Straßenverkehr: Tunnelwartung: Autobahnen nachts gesperrt, aus Berliner Morgenpost

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article1050440/.html

Autofahrer müssen auf den Autobahnen A 100 und A 111 von Montag an mit nächtlichen Sperrungen rechnen. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind Wartungsarbeiten im Tunnel Ortsteil Britz, Tunnel Flughafen Tegel und Tunnel Tegel Ortskern geplant.
Die Arbeiten beginnen am Montag in Britz. Am 9. und 12. März ist die Autobahn jeweils von 21 bis 5 Uhr in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Gradestraße und Buschkrugallee gesperrt. Auch die Zufahrt von der …

S-Bahn: Kunden der S-Bahn sind unzufrieden, aus Berliner Morgenpost

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Die Zufriedenheit der Kunden der Berliner S-Bahn ist auf einen kritischen Wert gesunken. Nach Angaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) ergab die jüngste Erhebung auf der Schulnotenskala von eins bis fünf nur noch einen Akzeptanz-Wert von 2,6. Kritisch ist das für die S-Bahn vor allem deshalb, weil bei einem weiteren Absinken der Kundenzufriedenheit finanzielle Konsequenzen drohen.
Im 2004 unterzeichneten Verkehrsvertrag mit dem Land Berlin sind Richtwerte unter anderem für die Zufriedenheit und die Pünktlichkeit festgeschrieben. Werden jene nicht erfüllt, kann das Land seine jährlichen Zuwendungen um bis zu fünf Prozent kürzen. Bei einem Landeszuschuss von etwa 232 Millionen Euro für das Jahr 2009 entspräche das Einbußen in zweistelliger Millionenhöhe. Für die Zufriedenheit liegt der Zielwert bei eben jener Note 2,6.
Im Gesamtergebnis ist eine seit Mai 2007 …

U-Bahn: "Bauen im Grundwasser ist gefährlich", aus Berliner Morgenpost

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article1049460/.html

Während in Köln die Suche nach möglichen Opfern des Häusereinsturzes in der Altstadt gerade erst begonnen hat, ist die Debatte über U-Bahn-Neubauten in Berlin bereits in vollem Gange. Im Fokus: Die Pläne des Senats und der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die U-Bahn-Linie U 5 vom Alexanderplatz bis zum Pariser Platz zu verlängern.
Bereits im nächsten Jahr soll mit dem Bau einer zwei Kilometer langen Strecke begonnen werden, für die unter anderem der Schloßplatz und der Boulevard Unter den Linden untertunnelt werden muss. Kritiker warnen davor, dass das Projekt historisch bedeutsame Gebäude wie die Humboldt-Universität oder die Staatsoper gefährdet. Über die Risiken des Bauvorhabens und die Konsequenzen aus dem Kölner Unglück sprach Thomas Fülling mit Dr.-Ing. Jens Karstedt, Präsident der Bundesingenieurkammer und der Baukammer Berlin.

Berliner Morgenpost:
Herr Karstedt, könnte sich ein Häusereinsturz wie in Köln auch …

U-Bahn: „Bauen im Grundwasser ist gefährlich“, aus Berliner Morgenpost

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Während in Köln die Suche nach möglichen Opfern des Häusereinsturzes in der Altstadt gerade erst begonnen hat, ist die Debatte über U-Bahn-Neubauten in Berlin bereits in vollem Gange. Im Fokus: Die Pläne des Senats und der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die U-Bahn-Linie U 5 vom Alexanderplatz bis zum Pariser Platz zu verlängern.
Bereits im nächsten Jahr soll mit dem Bau einer zwei Kilometer langen Strecke begonnen werden, für die unter anderem der Schloßplatz und der Boulevard Unter den Linden untertunnelt werden muss. Kritiker warnen davor, dass das Projekt historisch bedeutsame Gebäude wie die Humboldt-Universität oder die Staatsoper gefährdet. Über die Risiken des Bauvorhabens und die Konsequenzen aus dem Kölner Unglück sprach Thomas Fülling mit Dr.-Ing. Jens Karstedt, Präsident der Bundesingenieurkammer und der Baukammer Berlin.

Berliner Morgenpost:
Herr Karstedt, könnte sich ein Häusereinsturz wie in Köln auch …

Bahnindustrie: Genug zu tun für 2000 Leute – Bombardier bleibt am Zug, aus Berliner Morgenpost

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Genug_zu_tun_fuer_2000_Leute_Bombardier_bleibt_am_Zug.html

Marc Diening gibt sich vorsichtig und bedächtig. Auf keinen Fall will er den Eindruck von Euphorie erwecken. Und doch ist der 33 Jahre alte Chef des Bombardier-Werks in Hennigsdorf in einer Lage, um die ihn viele andere Industriebetriebe beneiden dürften.
Die 2000 Mitarbeiter haben gut zu tun. Bombardier profitiert von der starken Nachfrage nach Schienenfahrzeugen, also Waggons, Triebwagen, U-Bahnen, Straßenbahnen. „Kurzfristig gibt es bei uns keine Probleme“, sagt Diening.
Wie viele Industrieunternehmen können das in Deutschland schon von sich behaupten? Hiobsbotschaften werden aus den Betrieben gesendet. Neue Bestellungen bleiben aus oder werden storniert. Im Dezember des vergangenen Jahres brachen die Aufträge …

