grünau bevor. Zum letzten Mal starten und landen Flugzeuge dann in großem Umfang auf der Nordbahn des Flughafens Schönefeld. In der Regel findet auf ihr kein Flugverkehr statt, um die Anwohner vor dem Lärm zu schützen. Mitte 2007 wird die Nordbahn aber endgültig geschlossen, weil sie nach dem Bau der Autobahn von dieser gequert würde.
Genutzt wird die nördliche Bahn vom 4. Oktober an werktags von …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Schwere Behinderungen am Alex, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/27/
1051602.html

Jetzt kommt es am Alexenderplatz in Mitte richtig dicke: Nach der Grunerstraße im Osten, dem „Memhardknoten“ im Norden wird nun im Süden des Platzes ein weiteres Gebiet zur Baustelle. BVG erneuert in den Ferien am stärksten befahrene Tram-Gleise.
Jetzt kommt es am Alexenderplatz in Mitte richtig dicke: Nach der Grunerstraße im Osten, dem „Memhardknoten“ im Norden wird nun im Süden des Platzes ein weiteres Gebiet zur Baustelle. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nutzen die Herbstferien, um auf insgesamt 360 Meter Länge Straßenbahnschienen zu erneuern. Es geht um die drei Gleisbögen auf den Kreuzungen Rathausstraße/Gontardstraße, Gontardstraße/Karl-Liebknecht-Straße sowie Karl-Liebknecht-Straße/Spandauer Straße. „Das sind die am stärksten befahrenen Gleise in Berlin, die dringend …

allg. + BVG: Berlin als Schaufenster für Osteuropa, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/
27.09.2006/2802672.asp

JCDecaux will mit der BVG-Werbetochter 700 Litfaßsäulen aufstellen

Berlin – Der französische Konzern JCDecaux will in den kommenden fünf Jahren Berlin zum Werbeschaufenster für Osteuropa machen. „Hier sieht man die neuen Produkte zuerst, die dann in Prag und anderswo aufgestellt werden“, sagte Vorstandschef Jean-Francois Decaux am Dienstag in Berlin. Decaux hat von der BVG deren Werbetochter VVR Berek für 103 Millionen Euro übernommen. Der Zuschlag für den Franzosen hatte den im Vergabeverfahren unterlegenen Berliner Platzhirschen Hans Wall so empört, dass er den Umzug seiner Firma nach Hamburg in Betracht zog. Inzwischen haben sich die Wogen etwas geglättet. „Wir sind nach wie vor Marktführer und haben keine Angst vor Decaux“, sagte Wall dem Tagesspiegel. „Decaux ist nur in einem besser als wir: im Sprücheklopfen.“
Decaux jedenfalls will in den nächsten Jahren 22 Millionen Euro in Berlin …

Bus: BVG-Busse mit Video gesichert, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/26/berlin/856360.html

Von den rund 1300 Bussen der BVG sind 400 mit Videokameras und 130 mit Sicherheitsscheiben zum Schutz der Fahrer ausgerüstet. Auch ein Drittel der 600 Straßenbahnen habe bereits Videoüberwachung, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern. Alle neuen Fahrzeuge würden ab Werk so ausgestattet. „Bis 2010 soll die gesamte Flotte umgerüstet sein.“ Reetz warnte vor zu hohen Erwartungen an die Scheibe. Nach EU-Recht darf ein Bus nur dann eine abgeschlossene Vollkanzel haben, wenn der Fahrer einen eigenen Ausstieg hat. Erfolg versprechend sei …