Regionalverkehr + Bahnverkehr: Die Bahn kommt – oft nur im Trödeltempo Verkehrsverbund kritisiert Mängel im Schienennetz, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1125/berlin/
0030/index.html

Zeit ist Geld, lautet ein Sprichwort. So gesehen müssen viele Fahrgäste, die in Regionalverkehrszügen durch Berlin und Brandenburg reisen, Tag für Tag große Einbußen verbuchen – vertane Lebenszeit. Weil die Deutsche Bahn (DB) bei der Wartung der Strecken spart, um ihren Gewinn zu erhöhen, sind zahlreiche Züge länger unterwegs, als nötig wäre. Diesen Vorwurf erhebt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in seiner Qualitätsanalyse „Netzzustand 2009“.
Wer aufmerksam Zug fährt, merkt: Auf manchen Strecken muss der Lokführer immer wieder bremsen. Dann geht es nur noch im Trödeltempo voran – in Berlin zum Beispiel auf der Trasse nach Erkner oder vom Karower Kreuz Richtung Bernau.
Bei ihren Reisen und Auswertungen haben die Rechercheure in Berlin und Brandenburg 685 Geschwindigkeitseinbrüche ausgemacht, die zusammen rund 587 Kilometer lang sind. „Damit können 13,1 Prozent des Netzes im Verbundgebiet aufgrund von …

Straßenverkehr: Parken nur noch gegen Gebühr Ab 1. Oktober 2010 gibt es im südlichen Teil von Prenzlauer Berg keine kostenlosen Stellplätze mehr, aus Berliner Zeitung

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0039/index.html

Parkst du schon oder suchst du noch?“ So könnte der Slogan für eine große Werbekampagne in Prenzlauer Berg lauten. 60 000 Euro sind eingeplant für Plakate, Broschüren, Stände und Veranstaltungen. Denn Anwohner und Besucher sollen gut darauf vorbereitet werden, dass es im südlichen Teil von Prenzlauer Berg bald keine kostenlosen Parkplätze mehr gibt.
Ab 1. Oktober 2010 wird nahezu der gesamte südliche Teil zur Parkzone. Innerhalb des S-Bahn-Rings, im Gebiet zwischen der Bezirksgrenze zu Mitte, der Torstraße und der Greifswalder Straße müssen Besucher für das Abstellen ihrer Autos in der Zeit von 9 bis 24 Uhr Parkgebühren zahlen. Eine Viertelstunde kostet dann 0,25 Euro (1 Euro pro Stunde), in vier Gebieten sind es 0,50 Euro pro Viertelstunde (2 Euro pro Stunde). Anwohner bekommen einen Parkausweis (Vignette). Über Ausnahmeregelungen entscheidet das Bezirksamt im …

Straßenverkehr: Senatorin lässt sich nicht beirren – die A 100 wird weiter geplant Wirtschaft befürchtet, dass sich das Bauprojekt verzögert, aus Berliner Zeitung

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Wirtschaftsleute und Umweltschützer sind sich ausnahmsweise einmal einig. Nach ihrer Einschätzung wird die von der rot-roten Koalition angekündigte Sperre von 3,1 Millionen Euro für die Planung der Autobahn A 100 nach Treptow dazu führen, dass sich der Zeitplan nicht mehr halten lässt. „Wenn das Geld nicht bis zum Frühjahr freigegeben wird, dürfte sich der Baubeginn verzögern“, sagte Jochen Brückmann von der Industrie- und Handelskammer (IHK), der die Autobahn für absolut notwendig hält. Von „mindestens einer Verzögerung“ sprach auch Martin Schlegel vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Er hofft, dass das Projekt gekippt wird.
Doch die Stadtentwicklungssenatorin lässt sich nicht beirren. Ingeborg Junge-Reyer (SPD) bekräftigte gestern, dass sie an der A 100 festhalte. Das Planfeststellungsverfahren könne „weitergeführt werden“. Ihre Verwaltung erwartet keine Verzögerungen. Der Zeitplan gelte. Danach soll der Bau der 3,2 Kilometer …

Straßenverkehr: Mehr Nutzen als Schaden Ulrich Paul ULRICH PAUL meint, dass die A 100 zur Entlastung anderer Gebiete verlängert werden sollte., aus Berliner Zeitung

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Kaum ein Streit wird seit Jahren so erbittert geführt wie die Auseinandersetzung um den Neubau von Autobahnen. Jetzt haben die Fraktionen von SPD und Linkspartei den Weiterbau der Stadtautobahn A 100 von Neukölln nach Treptow infrage gestellt, der vom rot-roten Senat geplant wird. Einer der Kritikpunkte ist, dass die Autobahn durch dicht besiedeltes Gebiet führen soll. Das ist zwar zutreffend, doch noch kein überzeugendes Argument gegen das Projekt. Denn die Stadtautobahn erfüllt generell die Funktion, den vorhandenen Verkehr zu bündeln. Viele andere Stadtgebiete werden dadurch entlastet, wie Untersuchungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gezeigt haben.
Eine solche Entlastung ist auch durch den geplanten Weiterbau der A 100 von Neukölln nach Treptow zu erwarten. Deswegen ist es bei Abwägung aller Argumente sinnvoll, die Autobahn zu verlängern – selbst wenn dafür …

