Parkeisenbahn: Fan-Tage bei der Parkeisenbahn, aus Berliner Morgenpost

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Berlin (dpa/bb) – Erstmals beteiligt sich die Berliner Parkeisenbahn am Wochenende mit einem eigenen Programm am «Tag des offenen Denkmals». Züge mit Dieselloks werden auf verschiedenen Strecken ihre Runden durch das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) in der Köpenicker Wuhlheide drehen, teilte die Verwaltung der Parkeisenbahn am Freitag mit. Auch der Einsatz einer …

Bahnindustrie: Deutsche Bahn lädt zur 135-Jahrfeier in das Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus ein Überspringen: Deutsche Bahn lädt zur 135-Jahrfeier in das Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus ein Blick hinter die Kulissen und große Fahrzeugausstellung am 19. September

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
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ubd/ubd20090910a.html

(Cottbus, 10. September 2009) Mit einem Tag der offenen Tür lädt das Werk Cottbus der DB Fahrzeuginstandhaltung in der Waisenstraße 21 zu seinem 135-jährigen Bestehen ein. „Das Bahnwerk war und ist mit seinen rund 600 Mitarbeitern immer ein bedeutender Arbeitgeber in der Region.“, sagt Klaus Rendler, Werkleiter des Werkes Cottbus. Vor 135 Jahren wurde das Werk als Dampflok- und Wagen-Instandsetzungswerk gebaut. In seiner wechselvollen Geschichte wurden vielfältige Schienenfahrzeuge und deren Komponenten instand gesetzt. Die Erfahrungen aus 135 Jahren Werksgeschichte, der hohe technische Standard sowie bestens qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden die Basis für die heutige und künftige Leistungsfähigkeit und Flexibilität des Werkes.

Das Fahrzeuginstandhaltungswerk erwartet in der Zeit von 10 bis 15 Uhr mehrere tausend Besucher. Hauptattraktionen sind historische und moderne Lokomotiven, die in der Fahrzeugausstellung auf dem Freigelände besichtigt werden können. Das Spektrum der Fahrzeuge reicht von der Dampflok bis hin zur Diesellok und E-Lok. Bei einigen Fahrzeugen besteht die Möglichkeit von Lokmitfahrten.

In Führungen durch die Werkstätten können sich die Besucher einen Überblick über die Aktivitäten im Diesellokwerk verschaffen. Die Besucher erleben unter anderem bei Produktionsvorführungen das Anheben einer Lokomotive.

Viele weitere Programmpunkte und die gastronomische Betreuung ergänzen das Erlebnis Eisenbahn und werden so für jung und alt / für groß und klein ein unvergessliches Erlebnis im Jahr des 135-sten Bestehens des Fahrzeuginstandhaltungswerkes Cottbus bleiben.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnindustrie: Modernste Technik für Dieseltriebfahrzeuge im Bahnwerk Cottbus Überspringen: Modernste Technik für Dieseltriebfahrzeuge im Bahnwerk Cottbus Neue Farbspritzkabine und neue Vor- und Nachbehandlungsanlage für Lokomotiven in Betrieb genommen / Optimierung der Arbeitsprozesse und umweltgerechtes Arbeiten

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ubd/ubd20090910.html

(Cottbus, 10. September 2009) Mehrere Millionen Euro hat die Deutsche Bahn im Bahnwerk Cottbus in den Maschinen- und Anlagenpark sowie die Infrastruktur für eine neue Farbspritzkabine und eine Vor- und Nachbehandlungsanlage für Diesellokomotiven investiert. „Mit der neuen Farbspritzkabine erreichen wir jetzt bei den Dieseltriebfahrzeugen eine noch bessere Oberflächenqualität und mit der Erweiterung und Zusammenführung der Vor- und Nachbehandlungsanlage wird die Ent- und Versorgung der Fahrzeuge optimiert“, sagt Werkleiter Klaus Rendler. In Cottbus werden pro Jahr über 150 Lokomotiven instand gehalten und gewartet.

Der einjährige Ausbau für die moderne Technik erfolgte unter laufendem Betrieb des Werkes. Für die Farbspritzkabine wurde eine neue Halle, die gleichzeitig auch als Trocknungskabine genutzt werden kann, mit einer Länge von 29 Meter und über sechs Meter Breite gebaut. Modernste Anlagentechnik für die Zu-, Ab- und Umluft, Filteranlagen für die Abscheidung von Farbnebel, elektronische Steuerung für die Trocknungs- und Heizungstechnik und optimale Arbeitsbühnen für die Lackierer erleichtern das Arbeiten erheblich.

