Bahnhöfe + Regionalverkehr: Pilotprojekt Bahnhofsumfeld Rehfelde mit Volksfeststimmung eingeweiht

http://www.lok-report.de/

Nach nur acht Monaten Bauzeit wurde das erste große Modernisierungsprojekt im Rahmen des Aktionsbereiches der Mitglieder der IGOB-EWIV seiner Bestimmung übergeben. Die Bürger von Rehfelde waren voller Anerkennung und das ist der beste Dank für alle, die dafür gearbeitet und gestritten haben. Müncheberg, Seelow-Gusow, Werbig und Seelow (Mark) und vielleicht Hoppegarten auf den deutschen Streckenabschnitt sowie Witnica, Gorzów Wlkp., Santok, Drezdenko und Strzelce Krajenskie Ost auf dem polnischen Streckenabschnitt werden bis 2014 folgen. Für die Bahnhofsumfelder in Kostrzyn nad Odra und Krzyz wird es Sonderreglungen geben.
Der Einladung des Amtsdirektors und des Bürgermeisters von Rehfelde waren über 300 Personen gefolgt, darunter auch 25 Personen von den polnischen kooperativen Mitgliedern. Dass die Ostbahn Einwohner und Wirtschaft mehr und mehr verbindet, wurde von den Landräten Schmidt und Kruczkowski in ihren Begrüßungsreden anschaulich ausgeführt.
Die Ostbahn als eine der Lebensadern der Grenzregion, neben den Radwegen, kann nur durch gemeinsame Projektentwicklung auf den verschiedensten Ebenen eine Zukunft haben. Das war auch eine der Botschaften aus der Begrüßungsrede von Infrastrukturminister Reinhold Dellmann. Das barrierefreie Projekt beinhaltet:
1. 55 PKW- Stellplätze davon 3 Behindertenstellplätze ( Park&Ride)
2. 8 Kurzzeitparkplätze ( Kiss&Ride)
3. 50 Plätze (Bike&Ride) überdacht
4. eine Bushaltestelle
5. einen Verweilbereich mit einer sechsseitigen Stehle mit Informationen für Touristen, auch in polnischer und englischer Sprache.
Unser Dank geht auch an Martin Tesky vom Rehfelder Heimatverein für die Herausgabe der Broschüre „100 Jahre Bahnhof Rehfelde“ und an unsere kooperativen Mitglieder, die mit einem Informationsstand auf dem Bahnhofsfest vertreten waren (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 03.0809).

Straßenverkehr: Rüttelnde Retter am Fahrbahnrand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0801//
0151/index.html

Eingefräste Rüttelstreifen an Autobahnen verringern die Unfälle durch Abkommen von der Fahrbahn um 43 Prozent. Das hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Rahmen eines Pilotversuchs an der Autobahn …

Schiffsverkehr: Häfen haben mehr zu tun, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0801/berlin/
0099/index.html

Containerlinie gestartet
Peter Neumann

Die Binnenschifffahrt ist in Berlin wieder im Aufwärtstrend. „Der Güterumschlag hat sich überdurchschnittlich gut entwickelt“, teilte am Freitag Rolf Dietrich, der Leiter des Wasserstraßen-Neubauamtes, mit. Im vergangenen Jahr sind 3 742 106 Tonnen in Berliner Häfen und Umschlagstellen ein- und ausgeladen worden. Das sind 32 Prozent mehr als 2004 – damals wurden in Berlin 2 833 351 Gütertonnen umgeschlagen. Mit der neuen Containerlinie der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala) sei nun ein „neues Marktsegment“ eröffnet worden, so Dietrich.
Am Donnerstag hat das Motorschiff …

S-Bahn: Erneut hatte eine S-Bahn nicht genug Bremssand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0801/berlin/
0032/index.html

Plötzlich leuchtete im Führerstand eine Warnlampe auf – Fahrgäste mussten den Zug der Linie S 2 verlassen
Peter Neumann