Bus: Unterricht an der Haltestelle Von Viola Petersson Eberswalde (MOZ) Auch Busfahren will gelernt sein. "Dies gilt für Schüler wie Fahrer gleichermaßen", ist Jörn Mensing, Centerleiter in der Automobilgesellschaft Weilbacher, überzeugt., aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/305137

Eberswalde (MOZ) Auch Busfahren will gelernt sein. „Dies gilt für Schüler wie Fahrer gleichermaßen“, ist Jörn Mensing, Centerleiter in der Automobilgesellschaft Weilbacher, überzeugt. Gemeinsam mit einem Partner bietet das Unternehmen am 15. Dezember deshalb erstmals ein Sicherheitstraining für die Region an.
Es ist der Albtraum schlechthin: ein Schulbusunglück wie jenes von 1999 in Altlandsberg (Märkisch-Oderland), bei dem fünf Menschen getötet wurden. Und sofort wurden Rufe nach mehr Sicherheit laut. Einiges hat sich seither getan. So tourt beispielsweise die Polizei – gemeinsam mit der Barnimer Busgesellschaft – zu Beginn des Schuljahres durch den Landkreis und unterweist Erstklässler in Sachen Verhalten im Schulbus. Das Projekt ist unter dem Namen „Busschule“ bekannt geworden.
Die Automobilgesellschaft Weilbacher, ein Mercedes-Benz-Haus, legt jetzt gewissermaßen nach, gemeinsam mit der Evo Bus GmbH aus Mannheim. Das Unternehmen …

Bus: Unterricht an der Haltestelle Von Viola Petersson Eberswalde (MOZ) Auch Busfahren will gelernt sein. „Dies gilt für Schüler wie Fahrer gleichermaßen“, ist Jörn Mensing, Centerleiter in der Automobilgesellschaft Weilbacher, überzeugt., aus MOZ

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category/Eberswalde/id/305137

Eberswalde (MOZ) Auch Busfahren will gelernt sein. „Dies gilt für Schüler wie Fahrer gleichermaßen“, ist Jörn Mensing, Centerleiter in der Automobilgesellschaft Weilbacher, überzeugt. Gemeinsam mit einem Partner bietet das Unternehmen am 15. Dezember deshalb erstmals ein Sicherheitstraining für die Region an.
Es ist der Albtraum schlechthin: ein Schulbusunglück wie jenes von 1999 in Altlandsberg (Märkisch-Oderland), bei dem fünf Menschen getötet wurden. Und sofort wurden Rufe nach mehr Sicherheit laut. Einiges hat sich seither getan. So tourt beispielsweise die Polizei – gemeinsam mit der Barnimer Busgesellschaft – zu Beginn des Schuljahres durch den Landkreis und unterweist Erstklässler in Sachen Verhalten im Schulbus. Das Projekt ist unter dem Namen „Busschule“ bekannt geworden.
Die Automobilgesellschaft Weilbacher, ein Mercedes-Benz-Haus, legt jetzt gewissermaßen nach, gemeinsam mit der Evo Bus GmbH aus Mannheim. Das Unternehmen …

Bahnhöfe + S-Bahn: Bessere Kundeninformation auf 36 S-Bahnhöfen Überspringen: Bessere Kundeninformation auf 36 S-Bahnhöfen Deutsche Bahn investiert bis 2010 rund 223.000 Euro in Info-Vitrinen / Erste neue Vitrine auf dem S-Bahnhof Messe Nord enthüllt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091124a.html

(Berlin, 24. November 2009) Die Deutsche Bahn AG enthüllt am 24. November dieses Jahres auf dem S-Bahnhof Messe Nord die erste neue und moderne Informationsvitrine. Reisende der S-Bahn erhalten zunächst auf ausgewählten, künftig jedoch auf allen S-Bahnhöfen, ein hochwertiges und einheitliches Informationsangebot.

Uwe Marxen, Leiter des Regionalbereichs Ost der DB Station & Service AG: „Wir werden insgesamt 171 Info-Vitrinen auf 36 S-Bahnhöfen in diesem und im nächsten Jahr erneuern. Das unterstreicht erneut unser Investitionsengagement für die Kunden der Berliner S-Bahn.“

Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin: „Durch das einheitliche Aussehen der Vitrinen ist es für unsere Fahrgäste leichter, sich auf dem Bahnsteig zu orientieren und an wichtige Informationen zu kommen.“

Die Kosten für die sieben Vitrinen im Bahnhof Messe Nord betragen rund 16.600 Euro. Der Bahnhof ist einer von 13 S-Bahnhöfen, die 2009 mit insgesamt 54 Informationsvitrinen neu ausgestattet werden.

