Tarife: Schülerferienticket für 29 Euro

http://www.lok-report.de/

Alle Berliner und Brandenburger Schülerinnen und Schüler bis zur 13. Klassenstufe können ab sofort für die Sommerferien 2009 das Schülerferienticket zum Preis von 29,00 Euro erwerben. Es gilt vom 15. Juli bis 30. August 2009 im gesamten VBB-Verbundgebiet.
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr mit mehr als 12 000 verkauften Schülerferientickets, setzt der VBB das Angebot auch 2009 zu unveränderten Konditionen fort.
Schülerinnen und Schüler können mit dem Ticket die mehr als 1000 Bus- und Bahnlinien in Berlin und dem ganzen Land Brandenburg nutzen. Mit dem Regionalzug zum Flaeming-Skate oder zum Badesee ins Grüne, mit der S-, U- oder Straßenbahn zum Konzert oder ins Kino oder auch mit dem Bus zur Freundin, auf allen Linien des öffentlichen Personennahverkehrs wird das Schülerferienticket in den Sommerferien anerkannt.
Das Angebot ist nur in Verbindung mit einem Berliner Schülerausweis bzw. mit einem Schülerausweis oder einer Schulbescheinigung des Landes Brandenburg für das Schuljahr 2008/2009 bzw. 2009/2010 gültig.
Das Schülerferienticket gibt es zum Preis von 29 Euro bei allen Verkehrsunternehmen des VBB – in den Kundenzentren und an Fahrkartenschaltern, bei vielen Fahrkartenautomaten und teilweise auch beim Busfahrer (Pressemeldung VBB, 24.06.09).

Bahnhöfe + Flughäfen: Tragende Rolle: Bahnhofsrohbau termingerecht fertiggestellt Überspringen: Tragende Rolle: Bahnhofsrohbau termingerecht fertiggestellt Berliner Flughäfen übergeben im Juli ersten Rohbauabschnitt der unterirdischen BBI-Bahnanlagen an die Deutsche Bahn / Anschließend starten Innenausbau und bahntechnische Ausrüstung / Bau BBI-Terminalbahnhof im Zeitplan

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090624.html

(Berlin, 24. Juni 2009) Nach etwas mehr als 1.000 Tagen Bauarbeiten erreichen die Berliner Flughäfen in Kürze einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum BBI: Am 24. Juli übergibt das Unternehmen den ersten Rohbauabschnitt der unterirdischen Schienenanbindung offiziell an die Deutsche Bahn. Heute überzeugten sich Aufsichtsrat und Geschäftsführung der Berliner Flughäfen gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Bahn von den Fortschritten bei der BBI-Schienenanbindung.

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin und Aufsichtsratsvorsitzender der Berliner Flughäfen: „Für Berlin ist der heutige Termin von großer Bedeutung. Die schnelle Erreichbarkeit des neuen Flughafens auf der Straße und auf der Schiene ist für uns von zentraler Bedeutung. Die Autobahn zum Flughafen BBI ist bereits fertiggestellt, und auch der Bahnhof wird termingerecht zur Eröffnung des Flughafens in Betrieb genommen. Durch die Lage des Bahnhofs unmittelbar unter dem Terminal werden wir optimal auf dem kürzesten Weg Zug und Flug verknüpfen.“

Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg: „Der BBI ist eine Erfolgsstory für die heimische Wirtschaft. Zwei Drittel des bislang vergebenen Auftragsvolumens von 1,5 Milliarden Euro konnten sich Unternehmen aus der Region Berlin-Brandenburg sichern. Auch der Bau des unterirdischen BBI-Bahnhofs zeigt dies. Die Rohbauarbeiten wurden von einer mittelständischen Arbeitsgemeinschaft von Unternehmen aus der Region erbracht – das Ganze im Zeit- und Kostenplan.“

Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Der neue Flughafen ist eines der zentralen Verkehrsprojekte Ostdeutschlands, das über Berlin und Brandenburg hinaus Arbeitsplätze schaffen wird. Im Flughafenkonzept der Bundesregierung nimmt der BBI volkswirtschaftlich und verkehrspolitisch einen besonderen Stellenwert ein. Der Bund unterstützt den Bau des neuen Hauptstadtflughafens BBI mit großem Engagement. Nirgends sieht man das besser als beim Bahnhof. Mit 576 Millionen Euro finanzieren wir den Löwenanteil der Baukosten für die Schienenanbindung.“

