Bahnverkehr: Brandenburg: Zughalte in Elsterwerda gesichert

http://www.lok-report.de/

Auch in Zukunft werden IC- und EC-Züge in Elsterwerda halten. Darauf verständigte sich heute Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit Stefan Schubert, Sprecher Fahrplan der DB Fernverkehr AG.
Reinhold Dellmann: „Es ist uns gelungen, den Fernverkehrshalt in Elsterwerda auch nach dem Fahrplanwechsel im Dezember 2007 zu erhalten. Im Ergebnis des heutigen Gespräches wurde zugesagt, dass in Elsterwerda weiterhin IC/EC-Züge halten werden. Danke dafür an die DB AG. Damit können wir sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr attraktive Angebote für die Lausitz sichern.“
Stefan Schubert: „Wir freuen uns, die Halte in Elsterwerda auch weiterhin anbieten zu können und hoffen auf eine starke Nutzung.“
Wegen umfangreicher Bauarbeiten im Raum Dresden sowie der kaum veränderbaren Einbindung der EC-Züge in die Knoten Prag, Berlin und Hamburg, war zunächst die Beibehaltung der Stopps in Elsterwerda unmöglich. Nach Vorliegen der konkreten Bauablaufpläne konnte nun doch eine Möglichkeit gefunden werden, sechs der sieben zunächst nicht vorgesehenen Halte wieder einzurichten. Zwei Halte waren ohnehin weiter geplant.
Lediglich der IC 2073/75 um 22.45 Uhr kann nicht mehr in Elsterwerda stoppen, die Nachfrage war hier zudem äußerst gering. Damit halten in Elsterwerda in Richtung Berlin-Dresden drei EC und ein IC-Zug. In Richtung Dresden-Berlin halten zwei IC und zwei EC-Züge.
Dank der Bereitschaft des Verkehrsverbundes Oberelbe wird auch die Regionalbahn von und nach Chemnitz noch kurzfristig angepasst. Dadurch können auch weiterhin Umsteigeverbindungen von Chemnitz, Mittweida, Waldheim und Riesa nach Berlin und zurück angeboten werden (Umstieg in Elsterwerda). Neu ist zudem eine umsteigefreie Verbindung an die Ostsee mit dem bereits bestehenden EC 370 ab Elsterwerda um 13.49 Uhr, Ankunft in Stralsund um 18.21 Uhr, im Sommer bis Binz (Ankunft 19.19 Uhr) (Pressemeldung Innenministerium, 12.10.07).

Straßenverkehr: Senat will mehr Bezahl-Parken in Berlin, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1256599.html

Das kostenpflichtige Parken soll – trotz der jüngsten Ablehnung in einem Bürgerentscheid in Charlottenburg-Wilmersdorf – in der Hauptstadt weiter ausgebaut werden. Nach Senatsangaben geht es bei der Einrichtung neuer Zonen gar nicht um mögliche Mehreinnahmen, sondern um ganz andere Motive.
Das kostenpflichtige Parken soll – trotz der jüngsten Ablehnung in einem Bürgerentscheid in Charlottenburg-Wilmersdorf – in Berlin weiter ausgebaut werden. „Die Bewirtschaftung des knappen Parkraums ist Standard in allen modernen Großstädten“, sagte Berlins oberste Verkehrsplaner, Friedemann Kunst, am Rande eines Fachkongresses mit 150 Experten aus ganz …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ost-West-Gefälle im Bahnstreik, aus nzz

http://www.nzz.ch/nachrichten/Wirtschaft/aktuell/
lokfuehrerstreik_deutschland_1.568300.html

Der Bahnstreik im deutschen Nahverkehr ist unterschiedlich beachtet worden. Während in Mecklenburg-Vorpommern 80 Prozent der Züge stillstanden, sind in Baden-Württemberg 70 Prozent der Züge gefahren. Das Ost-West-Gefälle wird mit dem Organisationsgrad der Gewerkschaften erklärt.
(ap) Die Deutsche Bahn hat nach eigenen Angaben trotz den bundesweiten Streiks im Regionalverkehr zwei Drittel ihrer Züge fahren können. Diese Zahl nannte Personenverkehrs-Vorstand Karl-Friedrich Rausch am Freitagnachmittag. Die von der streikenden Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) angegebene Zahl von 85 Prozent ausgefallener Züge «können wir nicht nachvollziehen», sagte Rausch.
Stark betroffen war gemäss offiziellen Angaben allerdings Mecklenburg-Vorpommern, wo tatsächlich 80 Prozent der Züge nicht gefahren seien. Der Fernverkehr laufe stabil.
Unterschiedlicher OrganisationsgradBereits am Vormittag hatte Rausch von 1700 ausgefallenen Zügen gesprochen. In Bayern dagegen seien 60 und in Baden-Württemberg 70 Prozent der Züge gefahren. In ländlichen Regionen habe die Bahn versucht, mit dem Einsatz von …