Bahnindustrie: IVU steuert Fahrpläne für Busse, Schiffe, Bahnen – weltweit, aus Berliner Morgenpost

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Ernst Denert schaut ganz entspannt auf die 250 Kunden, die sich im Hotel „Estrel“ über die neuesten Softwareentwicklungen seiner IVU Traffic Technologies AG austauschen. „Von Krise merke ich nichts“, sagt der Vorstandschef der IVU.
Im Gegenteil: Als Hersteller von Software für öffentliche Verkehrsunternehmen hat der Honorarprofessor für Informatik an der TU München sogar die Hoffnung, von den angekündigten staatlichen Investitionen zu profitieren. „Wir leben hauptsächlich von öffentlichen Geldgebern“, erklärt Denert.
Märkte, von denen die Analysten während der Boomphase an den Börsen so gerne sprachen, kenne er nicht, ebenso wenig „Wachstumsstorys“, die sie an den Börsen jahrelang so gerne hörten. „Ich kenne nur Kunden“, sagt Denert. Der Job seiner rund 260 Mitarbeiter ist es, die komplexen Probleme der Verkehrsunternehmen …

Flughäfen: Passagier-Minus, aus Berliner Morgenpost

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Fluggäste An den Flughäfen in Tegel und Schönefeld sind im Februar insgesamt 8,1 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahresmonat abgefertigt worden. Während in Schönefeld bei 444 000 Fluggästen ein Wachstum von 4,2 Prozent verzeichnet wurde, brachen die Zahlen in Tegel bei 949 825 Passagieren um 10,8 Prozent ein.

Flugbewegungen Auch die Zahl der Flugbewegungen nahm um …

U-Bahn: Politiker stellen U-Bahn-Bau infrage, aus Berliner Morgenpost

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Nach dem Häusereinsturz von Köln fordern jetzt Berliner Verkehrspolitiker, in der Stadt geplante Tunnelneubauten zu prüfen und möglicherweise ganz auf sie zu verzichten. Dahinter steht die Befürchtung, dass durch Arbeiten im schwierigen Berliner Untergrund auch historisch bedeutsame Bauten und im Extremfall sogar Menschenleben gefährdet sein könnten.
Übereinstimmend rechnen sowohl Vertreter der Regierungsparteien als auch der Opposition damit, dass infolge des Kölner Unglücks die schon jetzt nicht gerade billigen Tunnelbau-Vorhaben noch teurer werden. Durch notwendige zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen könnten die Arbeiten zudem deutlich länger dauern.
Besonders im Fokus der Aufmerksamkeit steht der bereits ab kommendem Jahr geplante Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5. Für diesen sollen auf gut zwei Kilometer Länge …

S-Bahn + Bahnhöfe + Flughäfen: Park and Ride in Waßmannsdorf, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0306/brandenburg/0034/index.html

Betreiber des Großflughafens fürchten, dass Billigparkplätze entstehen
Peter Neumann

SCHÖNEFELD. Das hat es in dieser Region noch nicht gegeben: Eine Gemeinde lässt auf eigene Kosten einen S-Bahnhof bauen. Die Gemeinde Schönefeld (Dahme-Spreewald) stellt zwei Millionen Euro bereit, damit an der Strecke zum Großflughafen ein Haltepunkt in Waßmannsdorf errichtet werden kann. „Das halten wir für sinnvoll“, sagte Bürgermeister Udo Haase der Berliner Zeitung. Nicht nur, weil sich dann die dortigen Gewerbegebiete besser vermarkten ließen – sondern auch, damit es eine schnelle Verbindung von Berlin zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) gibt, die sich im benachbarten Selchow ansiedelt. Trotzdem gibt es Kritik am Projekt.
Dass eine Gemeinde eine Bahnstation komplett selbst finanziert, ist auch bundesweit selten. Schönefeld hat aber genug Geld. Die Gemeinde profitiert schon jetzt …

Bahnverkehr + GVZ: Gestern fand in Pritzwalk die erste Logistikkonferenz in Sachen „Hub 53/12º“ statt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11448227/61469/
Gestern-fand-in-Pritzwalk-die-erste-Logistikkonferenz-in.html

PRITZWALK – Das Ergebnis unter den Besuchern war einstimmig: „Wir arbeiten zusammen, wir machen weiter.“ Und zwar auf alle Fälle bis 2012, denn so lange ist das Logistikprojekt „Hub 53/12º“ finanziell abgesichert, für das gestern bei der ersten Logistikkonferenz in Pritzwalk eine Zwischenbilanz gezogen wurde. Organisiert hatte die Konferenz der Förderverein „Wachstumskern Autobahndreieck Wittstock/Dosse“, filmische Darstellungen der Güterverkehrs-Ansprüche von Unternehmen ergänzten die Vorträge der Experten.
Den Auftakt machte Verkehrsplaner Jochen Richard, der im Auftrag der Städte Pritzwalk und Neuruppin bereits Anfang vergangenen Jahres ein umfassendes Verkehrskonzept für den Schienengüter-Verkehr über die Bypassstrecke Güstrow – Priemerburg – Pritzwalk – Neustadt/Dosse – Berliner Außenring vorgelegt hatte. Erneut zeigte er die überregionalen und internationalen Verbindungen der Prignitz an die Überseehäfen Rostock und Hamburg sowie nach …