Prof. Dr. Rainer Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen: „Der unterirdische Bahnhof spielt beim Bau des BBI eine tragende Rolle: Er bildet das Fundament für das Herzstück des BBI, das Terminal. Nach gut 1.000 Tagen BBI-Bauarbeiten können wir feststellen: Der BBI gewinnt immer mehr Konturen. Was in den vergangenen Jahren zunächst der Potsdamer Platz und dann der Hauptbahnhof waren, das ist jetzt der BBI: Der Ort, an dem die Zukunft der deutschen Hauptstadtregion gebaut wird.“

Manfred Körtgen, Geschäftsführer Technik/BBI der Berliner Flughäfen: „Die termingerechte Übergabe des Bahnhofs an die Bahn ist ein Meilenstein für das BBI-Projekt. Wir liegen mit unseren Arbeiten an der Bahnanbindung gut im Plan. Ab Juli wird die Bahn den Innenausbau im Bahnhof starten, Gleisanlagen, Bahnsteige und Signaltechnik einbauen.“

Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG: „Unmittelbar nach der Übernahme des Bahnhofsrohbaus beginnen wir mit dem Ausbau. Dann entstehen die drei Bahnsteige, werden Gleise verlegt, die Bahntechnik installiert. Am 30. Oktober 2011 wird der Terminalbahnhof in Betrieb gehen. Und dafür sorgen, dass der Flug vom Zug besonders bequem in wenigen Minuten erreicht wird.“

Zahlen, Daten und Fakten zur unterirdischen BBI-Schienenanbindung:

Die Berliner Flughäfen bauen im Auftrag der Deutschen Bahn die BBI-Bahnanlagen, die innerhalb des Flughafenzauns liegen. Das regelt ein Vertrag zwischen dem Unternehmen, dem Bund, den Ländern Berlin und Brandenburg und der Deutschen Bahn, der mit dem ersten Spatenstich für den BBI am 5. September 2006 unterzeichnet wurde. Die Berliner Flughäfen haben von insgesamt 3,2 Kilometern Bahnhof/Tunnel 1,3 Kilometer fertiggestellt. Diese werden am 24. Juli 2009 offiziell an die Bahn übergeben. Mit der Übergabe an die Deutsche Bahn ist diese für den Innenausbau und die bahntechnische Ausrüstung zuständig.

Für den 1,3 Kilometer langen Abschnitt wurden rund 150.000 Kubikmeter Beton und knapp 16.000 Tonnen Betonstahl eingebaut. Das entspricht rund 25.000 vollbeladenen Betonmischern und 700 Tiefladern mit Betonstahl. Der erste Rohbauabschnitt des unterirdischen BBI-Bahnhofs hat eine Grundfläche von 53.000 Quadratmetern und wird nach Fertigstellung acht Meter tief im Grundwasser liegen. Der Bahnhof muss dann einem Auftrieb von 420.000 Tonnen standhalten. Um die Baugrube während der Bauarbeiten trocken zu halten, wurden bislang bereits 20 Millionen Kubikmeter Wasser abgepumpt.

Die Berliner Flughäfen haben im März 2007 den Bahnhofsbau gestartet. Zunächst wurden Spundwände gesetzt und die Baugrube ausgehoben. Der erste Beton wurde im Mai 2007 eingebaut, der letzte Deckenbeton im Mai 2009. Insgesamt wurden 600.000 Kubikmeter Aushub bewegt. Während der Hauptbauzeit im Jahr 2008 waren im Schnitt 400 Bauarbeiter am Bau des BBI-Bahnhofs beschäftigt. Zurzeit sind es noch 200 Bauarbeiter, die in den nächsten Monaten den viergleisigen Tunnel unter dem Vorfeld fertigstellen werden.

Eine Fläche so groß wie 2.000 Fußballfelder, über 40 Kräne, Hunderte von Baufahrzeugen, Tausende von Bauarbeitern – die BBI-Baustelle ist derzeit die größte und spannendste Baustelle der Hauptstadtregion und die größte Flughafenbaustelle Europas. Unter dem Motto „Wir bauen, Sie schauen“ stellen die Berliner Flughäfen jedem Interessierten die Baustelle vor. Ein breites Info- und Entertainmentangebot – vom BBI-Infotower und geführten Baustellentouren bis zur Ferienaktion „Ein Tag am Flughafen“ – rundet das Baustellenmarketing ab. Auch von zu Hause aus lässt sich der Baustellenfortschritt verfolgen – via Webcam und Baustellentagebuch.

Mehr Infos unter www.berlin-airport.de.