Auch die neue Vor- und Nachbehandlungsanlage vereinfacht die Arbeiten und bündelt mehrere Arbeitsschritte für die Vorbereitung der Fahrzeuge zur Instandsetzung an einen Arbeitsort. Zusätzliche Lagerflächen im Werk entfallen. Das schafft mehr Freiraum, mehr Sauberkeit und ein umweltgerechtes Arbeiten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Deutsche Bahn wird unabhängige Ermittler mit Untersuchung bei der S-Bahn Berlin beauftragen Überspringen: Deutsche Bahn wird unabhängige Ermittler mit Untersuchung bei der S-Bahn Berlin beauftragen KPMG und Kanzlei Gleiss Lutz nehmen eigenständige Untersuchungen auf / Konzernvorstand Homburg: Dulden keinerlei Unregelmäßigkeiten bei sicherheitsrelevanten Prozessen

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(Berlin, 11. September 2009) Die Deutsche Bahn hat eine unabhängige externe Untersuchung der Vorfälle bei der S-Bahn Berlin durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und Rechtsanwaltskanzlei Gleiss Lutz, Berlin, beauftragt. Ziel ist die lückenlose Aufklärung der festgestellten Unregelmäßigkeiten bei der Wartung von Bremszylindern an Fahrzeugen der S-Bahn Berlin. Neben der Ermittlung der Sachverhalte sowie der dafür Verantwortlichen soll ein Konzept erarbeitet werden, das präventiven Charakter besitzt.

„Wir dulden keinerlei Unregelmäßigkeiten bei sicherheitsrelevanten Prozessen – nicht bei der S-Bahn Berlin und auch nirgends sonst im DB-Konzern“, betonte Ulrich Homburg, DB-Vorstand Personenverkehr. „Missstände werden wir ohne Ansehen der Person aufdecken und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen. Deswegen haben wir uns entschlossen, neben der bereits laufenden Untersuchungen der internen Revision ergänzend auch externe Ermittler einzusetzen.“

Neben der schnellen Verbesserung des Fahrplanangebots für die Kunden der S-Bahn gehe es jetzt vor allem darum, das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen. „Wir wollen uns zum momentanen Zeitpunkt nicht an Spekulationen und Verdächtigungen beteiligen. Jetzt geht es darum, den Anfang Juli begonnenen Neuanfang konsequent fortzusetzen und ein vollständiges Bild über die Fehlentwicklungen zu gewinnen. Klar ist, dass nicht der einzelne Mitarbeiter in der Wartung und Instandhaltung der S-Bahn die Schuld dafür trägt, sondern verantwortliche Manager möglicherweise grob fahrlässig agiert haben“, so Homburg weiter. In jedem Fall prüfe die DB, ob auch Ansprüche gegen Verantwortliche geltend gemacht werden können.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Autofreie Stadtautobahn Am Wochenende wird die A 100 in Charlottenburg gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0910/berlin/
0093/index.html

Wie pfiffig sind Berlins Autofahrer? Das wird sich am Wochenende zeigen. Denn dann wird die A 100 im Westen der Stadt, die am stärksten befahrene Autobahn Deutschlands, wegen Bauarbeiten in beiden Richtungen gesperrt.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Autobahndrei-ecken Charlottenburg und Funkturm – von morgen, 22 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, wird diese Strecke komplett autofrei sein. Eberhard Waldau vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) rät: „Ortskundige Verkehrsteilnehmer sollten die westliche Hälfte der Innenstadt weiträumig umfahren“ – am besten schon von morgen Nachmittag an.
Anlass der Sperrung: Der Abriss und der Neubau der maroden Spandauer-Damm-Brücke geht in die nächste Etappe. „Auch hierfür steht nur ein Zeitraum von 54 Stunden zur Verfügung“, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit. Der südliche Brückenabschnitt wird abgebrochen. Zunächst wird auf der A 100 ein ein Meter …

BVG + S-Bahn + Bus: "Wir können das Leid nur mildern" Wegen der S-Bahn-Krise steigen die Fahrgäste auf die BVG um – und stecken mit dem Bus im Stau, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0910/berlin/
0082/index.html

Berliner Busfahrgäste bekommen es zu spüren, dass die S-Bahn nicht richtig funktioniert. Weil deutlich mehr Autos als bislang unterwegs sind, häufen sich die Verspätungen, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gestern mit. „Am Morgen standen unsere Busse im gesamten Stadtgebiet vermehrt im Stau“, hieß es. Damit wird eine Befürchtung, die Experten schon vor Wochen geäußert hatten, wahr: Das Chaos werde dazu führen, dass zahlreiche Menschen wieder mit dem Auto fahren. „Viele Pendler aus Brandenburg haben sonst keine Alternative zur S-Bahn“, sagte der SPD-Politiker Christian Gaebler.
Ein Teil der S-Bahn-Kundschaft sei allerdings dem Nahverkehr treu geblieben, so die BVG. „Die Berlinerinnen und Berliner steigen in Größenordnungen auf unsere Bahnen und Busse um“, hieß es. Eigenen Schätzungen zufolge hat die BVG auch gestern …

BVG + S-Bahn + Bus: „Wir können das Leid nur mildern“ Wegen der S-Bahn-Krise steigen die Fahrgäste auf die BVG um – und stecken mit dem Bus im Stau, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0910/berlin/
0082/index.html

