Tarife: Brandenburg: Mobilitätsticket wird gut angenommen

http://www.lok-report.de/

Seit Einführung des Mobilitätstickets in Brandenburg am 01. September sind bereits 5800 Kundenkarten von den Sozialämtern und Jobagenturen landesweit ausgestellt worden. Die Kundenkarte berechtigt zum Erwerb ermäßigter Zeitkarten des Verkehrsverbundes.
„Das Mobilitätsticket wird gut angenommen, das zeigen die ersten Zahlen, die uns vorliegen. Wir können mit dem Mobilitätsticket ganz konkret den Menschen helfen, die aufgrund ihres sozialen Lage in ihrer Mobilität im Beruf oder der Freizeit eingeschränkt sind“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann. Genauere Analysen, zum Beispiel über tatsächlich verkaufte ermäßigte Fahrkarten, lägen derzeit noch nicht vor, betonte Dellmann.
Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII, nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften können Nahverkehrszeitkarten zur Hälfte des regulären Ticketpreises kaufen. Das Land Brandenburg unterstützt das vergünstigte Ticket mit jährlich bis zu 2,3 Millionen Euro.
Angeboten werden 2-, 4- und 6-Waben-Karten sowie Karten für bis zu drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte. Es sind gleitende Monatskarten (für einen Monat gültig ab dem Kaufdatum), die nicht übertragbar sind. Seit Anfang August können Anspruchsberechtigte bei den Leistungsstellen (Sozialämter, Jobcenter, Agentur für Arbeit etc.) die Kundenkarten erhalten und bei den 41 Verkehrsunternehmen entsprechende Wertmarken kaufen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 27.10.08).

Schiffsverkehr: Stadtwerke wollen den Dampfer „Alexander Gentz“ endgültig verkaufen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11342621/61299/
Stadtwerke_wollen_den_Dampfer_Alexander_Gentz_endgueltig_verkaufen.html

NEURUPPIN – Das Intermezzo ist vorbei: Der Ausflugsdampfer „Alexander Gentz“ kommt zurück zu den Stadtwerken. Ein halbes Jahr lang lag das Schiff als schwimmendes Restaurant neben dem Seehotel Fontane. Jetzt wollen die Stadtwerke den Dampfer ganz loswerden. Die „Gentz“ soll verkauft werden.
Gespräche gab es dazu schon mehrmals. „Wir haben auch einige Interessenten“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Joachim Zindler. Wenigstens zwei potenzielle Käufer gebe es in Brandenburg, einen in Mecklenburg und einen im polnische Wroclaw.
Das Schiff ist gefragt. der Typ stammt noch aus DDR-Zeiten und sei besonders …

Potsdam + Straßenbahn: Unterlegener Konzern erwägt Klage gegen Vip-Kaufentscheidung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11342798/60709/
Unterlegener_Konzern_erwaegt_Klage_gegen_Vip_Kaufentscheidung_Siemens.html

Den Einkaufsplänen des Verkehrsbetriebes in Potsdam (Vip) für 18 neue Straßenbahnen droht Zeitverzug, im schlimmsten Fall müsste die EU-Ausschreibung wiederholt werden. Vip-Geschäftsführer Martin Weis bestätigte gestern, dass der unterlegene Bieter, die Siemens-Tochter Transportation Systems, dem Verkehrsbetrieb eine Rüge zugestellt hat – ein solcher Schritt gilt als Vorläufer einer Vergabebeschwerde.
Wie berichtet, will der Vip die ersten zehn Niederflurbahnen der Pankower Firma Stadler 2010 auf die Schiene bringen. Laut Weis greift Siemens aber jetzt das Vergabeverfahren für den 50-Millionen-Auftrag an. Punkt eins: Der Vip soll eine angeblich unzulässige Änderung der Ausschreibungsbedingungen mitten im …

Flughäfen: BBI: Weg für Finanzierung ist frei, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article964043/.html

Der Bund hat seine Vorbehalte gegenüber der Aufstockung der Bürgschaft für die Finanzierung des neuen Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld aufgegeben. Er wird sich an der 100-prozentigen öffentlich-rechtlichen Bürgschaft für die avisierte Kreditaufnahme von 2,4 Milliarden Euro beteiligen.
Damit ist der Weg für den geplanten Finanzierungsweg frei.
„Wir sichern gemäß unserer Anteile mit einer 100-Prozent-Bürgschaft die Langfristfinanzierung für den BBI ab“, sagte gestern ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. „Damit wird der Bürgschaftsrahmen des Bundes auf 600 Millionen Euro begrenzt.“ Auch die Bürgschaftsdauer wird zeitlich befristet und gilt nur bis zum Verkauf der bundeseigenen Anteile am Flughafen. Der Bund hält 26 Prozent der Anteile an der Flughafengesellschaft, Berlin und Brandenburg je 37 Prozent.
Die Länder Brandenburg und Berlin hatten ihre Bürgschaftsrahmen bereits ohne große Diskussion im Juli und September von 80 auf …