Faktenblatt: Bahn übernimmt BBI-Bahnhofsrohbau vom Flughafen

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,05 MB

PDF herunterladen : Faktenblatt: Bahn übernimmt BBI-Bahnhofsrohbau vom Flughafen

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Autobahn wegen Feuerwerk dicht Sicherheitsbedenken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0623/berlin/
0070/index.html

Ulrich Paul

Die Stadtautobahn A 100 wird während des Musikfeuerwerks Pyromusikale vom 9. bis 11. Juli auf dem Flughafen Tempelhof zeitweise für den Verkehr gesperrt. Das sagte Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses, wie der CDU-Abgeordnete Rainer Ueckert nach der Sitzung mitteilte. Am ersten Veranstaltungstag werde die Autobahn von 22 bis 23 Uhr dicht gemacht, am zweiten Tag von 22 bis 23.20 Uhr und am dritten Tag von 22 bis 23.50 Uhr. Außerdem werde auch der Tempelhofer Damm an den drei Tagen jeweils ab 19 Uhr gesperrt, so Ueckert. Die Sperrung soll eine Sicherheitsmaßnahme sein und verhindern, dass Autofahrer durch das Feuerwerk abgelenkt werden. Der CDU-Abgeordnete sprach von einem „Verwirrspiel“ um die Pyromusikale. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) habe noch am 8. Juni mitgeteilt, dass die A 100 …

Taxi + Tarife: Protest am Flughafen Taxifahrer behindern Verkehr am Terminal A in Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0623/brandenburg/
0064/index.html

SCHÖNEFELD. 20 Taxifahrer haben gestern Vormittag am Flughafen Schönefeld (Dahme-Spreewald) unter anderem gegen die neue Gebührenregelung am Flughafen Tegel protestiert und den Taxiverkehr behindert. Die Aktion dauerte nach Angaben der Polizei etwa eine Stunde. In Tegel muss ab Juli jeder Fahrer, der das Flughafengelände verlässt, pro Fahrt 47 Cent an die Flughafengesellschaft zahlen. Mit diesen Einnahmen will die Flughafengesellschaft Kontrolleure beschäftigen, die die neuen Qualitätsstandards überprüfen sollen: Die Fahrer müssen Englisch sprechen, Kartenzahlung akzeptieren und saubere Autos anbieten. Die Gebühren sollen auf die Fahrgäste abgewälzt werden können.
Bei der Aktion am Terminal A trugen die Taxifahrer Plakate mit dem Slogan …

Bahnverkehr: Baufahrplan für ICE zwischen Leipzig und Nürnberg Überspringen: Baufahrplan für ICE zwischen (Berlin – )Leipzig und Nürnberg( – München) Vom 1. August bis 14. September veränderte Fahrpläne im Fern- und Nahverkehr

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20090623.html

(Berlin, 23. Juni 2009) Am 1. August 2009 beginnt die Deutsche Bahn mit umfangreichen Baumaßnahmen auf der Strecke Bamberg – Nürnberg. Eine Vielzahl von Instandhaltungsmaßnahmen sowie Arbeiten für den Ausbau des Nürnberger S-Bahn-Netzes wurden in den Bayrischen Sommerferien konzentriert, um die Arbeiten zügig ohne langwierige Behinderungen des Verkehrs ausführen zu können.

Dafür wird vom 1. August bis 14. September 2009 der Streckenabschnitt Forchheim – Bamberg für den Bahnverkehr total gesperrt, zwischen Nürnberg und Forchheim steht nur ein Gleis zur Verfügung. Unter anderem werden Bahnsteige an die neuen Nürnberger S-Bahnzüge angepasst oder neu gebaut. Zudem werden Gleise, Weichen und Oberleitungsanlagen erneuert. Zwischen Nürnberg und Fürth werden zwei neuen Streckengleise in Betrieb genommen, in Fürth ein Elektronisches Stellwerk.

Während der Streckensperrungen werden viele Nahverkehrszüge von Bussen ersetzt. Auch die ICE-Linie Berlin – Leipzig – Nürnberg – München ist betroffen. Die ICE-Züge der Relation Nürnberg – Leipzig werden über Würzburg und Erfurt umgeleitet. Jeder zweite Zug fährt von und nach Bamberg. Zwischen Nürnberg und Bamberg fahren Schnellbusse. Die Fahrzeit verlängert sich um bis zu 65 Minuten. Auf der Umleitungsstrecke gilt der gleiche Fahrpreis.