Berliner Busfahrgäste bekommen es zu spüren, dass die S-Bahn nicht richtig funktioniert. Weil deutlich mehr Autos als bislang unterwegs sind, häufen sich die Verspätungen, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gestern mit. „Am Morgen standen unsere Busse im gesamten Stadtgebiet vermehrt im Stau“, hieß es. Damit wird eine Befürchtung, die Experten schon vor Wochen geäußert hatten, wahr: Das Chaos werde dazu führen, dass zahlreiche Menschen wieder mit dem Auto fahren. „Viele Pendler aus Brandenburg haben sonst keine Alternative zur S-Bahn“, sagte der SPD-Politiker Christian Gaebler.
Ein Teil der S-Bahn-Kundschaft sei allerdings dem Nahverkehr treu geblieben, so die BVG. „Die Berlinerinnen und Berliner steigen in Größenordnungen auf unsere Bahnen und Busse um“, hieß es. Eigenen Schätzungen zufolge hat die BVG auch gestern …

S-Bahn: Senat: S-Bahn soll mehr Kunden Geld zurückzahlen Entschädigungsangebot reicht Kritikern nicht aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0910/berlin/
0043/index.html

Da sind sich Berlin und Brandenburg ausnahmsweise einmal einig: Politiker beider Landesregierungen fordern, mehr Fahrgäste als bisher geplant für das Chaos bei der S-Bahn zu entschädigen. „Ich habe den Vorstand der Deutschen Bahn aufgefordert, die Entschädigungsleistungen auf alle Fahrgäste auszudehnen“, sagte die Berliner Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer gestern. Die S-Bahn müsse darüber nachdenken, wie sie nach dem Ende des Debakels verloren gegangene Kunden neu an sich binde, forderte Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (ebenfalls SPD). Denkbar wä-re es, allen Fahrgästen an zwei Wochenenden Freifahrten zu gewähren, sagte er der Berliner Zeitung.
Bislang hatte die Bahn nur zugesagt, dass Abo- und Jahreskarteninhaber im Dezember kostenlos fahren dürfen, wenn ihr Ticket auch für Berlin gültig ist. In den Genuss des Freimonats sollen alle Stammkunden kommen, die eine Umweltkarte, ein Azubi-, …

S-Bahn: "Schwerste Versäumnisse" S-Bahn-Bremsen wurden seit 2004 nicht mehr richtig untersucht / Bund wirft Bahn Versagen vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0910/berlin/
0024/index.html

Nun reicht es offenbar auch dem Bund. In ungewöhnlich scharfer Form hat Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die Deutsche Bahn (DB) kritisiert. Das Staatsunternehmen komme seiner Verantwortung, einen funktionierenden S-Bahn-Verkehr in Berlin zu gewährleisten, nicht nach, sagte ein Sprecher gestern. Während der Aufsichtsratssitzung der Bahn fragte der Vertreter der Bundesregierung, Achim Großmann, wann in Berlin wieder Zustände herrschen, die „der westlichen Zivilisation angemessen sind“. Eine Antwort bekam er allerdings nicht.
Wenn es um S-Bahn-Probleme ging, war das Tiefensee-Ministerium bislang auf „Tauchstation“, sagte Hans-Werner Franz, Chef des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg. Auch als sich nach dem Bruch eines S-Bahn-Rades im Mai die Lage immer mehr zuspitzte, war dem Bund keine Kritik zu entlocken – außer der Bemerkung, dass der Bruch wohl nur auf ein Materialproblem hindeute. Experten kritisieren schon …

S-Bahn: „Schwerste Versäumnisse“ S-Bahn-Bremsen wurden seit 2004 nicht mehr richtig untersucht / Bund wirft Bahn Versagen vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0910/berlin/
0024/index.html

Nun reicht es offenbar auch dem Bund. In ungewöhnlich scharfer Form hat Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die Deutsche Bahn (DB) kritisiert. Das Staatsunternehmen komme seiner Verantwortung, einen funktionierenden S-Bahn-Verkehr in Berlin zu gewährleisten, nicht nach, sagte ein Sprecher gestern. Während der Aufsichtsratssitzung der Bahn fragte der Vertreter der Bundesregierung, Achim Großmann, wann in Berlin wieder Zustände herrschen, die „der westlichen Zivilisation angemessen sind“. Eine Antwort bekam er allerdings nicht.
Wenn es um S-Bahn-Probleme ging, war das Tiefensee-Ministerium bislang auf „Tauchstation“, sagte Hans-Werner Franz, Chef des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg. Auch als sich nach dem Bruch eines S-Bahn-Rades im Mai die Lage immer mehr zuspitzte, war dem Bund keine Kritik zu entlocken – außer der Bemerkung, dass der Bruch wohl nur auf ein Materialproblem hindeute. Experten kritisieren schon …