Der Fahrer rief den Reisenden geistesgegenwärtig zu: „Alle hinlegen!“ Dann prallte die S 25 aus Teltow Stadt auch schon mit großer Wucht gegen einen Gleismesszug, der im Bahnhof Südkreuz stand. Nach dem Unfall vom 20. November 2006, bei dem 33 Menschen verletzt wurden, stellte sich heraus, dass die S-Bahn nicht genug Bremssand an Bord hatte. Sie war länger als erlaubt nicht in der Werkstatt gewesen. Nun ist erneut eine S-Bahn auffällig geworden, weil ihr Sand fehlte – was dazu führen kann, dass die Bremswirkung stark abnimmt. Wie erst jetzt bekannt geworden ist, musste der Zug auf der Linie S …

Straßenverkehr: Wo in Berlin die Straßen ausgebessert werden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1142272/
Wo_in_Berlin_die_Strassen_ausgebessert_werden.html

Sommerzeit ist Straßenbauzeit. Meist werden Fahrbahnen geflickt, aber auch erneuert, Leitungen verlegt, Brücken gebaut und Tunnel saniert. Infolge des Konjunkturprogramms wird jetzt besonders viel gegraben. Morgenpost Online zeigt die schlimmsten Staus, die wichtigsten Arbeiten und wann Autofahrer wieder freie Fahrt haben.
Die Tiefbauämter der Berliner Bezirke haben viele Ausbesserungsarbeiten in die Ferien gelegt. Umso verwunderlicher, dass auf der Wochenliste der Verkehrslenkung Berlin, die bis gestern gültig war, nur 13 Straßen-Baustellen aufgelistet waren. Urlaubszeit also auch dort. In vielen bezirklichen Tiefbauämtern hieß es ebenfalls: „Wir sind unterbesetzt. Eine Liste mit den Baustellen steht nicht zur Verfügung.“
Auch die Frage, ob die Baustellen bereits eingerichtet oder schon beendet sind, konnte vielfach nicht beantwortet werden. Nur so viel: „Die Aufträge sind …

Straßenbahn + Frankfurt/Oder: 2012 soll Tram über Oder fahren, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Frankfurt+%2528Oder%2529/
id/289915

Von Heinz Kannenberg

Der Neuanlauf für eine grenzüberschreitende Straßenbahn von Frankfurt nach Slubice tritt in eine weitere vorbereitende Phase. Beide Städte verständigten sich, ein Ingenieurbüro mit der konkreten Projektstudie zu beauftragen. 2012 soll die Bahn über die Oder fahren.
Die Arbeitsgruppenberatung der Stadtverwaltungen von Frankfurt und Slubice zur gemeinsamen Straßenbahn war relativ kurz und zugleich ergebnisreich. Beide Seiten verständigten sich laut Frankfurts Beigeordnetem Peter Edelmann (SPD), ein deutsches Ingenieurbüro zu beauftragen, eine verkehrsplanerische Studie für die grenzüberschreitende Tram zu erarbeiten. Sie soll Lösungen für technische Fragen des Projektes vorschlagen. Tomasz Pilarski, Beauftragter des Slubicer …

Bahnverkehr: VERKEHR: Grünes Licht für Bahnstrecken-Ausbau 148 Millionen Euro nach Brandenburg, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11571673/485072/
Millionen-Euro-nach-Brandenburg-Gruenes-Licht-fuer-Bahnstrecken.html

BERLIN – Der Bund stellt aus Mitteln des ersten Konjunkturprogramms 517 Millionen Euro für den Ausbau von Bahnstrecken bereit. Das gab Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gestern bekannt. Die in letzter Minute um einige Projekte erweiterte Liste umfasst 18 Vorhaben für den Personen- und Güterverkehr. 148 Millionen Euro fließen nach Brandenburg und Berlin.
Größtes Einzelprojekt ist mit 130 Millionen Euro der Ausbau der Bahnstrecke von Berlin nach Cottbus für Tempo 160. Die Deutsche Bahn hatte den Ausbau der Strecke angekündigt, wegen fehlender Mittel aber immer wieder vertagt. Fest eingeplant sind auch sechs Millionen Euro für die Anbindung des Flughafens BBI in Schönefeld (Dahme-Spreewald).
Kurzfristig neu aufgenommen in die Liste wurde der Austausch von Gleisen auf zwei Abschnitten der Bahnstrecke Berlin – Dresden bei Doberlug-Kirchhain und …