Im Regionalverkehr fällt zwischen Nürnberg und Erlangen/Forchheim fast die Hälfte der Regionalzüge aus. Zwischen Forchheim und Bamberg fahren ausschließlich Busse. Es werden zwei Ersatzbus-Linien eingerichtet: Eine Schnellbus-Linie Nürnberg – Erlangen – Forchheim – Bamberg und eine Ersatzverkehrslinie, die zwischen Erlangen/Forchheim und Bamberg alle Unterwegshalte bedient.

Die Deutsche Bahn setzt in der Zeit der Streckensperrung zusätzliches Personal für die Betreuung der Bahnkunden ein. Umfassend sind die Informationsmöglichkeiten über Fahrpläne und Ersatzverkehr: Auf den Bahnhöfen informieren Aushänge und Fahrplanhefte, im Internet auf www.bahn.de stehen aktuelle Fahrplandaten und Hinweise auf die baubedingten Fahrplanänderungen zur Verfügung. Auskünfte gibt es rund um die Uhr auch am BahnBau-Telefon 0800 5 99 66 55 (kostenlos).

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenbahn: BVG braucht dringend lange Straßenbahnen

http://www.lok-report.de/

Berliner Fahrgastverband IGEB befürchtet schwerwiegende Fehlentscheidung des BVG-Aufsichtsrates. Doch noch ist es für ein Umdenken nicht zu spät.
Die Prototypen der neuen Straßenbahn Flexity Berlin haben ihre Bewährungsprobe bestanden, sowohl in der 31 m wie in der 40 m langen Version. Am 29. Juni will der BVG-Aufsichtsrat nun über die Bestellung der ersten 99 Serienfahrzeuge beschließen. Fast zwei Drittel davon sollen in der kurzen 31-m-Ausführung bestellt werden. Der Berliner Fahrgastverband IGEB hält das für einen fundamentalen Fehler und fordert, dass mit der ersten Serienbestellung ausschließlich 40 m lange Fahrzeuge bestellt werden.
Bisher hat die BVG nur kurze Fahrzeuge,
• alte Tatra-Fahrzeuge (19 m), die für Fahrgäste im Rollstuhl, mit Kinderwagen, schwerem Gepäck oder Gehbehinderung nicht oder nur mit fremder Hilfe besteigbar sind,
• moderne GT6-Niederflurfahrzeuge (27 m), die auch in Ihrer Mobilität eingeschränkte Fahrgäste nutzen können, deren Anzahl aber nicht ausreicht, um auf allen Linien eingesetzt zu werden.
Sind besonders viele Fahrgäste zu transportieren, setzt die BVG die kurzen Fahrzeuge in Doppeltraktion ein, wie auf der M4, wodurch der Fahrzeugbedarf ? und die Kosten ? entsprechend hoch sind. Zwei in Doppeltraktion verkehrende Tatra-Fahrzeuge bilden einen 38 m langen Zug, können also problemlos durch ein 40 m langes Flexity-Fahrzeug ersetzt werden, nicht aber durch ein nur 31 m langes Fahrzeug.
Auf anderen gut genutzten Linien, die heute mit GT6-Niederflurbahnen befahren werden, sind die Fahrzeuge unangenehm überfüllt und es müssen sogar immer mal wieder Fahrgäste zurückbleiben, z.B. auf den Linien M2 und M10. Das trifft dann als erste die Fahrgäste im Rollstuhl oder mit Kinderwagen. Würden nun künftig die 27 m langen GT6-Fahrzeuge durch 31 m lange Flexity-Fahrzeuge ersetzt, wäre das keine nennenswerte Verbesserung. Mit 40 m langen Flexity-Fahrzeugen sind aber spürbare Verbesserungen zu erreichen.
Auf vielen Berliner Straßenbahnlinien sind erfreulicherweise die Fahrgastzahlen gestiegen. Damit das so weitergeht und alle Fahrgäste mitkommen, müssen mit der ersten Serienbestellung ausschließlich 40 m lange Straßenbahnfahrzeuge in Auftrag gegeben werden. Den etwas höheren Anschaffungskosten stehen Einsparungen und erhebliche Qualitätsverbesserungen im Betrieb gegenüber (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 23.06.09).

Bahnhöfe: Erster neue Regionalbahnsteig in Erkner eingeweiht Überspringen: Erster neue Regionalbahnsteig in Erkner eingeweiht Ab 22. Juni barrierefrei nach Berlin und Frankfurt (Oder)

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090622.html

(Berlin, 22. Juni 2009) Die Deutsche Bahn AG nimmt heute im Bahnhof Erkner den ersten von zwei neuen 210 Meter langen Regionalbahnsteigen in Betrieb. Bis zur Fertigstellung des Bahnsteigs Richtung Berlin im Dezember dieses Jahres halten zunächst alle Regionalzüge an diesem Bahnsteig Richtung Frankfurt (Oder).