Potsdam: ViP legt neues Buskonzept vor, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/
pageviewer.asp?TextID=15512

Starke Linien nach Golm, Eiche, Groß Glienicke/Spandau und zur Universität (12.10. 2007)

Der Potsdamer Verkehrsbetrieb ViP will ab Sommer 2008 ein neues Bus-Verkehrskonzept in der Landeshauptstadt umsetzen. Schwerpunkt setzt das neue Konzept „Stadt+“ auf Busverbindungen nach Golm und Eiche sowie nach Berlin-Spandau über Groß Glienicke. Auf der „Studenten-Linie“ 603 von Pirschheide zum Max-Planck-Campus soll die Universität Potsdam bedient werden, erklärte gestern ViP-Geschäftsführer Martin Weis gegenüber den PNN.
Konkret handelt es sich dabei neben der Linie 603 um die Linie 605 von Potsdam Hauptbahnhof nach Neu Töplitz, die Linie 695 vom Hauptbahnhof ins Dorf Golm, der Linie X5 vom Hauptbahnhof zum Universitäts-Campus sowie der Linie 697 von Berlin-Kladow zum Bahnhof Golm (siehe Grafik). „Diese neuen Linien gibt es so jetzt noch nicht“, erläuterte Weis. Dem neuen Buskonzept liege die Leitidee „mehr Angebot fürs gleiche Geld“ zugrunde. Weis: Für den gegenwärtig vergleichbaren Verkehr gebe es bisher von der Stadt Potsdam eine Vergütung von etwa einer Millionen Euro pro Jahr – „und das wird so bleiben“.
Voraussetzung für Umsetzung des neuen Buskonzeptes zum Fahrplanwechsel am …

U-Bahn: Start der Kanzler-U-Bahn auf der Kippe, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/10/11/berlin/925965.html

Land und BVG verhandeln
Von Markus Falkner

Der für Anfang 2009 geplante Betriebsstart der U-Bahn-Linie U 55, der „Kanzler-U-Bahn“, steht offenbar wieder auf der Kippe. Noch im Mai hatte sich BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker bei einem Termin mit Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) klar für den Betrieb der Stummelstrecke vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor ausgesprochen. Eine fertige U-Bahn-Strecke nicht zu nutzen sei „nicht vermittelbar“, so Necker. Nun äußern sich die Verkehrsbetriebe deutlich zurückhaltender. „Wenn die Linie fahren soll, muss der Senat den Betrieb bei uns bestellen und auch bezahlen“, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Fraglich sei nach wie vor, ob die Strecke mit nur drei Bahnhöfen und täglich erwarteten etwa 6400 Fahrgästen rentabel sei. Erst nach dem Weiterbau bis zum Alexanderplatz soll die Fahrgastzahl auf täglich mehr als …

S-Bahn: Umzug geht weiter: S-Bahn-Kundenschalter jetzt in den Reisezentren, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Reisende finden künftig alle Informationen und Angebote zum Nah- und Fernverkehr unter einem Dach. Denn ausgesuchte Reisezentren der Deutschen Bahn
(DB) bekommen Zuwachs: Jeweils zwei Schalter der S-Bahn Berlin GmbH werden in die Räumlichkeiten integriert, um nicht nur umständliche Wege einzusparen, sondern auch die Kundenfreundlichkeit zu erhöhen.
Am Montag, dem 8. Oktober, zogen bereits am Bahnhof Alexanderplatz die Schalter aus dem Kundenzentrum in das DB-Reisezentrum am Ende des Bahnhofs (Ri. Westen). Die S-Bahn-Fahrkartenausgabe bleibt weiter am alten Standort (Mo-Fr 6-20 Uhr, Sa und So 9-19 Uhr). Vorraussichtlich ab Donnerstag, dem 18. Oktober, finden Reisende auch am Bahnhof Spandau die …

Bahnhöfe + S-Bahn: Ostkreuz – Wandel zum modernen S-Bahn- und Regionalbahnhof, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
abb0505eb668fcd5c1257372003cfc66?
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Warum reißen sie jetzt die Bahnsteigdächer ab, wenn die Ost-West-Bahnsteige erst in ein paar Jahren neu gebaut werden? Das fragt sich mancher Fahrgast in diesen Wochen am S-Bahnhof Ostkreuz.