Weitere 117 Vitrinen auf 23 S-Bahnhöfen sind im nächsten Jahr geplant. Für die optische Reisendeninformation werden insgesamt 223.000 Euro, überwiegend Bundesmittel, ausgegeben. Das Land Brandenburg fördert die Erneuerung der Vitrinen mit rund 100.000 Euro.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Populistische Straf-Fantasien Peter Neumann PETER NEUMANN hält wenig von einer sofortigen Kündigung des S-Bahn-Vertrags., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/berlin/
0052/index.html

So viel steht fest: Dies ist ein schwarzes Jahr für die S-Bahn-Fahrgäste. Hohe Gewinnerwartungen der Deutschen Bahn (DB), massive Einsparungen und ein zerrüttetes Betriebsklima haben dazu beigetragen, dass der Stolz dieser Stadt auf den Hund gekommen ist. Da ist nachvollziehbar, wenn die Opposition im Abgeordnetenhaus harte Konsequenzen fordert – und vom Senat mit Nachdruck verlangt, den S-Bahn-Vertrag zu kündigen. Notfalls müsse das Land sofort aussteigen und der S-Bahn GmbH den Betrieb „auferlegen“, bis ein neuer Zugbetreiber gefunden worden ist.
Doch so verlockend und öffentlichkeitswirksam ein Schlussstrich auch wäre: Populistische Straf-Fantasien helfen den Fahrgästen nicht weiter. Denn klar ist, dass die Deutsche Bahn eine „Auferlegung“ dankbar zum Anlass nehmen würde, ihr Engagement bei der S-Bahn wieder herunterzuschrauben. Unter einem solchen Zwangsregime hätten die neuen S-Bahn-Manager, die sich erkennbar um Investitionen …

S-Bahn: Für zu kurze S-Bahnen gibt’s weniger Geld Senat kündigt neue Strafe für schlechte Qualität an/ Fahrzeugdefekt ließ Zug entgleisen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/berlin/
0021/index.html

Nach Informationen der Berliner Zeitung ist die am Sonntagmorgen verunglückte S-Bahn wegen eines schweren Fahrzeugdefekts entgleist. Jetzt setzt die Opposition die rot-rote Koalition unter Druck. „Müssen erst Menschen sterben, bis der Senat den Vertrag mit der S-Bahn kündigt?“ fragte Claudia Hämmerling von den Grünen gestern im Verkehrsausschuss. „Es ist reiner Zufall, dass der Zug nicht mit Fahrgästen entgleist ist“, sagte Oliver Friederici (CDU). „Wann soll die Vertragskündigung passieren – wenn nicht jetzt?“ Doch das Land lehnt dies weiterhin ab. Solche „plakativen Handlungen“ nützten den Fahrgästen nicht, entgegnete die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD). Stattdessen will der Senat die S-Bahn nun stärker in die Haftung nehmen. Ab sofort werde auch bei zu kurzen Zügen der Zuschuss gekürzt, hieß es.
Wenn S-Bahnen wie seit Monaten nur mit sechs oder vier Wagen unterwegs sind, …

Straßenverkehr: Rot-Rot blockiert Wowereits A 100 Regierungsfraktionen sperren Berliner Senat die Gelder für Autobahnbau von Neukölln nach Lichtenberg / Zweite Schlappe für Regierenden Bürgermeister binnen weniger Tage, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/seite1/
0026/index.html

BERLIN. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen haben die Koalitionsfraktionen von SPD und Linkspartei ein wichtiges Vorhaben des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) gestoppt. Gestern blockierten die Abgeordneten des rot-roten Regierungsbündnisses den Senatsplan für die umstrittene Verlängerung der Autobahn A 100 von Neukölln via Treptow nach Lichtenberg. Zuvor hatten die Parlamentarier bereits Wowereits Kandidatin für den Präsidentenposten des Landesrechnungshofs durchfallen lassen.
Nun haben die SPD- und die Linksfraktion die Planungskosten für den Weiterbau der A 100 gesperrt. Dafür waren im Doppelhaushalt 2010/11 insgesamt 3,1 Millionen Euro vorgesehen. „Wir haben ein Stoppschild gesetzt“, sagte Stefan Zackenfels, Haushaltsexperte der SPD-Fraktion gestern. Die Linken-Haushaltspolitikerin Jutta Matuschek erklärte: „Es ist eine Bremse, noch kein Abschied.“ Das Vorgehen ist …