Für die werktags rund 8.000 Pendler verbessert sich bereits heute der Komfort: Der Bahnsteig und damit die Züge in beide Richtungen sind jetzt barrierefrei über eine Rampe zu erreichen. Die Bahnsteige liegen nun direkt über der Bahnhofstraße. Im dortigen Brückenbereich und in Höhe beider Treppenaufgänge werden sie verglast und überdacht. Zum Flakenfließ hin steht ein weiteres Wetterschutzhäuschen.

Mit Gleisen und Brücken investiert die Bahn 15,5 Millionen Euro; hinzu kommen weitere knapp 15 Millionen für die technische Ausstattung, einschließlich eines elektronischen Stellwerks.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

U-Bahn: Berliner haben freie Fahrt auf der Kanzler-Linie, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1117142/
Berliner_haben_freie_Fahrt_auf_der_Kanzler_Linie.html

Im August ist es soweit, dann rollen die Züge der neuen U 55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor. Für einen Tag dürfen Berliner und ihre Gäste umsonst auf der Strecke fahren und die drei neuen Stationen begutachten.
Zur Eröffnung der Berliner „Kanzler-U-Bahn“ am 8. August haben Berliner und Touristen freie Fahrt. Von 11.00 Uhr an rollen die Züge der U-Bahn-Linie U 55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor, wie ein BVG-Sprecher ankündigte.
Neugierige können sich dann auch erstmals die neuen Stationen Hauptbahnhof, Bundestag und Brandenburger Tor ansehen. Die U-Bahnen fahren auf der kurzen, 320 Millionen Euro teuren Strecke im Shuttle-Betrieb. Erste große Bewährungsprobe ist die Leichtathletik-WM vom 15. bis 23. August.
Noch ist die U 55 eine „Stummel-Linie“ ohne Verbindung zum übrigen …

U-Bahn: Tunnelblick auf die U-Bahn BVG führte über ihre Großbaustelle in Pankow, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0622/berlin/
0039/index.html

Vor über 30 Jahren hat sich Heidrun Dietz unsterblich verliebt. Das Objekt ihrer Begierde ist groß, schnell, aus Metall und transportiert täglich etwa 1,3 Millionen Menschen – es ist die Berliner U-Bahn. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt die 69-jährige Kreuzbergerin. „Die Vorstellung, welche Geschichte und Arbeit hinter dem System stecken, ist faszinierend.“ Dietz verbringt einen großen Teil ihrer Freizeit in dem etwa 145 Kilometer langen, unterirdischen Streckennetz. „Wenn mir langweilig ist, steige ich einfach in die Bahn und fahre irgendwo hin“, sagt sie. Dabei strickt sie Pullover, beobachtet Prominente oder genießt die Bahnhofsarchitektur ihrer Lieblingsstrecke U 7, für die sie schwärmt. So ist auch dieser Sonnabend für ihr Hobby reserviert, denn der verkehrspolitische Informationsverein hat mit Hilfe der BVG zum zweiten Berliner …

Straßenverkehr + Radverkehr: Ein Gewinn für Berlin IRIS BRENNBERGER rät Autofahrern, sich an gesperrte Straßen an den Wochenenden zu gewöhnen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0622/berlin/
0055/index.html

Autofahrer hatten gestern mal wieder das Nachsehen. Zahlreiche Straßen waren wegen eines Radrennens namens Velothon für sie gesperrt. Nicht nur das Brandenburger Tor und die Straße des 17. Juni waren betroffen, auch in der City-West, in Steglitz, Tempelhof und Kreuzberg gab es wegen der Radler zeitweise für motorisierte Fahrer kein Durchkommen. BVG-Busse waren ebenfalls betroffen. Sie wurden wegen des Rennens umgeleitet.
Mancher Autofahrer, der von einer Sperre ausgebremst wurde, hat vielleicht mal nachgezählt, wie oft ihm das in jüngster Zeit passiert ist: 60 Jahre Bundesrepublik, Karneval der Kulturen, die große Rad-Sternfahrt – dafür wurden allein in den vergangenen vier Wochen Straßen gesperrt. Es geht auch so weiter: In fünf Tagen, am 27. Juni, ist …