Flughäfen: Eine Demo in der Luft, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1025/berlin/0076/index.html

Peter Neumann
Am Sonnabend soll es in Tempelhof noch einmal so zugehen wie während der Luftbrücke. „Ungefähr alle 30 Sekunden wird eine Maschine landen“, kündigte der Schweizer Pilot Edgar Jung an. Allerdings sollen von 11.45 Uhr an nicht etwa große Rosinenbomber, sondern kleine Privatflugzeuge aufsetzen. Mehr als 130 Fliegerinnen und Flieger haben sich für den „Candy Bomber Memorial Flight“ angemeldet – einen Sternflug, der von Mainz, Celle und Braunschweig nach Tempelhof führen wird. Vorausgesetzt, das Wetter lässt dies zu.
Nicht nur Deutsche, auch Belgier, Niederländer, Österreicher und Schweizer wie der 40 Jahre alte Unternehmensberater Jung sind dabei. Sie wollen nicht nur an die Luftbrücke erinnern, mit der die USA und Großbritannien Berlin 1948/49 versorgt haben. „Wir werden auch demonstrieren – dagegen, dass der Senat die Wiege …

Flughäfen: Auf dem Tempelhofer Flughafen entsteht ein Erholungsgebiet mit Radwegen und Skaterbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1025/berlin/0033/index.html

Peter Neumann
In Tempelhof verliert Berlin einen Flughafen. Doch dafür bekommt die Öffentlichkeit ein riesiges Grüngebiet neu hinzu – außerdem einen Rundkurs für Inline-Skater und Radfahrer sowie neue Wegeverbindungen zwischen den angrenzenden Stadtteilen. Die Pläne der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das Tempelhofer Feld allen zugänglich zu machen, werden immer konkreter. So zeichnet sich ab, dass die Tore zu der großen Freifläche vom kommenden Jahr an täglich geöffnet werden. „Das soll möglichst bald der Fall sein“, teilte Manfred Kühne, Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, der Berliner Zeitung am Freitag mit.
Zunächst erhalten die Bürgerinnen und Bürger 2009 an einzelnen Tagen Zutritt zu dem Gelände, auf dem noch bis Donnerstag kurz vor Mitternacht Flugzeuge starten und landen. So könnte es dort Führungen oder Veranstaltungen wie einen Tag der …

Straßenverkehr: Britzer Tunnel vorerst noch blitzerfrei, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article963230/.html

Die geplanten „schwarzen“ Radarfallen im Britzer Tunnel in Neukölln auf der Stadtautobahn A 100 sind bisher noch nicht installiert worden. Sie sollen jedoch nach Angaben aus der Senatsverwaltung für Verkehr möglichst im nächsten halben Jahr eingebaut werden.
Der Senat verspricht sich von dieser für Autofahrer nicht erkennbaren Geschwindigkeitsüberwachung eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, sagte Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger auf FDP-Anfrage. Als „schwarze Radarfalle“ werden Geräte bezeichnet, die mit Infrarot-Blitzen arbeiten, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Normale Blitzer könnten die Autofahrer in dem dunklen und kurvenreichen Tunnel erschrecken. Nach Medienberichten sollen die vier Geräte bis zu 400 000 Euro kosten.
Die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Manuela …

Straßenverkehr: Schneller zum Flughafen und zur Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1024/berlin/0050/index.html

Bezirk kämpft für Anschluss an die Ost-Tangente
Birgitt Eltzel
MARZAHN-HELLERSDORF. Die Mitglieder des Abgeordnetenhauses haben Post von Christian Gräff (CDU) bekommen, dem Stadtrat für Wirtschaft und Tiefbau in Marzahn-Hellersdorf. Der Inhalt: eine druckfrische Broschüre zur sogenannten Tangentialverbindung Ost (TVO). Die Trasse soll eine schnellere Verkehrsverbindung aus dem Nordosten zum Adlergestell und zur Autobahn A 113 bieten. Teile wie die Märkische Allee in Marzahn und die Spindlersfelder Straße in Köpenick sind längst fertig, für den Anschluss am Glienicker Weg in Adlershof hat der Bau begonnen. Das Stück zwischen An der Wuhlheide und der Bundesstraße 1/5 existiert jedoch nur in der Planung – und es ist ungewiss, ob es überhaupt kommt. Denn der Senat hat Anfang des Jahres in einer Studie bezweifelt, dass das Verkehrsaufkommen in dem Gebiet wesentlich steigen wird. Eine Sicht, die der Bezirk nicht teilt.
„Mit der Broschüre wollen wir um Verbündete werben“, sagt …