Bahnindustrie: Siemens brechen die Aufträge weg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0731/wirtschaft/
/index.html

BERLIN. Schlafwagen für die russische Eisenbahn, Nahverkehrszüge für Olympia 2014 in Sotschi, Ausbau der Energieinfrastruktur für die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika – allein diese drei der jüngsten Siemens-Aufträge könnten eigentlich Gutes verheißen: Das Unternehmen, so scheint es, ist nach der Schmiergeldaffäre und trotz der Krise international gut im Geschäft. Die Aufträge für Russland und Südafrika haben immerhin einen Wert von mehr als zwei Milliarden Euro. Summa summarum bringt es Siemens auf einen Auftragsbestand von 84 Milliarden. Dennoch zeigte sich Vorstandschef Peter Löscher gestern bei der Vorlage der Quartalszahlen alles andere als rundum glücklich. Der Grund: Trotz der drei Großaufträge sind die Bestellungen im abgelaufenen dritten Quartal von April bis Ende Juni unerwartet stark eingebrochen. Damit schrumpfte der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um …

S-Bahn: Neustart mit kleinen Fehlern Die S-Bahn stockt ihr Angebot wieder auf – vom Normalbetrieb ist sie aber noch weit entfernt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0731/berlin/
0033/index.html

Gestern wurde der S-Bahnhof Bellevue geputzt, heute ist die Station Tiergarten an der Reihe. Berlins S-Bahn rüstet sich für den Montagmorgen. Denn dann wird der derzeit geltende Notfahrplan aufgehoben – auf sechs stillgelegten Strecken und 15 S-Bahnhöfen zieht neues Leben ein. Das heißt aber nicht, dass wieder alles so ist wie früher. Von den S-Bahnen, die für den Normalbetrieb benötigt werden, stehen lediglich 40 Prozent zur Verfügung, die anderen sind in der Werkstatt oder auf dem Abstellgleis. Darum gibt es weiterhin auf fast allen Linien nur einen 20-Minuten-Takt, oft sind Kurzzüge unterwegs. Zudem klafft auf der Ost-West-Strecke im Zentrum eine Lücke im Fahrplan. Wer Pech hat, muss dort 13 Minuten warten.
„Bei der Planung für die nächste Woche ist uns leider ein kleiner Fehler unterlaufen“, sagte Bahnsprecher Burkhard Ahlert. „Versehentlich wurde eine Zugfolgelücke auf der Stadtbahn übersehen.“ In Richtung Westen beträgt der Abstand …

S-Bahn: So kommen die Fahrgäste ab Montag ans Ziel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0731/berlin/
0028/index.html

Vom 3. August an stehen der S-Bahn 229 Viertelzüge, die aus jeweils zwei Wagen bestehen, zur Verfügung. Das sind 64 mehr als heute. Die Werkstätten kommen mit den angeordneten Wartungsarbeiten an Rädern und Achsen gut voran. Darum beginnt die S-Bahn eine Woche früher als angekündigt damit, ihren Notfahrplan aufzuheben. Das volle Zugangebot ist aber noch nicht möglich.
S 1: Auch hier weiterhin nur 20-Minuten-Takt. Bis zum 11. August ist die Linie zwischen Schlachtensee und Wannsee wegen Bauarbeiten außer Betrieb. So lange fahren die Züge Oranienburg-Schlachtensee und Wannsee-Potsdam. Alle zehn Minuten gibt es einen Schienenersatzverkehr vom Rathaus Steglitz nach Wannsee, die Busse halten am U-Bahnhof Krumme Lanke.

S 2: 20-Minuten-Takt Bernau-…