Aber: Erstens werden die Dächer nicht komplett abgerissen. Zweitens, sind die entstandenen Lücken notwendig, um die provisorische Fußgängerbrücke für die Bauzeit zu errichten. Sie soll die Sonntagstraße im Norden und die Hauptstraße im Süden sowie die Zugänge zu den Ost-West- Bahnsteigen D und E verbinden. Die Fundamente für das Provisorium wurden Ende September Anfang Oktober gegründet. Zu den Einschränkungen im S-Bahnbetrieb lesen Sie „fahren & bauen“ auf.

Das wird voraussichtlich bis 14. Oktober abgeschlossen und soll …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neubau der Fußgängerbrücke fast im Originalzustand, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Der Bahnhof Ostkreuz wird 2016 kaum wiederzuerkennen sein. Einzig die denkmalgeschützte Fußgängerbrücke über die Ost-West- Gleise hinweg bleibt von den jetzigen Bauten übrig. Mario Wand, Projektleiter Ostkreuz der DB Projektbau, erklärt: „Nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg und dem teilweisen Wiederaufbau präsentiert sich die Brücke heute nicht mehr im ursprünglichen Zustand. So wurde der gesamte südliche Teil einschließlich der Abgänge zum Bahnsteig E sowie zur Hauptstraße nicht originalgetreu wiederhergestellt.
Wir stehen vor zwei Aufgaben: Nach ihrem Abriss soll die Brücke unter Verwendung der noch verwertbaren Teile so aufgebaut werden, wie sie in den 1920er Jahren aussah. Weil es damals noch keinen Regionalbahnsteig …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bundesregierung: Keine Schließung von Bahnhöfen und Streckenstilllegungen geplant

http://www.lok-report.de/

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat Berichte über mögliche Reduzierungen von Bundesmitteln für wenig genutzte Bahnhöfe und Strecken scharf zurückgewiesen. Es sei nicht hinzunehmen, dass Vertragstexte zur Teilprivatisierung der Bahn in dieser Weise tendenziös verfälscht würden.
Gleichfalls ist festzuhalten, dass die infrage stehenden Bestimmungen keine Schließung von Bahnhöfen und Strecken vorsehen. Das Verfahren wird seit März 2006 vom Bund praktiziert. Dabei ist festzuhalten, dass es bei diesem Verfahren nur um Neubau und Erweiterungsmaßnahmen geht. Für Instandhaltung und Ersatzinvestitionen von Bahnhöfen und Strecken gibt es keine Untergrenze. Diese Maßnahmen wurden und werden fortgesetzt.
„Es ist hanebüchen, einem Bundesverkehrsminister zu unterstellen, dass er in einem Bundesland etwa 50 Prozent aller Bahnhöfe schließen möchte“, sagte Tiefensee am Rande der Verkehrsministerkonferenz in Merseburg. „Das Gegenteil ist der Fall. Ich will den Regionalverkehr erhalten und die Qualität verbessern. Dazu dient die Teilprivatisierung der DB AG. Mein Ziel ist es, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen. Ich erwarte trotz aller unterschiedlichen Meinungen eine sachliche und faire Argumentation und keine unseriöse Panikmache.“ (Pressemeldung Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 10.10.07).

Straßenbahn: Potsdam: Stadt will acht neue Niederflurbahnen kaufen, elf weitere eventuell, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11037540/60709/

RAINER SCHÜLER

Die Stadt hat mit ihrem Verkehrsbetrieb (Vip) ein Finanzierungsmodell für 19 neue Straßenbahnen ersonnen. Es sieht die Bezahlung der ersten acht Züge aus Landesmitteln für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vor; der Rest sind Kredite, für die die Stadt zugunsten des Vip bürgt. Das kann sie nach Auskunft von Finanzdezernent Burkhard Exner zwar derzeit nicht, weil ihr Haushalt unter dem Vorbehalt der Haushaltssicherung steht. Aber weil der Vip ein städtisches Unternehmen ist, die Last der Bürgschaft „in eigener Sache“ bei der Stadt liegt und Potsdam bei der Haushaltsstabilisierung vorankommt, rechnet Exner mit der Zustimmung des Landes. Er rechnet auch damit, dass die teils vom Bund kommenden ÖPNV-Gelder zumindest bis 2013 weiter fließen, und sei es in reduzierter Form. Das würde es möglich machen, dass pro Jahr 2,5 Millionen Euro zur Seite gelegt werden, um neue Niederflurtrams zu kaufen. Von 2005 bis 2007 hat man je 2,5 Millionen gespart; für 2008 ist das auch sicher. Mithin könnte man schon jetzt vier Bahnen kaufen; Exner kalkuliert mindestens zwei Millionen Euro pro Stück.
Rund 30 Meter lang werden die neuen Züge sein und …