U-Bahn: Es schmorte und rauchte im U-Bahntunnel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1024/berlin/0051/index.html

Großeinsatz der Feuerwehr – aber niemand verletzt
Andreas Kopietz
Wieder hat es in einer Berliner U-Bahn Feueralarm gegeben. Und wieder war es ein Zug der selben Baureihe, die schon früher für Feuerwehreinsätze im Tunnel gesorgt hat. Gegen 9.30 Uhr löste die Feuerwehr gestern Großalarm aus, nachdem sich in einem Wagen der U-Bahnlinie 7 von Spandau nach Rudow Qualm entwickelte.
Kurz vor dem U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße hatte ein Fahrgast Rauch bemerkt und die Fahrerin verständigt. Diese alarmierte die Feuerwehr und ließ sofort die Fahrgäste aussteigen. „Diese verhielten sich ruhig, niemand wurde verletzt“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Es habe auch nur leicht gequalmt.
Trotzdem: Auf das Alarmierungsstichwort „Feuer Tunnel Bahn“ rückte die Feuerwehr …

Bahnverkehr: Nicht belastbare Garantien der Hersteller: Deutsche Bahn gezwungen, ICE-T-Flotte vorübergehend aus dem Verkehr zu ziehen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20081024a.html

DB: Sicherheit für unsere Fahrgäste geht vor – nicht belastbare Angaben der Industrie zur Belastbarkeit der Achsen lassen uns keine andere Wahl

(Berlin, 24. Oktober 2008) Die Deutsche Bahn hat das Herstellerkonsortium für den ICE-T, Siemens, Alstom und Bombardier, ultimativ aufgefordert, klare Garantien für den sicheren Betrieb der ICE-T-Fahrzeuge abzugeben. Aufgrund der heute vom ICE-Konsortium vorgelegten Hersteller-Empfehlungen zieht die DB nahezu die gesamte ICE-T-Flotte zu weiteren technischen Überprüfungen der Radsatzwellen vorübergehend aus dem Verkehr.

„Sicherheit hat für uns absoluten Vorrang. Die Deutsche Bahn hat in der Vergangenheit nicht den geringsten begründeten Anlass gegeben, daran zu zweifeln und wird das auch in Zukunft nicht tun“, betont Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn. „Wir sehen uns von der Industrie im Stich gelassen, die uns mit nicht belastbaren und unklaren Angaben konfrontiert. Deshalb sehen wir uns zu dieser drastischen Maßnahme mit den sich daraus ergebenden Fahrplanänderungen gezwungen.“

Zum Betriebsbeginn am Samstag stehen deshalb erheblich weniger Fahrzeuge zur Verfügung. Daher wird es zu Fahrplaneinschränkungen auf folgenden ICE-Linien kommen:

* Linie Hamburg – Berlin – Leipzig – München
* Linie Wiesbaden – Frankfurt – Leipzig – Dresden
* Linie Stuttgart – Singen – Zürich
* Linie Dortmund – Koblenz – Mainz – Frankfurt – Nürnberg – Passau – Wien

Alle anderen ICE-Strecken sind nicht betroffen.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, alle Züge schnellstmöglich zu überprüfen und wieder in den Einsatz zu bringen“, sagt Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Wann mit einer Entspannung der betrieblichen Situation gerechnet werden kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.“

Informationen zu Ersatzfahrplänen für die Kunden im Personenverkehr gibt es ab sofort im Internet auf www.bahn.de/aktuell. Nutzer eines WAP-fähigen Mobiltelefons können aktuelle Reiseinformationen über http://mobile.bahn.de/ris abrufen.

Für telefonische Informationen wird rund um die Uhr eine kostenlose Service-Hotline unter 08000 99 66 33 geschaltet; Kunden aus dem Ausland können sich telefonisch bei der Service-Hotline +49 1805 33 44 44 informieren (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider).

Für Fahrgäste, die von den Beeinträchtigungen im ICE-Verkehr betroffen sind, gelten folgende erweiterte Kulanz-Regelungen: Wer seine Reise nicht antreten konnte, kann die Fahrkarte bis 30. November 2008 kostenlos umtauschen oder erstatten lassen. DB Zeitkarten werden anteilig erstattet.

Reservierungen, die nicht genutzt werden können, werden ebenfalls kostenlos erstattet. Wenn anstelle eines ICE mit einem Intercity gefahren werden musste, wird der Differenzbetrag ausgezahlt.

Bei Angeboten wie den Sparpreisen, dem Dauer-Spezial oder bei Gruppenfahrten wird die Zugbindung aufgehoben, wenn Fahrgäste den gebuchten Zug nicht nutzen konnten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG